• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Blizzard - Einstweilige Verfügung gegen Diablo 3 Bot-Entwickler

Eine Arbeit an Bots kann für ein Spiel nur schlecht sein, egal wie gut die Arbeit in sich selber ist.

Die Medaille hat aber zwei Seiten. Auf der einen haben Bots in WoW dafür gesorgt, dass Mats für Flasks, Verzauberungen bzw. allgemein für herstellende Berufe deutlich gesunken sind -> man muss für einen Raid weniger Gold investieren.

Auf der anderen Seite lohnt es sich dann natürlich nicht mehr einen Sammelberuf hochzuziehen - weil die Preise ja im Keller sind.
 
Tut mir leid, aber das ist Schwachsinn.

Deine Ausdrucksweise lässt zu wünschen übrig.

Die einzige Möglichkeit, die ihn rettet, wäre es, wenn Bossland Addons programmiert hätte, die ja in WoW erlaubt sind.
Wenn es sich aber um Bots handelt, ist alleine die Aussage "ihr habt gut Arbeit für WoW geleistet" schon zu viel. Eine Arbeit an Bots kann für ein Spiel nur schlecht sein, egal wie gut die Arbeit in sich selber ist.

Du abstrahierst die Arbeit an dem Botprogramm nicht, sondern siehst sie im Zusammenhang zum Spiel. Denn es ist eben nicht "egal, wie gut die Arbeit in sich selber ist", genau das ist der entscheidende Faktor für die von ihm getroffene Wertung.

Betrachtet man die Arbeit an dem Programm für sich allein genommen, so kann diese Arbeit sehr wohl von guter Qualität sein, z.B. durch die Erweiterung von Einstellmöglichkeiten oder die Verhinderung durch Blizzards Spyware entdeckt zu werden.

Bei D3 geht es eindeutig um einen Bot und da ruft er wieder unterstützend. Befürworter von Cheats sind nicht besser als die Cheater selber, denn wie du weißt, sorgen sie für die allgemeine Akzeptanz von Cheats.

Ich halte es für ziemlich vermessen, wenn Du denkst Du könntest beurteilen, was ich alles weiß und was nicht.

Bei D3 geht es eindeutig um einen Bot. Und er hat eindeutig nur etwas zu dem WoW-Bot geschrieben. Ob er Cheats befürwortet, kann ich nicht sagen, bisher ist das aus seinen Posts nur zu erahnen, es steht aber nicht drin.
Ob Befürworter von Cheats für eine allgemeine Akzeptanz derer sorgen, wage ich zu bezweifeln.

Und nur für Bothersteller zu sein, weil Blizzards Onlinezwang so böse ist, ist wie uneingeschränkt für Israel und gegen Palästina zu sein, weil man die Juden schützen muss. Klar ist der Onlinezwang nicht zu akzeptieren, aber was bringt es für einen Bothersteller zu sein? Gar nichts. Nur weil man das eine Übel unterstützt, wird das andere dadurch nicht besser. Den Onlinezwang werde ich soweit es geht mit Petitionen und dem zukünftigen Nichtkauf von Blizzardspielen entgegentreten.

Ich verwehre mich gegen den Vergleich von Isreal/Palästina mit den Problemen in einem Computerspiel. Der ist sowas von haarsträubend, dass ich kaum in der Lage bin, das in angemessene Worte zu fassen.

Jeder hat seine eigenen Mittel sag ich mal. Das Vorgehen von Blizzard bewirkt mutmaßlich wenig, außer einen Umzug des Firmensitzes des Botherstellers - analog zu dem von mir oben bereits erwähnten Fall.

Nimm mal an, Blizzard gewinnt, dann geht der Bothersteller vermutlich ins Ausland, die Kosten des Rechtsstreits werden ihm wohl auferlegt. Im schlimmsten Fall geht nicht nur der Firmensitz ins Ausland, sondern auch die abzuführenden Steuern. Der Effekt für den Spieler ist bei null.
Gewinnt der Bothersteller, werden die Kosten des Rechtsstreits wohl Blizzard auferlegt. Das ist dann Geld, von dem zumindest schonmal kein Programmierer mehr bezahlt wird, der in einem Blizzard-Titel ein Problem behebt. Der Effekt für den Spieler ist zumindest nicht positiv.

