Kapitel 58 – Reißzahn
Die normalen Skelette und die Magier, getarnt als gegnerische, betreten die dunkle Kammer in den Katakomben des Tempels der Klauenvipern. Wir warten gespannt, gegenüber an die Wände des kurzen Vorgangs gepresst, ob und wie viele noch verbleibende Gegner sich zeigen werden…als ein Zischen ertönt, das ein Wort formt.
„Ssstop.“
Ein lispelnd geflüsterter Befehl, für uns gerade noch hörbar; das Klacken der Skelettfüße endet, als der Meister ihnen lautlos befiehlt zu gehorchen.
„Sssind sssie tot?“
Der Meister, im Halbdunkel des von oben einfallenden Lichts gerade so zu erkennen, nickt; die Skelette werden es ihm nachmachen.
„Gut! Nichtsss darf die Zeremonie ssstören. Kehrt zurück an euere Plätze. Nun macht ssschon!“
So viel zum Überraschungsmoment – aber wenigstens sind unsere Schauspieler da, wo sie hinsollte: Inmitten der Gegner. Wieder ertönt Klacken, als die Doppelagenten langsam auf Ziele zuschlurfen, von denen sie und der Meister als ihre befehlende Intelligenz keine Ahnung haben, wo sie sind. Aber kurz noch werden die Gegner nicht bemerken, dass dies nicht von ihnen kontrollierte Untote sind…lang genug. Der Meister hält drei Finger hoch…zwei…einen…
„Ssstop. Wo sind euere Waffen, ihr zwei?“
Mist, damit ist er gewarnt…der Meister schüttelt den Kopf, dann reißt er seine geballten Fäuste auf.
Helles Licht erfüllt plötzlich die Kammer, die wirklich nicht groß ist, als die waffenlosen Magier es dem Meister gleich tun und ihre Feuerkugeln erscheinen lassen. Geblendet halten die vielen Salamander in dem Raum ihre Hände vor die Reptilienaugen, zucken zurück und zischen überrascht…und unsere Skelette können sie ohne Gegenwehr niedermähen, sogar noch als die Helligkeit ihr Überraschungsmoment verliert: Immerhin sind sie absolut nicht zu unterscheiden von den Gegnerskeletten, darauf hat der Meister ja geachtet. Konfusion bricht aus.
Nur der Anführer der Schlangen, ein Exemplar mit schimmernder Haut, deren Farbe zwischen Blau und Gelb alterniert und so verschiedene Grünstufen schafft, bewahrt Ruhe, packt den Knochenarm, der gerade ausholt, um Feuer zu schießen, und rammt seine andere Klaue in den Brustkorb des Magiers.
Blitze zucken aus dessen leeren Augenhöhlen, und Staub rieselt zu Boden. Verdammt, der ist gefährlich! Seine Krallen scheinen aus Metall zu sein, um den Strom zu leiten…damit ist er wohl so blitzverzaubert wie andere Gegner, die ich kennengelernt habe, vom Schlage Rakanishus – aber dieser hier ist so geladen, dass seine normal blaue Haut sogar von der gelblichen Ladung umgefärbt wird, die auf ihr wandert. Dass er sich nicht selbst grillt…ein magisch Wunder.
In den entfernten Ecken steht je eine Wächtermumie, und einige kleine Mumien in Mullbinden wanken auf uns zu…
Der Meister erschafft zwei Wächter aus den Schlangenkadavern, die noch von unserem ersten Eindringen oder den Überraschungsangriffen eben daliegen, welche sofort den Vormarsch der Untoten abriegeln, während der Magier, sogleich unterstützt durch einen zweiten neuen, eskortiert von jeweils einem Skelett, freies Schussfeld suchen.
