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[Story] Der schwarze Seelenstein

FruttonlKeks

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4 April 2008
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Ihr habt euch auch gefragt, warum nachdem man das oberste Übel beseitigt hatte, niemand sich um den herabfallenden Seelenstein kümmert? Dann seid ihr hier vielleicht genau richtig!
Die Story spielt, wie unschwer zu erkennen sein sollte, nach dem Ende von Diablo III, wobei ich keine genaueren Angabe zu der zeitlichen Differenz zwischen Diablo III und der Story machen werde.

Bei gegebenem Interesse werde ich versuchen, in regelmäßigen Abständen ein Update zu bringen. Kritik ist natürlich erwünscht. Aber genug der Vorworte, kommen wir zum ersten Teil der Geschichte.

Edit: Farben sind gestrichen. :p

Der schwarze Seelenstein
Prolog: Der Vorhang fällt
Kapitel 1: Die Reise beginnt

Prolog: Der Vorhang fällt

Weit weg von den zentralen Schauplätzen der vergangenen Schlachten um die Vorherrschaft der gesamten bekannten Welt (und des Himmels) verbarg sich eine unscheinbare kleine Stadt. Abgelegen von jeglichen Handelsrouten bot sie einen von der Welt abgeschotteten Platz, der Zuflucht für diverse Gestalten diente. Eine davon manifestierte sich in einer dunklen und geheimnisvollen Gestalt, die von einer angst erfüllenden Aura umgeben war. Genauso düster schien die Vergangenheit dieses Wesens zu sein, war doch so gut wie nichts bekannt. Die Zahl der Neugierigen, die mehr darüber erfahren wollten, schwand rapide, eine falsche Bemerkung, eine Frage zu viel und man verschwand – und wurde nicht wieder gesehen. Darüber hinaus wimmelte es an dem Platz, welches das Wesen als sein Heim betrachtete nur so von Kultisten. Viele der Bewohner mochten das missbilligen, konnten aber aufgrund mangelnder militärischer Stärke absolut nichts an der Lage ändern. So ließ man den mysteriösen Geschehnissen ihren Lauf und drückte wenn es notwendig wurde, ein Auge zu, wollte man sich doch nicht zu den verschwundenen Menschen dazu gesellen...

„Bei allen Dämonen dieser Welt“, fluchte die düstere Wesenheit, die von einem mindestens ebenso dunklem Gewand umgeben war, welches den kompletten Körper und das Gesicht verdeckte. Lediglich zwei schwach glühende Punkte im Gesichtsbereich ließ die die Kleidung durch. „Warum lässt mich der Seelenstein seine Anwesenheit spüren, verbirgt aber seinen genaueren Standort?“, sprach das Wesen verärgert mehr zu sich selbst. Deprimiert und zugleich wütend über seinen abermaligen Fehlversuch zerstörte er einige minder bedeutende Gegenstände in dem Raum, in dem er sich befand. Die Schlacht um den Himmel ist längst Vergangenheit, Diablo hat abermals versagt, doch der Seelenstein durfte weiter existieren. Warum offenbarte er sich nicht? Grübelnd und rätselnd ging das Wesen im Raum auf und ab. Trotz jahrelanger intensiver Forschung konnte er das Rätsel nicht lüften. Was er auch tat, immer wenn er kurz vor dem Durchbruch stand, verschloss irgendeine ihm unbekannte Präsenz die Sicht auf den sagenumwobenen Seelenstein. Offensichtlich erlaubte man sich einen Spaß mit ihm. Wenn ich... Sein Gedankengang wurde durch ein leises, untertäniges Hüsteln unterbrochen. Mürrisch drehte er sich zu der störenden Präsenz um.
Einer seiner Kultistendiener stand vor ihm. Trotz ihrer Sterblichkeit waren sie eine willkommene Verstärkung für das Wesen gewesen. Nach einer kurzen Machtdemonstration hatten sie sich ihm bereitwillig unterworfen und führten fortan jeden seiner Befehle ohne Fragen aus. „Herr, die...“, der Kultist räusperte sich. Ein Schweigen legte sich über den Raum und breitete sich weiter aus. Gelangweilt und überlegen schaute die Wesenheit auf den Kultisten herab. „Sprich, Sterblicher oder du bezahlst deine Nutzlosigkeit mit deinem erbärmlichen Leben“.
Der Kultist verneigte sich schnell, eher er angst-erfüllt antwortete: „Habt Gnade Herr... die ortsansässigen Wachleute haben Bedingungen gestellt, sie möchten mit euch neu verhandeln, Herr.“
Grummelnd rollte das Wesenheit mit den Augen - wenngleich dies durch seine Kleidung so gut wie nicht ersichtlich war. Da gestattete man den Sterblichen ihren Willen und sie legen es sogleich als Schwäche aus. Keine Frage, ein Exempel musste augenblicklich statuiert werden. Mit einem kaum merklichen Nicken signalisierte die Wesenheit dem Kultisten, dass er die Bittsteller herein zuführen hatte.