Als Spieler diesen Rechtsstreit zu bejubeln ist wohl eher das Ergebnis einer auf bestimmte Punkte isolierten Sichtweise.

Interessant dürfte werden, auf welcher Rechtsgrundlage die Verfügung ergangen ist. Da eine Vertragsverletzung wohl ausscheidet, bliebe ja nur ein Verstoß gegen die Rechtsordnung bzw. irgendein Softwarepatent, an dem Blizzard die Rechte hält.
 
Die Medaille hat aber zwei Seiten. Auf der einen haben Bots in WoW dafür gesorgt, dass Mats für Flasks, Verzauberungen bzw. allgemein für herstellende Berufe deutlich gesunken sind -> man muss für einen Raid weniger Gold investieren.

Puuh, bei sowas bekomme ich ja immer Lidzucken.

Der zweite Weltkrieg hat uns einen gewaltigen technologischen Sprung beschert, also brauch man regelmäßig totale Konflikte um die menschliche/technische Entwicklung zu beschleunigen?

Ich hoffe nicht. Ich weiß, das ist jetzt ein grob herangezogenes Beispiel.

Sry, no offense, aber solche Fortschritte müssen auch anders erreichbar sein, vllt. mühsamer, aber bots sind nie eine Lösung und haben afaik auch keine zweite Seite der Medaille.

Sowas entschuldigt immer viel zu schnell die Wahl übler Mittel.
 
Die Medaille hat aber zwei Seiten. Auf der einen haben Bots in WoW dafür gesorgt, dass Mats für Flasks, Verzauberungen bzw. allgemein für herstellende Berufe deutlich gesunken sind -> man muss für einen Raid weniger Gold investieren.

Auf der anderen Seite lohnt es sich dann natürlich nicht mehr einen Sammelberuf hochzuziehen - weil die Preise ja im Keller sind.

Ich geb Hunwulf recht, es gibt nichts an Bots, das man schönreden kann. Jeder der das so sieht war bei PlanetDiablo schon immer falsch, müsstest du bei deinem Registrierungsdatum eigentlich wissen.

Du abstrahierst die Arbeit an dem Botprogramm nicht, sondern siehst sie im Zusammenhang zum Spiel. Denn es ist eben nicht "egal, wie gut die Arbeit in sich selber ist", genau das ist der entscheidende Faktor für die von ihm getroffene Wertung.
Betrachtet man die Arbeit an dem Programm für sich allein genommen, so kann diese Arbeit sehr wohl von guter Qualität sein, z.B. durch die Erweiterung von Einstellmöglichkeiten oder die Verhinderung durch Blizzards Spyware entdeckt zu werden.
Und um so eine Wertung zu treffen muss er das Programm kennen und ausprobiert haben --> er ist Botter Abschaum und Unterstützt aktiv Bothersteller --> hat auf PlanetDiablo nichts zu suchen.

Bei D3 geht es eindeutig um einen Bot. Und er hat eindeutig nur etwas zu dem WoW-Bot geschrieben. Ob er Cheats befürwortet, kann ich nicht sagen, bisher ist das aus seinen Posts nur zu erahnen, es steht aber nicht drin.
Was? Natürlich kann man sagen, dass er Cheats befürwortet bei dieser Aussage... Warum sollte er hier als Bossland-Supporter auftreten, wenn er nicht Pro-Bossland ist? Pro Bossland = Pro Bot = Pro Cheat = Contra PlanetDiablo
 
Zuletzt bearbeitet:
Du abstrahierst die Arbeit an dem Botprogramm nicht, sondern siehst sie im Zusammenhang zum Spiel. Denn es ist eben nicht "egal, wie gut die Arbeit in sich selber ist", genau das ist der entscheidende Faktor für die von ihm getroffene Wertung.

