Wedur
Champion
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- 12 April 2001
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„Stirb Dämon!“
Ragul überwand grade noch rechtzeitig seine Verblüffung und wich dem Schwertschlag aus. Mit einem lautem Zischen erschien die Klinge seines gezogenen Schwertes und er parierte den nächsten Schlag seines Angreifers. Plötzlich wurde die Sonne verdunkelt und er sah aus dem Augenwinkel eine gewaltige Gestalt mit einer Hellebarde, die gradezu vom Himmel auf ihn herabstürzte.
Mit einem Ruck erhob er sich selbst in die Lüfte und entkam so dem Schlag, der immerhin ein paar Bodenplatten zertrümmerte.
„Wer zum Henker seid ihr und warum greift ihr mich an?“
Er versuchte die Lage einzuschätzen und betrachtete die zwei Krieger unter sich genauer. Diese starrten zu ihm hinauf und schienen nur auf eine Gelegenheit zu warten ihn in Gulasch zu verwandeln. Ragul versuchte ihren Geist abzutasten, aber das war nahezu unmglich. Entweder waren seine Sinne total verwirrt, oder diese Barbaren waren wirklich frei von jedem Geist.
Während er noch über dieses Rätsel nachgrübelte bohrte sich etwas schmerzhaft in seinen Rücken. Wütend drehte er sich um und schlug die nächsten wurfäxte abfällig zur Seite.
„Damit werdet ihr mich nicht besiegen!“
„Ach nein?“
Überrascht wirbelte er in der Luft herum, die Stimme kam von hinten. Verblüfft sah er den Barbaren an, er hatte nicht gewusst das jemand so hoch springen kann. Im letzten Moment riss er sein Schwert hoch um den Schlag zu parieren, aber die gewaltige Wucht des Schlag sandte ihn zum Plateau zurück, wo bereits der Schwertkämpfer auf ihn wartete
Rathma sah glücklich auf das Kind in seinen Armen herab, es hatte sich soviel schneller entwickelt als es sollte, aber es war ohne Makel, sein Erbe. Sarka lag immernoch erschöpft zwischen den Wurzeln des Baumes und inzwischen waren auch die ersten der Früchte zu Boden gefallen. Alle die in Reichweite waren hatte Sarka trotz der Geburt liebevoll mit Laub bedeckt, um die anderen hatte sich Rathma gekümmert. Undso war der ganze Boden inzwischen mit kleinen Laubhügeln bedeckt in denen neues Leben heranreichte.
„Und hab ich den Pakt nun erfüllt?“
Rathma sah Sarka überrascht an. Den Pakt hatte er fast vergessen.
„Ja, du hast deinen Teil erfüllt. Warum fragst du?“
„Ich muss zu Ragul, er wird mich brauchen.“
Besorgt sah er sie an. Wusste sie wirklich was sie da tun wollte? War ihr klar was aus dem Paladin geworden war?
„Du liebst ihn, nichtwahr?“
„Ja, das tue ich wohl.“
Sie lächelte ihn an. Nach all den Opfern die sie gebracht hatte war die Frage überflüssig.
„Und liebt er dich?“
„Das muss ich noch rausfinden.“
„Du hast hier eine Heimat. Dir ist doch klar das du hier immer willkommen sein wirst?“
„Ja das weiss ich und ein Teil meines Herzens wird hier verweilen.“
Rathma musste lächeln, irgendwie war aus ihr eine Dichterin geworden und sie hatte nun mehr von einer Dunkelelfe an sich, als er je für möglich gehalten hätte.
„Nun gut, ich werde dich nicht aufhalten.“
„Ich weiss.“
„Dann ruh dich aus, ich werde dafür sorgen das alles für dich bereit ist.“
Liebevoll lächelte sie ihn an, dann scloss sie die Augen und legte sich zwischen die Wurzeln des Baumes um seinem Gesang zu lauschen.
