• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

[Spielbericht] Der etwas andere Eisheilige

dann gutes MF bei deinen Runs!
Vielleicht lassen ja auch die Kühe was nützliches fallen.

ansonsten: Fingers crossed for Hell! :top:
 
Zack, doch nicht durch Hölle geschafft? Oder noch am durchzocken?

Bis hierher jedenfalls sehr schöner Bericht, war aber abzusehen, daß Hölle die Hölle für dich wird ;)
 
Hier sind wir nun, auf der letzten und schwersten Etappe unserer Reise. Leider war es uns nicht vergönnt, unsere Wunschitems zu finden. Muss es halt ohne gehn. Aber genug geplappert, es wartet Arbeit auf uns.

Außerhalb des Lagers lernten wir die Vorzüge von Hölle kennen: alles und jeder hat Resistenzen. Leider auch viele, die kälteresistent waren. Daher musste Hazade mehr Arbeit verrichten, als ihm lieb war. Andere dagegen, waren gefundenes Fressen für uns :p



Erstaunlicherweise kamen wir aber rasch voran, die Gegner waren noch nicht allzu stark. Nur der unteridische Durchgang zog sich etwas. Was die Karten betraf, hatten wir auch großes Glück, wir mussten nie weit laufen. Daher kamen wir ziemlich rasch voran. Von der Gräfin erwartet man ja immer die besten Runen, wir mussten leider ohne weiterziehen.


Schnell erreichten wir das Kloster, wo es zunächst einmal um den Horadrim Malus ging. Unterwegs trafen wir auf so manchen Gesellen, dem wir allerdings die kalte Schulter zeigen mussten - wir wollten ja weiter :D


Den dunklen Verliesen des Kerkers entkommen, machten wir uns fleissig auf den Weg, um Andariel entgegenzutreten. Ersteinmal natürlich die Kathedrale durchquert, wo wiedereinmal ein harter Brocken auf uns wartete.


Damit war dann auch der Weg zu Andariel für uns frei. Die Höllenfürstin mit ordentlich Holz vor der Hütte war ne ziemlich giftige Tante. Im Kampf bedeutet Stillstand den Tod. Also immer wieselflink umhergelaufen, immer darauf achtend, dass sie von unseren Kälteangriffen erwischt wurde. Es dauerte zwar (lange), aber letztlich gehörte der Sieg uns.



Also war der erste von 5 Schritten zur Vollendung des Meisterwerks getan. Natürlich wurde jeder nächste Schritt schwerer als der vorherige. Der 1. Akt war 50/50 grauenhaft/erträglich. Ich hätte aber damit gerechnet, dass sich die Kälteresistenzen mehr zu unserem Nachteil auswirken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt guter Spielbericht, schön viele Bilder und gut geschrieben :) Wünsche dir weiterhin viel Erfolg.
 
Hölle 2. Akt

Nach unserem Sieg über Andariel überschritten wir das Gebirge und erreichten Lut Gholein, stets dem Dunklen Wanderer folgend.

Als erste Herausforderung steht die Vernichtung Radaments an, der es sich in der Kanalisation gemütlich gemacht hat. Der Weg war mit Skelettbogenschützen gepflastert, die uns das Leben schwer machten. Viel Laufarbeit war gefragt. Letztlich erreichten wir den Unhold und schickten ihn ins Reich des Vergessens.


Danach ging es weiter zur Wurmgruft, um den Schaft des Horadrim Stabs zu erlangen. Wie zuvor auch haben wir in dieser engen Umgebung einen großen Vorteil. Wir treffen mehrere Gegner gleichzeitig. Und die Blitze der Käfer sind harmlos, da sie von den Wänden abgefangen werden.


In der "Brutkammer" angekommen, konnten wir die Wurmplage dann an der Wurzel anpacken.


