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Also, wie ihr schon wisst schreib ich eine Story, namentlich Angel of Death. Darin hab ich jetzt ein Gedicht veröffentlich, ´Totengräber´, dass ich jetzt nicht nur meiner Leserschaft sonderm dem ganzen FAS-Forum zeigen will.
Also,
viel Freude damit
Ist etwas dunkleres und ist eigentlich im Deutschunterricht entstanden, als wir Lyrik gemacht haben.
lg
Thor
Also,
viel Freude damit
Totengräber
Das Herz schlägt mir gegen die Rippen,
meine Füße tragen mich auf den Boden.
Die Lungenflügel brennen,
hinter mir knarrt der Leichenschlitten.
Der Gestank der Verwesung,
süß und verlockend.
Klebt mir am Umhang,
wie die Liebkosung des Todes.
Hoch und höher stapeln sie sich,
dunkle Flecken am Körper.
Geisterdörfer mehr und mehr,
Todeszeichen immerdar.
Der Friedhof nähert sich,
seine Mauern groß und kalt.
Reihen und Reihen von Grabsteinen,
ziehen an mir vorbei.
Neue heb´ ich aus,
bette alle Sechs Fuß tief.
Die Holzkreuze stoß´ ich rein,
lass die Toten ruhn´.
Mein Schlitten birgt deine Schlimmsten Ängste,
meine Kapuze ist der Bote des Todes.
Der Totenkopf an meinen Gürtel,
Alles Verlorene in deinen Leben.
Ich werde kommen,
deine Liebsten zu holen.
Ich werde kommen,
ihre Knochen dir zu bringen.
Mein Herz schlägt schon lang nicht mehr,
das ist eure Meinung.
Mein Blut ist Staub und Pestilenz,
das sind eure Geschichten.
Ihr versteht meine Art nicht,
ihre Geschenke an euch.
Ihr verkriecht euch lieber und stoßt aus Frucht,
eure toten Eltern auf die Straße.
Ich lege sie auf den Schlitten,
ziehe sie raus.
Lausche eurem lamentieren,
bis der Himmel selber schreit.
Ihr Miasma von Ausscheidungen,
hüllt mich ein.
Ist schneller Bote meiner Person,
Schürer eurer Angst.
Ein Kind mir ihrem toten Bruder,
weinend, schreiend auf der Straße.
Kalt entziehe ich ihr ihn,
lasse sie alleine mit der Trauer.
Zwei Liebende auf der Straße,
ihre Haut beulig und schwarz.
Starben in ihren Armen,
reglos nehm´ ich sie mit.
Das Herz schlägt mir gegen die Rippen,
meine Füße tragen mich auf den Boden.
Die Lungenflügel brennen,
hinter mir knarrt der Leichenschlitten.
Der Gestank der Verwesung,
süß und verlockend.
Klebt mir am Umhang,
wie die Liebkosung des Todes.
Hoch und höher stapeln sie sich,
dunkle Flecken, Striche und Wunden am Körper.
Geisterdörfer mehr und mehr,
Todeszeichen immerdar.
Der Friedhof nähert sich,
seine Mauern groß und kalt.
Reihen und Reihen von Grabsteinen,
ziehen an mir vorbei.
Neue heb´ ich aus,
bette alle Sechs Fuß tief.
Die Holzkreuze stoß´ ich rein,
lass die Toten ruhn´.
Ich bin der Totengräber,
Better der der kalten Leichen.
Ich bin der Erzengel des Todes,
auf immerdar.
Das Herz schlägt mir gegen die Rippen,
meine Füße tragen mich auf den Boden.
Die Lungenflügel brennen,
hinter mir knarrt der Leichenschlitten.
Der Gestank der Verwesung,
süß und verlockend.
Klebt mir am Umhang,
wie die Liebkosung des Todes.
Hoch und höher stapeln sie sich,
dunkle Flecken am Körper.
Geisterdörfer mehr und mehr,
Todeszeichen immerdar.
Der Friedhof nähert sich,
seine Mauern groß und kalt.
Reihen und Reihen von Grabsteinen,
ziehen an mir vorbei.
Neue heb´ ich aus,
bette alle Sechs Fuß tief.
Die Holzkreuze stoß´ ich rein,
lass die Toten ruhn´.
Mein Schlitten birgt deine Schlimmsten Ängste,
meine Kapuze ist der Bote des Todes.
Der Totenkopf an meinen Gürtel,
Alles Verlorene in deinen Leben.
Ich werde kommen,
deine Liebsten zu holen.
Ich werde kommen,
ihre Knochen dir zu bringen.
Mein Herz schlägt schon lang nicht mehr,
das ist eure Meinung.
Mein Blut ist Staub und Pestilenz,
das sind eure Geschichten.
Ihr versteht meine Art nicht,
ihre Geschenke an euch.
Ihr verkriecht euch lieber und stoßt aus Frucht,
eure toten Eltern auf die Straße.
Ich lege sie auf den Schlitten,
ziehe sie raus.
Lausche eurem lamentieren,
bis der Himmel selber schreit.
Ihr Miasma von Ausscheidungen,
hüllt mich ein.
Ist schneller Bote meiner Person,
Schürer eurer Angst.
Ein Kind mir ihrem toten Bruder,
weinend, schreiend auf der Straße.
Kalt entziehe ich ihr ihn,
lasse sie alleine mit der Trauer.
Zwei Liebende auf der Straße,
ihre Haut beulig und schwarz.
Starben in ihren Armen,
reglos nehm´ ich sie mit.
Das Herz schlägt mir gegen die Rippen,
meine Füße tragen mich auf den Boden.
Die Lungenflügel brennen,
hinter mir knarrt der Leichenschlitten.
Der Gestank der Verwesung,
süß und verlockend.
Klebt mir am Umhang,
wie die Liebkosung des Todes.
Hoch und höher stapeln sie sich,
dunkle Flecken, Striche und Wunden am Körper.
Geisterdörfer mehr und mehr,
Todeszeichen immerdar.
Der Friedhof nähert sich,
seine Mauern groß und kalt.
Reihen und Reihen von Grabsteinen,
ziehen an mir vorbei.
Neue heb´ ich aus,
bette alle Sechs Fuß tief.
Die Holzkreuze stoß´ ich rein,
lass die Toten ruhn´.
Ich bin der Totengräber,
Better der der kalten Leichen.
Ich bin der Erzengel des Todes,
auf immerdar.
Erdacht, geschrieben, veröffentlich von Thorfax
Ist etwas dunkleres und ist eigentlich im Deutschunterricht entstanden, als wir Lyrik gemacht haben.
lg
Thor