Kurze Zeit später empfing das Wesen die drei örtlichen Wachmänner, die, wie die Wesenheit sehr wohl bemerkt hatte, trotz ihrer offensichtlich höheren Forderungen äußerst argwöhnisch den Raum betraten, wobei je eine Hand auf einer Waffe lag. „Was verschafft mir die Ehre eurer Anwesenheit, meine Herren?“, fragte das Wesen gelangweilt. Einer der Männer, offenbar der selbsterkorene Anführer, trat einen Schritt vor, bevor er selbstbewusst seine Ansicht vortrug. „Wie auch immer ich euch anreden soll, es kommen schwere Zeiten auf uns zu.Wir benötigen eine höhere Zahlung, sofern wir eurer Vorhaben weiterhin tolerieren sollen.“ Eine kleine Zeitspanne verging, in der das Wesen erstaunt auf die kleine Schar hinab blickte, was weniger der Überraschung, als viel mehr dem Glauben der Männer mit dieser dreisten Forderung durchzukommen zu verdanken war. Erst leise, dann immer lauter erschallte das dröhnende Lachen des Wesens, bis sich die Wachleute schmerzhaft die Ohren zuhalten mussten. Genau so schnell wie es gekommen war, erstarb das Lachen auch wieder. Davon beunruhigt zogen die Wachleute vorsichtshalber ihre Waffe, wobei der Zweifel von der Effektivität des Metalls deutlich von ihren Gesichter abzulesen war. Das Wesen genoß einen Augenblick lang die verunsicherten Blicke, die die Sterblichen untereinander tauschten, bevor es zu einer Antwort ansetzte. „Ich bewundere euren Mut, meine Herren, aber euer Tod dient einem höherem Ziel. Ich bin sicher eure Leichen werden eine hervorragende Abschreckung bieten.“ Noch während das Wesen seinen Satz beendete, sprang es schneller, als das Auge zu erfassen vermochte, mitten in die verwirrten Wachmänner, zog genau so blitzschnell zwei verborgene Klingen und durchtrennte – der Schnelligkeit zum Trotzen - mit aller Präzision die Köpfe zweier Wachmänner. Der letzte verbleibende Bewaffnete warf die nutzlos gewordenen Waffen beiseite und wand sich zur Flucht. Der Ausgang schien nur eine Hand weit entfernt zu liegen. Dort angekommen, musste er jedoch feststellen, dass die Tür in der Zwischenzeit verriegelt worden war. Jeglicher Hoffnung beraubt sank er auf die Knie, während er seinem Untergang, dem langsam näher kommenden Wesen, entgegen sah. Ein böses Lachen war das Letzte, was er sah, ehe auch er den Klingen zum Opfer fiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über 70 Leser und kein einziger erbarmt sich, einen Kommentar zu hinterlassen?

- Schriftfarbe ist gewöhnungsbedürftig, aber hey, 's ist deine Story.
- bisher ziemlich vage gehalten ("das Wesen", außer der Suche nach dem schwarzen Seelenstein ist sonst alles denkbar), für mich persönlich zu vage (auch weil der Anfang keinen großen Umfang hat).
- interessante Ausgangslage. Mach was draus!
 
Über 70 Leser und kein einziger erbarmt sich, einen Kommentar zu hinterlassen?

Ich denke auch, dass da noch was geht. :go:

- Schriftfarbe ist gewöhnungsbedürftig, aber hey, 's ist deine Story.

