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Das Ende eines Helden [shortstory]

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19 Januar 2007
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Das Ende eines Helden

Wie wir wissen, sind Helden durch nichts aus der Bahn zu bringen. Falsch.

Er war verwirrt.
Er war heute Mittag aus der kalten Ebene zurückgekehrt und hatte sehr schlechte Laune gehabt. Es war kein erfolgreicher Tag und er war völlig durchnässt gewesen. So war er -früher als üblich- in den lachenden Eber eingekehrt, die örtliche Taverne im kleinen Dörfchen Tristram. Es mussten Stunden gewesen sein, wie er so dagesessen hatte, nur griesgrämig vor sich hingestarrt und sich überlegt hatte, wen er an diesem Abend anpöbeln sollte.
Etwas hatte ihn aufschrecken lassen. An seinem Tisch hatte eine wunderschöne Frau gesessen. Sie war gerade aufgestanden. Er hatte sie die ganze Zeit unbewusst angestarrt, ohne bemerkt zu haben, dass sie seinen Blick mit einem Lächeln erwidert hatte, immer und immer wieder. Als sie in der Tür gestanden hatte, hatte sie sich nocheinmal umgewandt, um ihm ein letztes Lächeln zu schenken. Er war aufestanden, er wusste nicht warum, er war einfach aufgestanden und ihr nachgelaufen. Auf dem kleinen Dorfplatz hatte er sie dann eingeholt. Sie hatte sich umgedreht, und bevor er etwas tun oder sagen konnte, hatte sie ihn schon umarmt und geküsst. Dann war sie ohne ein Wort gegangen, hinaus aus dem Dorf, in die Wildnis, denn sie war die Jägerin.
Das war nun einige Wochen her. Er hatte seitdem das Dorf nicht verlassen, noch irgendjemanden angepöbelt, wie er es sonst immer tat. Er hatte nur in seiner Ecke im Wirtshaus gesessen und sich seinen verwirbelten Gedanken hingegeben.

Er war verwirrt gewesen. Doch jetzt war alles klar.
Heute Nacht war er aus einem Traum hochgeschrocken, er hatte von ihr geträumt. Nie wieder würde er wieder hinausgehen um böse Jägrinnen zu jagen, zu groß war seine Angst, dass sie mittlerweile unter ihnen war. Nie wieder.



Sollte irgendjemand Form- oder Rechtschreibfehler finden, dann bitte melden, vor allem Zeitfehler können hier eben schnell passieren... ^^
 
Auf auf mein Held, Du wackerer Recke. Suche Deine Schönheit und Du wirst den ewigen Frieden finden.

:kiss:
mfg mastergb
 
:top:

deine kleine geschichte ist ganz nett ;) nur eine kleine sache die mir aufgefallen is ^^ :
Er war aufestanden , er wusste nicht warum, er war einfach aufgestanden und ihr nachgelaufen.

da fehlt noch nen g
 
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