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Diablo 3: Warum -oder nicht- die Auktionshäuser abgeschaltet wurden

Das Problem ist die schlechte Zusammenarbeit mit der Community. Schliesslich kann man anhand der Spielstunden schnell feststellen wer wirklich sich dem Spiel widmet und wer nur trendmässig sich mit Diablo beschäftigt.

Die junge Gamergeneration hat sich auch stark verändert. Ich versuche den Neffen meiner Freundin dahin gehen zu fördern, dass er bei schwierigen Abschnitten in Spielen nicht zu mir kommt und sagt mach mal bitte für mich, sondern er soll selbst den Erfolg einkassieren etwas nach x Anläufen gepackt zu haben und das Strahlen in seinem Gesicht wenn er es gepackt hat, zeigt mir immer wieder, ja, so sollte es eigentlich auch sein. Das Erlebnis etwas schwieriges x mal versucht zu haben und dann doch gepackt zu haben ist der Ehrgeiz den meiner Meinung nach auch prägend im Kopf bleibt. Man erinnert sich nicht an Dinge die an einem vorbeirauschen(real life Beispiel: Eine Frau erobern, die sich nicht auf anhieb erobern lassen will, was behält man im Kopf, die anstrengende oder die einfache Frau und worauf ist man am Ende stolz?).

Es ist wohl nicht mehr zeitgemäss in einem Spiel an einer Stelle zu scheitern oder sich damit länger zu beschäftigen, doch das leben tickt genauso.

Das Diablo 3 total casual konzipiert ist, sieht man an der erfolgreichen Konsolen Portierung. Es war einfach Fast Food und dazu auch gewinnbringendes Fastfood. Hat es Blizzard und der Marke Diablo geschadet? Liest man die ganzen Posts überall im Netz dann würde ich einfach mal "ja" sagen. Das vertrauen, dass Blizzard in der Lage ist ein geniales Diablo auf die beine zu stellen ist gesunken oder sogar weg.

Die Erwartungshaltung an das Spiel ist auch bei mir schön länger gesunken und ich bin einer der sich nicht so schnell enttäuschen lässt und Diablo 3 vor RoS in vielen Diskussion immer wieder in Schutz genommen hat. Wenn aber das Kernteam um Diablo 3 nicht erkennt, dass man mal die Bremse ziehen sollte, statt weitere Inhalten zu produzieren und damit immer wieder alles zu entkräften, dann scheint mir das Konzept FastFood Geld machen, das einzige was Diablo als Marke bei Blizzard wohl an Bedeutung hat.

Wenn das Auktionshaus das "feature" schlechthin war, ist doch jetzt die Frage, was ist geblieben? Ein Season Konzept mit der Möglichkeit bei 0,0 anzufangen und das teils extrem vereinfacht durch ein übertriebenes gutes Loot System plus Wegfall von wirklichen interaktivität mit anderen Spielen. Klick, join Game, nimm alles auf, denn es nimmt ja auch kein anderer Dir was weg, ob man aktiver oder passiver spielt ist public eh egal. Obwohl das Gerüst des Spiels total simpel gehalten wurde, gibt es immer noch Spieler die teils katastrophale Item/Skill kombis fahren, aber public war schon immer ein buntes treiben.

Für mich sind die meisten Auktionshaus Theorien nachvollziehbar und ich denke in allem steckt ein bisschen Wahrheit dahinter.

Mich würde eher reizen, dass Blizzard das Thema Handeln überarbeitet. Das System aktuell ist definitiv schwach.
 
Fehlt nur noch ein "True Story" am Ende.
Für die, die es nicht verstehen: Wenn man "True Story" schreibt, ist es nicht die Wahrheit. Ganz gemäß Barney Stinson

Ich hätte es auch gerne, dass sie mehr von D2 übernommen hätten, aber ich kann mittlerweile verstehen, wieso sie es so sehr anders gemacht haben. Nicht um sich von D2 zu entfernen, sondern um der modernen Zeit gerecht zu werden. Ihre Vision von "Diablo" ist einfach nicht die der "D2 Extremzocker". Die "D2 Extremzocker" hatten alle möglichen Calculatoren und Tabellen griffbereit. Man hat alles berechnet. Wie viel Stärke brauche ich selbst reinzusetzen um alles tragen zu können. Wie viele Punkte muss ich in diesen Skill reinsetzen um z.B. Mephistos Conv zu übertrumpfen? Wie viel FHR/FBR/FCR/IAS/FRW muss ich haben? Als solcher Spieler hat man evtl 30% gespielt und 70% in Foren gesessen, gehandelt und Builds "berechnet".
Blizzards Vision ist möglichst 100% spielen, bzw. ingame etwas machen. Sie wollten ein Spiel bringen, wo man einfach startet und losmetzelt. Und das haben sie erreicht. Es ist nur nicht das Spiel, was sich einige vorgestellt haben, weil die Erfahrungen von D2 auseinander gingen.