Mh, okey. Die Schriftfarbe war eigentlich dazu gedacht, es leserlicher zu machen, aber wenn sie stören sollte, kann ich die auch weglassen. Hier wären eventuell auch mehrere Meinungen ganz praktisch.
Praktisch als Versuch werde ich dieses Update mal komplett ohne Farben stehen lassen und dann hinterher je nach Feedback einfärben, bzw. den Prolog entfärben.

- bisher ziemlich vage gehalten ("das Wesen", außer der Suche nach dem schwarzen Seelenstein ist sonst alles denkbar), für mich persönlich zu vage (auch weil der Anfang keinen großen Umfang hat).

Ist von mir so gedacht. Aber das ist natürlich auch Geschmackssache, dem einem gefällts und dem nächsten nicht.

- interessante Ausgangslage. Mach was draus!

Ich werds versuchen. Danke auf jeden Fall für die erste Meinung. :)

Kapitel 1 : Die Reise beginnt

Weiter im Süden des Landes befand sich ein weitaus idyllischer und friedlicherer Ort. Gesäumt von Bäumen und mit einem Springbrunnen versehen war dieser Platz gleichermaßen schön anzusehen, wie vor den Augen von Neugierigen verborgen. Die Hauptattraktion bestand in einem anmutigen, wenngleich schlichtem Tempel. Es war einer der Orte, die von den Patriarchen des Ordens der Mönche im Namen der 1001 Götter geführt wurde, von deren Existenz sie zutiefst überzeugt waren. Die Tempel dienten den Mönchen in vielerlei Hinsicht, als Ausbildungsplatz waren sie ebenso gut zu gebrauchen, wie etwa für die Meditation, das körperliche und geistliche Training oder einfach um sich ungesehen von dem Rest der Welt zurückzuziehen.

Soeben befanden sich zwei Mönche, welche traditionell nur schlichte, wenn nicht gar spartanische Kleidung trugen, auf dem Rückweg zu eben jenem Tempel. Einer davon trug den Namen Takaro und war ein junger Mann, der kurz vor der offiziellen Aufnahme in den Orden stand. Einzig offen war noch die Abschlussprüfung, die nicht vorgeschrieben wurde, sondern von dem jeweiligem Ausbilder – die ihrerseits ein jahrelanges Training in jeglicher Hinsicht absolvieren mussten, um ihre Hingabe zu dem Orden und deren Götter zu zeigen – entschieden. Tokaros Ausbilder, ein älterer Mönch mit einem kahl geschorrenem Kopf, der sich durchaus an die wenigen Regeln hielt, sich ansonsten aber auch nichts vorschreiben ließ, befand sich zusammen mit ihm auf dem Rückweg zum Tempel. Beiläufig ließ dieser eine Bemerkung fallen.
„Unsere Späher berichten, dass die Aktivitäten der Kultisten im Norden steigen.“
„Hätte man ihnen nach dem Krieg keine Gnade gewährt, so würden sie euch jetzt keine Kopfschmerzen bereiten, Meister“, unterbrach Tokaro ihn mit einem Priese Sarkasmus und zeigte damit unverhohlen seine Abneigung gegenüber der Entscheidung des Rates der Patriarchen.
„Respektiere die Entscheidung der Patriarchen, sie handelten auf ein Zeichen der Götter hin, alles andere wäre Blasphemie gewesen.“
Grummelnd ertrug Takaro die noch freundliche Zurechtweisung, obgleich er trotz der Disziplin der Mönche nur reine Wut gegenüber den Kultisten empfand, zu viele Orte des Friedens hatten sie zerstört oder in grausame Folterstätten verwandelt. Während des Gesprächs waren die beiden Mönche am Eingang des Tempels angekommen, wo sich ihnen ein weiterer Artgenosse anschließt. Der Neuankömmling und Tokaros Ausbilder nickten sich kurz zu, bevor er an Tokaro gewendet fortfährt: „Bevor wir dich in den Orden aufnehmen, sollst du gen Norden reisen und mehr über die Aktivitäten der Kultisten in Erfahrung bringen. Finde heraus, was sie beabsichtigen und kehre schnellst möglichst zurück. Grimm“, er deutete kurz auf den durchschnittlich großen und in die Jahre gekommenen Mönch, „wird dich begleiten.“ Misstrauisch und keineswegs begeistert beäugte Grimm den jüngeren Mönch.
„Sobald ihr mit eurem Geplauder fertig seid begibst du dich auf direktem Weg zu den Stallungen, ich erwarte dich dort noch vor Sonnenuntergang“, sprach Grimm mit einem Ton, der keinen Widerstand duldete, bevor er sich abrupt umdrehte, davon stampfte und einen verwirrten Tokaro zurück ließ. Dieser wusste nicht, ob er sich nun über die bevorstehende Aufgabe und die damit verbundene Aufnahme in den Orden freuen sollte oder ob er sich angesichts seines Begleiters Sorgen machen sollte. Grimm war … eine Art Legende in dem örtlichen Kreis, der den Willen des Kriegsgottes Assur verkörperte. Zwar unterstanden und glaubten alle Mönche an jeden der insgesamt 1001 Götter, wählten aber zumeist einen aus, dessen Attribut sie besonders auszeichnete. Als Verkörperung des Kriegsgottes war Grimm ein Meister in der Kriegskunst, das stand außer Frage. Gleichzeitig war er jedoch auch herrisch und jähzornig, was ihm gleichermaßen Respekt, wie Ärger eingehandelt hatte. Letztendlich hatten die Patriarchen ihn seines Amtes als Ausbilder und Anführer in Kriegszeiten enthoben, nachdem er einen seiner Schüler beinahe zu Tode geprügelt hatte, weil dieser seine Lehren in Frage gestellt hatte.
Tokaros Ausbilder entging die Sorge seines jungen Lehrlings nicht. „Keine Sorge, die Geschichten über Grimm sind weitaus schlimmer, als er selbst“, winkte er ab.
Davon nicht sonderlich beruhigt reichte Tokaro ihm die Hand zum Abschied, bevor er rasch etwas Proviant und seine Waffen einsammelte und sich auf den Weg zu den Stallungen machte.