Ich stürme vor, um gegen die vielen Schlangen zu helfen, denen nun nur noch zwei Skelette ohne andere Aufgaben gegenüberstehen. Meine Klauen durchstechen eine Brust völlig, und ich nutze den Schwung, um mich halb auf einen Steinhügel hinaufzukatapultieren, der, in der Mitte des Raums, einen uralten Altar trägt – den Sonnenaltar! Aber dem kann ich mich jetzt nicht widmen.
Eine große Mumie brennt, aber die andere zerstört einen Wächter mit dunklen Kugeln. Eine Explosion tötet Schlangen, und das rechte Skelett kann anfangen, Kadaver zu echt toten Leichen zu machen.
Das linke wird vom Schlangenführer zerlegt, während ich zwei Schlangen kurz nacheinander aufspieße, die zu mir hochwollten…schnell sind sie ja…aber ich auch.
Da fokussiert der Blick des Oszillierenden den Meister, und ich springe. Ich wollte vor oder auf ihm landen, aber er stürmt derart schnell auf den überraschten Menschen zu, dass ich es nicht mehr schaffe…außer…
Ich lande voll auf dem Bauch, nicht mal versuchend, meinen Fall abzufangen, aber meine Hände schließen sich um den gerade unter mir durchgezischten Schwanz. Mit einem Schulterzerrenden Ruck stoppt der Anführer. Und wirbelt zu mir herum, während meine Hände zucken, in Krämpfen um das Kabel gepresst, das sein Ende darstellt.
„Oh, ein Ssselbstmörder? Du bissst nicht einmal eine Herausssforderung für Reissszahn…“
Blitze zucken um seine Krallen, als er Elektrizität hineinleitet – und seine Peripherie verliert diese. Gerade, als sein Schwanz sich zusammenzieht, um ihn rasend schnell auf mich zuschießen zu lassen, kann ich loslassen. Hätte ich das nicht getan, wären seine Klauen jetzt in meinen Augenhöhlen versenkt, und ihre Ladung zusätzlich in mir. So überbrückt er nicht die volle Distanz mit seinem Oberkörper, weil der Hebel fehlt, und seine metallgekrönten Arme schießen stattdessen auf meine Brust zu…wo sie reflexartig hochgerissene Hornkrönungen meiner Arme treffen, die zum Glück nicht leitend sind. Er zeigt ein reflektierendes Grinsen, sämtliche seiner Zähne wurden durch sägezahnige Dolche ersetzt.
„Oh, du ziehssst die ssschmerzhafte Variante vor? Keine Sssorge, dein Tod wird trotzdem blitzssschnell kommen…“
Seine gespaltene Zunge lässt das letzte Wort noch im Raum verklingen, da bricht er schon die Verbindung unserer Waffen und führt einen vernichtenden Schlag von zwei Seiten durch, eine Klammer des Todes…
In Millisekunden gehe ich meine Möglichkeiten durch. Seine Verteidigung ist weit offen – wenn ich meine Klauen hochreiße, müsste er eigentlich tot sein. Ich weiß aber Nichts über sein Durchhaltevermögen – und selbst, wenn ich ihn auf einen Schlag töte, werden sein reflexartig fertig geführter Schlag und die sicher zu erwartenden Blitzbolzen mir den Rest geben. Und solange ich, verständlicherweise abgelenkt, nicht weiß, wie es dem Rest des Kampfes und damit dem Meister geht, kann ich mir das nicht erlauben.
Also nutze ich meine eigene Schnelligkeit, um aus dem Stand nach hinten zu springen. Ich rolle mich ab, ein umgekehrter Hechtsprung, und höre noch am Boden, wie Reißzahns Krallen aneinanderprallen…Kurzschluss? Nein, schade…und als ich auf die Beine komme, reiße ich schon die Arme hoch…
Die anstürmende Schlange reißt mich fast um. Verdammt, ist der schnell! Gleich nutzt er seinen Vorteil, holt von links oben aus und lässt die Kralle schräg heruntersausen…
Ich pariere, Konter…er grinst, und ich wandle den Angriff mühsam in eine Finte um, gerade rechtzeitig, um seinen nächsten zu blocken.