Hmmm, ist eher eine „Sad story“.

Ich kann ja den Ansatz, den Du hier skizzierst nachvollziehen.
Nur dann hätten sie vielleicht nicht behaupten sollen daß sie
Diablo III nicht vereinfacht hätten. Im Gegenteil, sie sagten ja
daß das neue System „more meaningful“ seie.

Diablo 3: Blizzard rejects "dumbing down" accusations

"What we've got are fewer systems, but those systems are really meaningful and have a dramatic impact. They don't just show up in terms of how survivable my character is against this monster or that. They really give you a chance to have an unique identity within the game world - lead technical artist Julian Love.

Sie hätten nicht behaupten sollen daß es Millionen von Skill-
kombis in die Skilleiste der Spieler schaffen würden. Was haben
wir denn jetzt? Ein, zwei Builds pro Klasse die alle die gleichen
Fähigkeiten und Items benutzen. Da hatte Diablo II mehr zu bieten.

Was mich maßlos ärgert ist die Tatsache daß sie LoD nicht verbessert
haben. Die Grundideen waren alle da. Wenn sie daß Gefühl gehabt hätten
daß nur die „Extremzocker“, wie Du sie nennst, alles aus dem Spiel
herausholten und der Casual nicht, warum haben sie dann nicht einfach
„Tooltips“ eingebaut? Einfach den LCS „repariert“ und um die sinnvollen
Angaben ergänzt? Nur als Beispiel.

Nicht daß der Eindruck entsteht daß ich denke das LoD perfekt war.
Aber das Grundgerüst war es.
Auch die Skilltrees waren nicht perfekt. Aber sie haben im Ansatz eine
persönliche Note ermöglicht. Es muß ja auch kein Stats/Skill-System wie
in Diablo II sein um einen eigenen Charakter zu formen. PoE geht da einen
sehr innovativen Weg mit den passiven Skills. Sie hätten kreativere Leute
gebraucht um das alte Spiel zu entstauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Unternehmen wie Blizzard behauptet nicht nach aussen, dass sie Fehler machen. Das Skillsystem hat ein Problem es skaliert nur mit Items und Stats. Der Skill selbst gibt einen Wert vor, der durch die jeweilige Formel gehauen wird.

Entsprechend gibt es unterschiedliche Schadensvarianten.

Am Ende fokussiert sich jeder auf die beste Skalierung und Schaden pro Sekunde.

Die Synergien wurden langsam verbessert, man kann mit Runen auch auf ein Element gehen, war aber der nötige Schritt um diese % Schaden elementdinger auch gerechtfertigt einzubauen. Dennoch sind die Schadensquellen selbst nicht gut gewählt worden. In Hellgate London hat man das ganz cool gelöst. Jedes Element brachte einen Effekt. Feuer konnte entzünden und Schaden über Zeit machen, Kälte verlangsamen über Zeit, Gift den Gegner vergiften, Phasenschaden hat den schaden den schaden erhöht und den schaden den der Gegner verteilte halbiert usw.

Für mich ist das ganze System in d3 RoS viel zu primitiv gehalten. Es wird immer nur das stärkste Element mit den stärksten Items angezogen und die passende Skillung und dank G Rifts ist das bei jeder Klasse überschaubar an der Hand abzählbar. Die Vielfalt hier lässt sich nicht wirklich schön reden.

Um wirklich an dem Spiel was zu ändern, müsste man einfach mit den ganzen Elementen anfangen kreativ zu spielen. Auch die Bubble vom Wizard buffen, Gegner werden innerhalb der Globe langsam oder bekämpfen sich gegenseitig. Es gibt noch viel was man mit den Skills machen könnte. Manchmal frage ich mich, ein Spiel das eh schon nicht mehr den besten Ruf hat, kann man doch immerhin anfangen spielerisch Abwechslung reinzubringen und sich auch mal was overpowered reinpatchen. Die Leute werden ja eh teils über Zeit generft.
 
