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- 15 Juli 2001
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Disclaimer:
Diese Geschichte ist nicht von mir, sondern von unserem Forenmitglied Damork. Ich habe die Erlaubnis die Geschichte hier erneut zu posten, da sie aufgrund eines unglücklichen Zufalls verschwunden ist. Ich bitte also Lob und Anregungen an ihn zu wenden.
Unsere Helden:
Sir Jaques Farshore, der Paladin
Bienchen, der, ähm, Barbar
Petty Bondage, die Assassine
Jenny Walker, die Zauberin
Mogli, der Druide
Thasmudyan, der Nekromant
Und dann war da noch die Amazone, an deren Namen sich keiner erinnern kann, weil Sie
sowieso von jedem konsequent ignoriert wird...
Teil 1
Brütende Hitze und knallende Sonne zeichnete diesen Tag aus. Kein normaler Held hatte bei dieser Affentemperatur auch nur annähernd Motivation auf Monsterhatz zu gehen, und die Alkoholversetzen Tränke von Lysander taten Ihr Übriges um derartige Versuche im Keim zu ersticken.
Die kleine Taverne in Lut Oholein war gut gefüllt und eine kleine Runde desmotivierter Helden sass am Runden Tisch in der Ecke bei gut gefüllten Gläsern "Tristramer Export“, mit Ausnahme des Barbaren, der auf ein Tässchen warme Ziegenmilch bestand. Die Assassine hatte zum wiederholten Male den Barden mit Wurfmessern an die Wand gepflockt, weil der Ihr immer in die imaginäre Oberweite starrte und der Barbar kratzte sich permanent im Schritt. Die Amazone hatte ihren berüchtigten "Keiner hat mich lieb Blick" drauf und schmollte, weil der Barbar lieber an sch selbst rumfummelte. Der Knabe hatte im Verlauf einer Mutprobe ein paar Aasgeier mit blossen Händen erwürgt und sich so einen gepflegten Ausschlag eingefangen, den er nach einem Wasserlassen auf seine Weichteile übertragen hatte. Fluchenderweise kam der Nekromant in die Taverne. Ihm ging die Hitze tierisch auf den Senkel und der Alte Cain hatte ihn mit seinem Geschwafel wieder halb wahnsinnig gemacht. Er stellte seine Sense in den Schirmständer, der hier bei knochentrockener Luft irgendwie deplaziert wirkte, und gesellte sich zum restlichen Trüppchen. Sein Kofferträger, ein halb zerfallener Zombie namens Rumpelstilzchen, stellte die knöchernen Koffer des Totenbeschwörers in eine Ecke und begann, zum Leid einiger Bauern, vor sich hin zu faulen. ,,N'abend, die Herren". ,,Hey ich bin auch noch da , keifte die Assassine. ,,Ich hab Dich mitgegrüsst, ich meinte ja alle Kerle hier", der Nekro würdigte die Assasine keinen Blickes und begann sich ein Vogelknochenpfeiffchen zu stopfen Er liess seinen Blick durch die Runde schweifen und bemerkte, dass die Zauberin, wie üblich, unter dem Tisch lag, weil Sie sich mal wieder übernommen hatte. Den Druiden hatten Sie wiedereinmal in die Scheune gesperrt, weil er sich bei den Tieren am Wohlsten fühlte, und er nicht ständig an der Katzenfrau hinter der Theke herumbaggerte. Die Katze hatte sich beschwert, weil der Druide das letzte Mal um Ihr zu imponieren die halbe Taverne in Schutt und Asche gelegt hatte und nur das beherzte Eingreifen des Paladins das Schlimmste verhindert hatte.
,,Wo ist den unser rosaroter Gotteskrieger? Vergewohltätigt er mal wieder den gefesselten Druiden?“, der Nekro stiess ein kleines Totenkopfrauchwölkchen aus und grinste den Barbaren so dermassen böse an, dass dieser zu Weinen anfing
„Däh macht eiiine Päfomänce *hicks*“ ,kam es von unter dem Tisch und die Zauberin war wieder mal dran sich zu übergeben. Die Assassine verhinderte das Schlimmste mit einem
Tritt, der die Zauberin wieder in wundervolle Träume katapultierte. ,,Das war nicht nett, von Dir", begann die Amazone, die eigentlich von allen konsequent ignoriert wurde und nur deshalb hier sass, weil ihr der Wind draussen die Frisur ruinierte. ,,Egal, Kopfschmerzen hat die Alte nachher sowieso“, der Nekro war in allerbester Stimmung und trat auch nochmal gegen den besoffenen Haufen Magie am Boden.
