HeroMaker
Guest
Ja hallo,
lange in der Versenkung verschwunden (auch ein normaler Mensch hat ein reales Leben) aber nun wieder aufgetaucht, wollte ich mich, der ich in diesem Forum vielleicht doch eher als Bilder-Maler bekannt bin (siehe Fan-Art-Ecke auf der Main Page) mal an einer Geschichte versuchen, die mir recht "auf die schnelle" in den Kopf kam.
Dies ist meine allererste Geschichte, deshalb wolte ich, ambitioniert wie ich nunmal bin, auch alles besonders gut machen.
Weil der Grundaufbau aber heute in der Bahn entstanden ist und ich noch nicht hundertprozentig weiß, wohin sie gehen wird, möchte ich schonmal um Anfänger-Gnade bitten danke.
Natürlich hätte ich trotzdem gerne Kritik, besonders ein Beta-Leser fehlt mir noch ( @ Reeba oder so...)
Stilistisch habe ich unbeschriebenes Blatt da bestimmt noch nicht meinen Weg gefunden. Wenn also irgendwas überhaupt nicht passt oder generell unlogisches auffällt: Sagt bitte bescheid.
Mit der Zeit werden neue Kapitel hinzukommen. Ich denke ich werde pro Kapitel einen neuen Post erstellen.
Rechtschreibfehler sind absichtlich und dienen der Belustigung der Leser...
Das Zeichen des Wolfes
Kapitel 1 – Der letzte Gang
„Das könnt Ihr doch nicht machen“, rief er verzweifelt, als er die enge Turmtreppe hinuntergestürzt kam. Doch bevor er in die große Halle überhaupt eintreten konnte keuchte er auf. Der alte Barbar, der am Aufgang zum Turm gestanden hatte, hielt ihn mit eisernem Griff zurück. Die erstaunliche Körperkraft des Kriegerratmitglieds und Kommandanten Qua-Rakors ließ unmöglich auf sein hohes Alter schließen, doch jetzt, im Anblick der nahenden Gefahr, zeigte sich das Blut seiner Vorfahren deutlicher als je zuvor.
„Lasst gut sein, junger Druide“, zischte er ihm unmissverständlich ins Ohr. „Damit macht Ihr alles nur noch schlimmer.“
„Aber“, begann Calrissian aufbegehrend,
„Schweigt“, fiel ihm Qua-Rakor ins Wort. „Seht Ihr denn nicht, dass er am Ende seines Weges angekommen ist. Und er weiß es. Er weiß, dass es seine Aufgabe sein wird, Ihm gegenüber zu treten. Er hat es bloß noch nicht vollständig akzeptiert. Er wird seinen Weg beschreiten, und Ihr werdet ihn nicht daran hindern.“
Bei diesen Worten wanderten seine Augen zu der gebrechlichen Gestalt Lareks, des Herolds von Secheron, der in seinem fellbesetzten Harnisch auf einem Stuhl in der Halle hockte. Der weite rote Umhang floss förmlich über den Boden. Die Halle war nur durch einige riesige Kerzenständer erhellt, ihre Decke war dadurch fast nicht zu sehen und wirkte genauso erfurchteinflößend auf Calrissian, wie sie es getan hatte, als er sie das erste Mal betreten hatte.
Zwei komplett gerüstete Krieger standen nahe bei Larek und in diesem Augenblick kam ein Knecht mit der Standarte der heiligen Stadt angelaufen.
Calrissian versuchte es erneut: „Aber Ihr wisst, dass dies sein letzter Gang sein wird, wenn Ihr ihn tatsächlich gehen lasst. Was nützt er uns im Kampf, wenn er tot ist?“
„Zügelt Eure Zunge“, fuhr Qua-Rakor ihn an. „Dies ist seine größte Aufgabe. Wenn er vor unseren Vorvätern steht und die Ahnen bemessen, ob er es wert ist einzutreten, so werden sie wissen, dass er seine Aufgabe erfüllt hat und ihn willkommen heißen. Er ist einer von uns. Ihr versteht das nicht.“
Mit diesen zurechtweisenden Worten ließ der Kommandant Calrissian einfach stehen, nahm dem Knecht die Standarte aus der Hand, schritt auf Larek zu und legte ihm die Hand auf seine Schulter.
Der Herold blickte auf. Calrissian sah, dass er geweint hatte. Er konnte seine Angst sehen. Er konnte sie spüren, er konnte sie sogar riechen.
Qua-Rakon sprach jetzt ruhig auf ihn ein. Was es auch war was er sagt, Calrissian sah, wie sich die Statur des Herolds unmittelbar straffte und seine Miene entschlossen wurde. Calrissian wusste, dass die Barbaren in ihrem Glauben manchmal recht eigentümlich erscheinen konnten, oder aber auch sehr ehrenhaft. Der Herold nahm die Standarte kraftvoll entgegen und stand auf. Er würde sich als würdig erweisen.
lange in der Versenkung verschwunden (auch ein normaler Mensch hat ein reales Leben) aber nun wieder aufgetaucht, wollte ich mich, der ich in diesem Forum vielleicht doch eher als Bilder-Maler bekannt bin (siehe Fan-Art-Ecke auf der Main Page) mal an einer Geschichte versuchen, die mir recht "auf die schnelle" in den Kopf kam.