Als ich zum ersten Mal hörte, dass Blizzard in das damals angekündigte Diablo III ein Auktionshaus einbauen wolle und dass sogar eine Echtgeld Version geplant sei, hatte ich gemischte Gefühle. Zum einen konnte ich nachvollziehen, dass Blizzard endlich den Markt außerhalb des Spiels in den Griff bekommen wollte und damit Spielspaß verderbenden Cheatern das Wasser abgraben wollte. Außerdem sah ich es als Chance an, dass Blizzard seinen Support nachhaltig aufrechterhalten würde, wenn andauernd und langfristig Geld durch das Echtgeld-Auktionshaus in die Kassen gespült würde.
Andererseits war ich auch nicht traurig, als die Auktionshäuser - bevor ich mit Diablo III überhaupt anfing - geschlossen wurden. Ich war schon bei Diablo II keiner, der seine Ausrüstung über Handel zusammenstellt oder optimierte. Eben dieses "gekaufte Heldentum" war es, was mich leicht störte: wenn man die Bandbreite zwischen casual Spielern und echten Hardcore-Nerd-Extremprofis (wie es hier manche gibt) sah und sieht, so wird diese durch eine Handelsmöglichkeit verwischt. Der Profi kennt sich komplett aus und erspielt sich seinen Rang, seine Items. Die Casuals haben aber leider allermeistens den Anspruch, auf ähnlichem Niveau mitzuspielen. Folglich kaufen sie sich das, was sie nicht aufgrund (extrem) langer Spielzeit oder einfach tiefgehendem Spielverständnis ereichen können: top gear, am Besten noch 100% perfekt.
Daraus resultiert aber das, worunter ich - und in meinen Augen auch die Community - leidet: zum einen will jeder absolut perfekte Ausrüstung haben; es kann doch nicht sein, dass man von einem "Nub" überholt wird. Zum anderen rückt der sogenannte End Content immer mehr in den Fokus, was rede ich, es ist der einzige gespielte Inhalt; es redet keiner mehr davon, das Spiel zu spielen. Beste Ausrüstung gibt es eben erst in den höchsten Schwierigkeitsstufen, somit ist alles vorher nur lästig und zeugt davon, dass man noch nicht "rult". Wer hat in letzter Zeit den Storymodus auf normal neu angefangen, nackt, ohne T&T, Raekors, Feuervogel etc. ? Höhere Dropraten, mit jedem Patch neue übermächtigere Items und so weiter sprechen eine deutliche Sprache. Gäbe es heute noch das Auktionshaus, so würde man gelbe Items für Level 20 oder niedriger wohl kaum darin finden - das ist Kinderkram, pfui bäh. Aber genau das war es doch, was einem am meisten Spaß bereitete: sich durchkämpfen müssen, schwierige Stellen meistern und mit Glück die (gelbe?) Waffe, die Popel-Rüstung finden, die einem für die nächste halbe Stunde begleitet und das virtuelle Leben erleichtert.

Ich sehe mich als casual Spieler. Aber ich verzichte bewusst darauf, zu handeln - weil ich auch beim fünften Mal neugierig sein will, welche Ausrüstung ich finden kann. Kein "Diesmal ist die Zauberin dran, was ist das Optimum? Ah, #### schau'n wir mal, wie viel mich das kostet." Ich leide eher darunter, dass Blizzards ehemalige Maxime "easy to learn, hard to master" dazu führt, dass der Anfang lächerlich leicht ist, man quasi per Express zum umjubelten (?) End Content geschickt wird. Und was soll ich dort? Farmen? Grinden? Meinen E-Penis neben die (Mess)latte der Rusher-Kiddies legen?
Und wie sieht's im End Content aus? Um weiter zu kommen, ein höheres GRift Level zu erreichen, kann man nur auf bessere, perfektere Items hoffen. Das eigene Können spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Dann ist es natürlich frustrierend, wenn man ewig lange auf genau so etwas "warten" muss, sprich spielen ohne Sinn und Inhalt. Da kommt ein Auktionshaus natürlich gelegen, da wird's wohl bei entsprechender Geldbörse zu finden sein (und Gold ist doch - entgegen ursprünglicher gold sink Pläne - kein Problem mehr).
Die Auktionshäuser zu schließen mag damit zu tun haben, dass rechtliche Probleme den Aufwand oder das Risiko nicht lohnten. Unrecht, dass Auktionshäuser den Spielspaß mindern können, hatte Blizzard aber meiner Meinung auch nicht.
Auch wenn sie nur ein Mosaikstein unter anderen waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TomGrenn:

Ich kann deine Punkte gut nachvollziehen aber gerade in Punkto Profi und Casual kann ich Dir aktuell nicht zustimmen. Das Konzept aktuell macht wenig unterschied zwischen Profi und Casual, denn durch das Loot 2.0 System ist der noch einfachste Casual sehr schnell auf Profi Niveau(falls er überhaupt die Items kennt und etwas Übersicht hat).

Eine wirkliche Trennung ist mit dem aktuellen System eher weniger. Das einzige was hier wirklich einen Spieler von einem anderen unterscheiden kann sind die ganzen Belohnungen/Titel die man sich holen kann und natürlich das Paragonlvl.

Das Gear selbst ist kaum noch ein Anzeichen für Profi oder Casual, es ist leider Gottes nur Glück.