Der Wirt brachte gerade die bestellte Mahlzeit, eine riesige Platte voller Leckerem. ,,Äh Verzeihung der Herr Wirt , Bitte?“, der Barbar hielt sich ein paar Augenblicke zurück mit einem Dolch in der Unterhose rumzufuhrwerken. „Häh?" brabbelte der Wirt, der von dem ständig anschreibenden Pack restlos die Schnauze voll hatte. ,, Kann ich bitte noch Besteck, eine Serviette und ein kleines Näpfchen mit Wasser zum Händereinigen bekommen?“, fragte der Barbar und meinte es zur Freude des Nekro's bieder ernst. Der Nekro hielt sich arg zurück, den Barbar nicht auch noch danach zu fragen, wer ihm heute Nacht ein Schlafliedchen singen würde, er hatte nämlich immer Alpträume Die Assassine pellte sich unterdessen gerade ein Ei. ,,Eh Barbar.“ , reichst Du mir bitte mal die Salzstreuerin? ,,Gottverdammte Emanze", der Nekro pustete dem verduzten Barbaren Rauch ins Gesicht, so dass dieser in einem Hustenanfall halb erstickte.
Plötzlich wurden die Fackeln ausgemacht und die anwesenden Musiker begannen eine altbekannte Melodie zu spielen. Der Vorhang auf der Bühne glitt langsam auf, und der Paladin tänzelte mit 3 seiner Glaubensbrüder Ieichtfüssig auf die Bühne. Er hatte eine selbstgeschneiderte Lederweste an, die halboffen über den frisierten Brusthaaren hing.
,,Oh Mann“, fluchte der Nekro, ,,Der mit seinem Mist geht mir voll auf den Geist. Ich kann das YMCA nicht mehr hören".
Copyright by Damork // http://www.damork.net/
Diese Geschichte ist nicht von mir, sondern von unserem Forenmitglied Damork. Ich habe die Erlaubnis die Geschichte hier erneut zu posten, da sie aufgrund eines unglücklichen Zufalls verschwunden ist. Ich bitte also Lob und Anregungen an ihn zu wenden.
Unsere Helden:
Sir Jaques Farshore, der Paladin
Bienchen, der, ähm, Barbar
Petty Bondage, die Assassine
Jenny Walker, die Zauberin
Mogli, der Druide
Thasmudyan, der Nekromant
Und dann war da noch die Amazone, an deren Namen sich keiner erinnern kann, weil Sie
sowieso von jedem konsequent ignoriert wird...
Teil 1
Brütende Hitze und knallende Sonne zeichnete diesen Tag aus. Kein normaler Held hatte bei dieser Affentemperatur auch nur annähernd Motivation auf Monsterhatz zu gehen, und die Alkoholversetzen Tränke von Lysander taten Ihr Übriges um derartige Versuche im Keim zu ersticken.