„Traussst du dich nicht…?“
Klappe halten! Ich schiebe seinen einen Arm in den Weg des anderen, der gerade zuschlägt, und ziehe die Krallen meiner so kurz von Aufgaben befreiten anderen Hand quer über seinen Bauch.
Die Schuppen geben nach, aber sie reißen nicht. Mit einem Stoß sollte ich sie durchbohren können – aber schon dieser kurze Kontakt lässt Blitze austreten, und von einer Punktuation wird er auch nicht sterben. Ganz abgesehen davon, dass ich schlicht keine Zeit habe, auszuholen. Erbarmungslos prügelt er auf mich ein, und weil ich kurz abgelenkt war von den Kugelblitzen, die gerade austraten, reißt er mir den rechten Arm auf, und er zuckt unkontrolliert, als Blitze in meine Blutbahn eindringen – Blut ersetzt bei mir ja ein Nervensystem, genau wie Knochen und Organe.
Ich stolpere zurück, ignoriere den Schmerz, und werfe mich ihm entgegen, statt weiter zurückzuweichen. Er hat schon einen Ansturm gestartet, der jetzt ins Leere läuft, als er ohne Anlauf in mich prallt, harmlos; bevor er mich in eine tödliche Umarmung nehmen kann, stoße ich Reißzahn sofort wieder weg.
Meine Brust ist total verbrannt, seine Haut ist absolut tödlich. Aaah, wie soll ich dieses Duell gewinnen?
Der Kampf wird zum Tanz. Unsere Klauen verhaken sich, lösen sich wieder, wir wirbeln herum. Ich darf ihn nicht treffen, aber bin insgesamt agiler, während er mehr brutale Schnelligkeit hat, aber weniger Kraft. Dafür schwächen mich meine Verletzungen.
Blocken, Finte, Blocken, Parieren, Finte, STOSS…Ausweichen. Nein, keine Chance, Blocken.
Was versetzt mich eigentlich in die Lage, so viel besser auszuweichen als er in der Lage ist, nachzusetzen? Er ist doch schneller…
Plötzlich geht mir ein Licht auf, zeitgleich mit ihm – ein oranges, in seinem Fall.
Jetzt vergiss deine verstärkten Schuppen, Bastard. Und ich kann meinen Vorteil voll nutzen, den ich gerade erkannt habe.
Beinarbeit.
Ich trete ihm unvermittelt in den Unterleib – keine Ahnung, welche Weichteile eine Schlange da hat, aber die volle Kraft, die in dem Tritt liegt, verbunden mit der Schwächung seiner natürlichen Rüstung, lässt ihn zusammenklappen wie ein Buch. Noch bevor die Elektroimpulse mein Schmerzzentrum, wo auch immer das liegt, erreichen, fahren meine Klauen von links und rechts in seinen Oberkörper und treffen sich im Zentrum seines schwarzen Herzens – seine Lieblingsfigur, der beidhändige Angriff ohne Rücksicht, gegen ihn selbst ausgeführt.
Seine Krallen, in letztem verzweifelten Aufbäumen zuckend, erreichen so eingeklemmt nicht mehr als meine Arme, und die halten die Fleischwunden aus, die er ihnen zufügt. Die, im Gegensatz zum Schmerz, sofort wieder verschwinden, als sein gesamtes Blut mit gewaltigem Druck aus den Herzkammern in mich strömt. Gleichzeitig mit seinem gesamten Reservoir an Elektrizität. Ich schwanke zwischen Ohnmacht und Rausch, als Blitze mich verbrennen, flüssiges Feuer meine Adern hinaufrinnt und mein Hirn…oder was auch immer…kurzschließt, während sein kaltes Reptilienblut diese Verletzungen sofort wieder heilt…schnell genug…um die Schwärze aufzuhalten…? Ich beiße die Zähne zusammen…endlos lange dauert es, bis seine Haut aufhört, gelbe Blitze abzugeben, und zu einem kalten Blau wird.