Ael konzentrierte sich um den Schildwall zuerstarken. Wie hatte er so dumm sein können, allein hierher zu kommen um den Schöpfer zu vernichten. Nun gut am Anfang war er einfach hierher gekommen weil er die Wahrheit nicht glauben wollte und hatte sich wegen des Todes von Goriel für den Kampf entschieden.
Hinter ihm erklang wieder das spöttische Lachen das ihm durch Mark und Bein ging. Konzentriert arbeitete er weiter an seinem Wall, machte ihn undurchdringlich, selbsterhaltend und stark. Wenn er seinen Meister schon nicht verwunden konnte, dann würde er ihn eben aushungern.
„Ah, ich erkenne deinen Plan.“
Wütend drehte er sich um.
„Du glaubst du hast ein Patt erreicht und kannst mich hier aushungern!“
Ael schlug abermals mit seinem Schwert nach dieser verzerrten Gestalt und abermals glitt sein Schwert wirkungslos ab.
„Nun ich sehe du hast dein Feuer nicht verloren.“
„Schon immer warst du der eifrigste, das wildeste meiner Kinder, das stärkste das ich je geschaffen habe.“
„Ich werde dich zerstören!“
Wieder brandete ihm nur das Lachen entgegen.
„Ahhh... Es reicht. Deine Stärke wird mir noch gute Dienste leisten.“
„Was...?“
Die Säulen begannnen zu pulsieren und Ael sank auf die Knie. Er spürte wie ihm seine Essenz langsam entzogen wurde und durch die Kristalle zum Thron gelangte.
„Du Ungetüm!“
„Jaa, das bin ich wohl.“
Lächelnd sah in sein Meister an und schien seine neuen Energien zu geniessen.
Ragul bewegte sich hektisch durch die Luft, wich den Wurfäxten aus und der verdammten Hellebarde dieses menschlichen Fleischklosses, der sich für einen Grasshüpfer hält. Er hatte versucht vom Plateau zu fliehen, nur um festellen zu müssen das es von einem undurchdringlichen Kraftfeld umgeben war.
Die einzigen Ausgänge waren mit einem verzauberten Gitter versperrt und langsam ging ihm die Puste aus. Er hätte einiges dafür gegeben, wenn er jetzt wüsste wie Baal hier durch gekommen war.
Wieder parrierte er die Wurfäxte und entkam nur knapp der Hellebarde. Solangsam wurde es eng und er war sich nicht sicher ob er das hier überstehen würde.
Es war schon zum totlachen. Da war er gekommen um die Welt der Menschen zu befreien und von was wurde er daran gehindert?
Weder Engel noch Dämonen hatten ihn aufhalten können und nu würde ein uralter Zauber ihn zerstören. Er hatte garkeine Chance selbst zum Angriff überzugehen, sobald er sich einem Feind stellte waren die anderen in seinem Rücken. Diese Barbaren waren unglaublich gut eingespielt.
Abermals parierte er die Wurfäxte, aber die Hellebarde blieb aus. Verwundert sah er sich um und wurde mit ungeheurer Wucht gegen die Felswand geschleudert, der Hieb war von unten gekommen, der Barbar war direkt unter ihm emporgesprungen und hatte ihn voll erwischt. Benommen versuchte er sich aufzurichten, aber kaum war er auf den Knien wirbelte der nächste barbar durch ihn hindurch.
Vor dieser Attacke konnte ihn seine Rüstung nicht bewahren. Blutspuckend versuchte er sich auf zurichten, als ein Schatten zwischen ihn und die Sonne trat.
Der Barbar mit der Hellebarde blickte lächelnd auf ihn herab und holte weit aus. Ragul lachte und schloss die Augen, er hatte nicht die Kraft um diesen Hieb auszuweichen oder ihn gar zu parrieren.
Aber das war ein leichtes Beben unter ihm, eine Hand schon sich aus dem Erdboden hervor und ergriff die seine.
Ungläubich öffnete er die Augen und sah zu wie Garan sich aus dem Erdboden erhob.