Dies ist meine allererste Geschichte, deshalb wolte ich, ambitioniert wie ich nunmal bin, auch alles besonders gut machen.
Weil der Grundaufbau aber heute in der Bahn entstanden ist und ich noch nicht hundertprozentig weiß, wohin sie gehen wird, möchte ich schonmal um Anfänger-Gnade bitten danke.
Natürlich hätte ich trotzdem gerne Kritik, besonders ein Beta-Leser fehlt mir noch ( @ Reeba oder so...)
Stilistisch habe ich unbeschriebenes Blatt da bestimmt noch nicht meinen Weg gefunden. Wenn also irgendwas überhaupt nicht passt oder generell unlogisches auffällt: Sagt bitte bescheid.
Mit der Zeit werden neue Kapitel hinzukommen. Ich denke ich werde pro Kapitel einen neuen Post erstellen.
Rechtschreibfehler sind absichtlich und dienen der Belustigung der Leser...
Das Zeichen des Wolfes
Kapitel 1 – Der letzte Gang
„Das könnt Ihr doch nicht machen“, rief er verzweifelt, als er die enge Turmtreppe hinuntergestürzt kam. Doch bevor er in die große Halle überhaupt eintreten konnte keuchte er auf. Der alte Barbar, der am Aufgang zum Turm gestanden hatte, hielt ihn mit eisernem Griff zurück. Die erstaunliche Körperkraft des Kriegerratmitglieds und Kommandanten Qua-Rakors ließ unmöglich auf sein hohes Alter schließen, doch jetzt, im Anblick der nahenden Gefahr, zeigte sich das Blut seiner Vorfahren deutlicher als je zuvor.
„Lasst gut sein, junger Druide“, zischte er ihm unmissverständlich ins Ohr. „Damit macht Ihr alles nur noch schlimmer.“
„Aber“, begann Calrissian aufbegehrend,
„Schweigt“, fiel ihm Qua-Rakor ins Wort. „Seht Ihr denn nicht, dass er am Ende seines Weges angekommen ist. Und er weiß es. Er weiß, dass es seine Aufgabe sein wird, Ihm gegenüber zu treten. Er hat es bloß noch nicht vollständig akzeptiert. Er wird seinen Weg beschreiten, und Ihr werdet ihn nicht daran hindern.“
Bei diesen Worten wanderten seine Augen zu der gebrechlichen Gestalt Lareks, des Herolds von Secheron, der in seinem fellbesetzten Harnisch auf einem Stuhl in der Halle hockte. Der weite rote Umhang floss förmlich über den Boden. Die Halle war nur durch einige riesige Kerzenständer erhellt, ihre Decke war dadurch fast nicht zu sehen und wirkte genauso erfurchteinflößend auf Calrissian, wie sie es getan hatte, als er sie das erste Mal betreten hatte.
Zwei komplett gerüstete Krieger standen nahe bei Larek und in diesem Augenblick kam ein Knecht mit der Standarte der heiligen Stadt angelaufen.
Calrissian versuchte es erneut: „Aber Ihr wisst, dass dies sein letzter Gang sein wird, wenn Ihr ihn tatsächlich gehen lasst. Was nützt er uns im Kampf, wenn er tot ist?“
„Zügelt Eure Zunge“, fuhr Qua-Rakor ihn an. „Dies ist seine größte Aufgabe. Wenn er vor unseren Vorvätern steht und die Ahnen bemessen, ob er es wert ist einzutreten, so werden sie wissen, dass er seine Aufgabe erfüllt hat und ihn willkommen heißen. Er ist einer von uns. Ihr versteht das nicht.“
Mit diesen zurechtweisenden Worten ließ der Kommandant Calrissian einfach stehen, nahm dem Knecht die Standarte aus der Hand, schritt auf Larek zu und legte ihm die Hand auf seine Schulter.
Der Herold blickte auf. Calrissian sah, dass er geweint hatte. Er konnte seine Angst sehen. Er konnte sie spüren, er konnte sie sogar riechen.
Qua-Rakon sprach jetzt ruhig auf ihn ein. Was es auch war was er sagt, Calrissian sah, wie sich die Statur des Herolds unmittelbar straffte und seine Miene entschlossen wurde. Calrissian wusste, dass die Barbaren in ihrem Glauben manchmal recht eigentümlich erscheinen konnten, oder aber auch sehr ehrenhaft. Der Herold nahm die Standarte kraftvoll entgegen und stand auf. Er würde sich als würdig erweisen.