Betrachtet man die Arbeit an dem Programm für sich allein genommen, so kann diese Arbeit sehr wohl von guter Qualität sein, z.B. durch die Erweiterung von Einstellmöglichkeiten oder die Verhinderung durch Blizzards Spyware entdeckt zu werden.

Nichts anderes habe ich gesagt. Ich habe mit meinem Satz bereits impliziert, dass das Bot-Programm alleine für sich betrachtet sehr gut geschrieben sein kann. Er schrieb aber "gute Arbeit für WoW" und das ist einfach falsch. Außerdem mach ihn das zum Cheatbefürworter - zumindestens für WoW, wenn er so eine Aussage trifft.

Ich halte es für ziemlich vermessen, wenn Du denkst Du könntest beurteilen, was ich alles weiß und was nicht.

Bei D3 geht es eindeutig um einen Bot. Und er hat eindeutig nur etwas zu dem WoW-Bot geschrieben. Ob er Cheats befürwortet, kann ich nicht sagen, bisher ist das aus seinen Posts nur zu erahnen, es steht aber nicht drin.
Ob Befürworter von Cheats für eine allgemeine Akzeptanz derer sorgen, wage ich zu bezweifeln.

Ist es vermessen, wenn ich dir gesunden Menschenverstand zuschreibe?

Er schrieb, dass Bossland gute Arbeit für WoW geleistet hat, feuert sie aber deshalb in diesem Fall an, wo es ganz eindeutig um einen Diablo 3 Bot geht. Die Thematik ist hier doch eindeutig: Blizzard ergibt eine Verfügung über ein Unternehmen, dass Bots für Diablo 3 programmiert und vermarktet und ein User hier ist in dem Fall für das Unternehmen. Das ist Cheatbefürwortung, denn man kann nicht das Vergehen des Unternehmens im aktuellen Fall bei der Diskussion ignorieren.[/quote]



Ich verwehre mich gegen den Vergleich von Isreal/Palästina mit den Problemen in einem Computerspiel. Der ist sowas von haarsträubend, dass ich kaum in der Lage bin, das in angemessene Worte zu fassen.

Jeder hat seine eigenen Mittel sag ich mal. Das Vorgehen von Blizzard bewirkt mutmaßlich wenig, außer einen Umzug des Firmensitzes des Botherstellers - analog zu dem von mir oben bereits erwähnten Fall.

Nimm mal an, Blizzard gewinnt, dann geht der Bothersteller vermutlich ins Ausland, die Kosten des Rechtsstreits werden ihm wohl auferlegt. Im schlimmsten Fall geht nicht nur der Firmensitz ins Ausland, sondern auch die abzuführenden Steuern. Der Effekt für den Spieler ist bei null.
Gewinnt der Bothersteller, werden die Kosten des Rechtsstreits wohl Blizzard auferlegt. Das ist dann Geld, von dem zumindest schonmal kein Programmierer mehr bezahlt wird, der in einem Blizzard-Titel ein Problem behebt. Der Effekt für den Spieler ist zumindest nicht positiv.

Der Vergleich oben ist brutal und pervers, aber dennoch sehr passend und 100% von der Realität übertragen; ich habe schon mit solchen Leuten geredet.

Mit dem zweiten und dritten Absatz stimme ich dir absolut zu und war auch mit meinem Beispiel eigentlich auch beider Seiten gemeint. Den einzigen Vorteil, den wir als Spieler vielleicht daraus ziehen ist, ein Exempel zu statuieren. Ob man das jetzt ausreichend findet ist jedem selbst überlassen. Allerdings gibt einem das noch lange kein Recht Botfirmen und Bots zu befürworten, genau wie es nichts bringt Blizzard als aktuellen Konzern zu befürworten. Es sind beides Übel, deswegen bin ich weder für den einen noch für den anderen. Wogegen ich allerdings ohne Einschränkung in diesem Fall sein kann, ist der Bothersteller, denn in diesem Fall geht es um ihn und nicht um den Onlinezwang (den Bothersteller gäbe es auch ohne den). Es ist möglich gegen den Bothersteller, aber nicht für Blizzard zu sein. ;)

Als Spieler diesen Rechtsstreit zu bejubeln ist wohl eher das Ergebnis einer auf bestimmte Punkte isolierten Sichtweise.