„Na, hast du mich vermisst?“
Wedur, weiterschreibend
PS: Vielleicht kommt nachher noch mehr, mal sehen. aber allen dürfte klar sein, das Ende ist nah
Ragul überwand grade noch rechtzeitig seine Verblüffung und wich dem Schwertschlag aus. Mit einem lautem Zischen erschien die Klinge seines gezogenen Schwertes und er parierte den nächsten Schlag seines Angreifers. Plötzlich wurde die Sonne verdunkelt und er sah aus dem Augenwinkel eine gewaltige Gestalt mit einer Hellebarde, die gradezu vom Himmel auf ihn herabstürzte.
Mit einem Ruck erhob er sich selbst in die Lüfte und entkam so dem Schlag, der immerhin ein paar Bodenplatten zertrümmerte.
„Wer zum Henker seid ihr und warum greift ihr mich an?“
Er versuchte die Lage einzuschätzen und betrachtete die zwei Krieger unter sich genauer. Diese starrten zu ihm hinauf und schienen nur auf eine Gelegenheit zu warten ihn in Gulasch zu verwandeln. Ragul versuchte ihren Geist abzutasten, aber das war nahezu unmglich. Entweder waren seine Sinne total verwirrt, oder diese Barbaren waren wirklich frei von jedem Geist.
Während er noch über dieses Rätsel nachgrübelte bohrte sich etwas schmerzhaft in seinen Rücken. Wütend drehte er sich um und schlug die nächsten wurfäxte abfällig zur Seite.
„Damit werdet ihr mich nicht besiegen!“
„Ach nein?“
Überrascht wirbelte er in der Luft herum, die Stimme kam von hinten. Verblüfft sah er den Barbaren an, er hatte nicht gewusst das jemand so hoch springen kann. Im letzten Moment riss er sein Schwert hoch um den Schlag zu parieren, aber die gewaltige Wucht des Schlag sandte ihn zum Plateau zurück, wo bereits der Schwertkämpfer auf ihn wartete
Rathma sah glücklich auf das Kind in seinen Armen herab, es hatte sich soviel schneller entwickelt als es sollte, aber es war ohne Makel, sein Erbe. Sarka lag immernoch erschöpft zwischen den Wurzeln des Baumes und inzwischen waren auch die ersten der Früchte zu Boden gefallen. Alle die in Reichweite waren hatte Sarka trotz der Geburt liebevoll mit Laub bedeckt, um die anderen hatte sich Rathma gekümmert. Undso war der ganze Boden inzwischen mit kleinen Laubhügeln bedeckt in denen neues Leben heranreichte.
„Und hab ich den Pakt nun erfüllt?“
Rathma sah Sarka überrascht an. Den Pakt hatte er fast vergessen.
„Ja, du hast deinen Teil erfüllt. Warum fragst du?“
„Ich muss zu Ragul, er wird mich brauchen.“
Besorgt sah er sie an. Wusste sie wirklich was sie da tun wollte? War ihr klar was aus dem Paladin geworden war?
„Du liebst ihn, nichtwahr?“
„Ja, das tue ich wohl.“
Sie lächelte ihn an. Nach all den Opfern die sie gebracht hatte war die Frage überflüssig.
„Und liebt er dich?“
„Das muss ich noch rausfinden.“
„Du hast hier eine Heimat. Dir ist doch klar das du hier immer willkommen sein wirst?“
„Ja das weiss ich und ein Teil meines Herzens wird hier verweilen.“
Rathma musste lächeln, irgendwie war aus ihr eine Dichterin geworden und sie hatte nun mehr von einer Dunkelelfe an sich, als er je für möglich gehalten hätte.
„Nun gut, ich werde dich nicht aufhalten.“
„Ich weiss.“
„Dann ruh dich aus, ich werde dafür sorgen das alles für dich bereit ist.“
Liebevoll lächelte sie ihn an, dann scloss sie die Augen und legte sich zwischen die Wurzeln des Baumes um seinem Gesang zu lauschen.
Ael konzentrierte sich um den Schildwall zuerstarken. Wie hatte er so dumm sein können, allein hierher zu kommen um den Schöpfer zu vernichten. Nun gut am Anfang war er einfach hierher gekommen weil er die Wahrheit nicht glauben wollte und hatte sich wegen des Todes von Goriel für den Kampf entschieden.