Ich gebe Dir recht wenn das einkaufen nach Einkaufszettel sicherlich den kleinsten Casual gearmässig zum Pro machen kann, aber letztendlich stört mich das sehr wenig, denn am Ende kann das ja jeder, daher sind wir alle am Ende gleich.

Aktuell durch den sehr eingeschränkten Itemhandel ist das stetige verbessern mager, wenn nicht sogar sehr mager. Klar, anfangs kann man sich vor Drops nicht retten, wenn Dir aber dann das 3. mal das gleiche mit ähnlichen Stats droppt und Du es auch nicht mal ansatzweise gewinnbringend für Gold um mehr zu craften vertickern kannst, dann macht das nicht mehr so viel Spaß, zumindest vom Eindruck her. Gibt auch andere die sich auch über doppelt oder dreifach gleiches Gear freuen :D

Es ist die Frage am Ende war das AH der Grund? Ich erinnere mich nicht daran, dass das AH primäre Quelle der unzufriedenen User war. Die meisten Stimmen waren, Inferno war dem Casual zu hart, die Drops bzw. legs zu selten und dafür auch zu schlecht, wo bleibt gutes PVP Konzept und natürlich mangelnde Abwechslung im Endcontent. Wobei durch die seltenen Drops und AH insgesamt doch viel aktive Bewegung gab. Als dann das Gear gebufft wurde, das Spiel insgesamt zu leicht wurde sind dann auch schnell die Preise im AH gepurzelt, denn mit einem leichten Game, kann man auch effektiv Bots betreiben. Das Konzept von Inferno war schon ziemlich gut gemacht, es konnte kein Bot da mal einfach rumrennen(cm wizard ist jetzt mal die Ausnahme, aber den hätte blizz mit masscontroll Timer in den griff bekommen). Insgesamt also war inferno perfekt vom Konzept, leider nur nicht für die casuals.

Seitdem eigentlich man d3 versucht hatte immer mehr dem Casual verträglicher zu gestalten, wurde die meisten "nerd" "pros" oder wie man sie nennt immer mehr vergrault. Ich kann mich noch erinnern wie mein herz dumdum machte in inferno bei belial in hc vorbeizukommen :D Mittlerweile gibt es keine schweren Gegner mehr. Anspruchsvoll ist das spiel lange nicht. Es ist extrem vom dropluck abhängig und natürlich dem Char der jetzt dank Patch mal wieder mega ist :D

Also meiner Meinung nach war nur das Geld AH ein Problem. alles andere ist easy.
 
naja zu beginn war ihre philospohie ja: man kann überall gleichgut farmen. Hat nur leider nicht geklappt, da A1+2 weniger gut droppten als A3+4 und in A4 waren nach den 5 Elitekills für den Nephstack kaum mehr Elite übrig -> alle wollten A3 spielen. Die die nicht A3 spielen konnten, wurden via AH mit relativ billigem/schlechten A3-Kram versorgt, der trotzdem besser war als das was in A1+2 droppen konnte. -> für viele nur Verbesserung durch Handel

Jetzt haben wir Sets, die alles andere um Faktor 10+ schlagen und die droppen auch soschnell, dass jeder schnell mal eins voll hat. Dank smartloot sind dabei ja meistens auch die exakt gleichen Stats drauf(nur bissl besser/schlechter, 1-2 variabel). Damit sind die hälfte der Slots schonmal belegt und es gibt nichtsmehr zu verbessern. Die anderen Slots sind meist schon vor dem Set gut bis sehr gut belegt, da passiert auch selten was.
Dem "Pro" bleibt dann noch die Suche nach den 2-3 "über"-Waffen, SoJs, Hellfireamus oder der Versuch bei den Sets 1% mehr Maxstat zu sammeln usw. Jetzt sind wir quasi vom gekauften beim geschenkten Heldentum gelandet^^

Blizzard will mit D3 halt auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen und das kann halt nicht klappen.

Mit oder ohne AH ist mir eigentlich beides Recht, aber dass sie die Vielfältigkeit derart nachhaltig killen find ich schon ziemlich scheisse... ausser Jadeernter gibts zB praktisch keinen WD mehr, der Mana braucht. (für die interessierten: hier gibts die Verteilungen welche Skills wie oft in den Skillbars vorkommen)
 
Meine Ausführungen waren ein bisschen unstrukturiert, Entschuldigung. Ich bin eben sehr spät in Diablo III eingestiegen und darf dadurch nun die Früchte dessen "genießen", was Blizzard inzwischen mit dem Spiel gemacht hat: vom einstigen "easy to learn but hard to master" mit einem Schwierigkeitsgrad Inferno, den die meisten nur mit Kiten erlebten zum heutigen "everybody have joy with the end content" mit gelinde gesagt benutzerfreundlichen Dropraten. Irgendwo dazwischen sind die Auktionshäuser verschwunden.