Da stimme ich dir zu.

Interessant dürfte werden, auf welcher Rechtsgrundlage die Verfügung ergangen ist. Da eine Vertragsverletzung wohl ausscheidet, bliebe ja nur ein Verstoß gegen die Rechtsordnung bzw. irgendein Softwarepatent, an dem Blizzard die Rechte hält.

In der Tat, das fände ich auch interessant.
 
@Miragee: Er schrieb nicht "für" WoW, sondern "in" WoW. Ich bezog das nicht mit der Wirkung aufs Spiel, sondern auf das Botprogramm. Bei einem "für" würde ich Dir zustimmen.

Du hast mir nicht gesunden Menschenverstand unterstellt, sondern einen von Dir gezogenen Rückschluss aufzwingen wollen mit rhetorischen Mitteln. Da wolltest Du es Dir zu einfach machen. ;)

Ich halte den Vergleich weder für zutreffend noch für passend. Einen sich über Jahrzehnte hinzieheden Krieg/Konflikt, der tausende Menschenleben gefordert hat mit dem Problem eines Computerspiels zu vergleichen, das ist dagegen eine so unbeschreibliche Unwichtigkeit - ne Du, da kannste Dich mit Gott und der Welt unterhalten haben. Bei mir fährst Du mit dem Vergleich komplett ab.

Bei dem Rest gehen wir ja konform.

Und um so eine Wertung zu treffen muss er das Programm kennen und ausprobiert haben --> er ist Botter Abschaum und Unterstützt aktiv Bothersteller --> hat auf PlanetDiablo nichts zu suchen.

Nö. Ich selbst habe hier einige Zeit als Staffi im PvM-Bereich und auch für die (damalige) Duellliga verbracht und musste im zusammenhang mit letzterem auch die Entwicklung von Maphack mit im Auge behalten. Bedeutete im Klartext, ich hab regelmäßig in Mousis Forum gelesen und hatte auch stets ein Auge auf das Forum eines bestimmten Bots, weil die sich Infos zugeschanzt haben und man auch dort wertvolle Hinweise finden konnte.
Als Mod musst Du schließlich an Screenshots Maphack erkennen können, d.h. Du musst Dich mit der Materie irgendwie befassen.

Ich bin selbst der Auffassung, dass die programmiertechnisch gute Arbeit geleistet haben - auch wenn ich selbst kein Programmierer bin, so war anhand der Funktionsentwicklungen und dessen, was sich an Kundenzufriedenheit in den dortigen Foren fand das für mich so abzulesen. (Die Botkunden sind mit den Produkten im Schnitt übrigens deutlich zufriedener als Blizzardkunden mit den Spielen - nur mal so nebenbei.)

Was? Natürlich kann man sagen, dass er Cheats befürwortet bei dieser Aussage... Warum sollte er hier als Bossland-Supporter auftreten, wenn er nicht Pro-Bossland ist? Pro Bossland = Pro Bot = Pro Cheat = Contra PlanetDiablo

Halte ich für gewagt, s. aber den Post von Deimos. Wenn Du das diskutieren willst, ab ins KLA und ich bin gern mit dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
interessant wie hier mit dem thema umgegangen wird ...
mal wieder in typischer PlanetDiablo-manier