Weiter, ohne Rast und Unterlass. Das Tal der Schlangen wird gesucht. Hier stießen wir auf das erste wirkliche Problem: Nahezu alles im Tempel der Klauenvipern war immun gegen Kälte. Trotz :go: wollte und konnte Hazade die Kerls nicht alleine erledigen. Als uns dann noch ein Bossmob bis an den Eingang drängte, stand fest: so klappts nicht. Also musste ein Ausweg gefunden werden. Naja, blieb nur Tornado übrig. Ja, I know, das ist ein "Eisheiliger der besonderen Art und kein Verschnitt eines Tornadostormers". Allerdings war halt in dem Gebier Ende im Gelände, was Kälteangriffe anbelangte. Also sah ich mal über den Bruch mit der Etikette ab und wir wurschtelten uns zum Altar durch. Da galt wieder: Gebiet = Vorteil für uns:lol:


Danach durch die Zuflucht zum letzten Gebiet. Gemäß Murphys Law war erst der 4. Weg der richtige. Naja, es zog sich. Zwar erträglich, aber halt doch langsam.


Duriel selbst war mal wieder ne harte Nuss. Der Söldner war keine Hilfe, seinen vernichtenden Schlag konnte er nie an den Mann (oder die Made :D) bringen. Also wieder Standard Taktik: Wegrennen und den Gegner im Hurrikan lassen. Mit dem LR-Ladungen ging das erstaunlich gut. So gesehen war Duriel dann doch ziemlich "einfach". :irre:



Der Drop konnte sich sehen lassen. Aldurs Steinblick hatte sogar volle 50% Kälteresistenz :eek: Da war die Wahl einfach. Weg mit meinem bisherigen +1 Druidenfertigkeitengeweih und her mit Aldurs +2 Ort. Daher war die Resistenzenfrage jetzt auch geklärt. Alles bis auf Gift bei 75 *stolzbin*. Also, rasch weiter in den 3. Akt, nur noch wenige Stunden verbleiben.
 
Hölle 3. Akt

Kurast, Juwel der östlichen Welt. Darauf konnten wir allerdings nicht achten, denn wir hatten Arbeit zu verrichten. Wenn wir gewusst hätten, was uns bevorsteht...


Natürlich erstmal in die Wildnis, um die Stärke der Gegner zu prüfen. Bis zum Schinderdschungel kamen wir eigentlich gut voran, die Gegner waren echt machbar.


Als wir dann aber die Grenze zum Gebiet des Stammes der kleinen Schinder überschritten, drehte sich das Rad um 180 Grad. Zuvor war Hazade der Blocker, hinter dem wir unsere Kälte verteilten, was auch super funktionierte. Aber ab dem Schinderdschungel griffen die kleinen Kerle immer sofort und nur uns an. Und die waren kälteimmun... Jeder Meter erkämpften Bodens war eine unglaublich harte Angelegenheit. Da wurde es jetzt zum ersten Mal WIRKLICH hässlich. Muss man so sagen. Im Dungeon das selbe Spiel. Endugu war da schon eine Erlösung...



Der weitere Weg bis Travincal war echt die Hölle. Fast alles kälteimmun. Wenigstens konnte der Söldner die erledigen. Man sieht auch daran, dass es echt schwierig war, weil ich nicht dazu gekommen bin Bilder zu machen. Das war ne Angelegenheit von mehreren Stunden und da hats uns oft gelegt. Also sorry für die bilderlose Durststrecke hier :(

Jedenfalls waren wir dann endlich im Kerker und das Grauen hatte ein Ende. Die Aktbosse waren schon wirklich willkommen, weil der Kampf mit ihnen vergleichsweise einfach war.



Damit war der hässlichste Akt geschafft. Das geschah am Sonntag, die Hoffnung stieg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hölle 4. Akt

So, die Hölle höchstpersönlich auf Hölle...
Ein sehr kurzer Akt, mit überschaubaren Gebieten. Aber auch harten Brocken in selbigen.

Als erstes lockten uns natürlich die +Fertigkeiten, die wir von Tyrael als Belohnung versprochen bekamen, wenn wir denn Izual stellen und besiegen könnten. Wenns nichts weiter ist :D
Das erste Gebiet durchstreiften wir stets am Rande, um den Weg zur Ebene der Verzweiflung zu finden, was auch recht schnell geschah. Auf der Ebene gabs Seelen, Sturmrufer und diese Fleischschleimer. Letztere waren wiedereinmal immun. Musste also Hazade ran.