Ein blutleerer Kadaver hängt in meinen Armen. Als ich ihn auf den Boden fallen lasse, entbehrt das Geräusch jeder Feuchtigkeit.
Zitternd sinke ich auf die Knie, aber zwinge mich sofort wieder hoch. Ist es…?
„Vorbei, Golem…“
Der Meister kniet mir gegenüber neben einem einzelnen Wächter. Der Rest des Raumes ist voller Leichen. Schlangen, Skelette, Mumien: Teils von Explosionen zerfetzt, liegen sie vernichtet da.
Unsere Blicke lösen sich voneinander und wandern zu dem Steinhügel hoch, worauf wir von unten schemenhaft den Altar sehen…eine einzelne Fackel erhellt das Dunkel ein wenig, verloren am Boden. Der Meister hebt sie auf.
„Ja, wir haben immer noch etwas zu tun hier.“
Langsam schreiten wir auf eine Treppe zu, die auf der anderen Seite der Steinauftürmung liegt.
Der Altar ist alt, eine Steinplatte auf einer kleineren, beide durchzogen von Rissen, teilweise abgesplittert, ein paar Runen eingemeißelt, sonst sehr karg.
Auf dem Altar allerdings…
Sie ist noch zu erkennen, wenngleich die sehr kurzen Haare überall von Blut durchtränkt sind. Es fließt aus tiefen Schnittwunden in ihren Armen, Beinen, Flanken, aus ihrer Nase, ihrem Mund und ihren Ohren. Die meisten Rinnsale sind mittlerweile vertrocknet, also ist klar, was hier geschehen ist: Sie wurde festgebunden und geschnitten, und wann immer eine Wunde versiegte, wurde eine neue geöffnet. Der Altar ist stets von Blut überspült worden…eine furchtbare Entweihung.
Mit Hilfe einer Freundin. Heißglühende Wut steigt in mir auf und hält mich fest an Ort und Stelle, während der Meister auf den Körper der kurzhaarigen Katzenclanführerin zuwankt…
„Was…was haben sie dir nur angetan? Gott…“
Er senkt den Kopf auf ihre Brust.
„…wir sind zu spät…“
Reglos verharrt er dort, meine Fäuste ballen und öffnen sich, und ich will jetzt etwas töten…
Da reißt der Meister seinen Kopf hoch, was mich erschrocken einen Schritt zurückweichen lässt…unklug, da endet die Treppe.
Ich pule den Knochen, auf dem ich gelandet bin, aus meinem Rücken. Ah, Idiot! Aber der Schmerz ist bedeutungslos…
„Golem! Pass halt auf! Schnell, hol einen Heiltrank! Ich hab keine mehr!“
Wie kann er jetzt an diese triviale Wunde denken? Dieser egoistische, kalte, unmenschliche…an, die Mumie war wohl früher Arzt, hier haben wir ja einen Trank als Hinterlassenschaft. Ich hätte zu gern nicht nach einem gesucht, aber ich muss ja…
„Komm schon, wirf her – aber so, dass ich ihn fangen kann, ja?“
Ach, wie schade, er hat gemerkt, dass ich ein wenig zu viel ausgeholt habe. Nächstes Mal unauffälliger, wenn ich ihm was an den Kopf donnern will. Jetzt stürme ich erst einmal hoch, von direkten Befehlen befreit: Wenn ich jetzt nicht mal die verletze-den-Meister-nicht-Regel breche…
Er ist über die Leiche unserer kurzhaarigen Freundin gebeugt und flößt ihr den Trank ein.
Mein Zorn auf ihn verpufft schlagartig und macht einer sinnlosen Hoffnung Platz. Er hatte gerade sein Ohr an ihrer Brust…könnte es wirklich sein, dass er…etwas gehört hat…Herzschlag?
