fraglichegeschichte
Well-known member
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Das Problem ist die schlechte Zusammenarbeit mit der Community. Schliesslich kann man anhand der Spielstunden schnell feststellen wer wirklich sich dem Spiel widmet und wer nur trendmässig sich mit Diablo beschäftigt.
Die junge Gamergeneration hat sich auch stark verändert. Ich versuche den Neffen meiner Freundin dahin gehen zu fördern, dass er bei schwierigen Abschnitten in Spielen nicht zu mir kommt und sagt mach mal bitte für mich, sondern er soll selbst den Erfolg einkassieren etwas nach x Anläufen gepackt zu haben und das Strahlen in seinem Gesicht wenn er es gepackt hat, zeigt mir immer wieder, ja, so sollte es eigentlich auch sein. Das Erlebnis etwas schwieriges x mal versucht zu haben und dann doch gepackt zu haben ist der Ehrgeiz den meiner Meinung nach auch prägend im Kopf bleibt. Man erinnert sich nicht an Dinge die an einem vorbeirauschen(real life Beispiel: Eine Frau erobern, die sich nicht auf anhieb erobern lassen will, was behält man im Kopf, die anstrengende oder die einfache Frau und worauf ist man am Ende stolz?).
Es ist wohl nicht mehr zeitgemäss in einem Spiel an einer Stelle zu scheitern oder sich damit länger zu beschäftigen, doch das leben tickt genauso.
Das Diablo 3 total casual konzipiert ist, sieht man an der erfolgreichen Konsolen Portierung. Es war einfach Fast Food und dazu auch gewinnbringendes Fastfood. Hat es Blizzard und der Marke Diablo geschadet? Liest man die ganzen Posts überall im Netz dann würde ich einfach mal "ja" sagen. Das vertrauen, dass Blizzard in der Lage ist ein geniales Diablo auf die beine zu stellen ist gesunken oder sogar weg.
Die Erwartungshaltung an das Spiel ist auch bei mir schön länger gesunken und ich bin einer der sich nicht so schnell enttäuschen lässt und Diablo 3 vor RoS in vielen Diskussion immer wieder in Schutz genommen hat. Wenn aber das Kernteam um Diablo 3 nicht erkennt, dass man mal die Bremse ziehen sollte, statt weitere Inhalten zu produzieren und damit immer wieder alles zu entkräften, dann scheint mir das Konzept FastFood Geld machen, das einzige was Diablo als Marke bei Blizzard wohl an Bedeutung hat.
Wenn das Auktionshaus das "feature" schlechthin war, ist doch jetzt die Frage, was ist geblieben? Ein Season Konzept mit der Möglichkeit bei 0,0 anzufangen und das teils extrem vereinfacht durch ein übertriebenes gutes Loot System plus Wegfall von wirklichen interaktivität mit anderen Spielen. Klick, join Game, nimm alles auf, denn es nimmt ja auch kein anderer Dir was weg, ob man aktiver oder passiver spielt ist public eh egal. Obwohl das Gerüst des Spiels total simpel gehalten wurde, gibt es immer noch Spieler die teils katastrophale Item/Skill kombis fahren, aber public war schon immer ein buntes treiben.
Für mich sind die meisten Auktionshaus Theorien nachvollziehbar und ich denke in allem steckt ein bisschen Wahrheit dahinter.
Mich würde eher reizen, dass Blizzard das Thema Handeln überarbeitet. Das System aktuell ist definitiv schwach.
Die junge Gamergeneration hat sich auch stark verändert. Ich versuche den Neffen meiner Freundin dahin gehen zu fördern, dass er bei schwierigen Abschnitten in Spielen nicht zu mir kommt und sagt mach mal bitte für mich, sondern er soll selbst den Erfolg einkassieren etwas nach x Anläufen gepackt zu haben und das Strahlen in seinem Gesicht wenn er es gepackt hat, zeigt mir immer wieder, ja, so sollte es eigentlich auch sein. Das Erlebnis etwas schwieriges x mal versucht zu haben und dann doch gepackt zu haben ist der Ehrgeiz den meiner Meinung nach auch prägend im Kopf bleibt. Man erinnert sich nicht an Dinge die an einem vorbeirauschen(real life Beispiel: Eine Frau erobern, die sich nicht auf anhieb erobern lassen will, was behält man im Kopf, die anstrengende oder die einfache Frau und worauf ist man am Ende stolz?).
Es ist wohl nicht mehr zeitgemäss in einem Spiel an einer Stelle zu scheitern oder sich damit länger zu beschäftigen, doch das leben tickt genauso.
Das Diablo 3 total casual konzipiert ist, sieht man an der erfolgreichen Konsolen Portierung. Es war einfach Fast Food und dazu auch gewinnbringendes Fastfood. Hat es Blizzard und der Marke Diablo geschadet? Liest man die ganzen Posts überall im Netz dann würde ich einfach mal "ja" sagen. Das vertrauen, dass Blizzard in der Lage ist ein geniales Diablo auf die beine zu stellen ist gesunken oder sogar weg.
Die Erwartungshaltung an das Spiel ist auch bei mir schön länger gesunken und ich bin einer der sich nicht so schnell enttäuschen lässt und Diablo 3 vor RoS in vielen Diskussion immer wieder in Schutz genommen hat. Wenn aber das Kernteam um Diablo 3 nicht erkennt, dass man mal die Bremse ziehen sollte, statt weitere Inhalten zu produzieren und damit immer wieder alles zu entkräften, dann scheint mir das Konzept FastFood Geld machen, das einzige was Diablo als Marke bei Blizzard wohl an Bedeutung hat.
Wenn das Auktionshaus das "feature" schlechthin war, ist doch jetzt die Frage, was ist geblieben? Ein Season Konzept mit der Möglichkeit bei 0,0 anzufangen und das teils extrem vereinfacht durch ein übertriebenes gutes Loot System plus Wegfall von wirklichen interaktivität mit anderen Spielen. Klick, join Game, nimm alles auf, denn es nimmt ja auch kein anderer Dir was weg, ob man aktiver oder passiver spielt ist public eh egal. Obwohl das Gerüst des Spiels total simpel gehalten wurde, gibt es immer noch Spieler die teils katastrophale Item/Skill kombis fahren, aber public war schon immer ein buntes treiben.
Für mich sind die meisten Auktionshaus Theorien nachvollziehbar und ich denke in allem steckt ein bisschen Wahrheit dahinter.
Mich würde eher reizen, dass Blizzard das Thema Handeln überarbeitet. Das System aktuell ist definitiv schwach.