"leute die xyz tun oder beführworten sind abschaum"
lasst euch das nochmal in einer ruhigen minute durch den kopf gehen
- ich plädire dafür das leute die mit derartigen phrasen umsich werfen umgehend gebannt werden

um mal was ontopic beizutragen :
ersteinmal blizzard geht nicht gegen die firma als ganzes vor sondern NUR gegen den vertieb in Deutschland (sprich den verkauf der software an deutsche user von deutschem boden aus ) und NUR im bereich D3

desweiteren haben sie nicht ganz grundlos diese einstweilige verfügung in hamburg eingereicht (die hamburger gerichte sind ja nun für den ein oder anderen nonsence bekannt)
der firmensitz von blizzard (germany) liegt in münchen, da soll es ja auch gereichte geben ;) und das wäre irgendwie naheliegender gewesen

desweiteren ist blizzard recht offensichtlich hilflos was die software angeht sonnst hätten sie sich nicht zu einem derartigen schritt entschlossen

über kurz oder lang wird sich also bosssland - wie damals kino.to auf russische server verlegen und die Russischen IPs sperren (vereinfacht gesagt :p)

allgemein zum thema d3 und bots :
es ist ein ganz kleiner prozentsatz der botuser die sich auf solche kostenpflichtige bots verlassen - der großteil nutz autoit bots die zwar nicht so leistungsfähig sind aber dafür absolut narrensicher (quasi jederman kann mit autoit seinen "eigenen" bot schreiben )
desweiteren sind autoit eingaben für blizzard nur sehr schwer feststellbar ...

im übrigen gibt es bereits seit wochen bots die (wie hier schon angsprochen ) über VM ware arbeiten - sprich D3 auf der VM ware laufen lassen und über den hauptrechner (-> Host) die eingaben tätigen

also wird dieser ganze gerichtsprozess einfach nur ein bissel für publicity sorgen - das problem wird aber keinesfalls bekämpft oder gar gelöst ...
 
Zuletzt bearbeitet:
"leute die xyz tun oder beführworten sind abschaum"
lasst euch das nochmal in einer ruhigen minute durch den kopf gehen
- ich plädire dafür das leute die mit derartigen phrasen umsich werfen umgehend gebannt werden

Zumindest ist es beleidigend.

desweiteren haben sie nicht ganz grundlos diese einstweilige verfügung in hamburg eingereicht (die hamburger gerichte sind ja nun für den ein oder anderen nonsence bekannt)

An der Stelle mal ergänzend, wer sich für die Problematik des LG/OLG Hamburg interessiert und warum der sog. "fliegende Gerichtsstand" so gern dorthin verlegt wird: Link

Noch dem dortigen Link als Ergänzung folgen und man weiß eigentlich das Wichtigste. Der Fall hier allerdings kommt aus einer anderen Kammer, dort wars afair 24, hier 12.
 
@Miragee: Er schrieb nicht "für" WoW, sondern "in" WoW. Ich bezog das nicht mit der Wirkung aufs Spiel, sondern auf das Botprogramm. Bei einem "für" würde ich Dir zustimmen.

Oh man, ich sollte an meinem Gedächtnis arbeiten. Das verallgemeinert das ganze natürlich wieder und lässt es nicht genau sagen für WoW (obwohl ich es wegen seiner Folgereaktionen immer noch deutlich genug finde). Allerdings ändert das auch nichts an der Tatsache, dass er einen Botprogrammierer in D3 hier direkt bei einem D3-Fall unterstützt.

Du hast mir nicht gesunden Menschenverstand unterstellt, sondern einen von Dir gezogenen Rückschluss aufzwingen wollen mit rhetorischen Mitteln. Da wolltest Du es Dir zu einfach machen. ;)

Ja und nein. Das Akzeptanz einer Sache, diese auch unterstützt kannst du doch nicht verneinen oder? Das lässt sich auf jeden Bereich im Leben projezieren; z.B. den Onlinezwang, der sich auch nur auf Grund der großflächigen Akzeptanz (wodurch diese Zustande kommt ist natürlich ein anderes Thema) so durchsetzen konnte.

Ich halte den Vergleich weder für zutreffend noch für passend. Einen sich über Jahrzehnte hinzieheden Krieg/Konflikt, der tausende Menschenleben gefordert hat mit dem Problem eines Computerspiels zu vergleichen, das ist dagegen eine so unbeschreibliche Unwichtigkeit - ne Du, da kannste Dich mit Gott und der Welt unterhalten haben. Bei mir fährst Du mit dem Vergleich komplett ab.