Sie reißt die Augen auf.
Reine Freude spaltet mein Gesicht zu einem, wie ich mir sicher bin, dämlichen Grinsen, genauso wie das des Meisters. Sie starrt direkt in dieses und öffnet ihren Mund…
„Seid Ihr gekommen, mich zu töten?“
Der Meister erstarrt mit mir, der ich gerade ihre Fußfesseln löse, unter denen Narben zum Vorschein kommen, Wunden, die der Heiltrank versorgte…
„Also…bitte…wir sind hier, um dich zu retten und die Entweihung des Altars aufzuheben…“
Ich löse die zweite Fessel, wie ich sehe, hat der Meister mit seinem Kris ihre Arme befreit. Aber sie rührt sich nicht.
„Seid Ihr gekommen, mich zu töten?“
Der Meister runzelt die Stirn.
„Nein, verdammt!“
Schneller, als ich es bei einer so kurz zurückliegenden Genesung erwartet hätte, springt sie auf…und stürzt sich auf den Meister.
„DANN STERBT SELBST!“
Der Schrei ist schrill, wild…wahnsinnig. Das ist nicht sie, das kann sie nicht sein! Der Meister bekommt eine Ohrfeige mitten ins Gesicht. Sengender Schmerz durchzuckt meine Wange, als meine Haut von ihren Krallen aufgerissen wird. Er taumelt zurück.
„Was…was ist los mit di…ack!“
Sie hat ihn anstelle einer Antwort an der Kehle gepackt, beidhändig mit roher Kraft zudrückend. Als ich höre, wie etwas im Hals des Meisters knackt, und sich das Ganze auch für mich nicht wirklich angenehm anfühlt, kann ich mich endlich aus meiner Starre lösen, und zwar genau rechtzeitig…es geht doch auch anders…
Ihre Finger erschlaffen, ihr Blick verliert die Wildheit. Und meine Hand tut furchtbar weh.
Das Jade-Tan-Do steckt in ihr, ist durch das Fleisch gedrungen und hat ihren Bauch ganz leicht verletzt. Der Meister war, sein Leben bedroht, nicht wirklich zurückhaltend, dass ich gerade so dazwischenkam, hat Nichts gebracht…außer…Gift…für mich…
Der Meister stolpert zurück, und als das Gift plötzlich verschwindet, weiß ich, dass ich noch eine Chance habe – eine Chance für uns beide. Der Dolch steckt in meiner Hand; als sein Führer bin ich immun. Und jeder andere Führer auch.
Unsere Freundin fällt zurück, als von der Bauchwunde ausgehend ihr Fleisch zu verfaulen beginnt…
Ich packe sie, reiße mir den Kris aus der Hand und drücke ihn in ihre, dabei den Griff sorgsam berührend.
Sie stabilisiert sich sofort. Und will wieder angreifen – aber ich halte sie, eng umschlungen, mit meinen Beinen in einer Klammer fest: Geschwächt, wie sie ist, hat sie keine Chance. Es wäre fast angenehm für mich…wenn ich ein Mensch wäre, sicherlich…wenn nur ihr Amulett nicht auf mein simuliertes Brustbein drücken würde…
Moment mal…
Ich gestikuliere dem Meister mit meinem Kopf zu, der jetzt eine Weile recht geschockt dastand; er tritt näher.
„Was ist bloß los mit ihr…?“
Schau halt…worauf ich…schaue…
„Die Kette…die Kette?“
Als er von hinten daran zieht, wandert das Amulett in sein Blickfeld.
„Oh!“
Er zieht es ihr über den Kopf.
Sofort hört sie auf, sich zu wehren. Mit endlich klarem Blick starrt sie mich an…und da trübt sich ihr Blick wieder, als Wasser in ihre Augen steigt.
Es kitzelt, als sie ihr pelziges Kinn auf meine Schulter senkt und hemmungslos zu schluchzen beginnt.