Mit Auktionshaus:
Mir macht es nichts aus, dass Casuals mit Profis gleichziehen konnten. Für mich bedeutete es nur, dass ich kaum öffentliche Spiele eröffnen / beitreten konnte, da dort nicht mein Spielstil vertreten war / ist. Das konnte ich verkraften.
Die Pros wurden in meinen Augen auch nicht vergrault, weil sie den gekauften Erfolg den Casuals neideten; die echten Pros sind zu sehr mit dem Spiel beschäftigt, als dass sie so kleingeistig / hochmütig sein könnten. Es lag an der Spielmechanik. Denn führen wir uns mal vor Augen, warum so ein Spiel Spaß machen kann:
man erlebt Erfolg, indem man Monster erschlägt. Dadurch erhält man Ausrüstung, die es ermöglicht, mächtigere Monster zu erschlagen, wodurch... Eine stetige Spirale, die bei perfektem Balancing einen Flow erzeugt. Wie bei einer Sucht muss natürlich auch beim Computerspiel die Dosis immer größer werden. Mächtigere Monster, mächtigere Waffen. Will nun ein Einsteiger oder einer, der nur gelegentlich spielt (casual) das gleiche Spielerlebnis haben, muss man ihm so schnell wie möglich die mächtigen Waffen für die mächtigen Monster (in den GRifts) zur Verfügung stellen.
Und damit sind wir bei dem, was das Spiel insgeheim zerstört: es fällt ein gewaltiger Teil der Spirale (also deren Anfang) einfach weg und die Spirale kann ohne Nachschub (Patches) nicht ewig weitergehen. Die Spieler befinden sich also auf einer Rolltreppe nach oben ohne Zieletage und fragen sich, wie sie noch weiter nach oben kommen könnten.

Gäbe es noch Inferno, würden die Pros ihren Endcontent haben (und die Casuals soviel Druck aufbauen, dass Inferno generft würde). Gäbe es noch das Auktionshaus, würden alle die notwendigen Items für Inferno früher oder später sich zusammengekauft haben - und oben am Ende der Rolltreppe stehen, ohne Chance auf Weiterkommen.
Ich bin immer noch der Überzeugung, dass der Wegfall der Auktionshäuser das Ende der Spirale verzögern und somit den Spielspaß verlängern sollte. Dass gleichzeitig höhere Dropraten und gozu Sets dem komplett konträr laufen, hat Blizzard halt versaubeutelt. Den Grund sehe ich darin, dass Casuals eine zu große Lobby und somit zu große Käuferschicht darstellen, als dass sich Blizzard deren Wünschen verschließen könnte. Keine Frage, auch Pros werden es begrüßen, dass ihnen das Leben (bzw. das Spiel) leichter gemacht wurde. Unbewusst wünschten sie sich aber wohl das Gegenteil.

Dass ein Echtgeld-Auktionshaus rechtliche Komplikationen (oder gar Verlust) mit sich bringen würde, war wohl nur ein Stein des Anstoßes, auch das andere Auktionshaus zu schließen - schließlich arbeitet es untergründig gegen Spielspaß (zumindest bei einem Spiel, wo der Spielspaß dermaßen vom Erlangen von Gegenständen abhängt).

tldr: lies den ersten Satz
 
@ziger: Es ist richtig, dass diese Item lvl 61 62 63 Items Verteilung durch die vier Akte anfangs ziemlich frustrierend war, denn die Leute die Akt3/4 ready waren haben halt sich eine goldene Nase verdient mit all denen die nicht fit waren. Habe selbst beim Freund der am Anfang auf den Barb gesetzt hat uns richtig davon gerannt ist in Sachen Gold und Gear(rein selffound betrachtet).

Neben den ganzen Tricks mit Vasen/Truhen usw. farmereien oder einzelne lila Bosse oder anderer Tricks um einfach an gutes Gear zu kommen.

Letztendlich ist die Lösung heute nicht mehr so einfach, dennoch ständen mir jetzt alle Wege offen Diablo zu designen, würde ich alle Schwierigkeitsstufen wegwerfen. Nur noch 3 Stufen, normal, hard, inferno. Entsprechend würde ich dann an Anlehnung von d2 diverse itl Bereiche in den aktuell 5 Akten verteilen wie man das aus den tc85 gebieten aus LoD kennt. Ich würde inferno so gestalten, dass es von Akt zu Akt bissiger wird und mit mehr loot belohnt. Auch würde ich bestimmte areas mit bestimmten itemklassen ausrüsten die dann zu 75% wahrscheinlicher droppen, damit man z.b. explizit ein wunschitem abfarmen kann.