Hinter ihm erklang wieder das spöttische Lachen das ihm durch Mark und Bein ging. Konzentriert arbeitete er weiter an seinem Wall, machte ihn undurchdringlich, selbsterhaltend und stark. Wenn er seinen Meister schon nicht verwunden konnte, dann würde er ihn eben aushungern.
„Ah, ich erkenne deinen Plan.“
Wütend drehte er sich um.
„Du glaubst du hast ein Patt erreicht und kannst mich hier aushungern!“
Ael schlug abermals mit seinem Schwert nach dieser verzerrten Gestalt und abermals glitt sein Schwert wirkungslos ab.
„Nun ich sehe du hast dein Feuer nicht verloren.“
„Schon immer warst du der eifrigste, das wildeste meiner Kinder, das stärkste das ich je geschaffen habe.“
„Ich werde dich zerstören!“
Wieder brandete ihm nur das Lachen entgegen.
„Ahhh... Es reicht. Deine Stärke wird mir noch gute Dienste leisten.“
„Was...?“
Die Säulen begannnen zu pulsieren und Ael sank auf die Knie. Er spürte wie ihm seine Essenz langsam entzogen wurde und durch die Kristalle zum Thron gelangte.
„Du Ungetüm!“
„Jaa, das bin ich wohl.“
Lächelnd sah in sein Meister an und schien seine neuen Energien zu geniessen.
Ragul bewegte sich hektisch durch die Luft, wich den Wurfäxten aus und der verdammten Hellebarde dieses menschlichen Fleischklosses, der sich für einen Grasshüpfer hält. Er hatte versucht vom Plateau zu fliehen, nur um festellen zu müssen das es von einem undurchdringlichen Kraftfeld umgeben war.
Die einzigen Ausgänge waren mit einem verzauberten Gitter versperrt und langsam ging ihm die Puste aus. Er hätte einiges dafür gegeben, wenn er jetzt wüsste wie Baal hier durch gekommen war.
Wieder parrierte er die Wurfäxte und entkam nur knapp der Hellebarde. Solangsam wurde es eng und er war sich nicht sicher ob er das hier überstehen würde.
Es war schon zum totlachen. Da war er gekommen um die Welt der Menschen zu befreien und von was wurde er daran gehindert?
Weder Engel noch Dämonen hatten ihn aufhalten können und nu würde ein uralter Zauber ihn zerstören. Er hatte garkeine Chance selbst zum Angriff überzugehen, sobald er sich einem Feind stellte waren die anderen in seinem Rücken. Diese Barbaren waren unglaublich gut eingespielt.
Abermals parierte er die Wurfäxte, aber die Hellebarde blieb aus. Verwundert sah er sich um und wurde mit ungeheurer Wucht gegen die Felswand geschleudert, der Hieb war von unten gekommen, der Barbar war direkt unter ihm emporgesprungen und hatte ihn voll erwischt. Benommen versuchte er sich aufzurichten, aber kaum war er auf den Knien wirbelte der nächste barbar durch ihn hindurch.
Vor dieser Attacke konnte ihn seine Rüstung nicht bewahren. Blutspuckend versuchte er sich auf zurichten, als ein Schatten zwischen ihn und die Sonne trat.
Der Barbar mit der Hellebarde blickte lächelnd auf ihn herab und holte weit aus. Ragul lachte und schloss die Augen, er hatte nicht die Kraft um diesen Hieb auszuweichen oder ihn gar zu parrieren.
Aber das war ein leichtes Beben unter ihm, eine Hand schon sich aus dem Erdboden hervor und ergriff die seine.
Ungläubich öffnete er die Augen und sah zu wie Garan sich aus dem Erdboden erhob.
„Na, hast du mich vermisst?“
Wedur, weiterschreibend
PS: Vielleicht kommt nachher noch mehr, mal sehen. aber allen dürfte klar sein, das Ende ist nah