Passend ist er in der Tat nicht. Dagegen ist das Thema hier so eine Nichtigkeit, damit hast du vollkommen recht. Zutreffend ist er allerdings runtergebrochen schon: Es hilft nicht eine von beiden Seiten zu unterstützen, ich bin komplett gegen jede Gewalt und den Konflikt da. Genauso ist es hier auch, ich bin gegen die Blizzardpolitik und gegen Bots, warum sollte ich einen von beiden unterstützen, wenn beides schlecht ist?
Aber ich lasse das jetzt mit diesem, auch wenn er zutreffend ist, ist er so überzogen, dass ich mich schon schäme ihn benutzt zu haben.


interessant wie hier mit dem thema umgegangen wird ...
mal wieder in typischer PlanetDiablo-manier

"leute die xyz tun oder beführworten sind abschaum"
lasst euch das nochmal in einer ruhigen minute durch den kopf gehen
- ich plädire dafür das leute die mit derartigen phrasen umsich werfen umgehend gebannt werden

Eigentlich sehr guter Post. Allerdings halte ich diesen Absatz für sehr gewagt. Sicherlich ist "Abschaum" die falsche Wortwahl. Dennoch ist Botten und das Befürworten dessen einem Charakterzug zu verschulden, der nicht besonders toll ist und auf der Welt auch noch für viel mehr Probleme sorgt: Habgier und Rücksichtslosigkeit. Hauptsache man selbst und was mit den anderen geschieht ist egal. Ich finde das wirklich abartig traurig. :(



so long
miragee
 
Oh man, ich sollte an meinem Gedächtnis arbeiten.

Macht ja nix. Zitiert hatten wir es ja beide nicht direkt von ihm und ich schaute es vor meinem Post erst nochmal extra nach, soo extrem sicher war ich mir in dem Moment dann auch nicht mehr. Also alles locker. :)

Ja und nein. Das Akzeptanz einer Sache, diese auch unterstützt kannst du doch nicht verneinen oder?

Indirekt tuts das wohl bei vielen. Aber dennoch verwahre ich mich dagegen, zumindest in meiner Person. Denn ich akzeptiere, dass es Bots gibt und Blizzard dagegen auch ziemlich machtlos ist. Dennoch sehe ich aus der Akzeptanz dieses Umstandes keine Unterstützung für den Botanbieter erwachsen, nichtmal eine Toleranz dessen.

Eigentlich nicht anders als bei Dir und dem Onlinezwang. Du akzeptierst doch auch, dass es den gibt - genau wie ich und jeder andere, was sollen wir auch groß anderes tun, außer unsere Stimme dagegen zu erheben und uns dafür dann auch noch noch blöd anpflaumen zu lassen. Aber wir unterstützen es nicht - das würden wir erst, wenn wir posten würden, wie toll doch der Onlinezwang ist oder das Spiel kauften.

Wie Du ja selbst sagtest: Nur weil man gegen das eine ist, muss man nicht automatisch für das andere sein. Sehe ich auf den Punkt mit der Akzeptanz und Unterstützung bezogen genauso.
Das Problem bei einem solchen Verfahren ist nur leider, dass einer auf jeden Fall am Ende als Gewinner aus der Sache hervorgehen wird, sofern keine außergerichtliche Einigung erzielt wird.
 
ich hab grad ein déjà-vu. irgendwie fühl ich mich in meine anfangszeit hier versetzt: die gleichen diskussionen, nur andere akteure und anderes spiel. gebracht hats nichts, ausser dass man irgendwann einfach diskussionsmüde wurde :)

aber nur weiter so, unterhaltsam zu lesen
 
Was einige bei der Diskusion vergessen, wir sind nicht mehr bei Anno 1702 wo man sich im single player mal 5000 extra Gold gecheatet hat.
Wir reden hier über cheaten und boten in einem Spiel in dem jeden Tag mehrere tausende Euro (vermutlicher 6stellige bereiche) umgesetzt werden.
Dupes und Botitems im Rmah zu verkaufen mag vielleicht rechtlich nicht angreifbar sein (davon hab ich keine Ahnung), steht für mich aber moralisch auf der selben Stufe wie das Versenden von phishing mail oder der Versuch Fanseiten für Passwörter zu hacken.
 