Ab Akt1 - bis akt 5 inferno würde es überall droppen, aber desto höher der Akt, desto höher der Anteil an legs. Auch würde ich Endbosse insgesamt mehr droppen lassen damit sie insgesamt wieder interessanter werden.

Seit der Einführung der stufen hat sich alles meiner Meinung nach eher verschlechtert als verbessert, denn nun hat man keine wirkliche Messlatte mehr. Die Grenze an der man sich täglich messen kann ist eigentlich nicht da und bitte, redet nicht von g rifts, die sind open end und damit irgendwann einfach nur unspielbar und unfair(random), das hat da nix mehr mit skill als mit Glück zu tun.

Normal ist zu einfach gehalten, sogar für den casual schon fast eine Zumutung :D

Ich weiß nicht, aber das AH wegmachen hat definitiv nicht das Spiel verbessert und diese halbe Selffound Sache mit diesem Loot 2.0 ist nicht wirklich die beste Alternative.

Mal sehen ob sie irgendwann die Mitte noch hinkriegen sollten.
 
Naja hört sich bissel so an, als obs dann wieder auf Malthael farmen rauslaufen würde, was ja auch nich Sinn der Sache sein soll.

In D2 LoD wars halt komplett anders als in D3 RoS: Man hatte so viele Möglichkeiten sein Vermögen (Equip) zu verbessern, die im Endeffekt alle auf den Handelsmöglichkeiten beruhten. Es ging natürlich auch nur um bessere Items, aber die hat man selber nicht gefunden, sondern andere wertvolle Sachen. Entweder hast du einfach nur Bossruns gemacht, oder zB die TC85 Gebiete, immer in der Hoffnung, was zum verscherbeln zu finden. Du konntest Runen farmen (Supertruhen) oder nen Chr pushen fürs Hellforgequest. Du konntest Höllenfeuerfackeln farmen, oder anderen Leute die Übers gegen Bezahlung machen. Du konntest andere durchs Game ziehen gegen Kleingeld..konntest wertvolle Sachen craften (noch heute erinnere ich mich an diesen einen übergeilen Dualleecher Ring für den ich hier im Forum über ~30 Soj bekam) oder hast einfach mal hier und da Leuten geholfen.

In D3 hab ich dich in 5min auf Maxlevel und dann bleibt dir nur noch geradeaus laufen und hoffen, dass dir genau der Scheiß, den du brauchst, vor die Füße fällt. Was durch die tollen Dropraten auch nicht abwegig ist. Es gibt in D2 Items, die hab ich in 10 Jahren bis heute nicht gefunden (zB Schaefers Hammer, Krone der Äonen oder das eine Schwert vom BulKathos Set), in D3 Loot 2.0 war ich nach nichmal 3 Tagen auf M6 und dann wars das schon gewesen (hat noch 2 Tage gedauert bis Kaddala paar Tasker rausgehauen hat) und ich hab das Gefühl, dass das schon das Ende ist.
 
@Rijko:

Das trifft das Problem genau. Natürlich kann man ohne Handel keine seltene Dropchancen mehr reinpacken, sonst frustriert das Spiel einen ja. Dafür aber frustriert mich diese exponentielle Erfolgskurve. Sie ist einfach so schnell, dass man letztendlich nicht das Gefühl hatte was grosses leisten zu müssen und sie stagniert einfach genauso schnell an Punkt x.

Wenn ich solo oder auch mit einer kleinen Party versucht hatte recht nackt bis hell Baal in d2 lod zu kommen, gerade in HC, weiss jeder wie gefährlich das war. Dieses Gefühl der Gefährlichkeit gibt es in d3 nicht. Bis auf die explodierenden grünen Dinger gibt es nichts, was wirklich einen sehr gefährlich wird. Alleine Duriel solo kann bei einem Lag mit ner sorc oder assa ins Auge gehen :D

Was ich damit zum Ausdruck bringen will. Neuer Content ist toll, aber solange man auch dafür sorgt, dass das Spiel weiterhin spass macht. Das was aktuell in d3 Ros standard ist, ist für mich zu langweilig. In d3 trotz vieler balance Patches bin ich konstant dabei gewesen. Als RoS rauskam und man recht fix Akt 5 durch hatte und sich den neuen Modus angeschaut hatte, war für mich recht schnell der Punkt erreicht, na und jetzt?

Muss jeder selbst wissen was einem mehr spass macht, aber das aktuelle d3 ros ist noch leider zu weit weg von einem guten durchgemischten Hack&Slay.
 