Dort angekommen war es bereits später Abend, nichtsdestotrotz konnte er nirgendwo Grimm entdecken. Überhaupt war der Platz von einigen Stahlburschen abgesehen, verlassen. Könnte er schon ohne mich aufgebrochen sein? Oder hatte er es einfach vollends aufgegeben, mich zu begleiten? Etwas unschlüssig blickte Tokaro sich um und suchte vergeblich nach einem Zeichen.
„Du bist spät dran, Bursche.“ Von der plötzlichen Stimme aufgeschreckt drehte sich Tokaro um, wo Grimm soeben hinter einem Baum hervortrat. Offenbar hatte er im Schatten der Bäume darauf gelauert, wohl wissend, dass ihn Tokaro nicht sehen würde. Ohne weitere Zeit zu vergeuden machte sich Grimm wortlos auf den Weg, darauf vertrauend, dass Tokaro ihm folgen würde. Oder auch nicht, das war ihm letztlich gleichgültig. „Langsam bin ich mir nicht mehr sicher, ob er nicht sogar die Geschichten über ihn übertrifft“, dachte sich Tokaro verärgert, bevor er sich beeilte und zu seinem neuem Begleiter aufschloss. Die Aussage von vorhin ignorierend fragte Tokaro seinerseits, ob er denn vorhatte, den ganzen Weg über zu laufen.
„Natürlich. Ist gut für die Kondition.“ Ein böses Grinsen huschte kurz über Grimms Gesicht. „Aber wenn dir das zu viel ist, kannst du dir auch noch ein Pferd holen, Bursche. Wir wollen dich schließlich nicht überfordern.“ Da Tokaro begriff, dass es wenig Sinn hätte, eine Diskussion zu starten, hielt er so gut wie möglich mit Grimm Schritt und verzichtete auf weitere Konversation.