Das sind keine Dupes, sondern von einem Monster gedroppte Items. Ob das Ding von einem Bot gefunden wurde oder von einem Spieler "per Hand", macht für Dich als Käufer überhaupt keinen Unterschied.

Allein die Spielökonomie leidet noch - und das ist meines Erachtens nach auch schon alles, was an unmittelbarer Auswirkung im Spiel spürbar sein kann. Alles darüber hinaus betrifft die rechtliche Ebene. Und für Rechtsbrüche scheint sich der gewöhnliche D3-Käufer ohnehin kaum zu interessieren. Sonst hätte er das Spiel ja nicht gekauft. ;)
 
da sind wir doch dann aber bei ner ganz anderen geschichte - mit patches / updates von warden kann man sowas natürlich immer entdecken - solange bis reagiert worden ist.
und dann gibts wieder nichts zu erkennen. wo also hab ich bitte keine ahnung, wo können zufallszahlen heuristiken NICHT austricksen?
Äh was?


Ich fasse nochmal kurz die 'Diskussion' zusammen:

SamHotte: Blizz müsste sich Gedanken machen was einen Menschen von einem Bot unterscheidet, nicht technisch, physisch-psychisch.
Shihatsu: Evt. bestehende Unterschiede kann man durch den Zufall usw ausgleichen.
Zerg: Unsinn
Zerg: Es gibt Unterschiede, auf die ein Mensch reagieren kann, ein Bot aber nicht, siehe z.B. ein Patch


Jetzt wirfst du ein, dass Blizzard ja nur dann Bots erkennen kann, wenn sie diese auch bekämpft. Stimmt natürlich, aber wer hat denn bitte etwas anderes behauptet? Die EInschränkung hier war ja "Keine Spyware" und nicht "Blizzard macht garnichts".
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Einschränkung sehe ich so nicht.
Ihr sagt: heuristisch erkennbar und dann mit Patch bekämpfbar. Halte ich für ziemlich unschlüssig. Heuristische Erkennungssysteme lassen sich nunmal durch chaotisches Verhalten aushebeln. Machen Viren zB seit Jahren so.
Ein Patch widerum wirft eh jeden Bot über den Haufen, deshalb sind die dinger wenn sie gut sind auch so gecodet das sie bei falschem Patchstand garnicht erst starten.

Was bleibnt ist deine behauptung ich hätte keine Ahnung - fusst sie nun auf nem missverständnis oder bist du immer noch der Meinung beurteilen zu können wie gut ich programmieren kann bzw diese Materie verstehe?
 
Diese Einschränkung sehe ich so nicht.
Mag ja sein, dass du die Einschränkung so nicht siehst und dein Posting dementsprechend gestaltet hast. Trotzdem war sie natürlich vorhanden und ich habe richtigerweise, in Annahme dieser Einschränkung geantwortet.

Zur Erinnerung:

Eine Überwachung der Clients per Spyware ist nicht notwendig.


Im übrigen habe ich ja schon ausgeführt warum gerade das nicht starten von Bots ein eindeutiger Hinweis ist.
 
Ihr habt aber sonst keine Probleme, als Euch gegenseitig der Korinthenkackerei zu bezichtigen? :irre:

Back to topic pls:angel:
 
Seine Aussage war ja, da wurde "nichts nachinstalliert", daher eher installiert vs. implementiert, aber jeder macht mal Fehler. Er gibt seine nur selbst nicht zu, aber kloppt Euch mal ruhig weiter, ist witzig.
 
Zurück
Oben