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Keine Blizzcon 2024

MrGracy

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✸ Horadrim ✸
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2 September 2008
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Dieses Jahr wird es keine Blizzcon geben:


Angst vor Redshirtmomenten? Sagt Microsoft, dass es zu teuer ist? Ist die Messe in der Zeit nicht verfügbar weil Bobby die aus Boswilligkeit blockiert? Oder traut sich keiner auf die Bühne?
Wir werden es wohl nicht erfahren...
 
Ich vermute mal, dass das ganz nüchterne Gründe hat. Aktuell gibt es einfach nichts, wofür sich eine Blizzcon lohnen würde.
  • Starcraft ist tot
  • Diablo steht am Scheideweg
  • WoW dümpelt dahin
  • Overwatch hat einen schweren Stand
  • CoD ist jedes Jahr das Gleiche
  • Hearthstone hat stark an Glanz verloren
Dazu kommt noch die Übernahme durch Microsoft, die in Zukunft wohl alles in einer eigenen Convention mit Halo etc. bündelt.

Sind wir ehrlich: Blizzard ist nicht mehr.
Jedenfalls nicht mehr das Blizzard, das wir als Kinder / Jugendliche kennengelernt haben.
 
Als damals Blizzard und Activision fusionierten wusste ich innerlich schon das das der Anfang vom Ende ist. Damals ist für mich Blizzard schon gestorben.

Und das jetzt die Blizzcon ausfällt...hmmm....ich fühle nichts, nada :(

wäre evtl. auch besser so wenn es das nicht mehr geben würde. Gründe hat ja @8u7ch3r schon genannt ;(
 
Sind wir ehrlich: Blizzard ist nicht mehr.
dancing-coffin-coffin-dance.gif
 
Daß die Blizz-Spiele alle tot, am Scheideweg etc. sind, würde ich eher nicht sagen (aber ja, die Fans tendieren eher zum Schwarzmalen/Meckern).
Es gibt halt nix zum Ankündigen, wozu sollte man da eine Blizzcon machen?
 
Tot sind sie sicher nicht, aber die Menge an Aufwand die für Community-Arbeit betrieben wird hat sich in den letzten Jahren deutlich reduziert. Die D:Immortal ankündigung ist da ziemlich genau der Wendepunkt. Ab da wurde bei allem hinterfragt ob sie das noch brauchen. Viele Community Mitarbeiter wurden entlassen, ihre E-Sport-Versuche deutlich zurückgefahren, HotS-Entwicklung gar ganz eingestellt etc. SC bewegt sich soweit ich weiss auch garnichts mehr
Wenn man da zB die Zeitpläne von Blizzcon 2016 mit der letzten vergleicht... sieht das aktuelle traurig genug aus das mans gleich lassen kann.
 
Von den Spielen sprach ich nicht. Aber Blizzard als Entwicklerstudio - so wie es damals StarCraft, WoW und Diablo2 heraus gebracht hat - gibt es heute nicht mehr.

Schiff des Theseus und so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diablo 1&2 wurde seinerzeit von Blizzard North (vormals Condor) entwickelt. 1997 von Blizzard aufgekauft und ins Unternehmen eingegliedert, allerdings mit völliger Autonomie.
Der Niedergang begann spätestens 2003, als Vivendi Blizzard übernahm. Viele wichtige Mitarbeiter verließen das Unternehmen, Blizzard North wurde aufgelöst und Blizzard selbst übernahm mit den allseits bekannten Folgen die weitere Entwicklung(D3/D4).
 
Von den Spielen sprach ich nicht. Aber Blizzard als Entwicklerstudio - so wie es damals StarCraft, WoW und Diablo2 heraus gebracht hat, gibt es heute nicht mehr.

Schiff des Theseus und so.
Das stimmt leider, früher stand Blizzard mal für Qualität und Spielspaß. Heute steht da mehr $$$ im Vordergrund, wobei das aber wohl ganz gut klappt. WoW ist die ewige Cashcow und auch Hearthstone wird wohl ganz gut Kohle generieren, dazu noch die anderen Ingameshops. Aber jee größer ein Studio, desto ineffektiver arbeitet es, weil man immer einen riesen Wasserkopf ernähren muß.
Immerhin die alten Spiele bleiben uns ja :) letztens erst wiedermal Lost Vikings gespielt ... wobei sowas heutzutage wohl auch ein Indiedeveloper hinbekommen würde.
 
2003 find ich etwas früh angesetzt, ab da wurden Dinge evtl erstmal anders, aber 2003 ist ja sogar noch vor WoW, da von Niedergang zu sprechen ist etwas extrem ;). Auch wenn HS oder OW nicht meins sind, zumindest zum Releasezeitpunkt wurden die auch sehr gut aufgenommen, daher würde ich den Zeitpunkt für mich irgendwo 2016+ ansetzen
 
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