Für mich als regelmäßigem "Casualspieler" (fast jeden Tag ein Stündchen, manchmal auch zwei) hat sich eigentlich nichts geändert durch die AH's bzw. deren Wegfall. Konnte ich mir vorher nicht die besten Items aus dem AH leisten, finde ich jetzt nicht die bestmöglichen Items für meinen Char, da fehlen noch zwei oder drei bzw. solche mit wirklich guten Stats. Liegt wohl daran dass ich nie viel gehandelt habe, weder in D2 noch in D3.

Stört mich nicht. Ich spiels trotzdem gerne und versuche ab und an meine GRifts zu verbessern, an Skillung, Ausrüstung, Spielweise etc. zu feilen um ein Level nach dem anderen zu machen. Daneben helfe ich anderen gelegentlich oder mach eine gemütliche Runde mit Clanmembern oder Freunden oder probiere mal was aus. Letztlich ist das Spiel so offen dass viele Spielweisen möglich sind. T6 ist mittlerweile tatsächlich keine Herausforderung mehr - liegt schlicht am guten Gear - was ich auch schade finde.
Bleiben dann Grifts wenn ich mal auf die Schnauze fallen will ;) als SC Spieler ja nicht so tragisch.

Ich könnt ja sogar eine WhiteSox Group aufmachen (Name erfunden) wo man nur mit weißen/blauen/gelben Items oder max. 2 Legs etc. spielen darf. Mal sehen wie weit man damit käme :D Je nach Char wäre dann T1-T4 schon sehr hart denke ich, weil die Sets/Legs fehlen. Aber diese künstliche Beschränkung kennen wir ja auch aus FunBuilds in D2.
 
Wenn ich solo oder auch mit einer kleinen Party versucht hatte recht nackt bis hell Baal in d2 lod zu kommen, gerade in HC, weiss jeder wie gefährlich das war. Dieses Gefühl der Gefährlichkeit gibt es in d3 nicht. Bis auf die explodierenden grünen Dinger gibt es nichts, was wirklich einen sehr gefährlich wird. Alleine Duriel solo kann bei einem Lag mit ner sorc oder assa ins Auge gehen :D
Oh ich hab nur einmal HC solo selffound durchgespielt, und das war nen Totenbeschwörer..kann da also nicht mitreden :D Aber genau diese Herausforderungen sinds dann, die einem fehlen. Sowas wie Duriel - egal wieviele Kältewiderstandstränke man sich reingehauen hat, warst du schwach warst du tot bevor der Screen seiner Höhle überhaupt geladen war. Oder ne Corpseexplosion von Nilhatak ect.
Und was hab ich mich jede Ladder mit meiner ~50er Sorc neu abgequält, um Mephisto Hell zu "farmen"..nich weil ich drauf stand von seinen Sphären geonehitted zu werden, nich weil ich 20 mal sterben wollte, sondern weil der Loot einfach so "geil" war. Und zugegeben es war eine Freude die Entwicklung zu sehen, bis der Söldner ihn dann nach Monaten endlich alleine in ner Sekunde 2-3hitten konnte.
Und was war es für ein Gefühl, wenn der erste Diabloclone der Ladder auftauchte und man absolut keine Chance hatte, ihn zu besiegen..man gefühlte Stunden verbrachte - den Tränen nahe, und den Vernichtikus schon abschrieb..im Forum nach Hilfe fragte, und er einem nach dem Kill schließlich doch gelassen wurde....oder der Clone gar in nem Open Game erschien - man sich mit 7 anderen einen abmühte..und ihn am Ende bekam. Nicht weil man Glück hatte, sondern weil man schneller war als jeder PickUper..
Wenn ich so drüber nachdenke, hat D3 ehrlich gesagt bis auf das Interfacelayout überhaupt nichts mehr mit D2 gemeinsam.

Darum fand ich D3 als es rauskam auf eine andere Art und Weise der heutigen Version fast schon überlegen. Ich hab nie verstanden, warum schon die ersten Tage so dermaßen geheult wurde.. ich mein klar es war echt schwer, aber mit ein paar Tricks konnte jeder (vielleicht nicht jede Klasse aber jeder Spieler) bis Diablo Inferno vorstoßen. Ich empfand es auch nicht wirklich als Cheat diverse Eigenheiten des Skillsystems auszunutzen..ich hielt das für gewollt. Zb als Wizzard diese "max 1/3 HP pro Treffer" Rüstung gepaart mit sau wenig Lifepool, sodass du deinen gesamten Pool in unter einer Sekunde gereggt hast. Mich hat das an D2 erinnert. Anderes Beispiel war dieser Vertraute, der dich bei unter 30% HP alle 10sec für einen Treffer immun gemacht hat..was du brauchtest, um den Teleport vom ersten Boss Akt4 überleben zu können. In diesem Zusammenhang hatte mich der "Bug", dass man das dreifache des "Leben pro getötetem Gegner" auf der Waffe beim stellen neuer Hydras als Heilung gutgeschrieben bekam sogar genervt. Aber weißt du ich empfand das alles nich als Bugs, oder Exploits oder was auch immer..ich hielt D3 damals für ein nicht so oberflächliches Spiel wie heute und jeder hätte D3 damals in ner Woche durchgehabt haben können.
Und nach dem ersten Nerf wurds dann schon übelst "simpel"..mein erster HC Barb hats solo selffound ohne größere Angstattacken bis Akt3 Inferno geschafft - einzig Belial hat ihm mehrfach fast die Scheiße in die Hose getrieben...kurz darauf verstarb er in nem Lag an Akt1 Trash.