Einige Stunden später erreichten die beiden Mönche ihren ersten Rastplatz, eine kleine Gaststätte am Wegesrand. Während Tokaro vollends erschöpft von dem abendlichen Lauf war, schien der Weg Grimm nichts ausgemacht zu haben, der noch genau so vor Energie pulsierte, wie vor dem Aufbruch. Darüber hinaus meinte Tokaro eine … Präsenz zu spüren, deren Ursprung und Wirkung er nicht zu erklären vermochte. Er schob es vorerst auf eine Einbildung seines müden Geistes und folgte seinem Begleiter ins Innere der Gaststätte. Dieser schob sich an den wenigen Gästen bis zum Tresen vorbei und schlug einmal kräftig mit der Faust darauf. Es hätte Tokaro nicht gewundert, wenn der Tresen in tausend Trümmer zerfallen wäre.
Sogleich erschien auch der Wirt, der offensichtlich mindestens genau so schlecht gelaunt war, wie Grimm und begutachtete seine beiden neuen Besucher. Auf Außenstehende mochte die spartanische Kleidung und das wenige Hab und Gut auf Bettler oder bestenfalls auf Wegelagerer schließen. Dementsprechend wenig erfreut gab sich der Wirt.
„Was wollt ihr?“, bluffte er Grimm an, der ihm am nächsten stand.
„Eine Unterkunft“, gab dieser mindestens genau so unhöflich zur Auskunft.
„Nein, alles belegt. Sucht euch wo anders eine Unterkunft.“ Der Wirt wollte sich schon umdrehen und seinen anderweitigen Aufgaben nachgehen, als Grimm schneller, als es sein Alter vermuten ließ den Wirt unsanft packte und auf den Tresen warf, der seinerseits bedrohlich knarrte. Darüber hinaus zog er einen geschwungenen Dolch, den er dem Wert sogleich an die Kehle setzte.
„Ich sagte, wir brauchen eine Unterkunft“, wiederholte Grimm sein Anliegen unberührt.
„Was zum...“, weiter kam der arme Mann auf dem Tresen auch nicht, denn die Faust des Mönches landete direkt in seinem Gesicht. Tokaro verzog schmerzerfüllt das Gesicht, er konnte die Wucht des Schlages beinahe spüren und sah ebenfalls das Blut, welches aus der Nase des Wirtes tropfte.
„Das war die falsche Antwort“, meinte Grimm gehässig zu seinem Opfer, bevor er den Dolch wieder verstaute und den Wirt losließ.
„Wenn ich wollen würde, wärst du jetzt tot. Danke mir nicht für meine Milde und besorge uns endlich eine Unterkunft“, herrschte er den völlig überrumpelten Wirt an.
Dieser erhob sich langsam vom Tresen, während er den Blutfluss aus seiner Nase zu halten versuchte. Mit einem kurzen Nicken nach oben gab er den Mönchen zu verstehen, dass sie sich ein Zimmer aussuchen sollten. „Geht aufs Haus“, fügte er noch an, bevor er verschwand.
Mit gemischten Gefühlen folgte Tokaro dem anderem Mönch in die nächste Etage, während er abermals die mysteriöse Präsenz zu spüren glaubte. Auch meinte er beobachtet zu werden, wollte aber mögliche Angreifer nicht vorzeitig alarmieren und widerstand so dem Drang, sich um zudrehen. Nur eins war sicher – er würde in dieser Nacht kein Auge zudrücken.
 
die unterschiedlichen Farben sind ok, wenn auch unnötig, das orange ist unangenehm.
Wobei ich einfarbig bevorzuge.

Ich nehm die Geschichte dann auch mal in das Inhaltsverzeichnis auf...
 
Ich zögere davor deine Story zu lesen, da ich noch nicht DIII gespielt habe.

Sag mir, wie viele Spoiler wird es wohl geben?

lg
faxi
 
Der Grimm gefällt mir:D

Mehr bitte, ohne farben, liest sich weniger giftig! ;)
 
die unterschiedlichen Farben sind ok, wenn auch unnötig, das orange ist unangenehm.
Wobei ich einfarbig bevorzuge.

Ich nehm die Geschichte dann auch mal in das Inhaltsverzeichnis auf...

Alles klar. :)

Ich zögere davor deine Story zu lesen, da ich noch nicht DIII gespielt habe.

Sag mir, wie viele Spoiler wird es wohl geben?

lg
faxi

Nun ja, wenn du mich fragst, dann eher minimale Spoiler und eigentlich nichts, was man sich nicht auch so schon denken könnte. Kann sich natürlich von Person zu Person unterscheiden, wie dies aufgefasst wird.

Der Grimm gefällt mir:D

Mehr bitte, ohne farben, liest sich weniger giftig! ;)

Da du ja nicht der erste bist, der das mit den Farben anmerkt, werde ich diese zukünftig unterlassen, müsst ihr halt weiß auf schwarz lesen, ihr habt es ja gewollt. :D

Ansonsten danke ich euch für die Meinungen, werde versuchen gegen Ende der Woche ein Update zu bringen.
 
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