Und so mussten die Gegner wie schon die Römer schmerzlich feststellen, dass der Feind das Gelände zu seinem Vorteil einsetzen kann. Auch Izual musste dies lernen.

Die Kerls mussten wir stets an die Treppe locken, damit sie Hazade gemütlich einer nach dem anderen abschlachten konnte. Dauert zwar, aber hey, safety always first :angel:



Da hatten wir wieder Glück und mussten nicht erst lange suchen, um den Weg zum Flammenfluss zu finden.

Am Flammenfluss wieder das gleiche Spiel. Hier allerdings weniger ausgeprägt, weil ein Überschuss an den Käfermaden herrschte. Und die vertrugen die Kälte mal überhaupt nicht. Daher kamen wir auch relativ schnell zum Wegpunkt. Puh...;)
Aber nochmal zurück, denn die Höllenschmiede wartete noch auf uns. Der Schmied hatte zwar ne Fanatismusaura, allerdings konnten wir gemeinsam den Schmied das Schmieden abgewöhnen. Und dann...


:eek: DAS können wir doch mal brauchen. Leider fehlte uns Geschicklichkeit und das gute Stück sollte in der Truhe Staub ansetzen *schäm*


Dann noch das. :eek: :eek: Damit stand dann Nötigung nichts mehr im Wege. Nur ein geeigneter Rohling fehlte noch. Und tut es jetzt noch :D

Das Chaos Sanktuarium war dann wieder so 50/50. Nur die Magier waren immun. Die hatten halt die Angewohnheit, dass sie weglaufen, sobald man zu nahe kommt. War halt nervig. Aber ansonsten konnten uns die Gegner nicht wirklich etwas entgegensetzen. Diablo selbst, ihr ahnt es bereits, war wieder einfach. Positionieren, Attacken raushauen und immer schön die Zyklonrüstung erneuern. Unterstützt vom Söldner und den LR-Ladungen, war der Kampf ziemlich entspannt.



Damit war auch der 2. von den 3 Brüdern erledigt, nur noch einer verblieb. Und dessen Niederwerfung stand als nächstes an.
 
Hölle 5. Akt

Da waren wir. Fast am Ende des langen Weges. Nur noch wenige Schritte bis zum Ziel. Allerdings hatte es der Schlussspurt in sich. Ohja und wie...

Der Weg durchs Blutige Vorgebirge war hart. Massenweise Gegner, wie diese speerwerfenden Katzen. Da mussten wir IMMER in Bewegung bleiben, ansonsten war Schluss.


Nachdem Shenk erledigt war, gings gleich weiter, wieder ohne Rast. Solange die Gegner nicht immun waren, konnten wir sie alle mit unseren Angriffen niederringen.

Da kam dann wieder der nächste Kracher. :irre: was wir zuletzt gefunden haben.


Dann weiter zum Frostfluss, Anya galt es zu befreien. Jungfrauen retten ist natürlich nur unsere 2.liebste Beschäftigung (:D), aber nichtsdestotrotz machten wir uns auf den Weg. Am Frostfluss selber gabs allerlei an Gegnern.

Die letzten Gegner vor Anya mussten wir wieder mit Tornado niederringen, alleine war da Hazade machtlos. Nur noch ein Mal sollten wir zu dieser Notmaßnahme greifen müssen...

Standen also nur noch die Ahnen selbst zwischen uns und Baal. Die Ahnen höchstpersönlich. Auf Hölle. Die bisher größte Herausforderung. Zwei der drei Wächter waren immun gegen Kälte. Also zum 3. und letzten Mal zum Tornado gegriffen. Die Ahnen mussten allerding separat angegangen werden, ansonsten wäre das nichts geworden. Immer fleissig laufen, und den Gegner wieder einen Angriff entgegenwerfen. Bis dann auch der letzte der Ahnen aufgab.