Die kleine Taverne in Lut Oholein war gut gefüllt und eine kleine Runde desmotivierter Helden sass am Runden Tisch in der Ecke bei gut gefüllten Gläsern "Tristramer Export“, mit Ausnahme des Barbaren, der auf ein Tässchen warme Ziegenmilch bestand. Die Assassine hatte zum wiederholten Male den Barden mit Wurfmessern an die Wand gepflockt, weil der Ihr immer in die imaginäre Oberweite starrte und der Barbar kratzte sich permanent im Schritt. Die Amazone hatte ihren berüchtigten "Keiner hat mich lieb Blick" drauf und schmollte, weil der Barbar lieber an sch selbst rumfummelte. Der Knabe hatte im Verlauf einer Mutprobe ein paar Aasgeier mit blossen Händen erwürgt und sich so einen gepflegten Ausschlag eingefangen, den er nach einem Wasserlassen auf seine Weichteile übertragen hatte. Fluchenderweise kam der Nekromant in die Taverne. Ihm ging die Hitze tierisch auf den Senkel und der Alte Cain hatte ihn mit seinem Geschwafel wieder halb wahnsinnig gemacht. Er stellte seine Sense in den Schirmständer, der hier bei knochentrockener Luft irgendwie deplaziert wirkte, und gesellte sich zum restlichen Trüppchen. Sein Kofferträger, ein halb zerfallener Zombie namens Rumpelstilzchen, stellte die knöchernen Koffer des Totenbeschwörers in eine Ecke und begann, zum Leid einiger Bauern, vor sich hin zu faulen. ,,N'abend, die Herren". ,,Hey ich bin auch noch da , keifte die Assassine. ,,Ich hab Dich mitgegrüsst, ich meinte ja alle Kerle hier", der Nekro würdigte die Assasine keinen Blickes und begann sich ein Vogelknochenpfeiffchen zu stopfen Er liess seinen Blick durch die Runde schweifen und bemerkte, dass die Zauberin, wie üblich, unter dem Tisch lag, weil Sie sich mal wieder übernommen hatte. Den Druiden hatten Sie wiedereinmal in die Scheune gesperrt, weil er sich bei den Tieren am Wohlsten fühlte, und er nicht ständig an der Katzenfrau hinter der Theke herumbaggerte. Die Katze hatte sich beschwert, weil der Druide das letzte Mal um Ihr zu imponieren die halbe Taverne in Schutt und Asche gelegt hatte und nur das beherzte Eingreifen des Paladins das Schlimmste verhindert hatte.
,,Wo ist den unser rosaroter Gotteskrieger? Vergewohltätigt er mal wieder den gefesselten Druiden?“, der Nekro stiess ein kleines Totenkopfrauchwölkchen aus und grinste den Barbaren so dermassen böse an, dass dieser zu Weinen anfing
„Däh macht eiiine Päfomänce *hicks*“ ,kam es von unter dem Tisch und die Zauberin war wieder mal dran sich zu übergeben. Die Assassine verhinderte das Schlimmste mit einem
Tritt, der die Zauberin wieder in wundervolle Träume katapultierte. ,,Das war nicht nett, von Dir", begann die Amazone, die eigentlich von allen konsequent ignoriert wurde und nur deshalb hier sass, weil ihr der Wind draussen die Frisur ruinierte. ,,Egal, Kopfschmerzen hat die Alte nachher sowieso“, der Nekro war in allerbester Stimmung und trat auch nochmal gegen den besoffenen Haufen Magie am Boden.
Der Wirt brachte gerade die bestellte Mahlzeit, eine riesige Platte voller Leckerem. ,,Äh Verzeihung der Herr Wirt , Bitte?“, der Barbar hielt sich ein paar Augenblicke zurück mit einem Dolch in der Unterhose rumzufuhrwerken. „Häh?" brabbelte der Wirt, der von dem ständig anschreibenden Pack restlos die Schnauze voll hatte. ,, Kann ich bitte noch Besteck, eine Serviette und ein kleines Näpfchen mit Wasser zum Händereinigen bekommen?“, fragte der Barbar und meinte es zur Freude des Nekro's bieder ernst. Der Nekro hielt sich arg zurück, den Barbar nicht auch noch danach zu fragen, wer ihm heute Nacht ein Schlafliedchen singen würde, er hatte nämlich immer Alpträume Die Assassine pellte sich unterdessen gerade ein Ei. ,,Eh Barbar.“ , reichst Du mir bitte mal die Salzstreuerin? ,,Gottverdammte Emanze", der Nekro pustete dem verduzten Barbaren Rauch ins Gesicht, so dass dieser in einem Hustenanfall halb erstickte.
Plötzlich wurden die Fackeln ausgemacht und die anwesenden Musiker begannen eine altbekannte Melodie zu spielen. Der Vorhang auf der Bühne glitt langsam auf, und der Paladin tänzelte mit 3 seiner Glaubensbrüder Ieichtfüssig auf die Bühne. Er hatte eine selbstgeschneiderte Lederweste an, die halboffen über den frisierten Brusthaaren hing.
,,Oh Mann“, fluchte der Nekro, ,,Der mit seinem Mist geht mir voll auf den Geist. Ich kann das YMCA nicht mehr hören".
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