Stört mich nicht. Ich spiels trotzdem gerne und versuche ab und an meine GRifts zu verbessern, an Skillung, Ausrüstung, Spielweise etc. zu feilen um ein Level nach dem anderen zu machen.
Ich komm mir ehrlich gesagt ziemlich verarscht vor, die ganze Zeit am selben GRift zu scheitern, um dann auf einmal aus Glück eins zu erwischen, wo ich über 2min am Ende übrig hab, mir dann wahrscheinlich noch einzubilden, dass ich meine "Skills" und "Taktiken" ja ach so verbessert hab , nur um dann die selbe Prozedur beim nächsten Level zu wiederholen.
Ganz ehrlich: da hab ich lieber blaue 1 Hand-Waffen mit Tausend Dps für Echtgeld verkauft oder mit Itemspekulationen mein Gold in Euros umgesetzt..das war drei mal mehr Diablo als das heute.
http://planetdiablo.eu/forum/attachment.php?attachmentid=21013&stc=1&d=1352277884

Diablo war für mich immer eine gefährliche - gar diabolische Welt - in der du deinem nächsten nicht trauen konntest. In dem du dauernd auf der Hut sein musstest nicht beschissen zu werden.. dir mit Tradehacks die Items abgezogen wurden..Leute versucht haben dir dein Passwort abzuluchsen ect pp.. Ich erinnere mich zB an ne Sache, die werd ich nie vergessen.. ich traf diesen einen Spieler auf Hardcore, wir hatten gerade neue Chrs und wir verstanden uns gut - spielten gemeinsame passwortgeschützte Spiele über Tage und wir waren irgendwas 75-80er vom Level als er auf einmal TP aufmacht, in die Stadt geht, hostiled und ich in wenigen Treffern sterbe - ein TownportalPlayerkill-Hack. Es ist nicht so, dass ich nicht noch ne Sekunde Zeit gehabt hätte, das Spiel zwischen den Treffern zu schließen, ich war eher vor fassungslosigkeit gelähmt. Genau DAS war MEIN Diablo.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rijko:

Genau so war auch das Erlebnis von Diablo 2 LoD :D Man hatte einfach so viele Aspekte auf die man acht geben musste. Man musste regelrecht aufmerksam sein. In d3 wurden diesen Elemente vollständig über Bord geworfen, aber wenn man schaut was die Leute teils in HC gemacht haben, Zombies in Akt1 in Town gezogen, Bäume und anderes Zeugs mit nem def Barb zusammengetrommelt und andere in den Tod geritten usw. Ich finde Diablo war immer schon eine gemeine Sache :D Man hatte immer täglich mit was rechnen müssen.

In d3 in hc speziell war es bei mir nur der dc oder freeze der mich eigentlich eher innerlich total aufgedreht hat, nagut, auch anfangs die Phasenmonster aus akt3 wenn man mal von denen einkerkert wurde.

Für mich fehlt d3 der nötige biss denn es anfangs einfach hatte. Ausserdem finde ich es schade wenn Leute alles analysieren und diverse Skillkombis erschaffen die vieles aushebeln, aber das ist diese Freiheit.

Leider aber sieht das Blizzard anders und redesigned schnell die Charakterklassen wodurch sich spieltechnisch einheitsbrei entwickelt. Habe auch nie verstanden warum man teleport nur per Item dauerhaft zulässt. In d2 hatte halt jede klasse ein überragend gutes Konzept.

Das AH war halt langzeitcontent für viele. Seitdem es weg ist und auch sonst das Spiel insgesamt weniger gefährlich geworden ist, legen es immer mehr Leute beiseite. Gut, einige spielen so selten, dass ihnen gar nicht bewusst wird wie langweilig es ist, aber das ist ja nicht der sinn der Sache, dass ich den Content mir selbst künstlich in die Länge ziehe, weil ich nur selten zum Zocken komme. Nach dem Konzept kann man viele Spiele auch parallel über ein Jahr spielen und immer noch sagen was haben die anderen, ich hab noch genug zu tun :D
 
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