Also jetzt wirklich der Endspurt. Schnell (relativ) zum Thronsaal vorgedrungen und gesäubert. Und zwar gründlich. Die ersten 4 Wellen waren auch gut zu bewältigen, nur die letzte. Jaja, die Diener der Zerstörung. Da musste wieder jeder einzeln hervorgelockt und bezwungen werden. Dann war es soweit: Nur noch Baal stand zwischen uns und dem ultimativen Triumpf.

Und dieser Endkampf machte seinem Namen alle Ehre. Kältewelle, Feuerstrahl und Tentakel. Besonders die Tentakel waren verheerend, weil die uns sehr hart zusetzten. Denen galt es also auszuweichen. Dazu kam noch der Klon Baals. Alles in allem zum Verzweifeln. Also mussten wir auf günstige Gelegenheiten lauern. Sobald sich Baal günstig (möglichst alleine) teleportierte, stürzten wir uns auf ihn. Die Kälte setzte ihm sichtlich zu.



Dann war es endlich geschafft. Baal, der Herr der Zerstörung, war endlich besiegt. Lang und beschwerlich war der Weg, aber wir haben es geschafft.





Also doch. Der Beweis ist erbracht. Arktiswind ist durchaus auf Hölle noch zu gebrauchen. Natürlich, es bleibt ein schlechter Skill, aber da alles Selffound war, ist das nicht so arg ins gewicht gefallen. Mit der Wunschausrüstung kann man den noch ordentlich ausbauen. In 8er Games bleibts halt trotzdem nur Augenwscherei.

Jedenfalls hat der Char echt Spaß gemacht. Hölle war zwar schwer, mit genug Ausdauer aber doch gut in 2 Tagen machbar - sieht man ja :D Der Char wird auch noch im Laufe der Zeit verbessert. Er hat noch keinen anderen Mitspieler gesehen, jetzt gehts um Perfektionierung. Zumal noch Pubkte übrig sind, Zyklonsrüstung braucht noch ein paar Punkte. Letztlich soll der Char dann in die Charaktervorstellung, sobald er wirklich fertig ist.

In den nächsten Tagen wird dann noch ein kommentierter Vortrag bzgl. der Ausrüstung hinzugefügt - sofern es D3 zulässt :D.

Als letztes noch die musikalische Untermalung, mit der Winterfrost sich seinen Sitz unter den anderen Druiden verdient hat. Zu Recht.

Hoffe es hat Spaß gemacht uns auf unserem Weg zu begleiten. Es soll nicht das letzte sein, was ihr hier über ihn gelesen habt.

Mfg :hy:
 
Zuletzt bearbeitet:
herzlichen Glückwunsch - hab deinen Thread immer begleitet und finds cool, dass du es wirklich noch vor D3 geschafft hast :D
weiter so in D3 hehehe (wobeis da vl eh anders ist, da der Dmg ja von der Waffe abhängt...)

mfg Estragon
 
Gückwunsch! Das war ja eine Tour de Force am Wochenende.
Aber du bist durchgekommen.
Sehr schön! Denn viel Spaß in D3!
 
Kleiner Nachtrag

So, wie angekündigt hier noch die Ausrüstung, mit der wir uns durch Hölle gefrostet haben. Das ganze wurde natürlich selbst gefunden.

Helm:
Aldurs Steinblick (mit 50 Kälteresistenz und 2 Ort gesockelt)

Waffe:
Zerschmetterer des Dunkel Clans

Amulett:
magisch +2 Elementarfertigkeiten

Rüstung:


Schuhwerk:



Ring 1:



Gurt:



Ring 2:



Fingerwärmer:



Söldner:






Das wars dann erstmal von uns. Sobald der Druide dann komplett seine Wunschrüstung hat, darf er sich in der Charakterschau präsentieren. Bis dahin ist erstmal Ende im Gelände. Sollten wir das Glück haben und doch mal dem Diablo Klon begegnen, wirds hier ne spannende Ergänzung geben. Bis dahin.

Mfg :hy:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben