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Film Rezensions Thread

Lord-Cain

Guest
So, da ich merke dass hier viele Filmliebhaber im Forum sind und ich auch des öfteren einen DvD-Profiler Link in Signaturen sehe dachte ich mir, man könnte ja mal einen Rezensionsthread aufmachen in dem man vielleicht auch auf den einen oder anderen Film stößt, den man sich sonst niemals angesehen hätte.

Die Rezensionen sollten so aufgebaut sein, dass man erst eine kurze Übersicht über Regiseur, Darsteller, Genre etc gibt, dannach eine kurze Inhaltsangabe und dann seine Eindrücke etwas genauer beschreibt.
Am Ende bitte nochmal einen oder zwei kurze Sätze warum dieser Film so gut ist oder so schlecht.
Dannach die Bewertung posten die erfolgt, indem man Punkte vergibt, wobei 10 Punkte das Maximum und ein Punkt das Minimum sind.

2001 - a space odyssey (von Lord-Cain) [10/10]
28 Tage später/28 Days Later (von placebojoe) [8/10]

[A]

Alien vs. Predator (von rammlaz) [7/10]
American History X (von Lord-Cain) [10/10]
Apocalypse Now (von traax) [10/10]



Battle Royal (von Bekir) [8/10]
Butterfly Effect (von Rca) [8,5-9/10]

[C]

Bowling for Columbine (von Traax) [9,0/10]
Chihiros Reise ins Zauberland (von Knubbl) [10/10]

[D]

Das Geheime Fenster/Secret Window (von Rca) [8,5/10]
Dead Man (von Blackmail) [8/10]
Dead Man (von Lord-Cain) [9,5/10]
Die Reise des jungen Che (von sf21) [8,5/10]
Die Wonder Boys (von Rca) [9/10]
Dr. Seltsam - Oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben (von Lord-Cain) [9/10]

[E]

Elephant (von Rca) [8/10]

[F]

Fluch der Karbik/Pirates of the Caribbean (von Rca) [9,5/10]
Fickende Fische (von Knubbl) [9/10]
Full Metal Jacket (von Stevo) [10/10]

[G]

Good Bye Lenin (von Rca) [10/10]

[H]

Hero (von MasterJM) [7/10]



In China essen sie Hunde (von MasterJM) [7,0/10]

[J]

Jim Carrol (In den Strassen von New York) (von placebojoe) [9,0/10]

[L]

Ladykillers (von Rca) [6/10]
L.A. Confidential (von Rca) [9,6/10]

[M]

Man unter Feuer/Man on Fire (von Lord-Cain) [8,5/10]
Memento (von MasterJM) [9/10]

[O]

O Brother, where are Thou? (von Bekir) [10/10]

[R]

Raus aus Amal (von Irenicus_1) [10/10]
Requim for a Dream (von Lord-Cain) [10/10]
Ritter der Kokosnuss/Monty Python and the Holy Grail (von Prakk) [10/10]
Road to Perdition (von Rca) [9,0/10]
Roter Drache / Red Dragon (von Rca) [8,5/10]



Salad Fingers (von placebojoe) [8,5/10]
Sieben / Se7en (von Rca) [9,5/10]
Shining (von Stevo) [10/10]
Sleepy Hollow (von Knubbl) [8,5/10]
Starship Troopers (von SCHULZ_!) [10/10]

[T]

Taxi Driver (von Third Eye) [9,5/10]
The Virgin Suicides (von Lord-Cain) [10/10]

[V]

Vergiss mein nicht/Eternal Sunshine of the Sportless Mind (von Rca) [10/10]
Voll auf die Nüsse / Dodgeball (von Rca) [8,0/10]


Statistik (Stand 10.04.2004)
Anzahl Filme -> 40
Beste Bewertung -> [10/10] für Vergiss mein nicht, Full Metal Jacket, Chihiros Reise ins Zauberland,Shining, Starship Troopers, Requim for a Dream, American History X, Ritter der Kokosnuss,O Brother ... where are Thou?, Raus aus Amal, Good Bye Lenin, The Virgin Suicides
Schlechteste Bewertung -> [6/10] für Ladykillers
Durschnittliche Bewertung -> [8,7/10]
Meiste Rezos -> Rca (13), Lord-Cain (6)

Danke RCA für die schöne Liste ;)

Dr. Seltsam - Oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben

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Regiseur: Stanley Kubrick
Darsteller: Peter Sellers, george C. Scott uva.
Genre: DvD Profiler sagt Classic, Comedy und Drama, ich finde dass das ganz gut zutrifft, weil man den Film nicht wirklich in eine Sparte zwängen kann.

By: DvD Profiler
Ein geisteskranker amerikanischer General, Jack D. Ripper, fühlt sich durch die kommunistische Weltverschwörung mehr und mehr bedroht.
Eines Tages dreht er völlig durch. Er setzt die amerikanische Atombomberflotte Richtung Sowjetunion in Marsch. Weil der Genral das Geheimnis des Rückrufcodes schliesslich mit ins Grab nimmt, ist der amerikanische Präsident Muffley gezwungen, dem Sowjetpremier am Roten Telefon alle Einzelheiten über die anschwebenden Todesbomber zuu verrraten. Die rote Abwehr kann alle Bomber abschiessen - bis auf einen!

Ich finde dass diese kurze Inhaltsangabe aus dem DvD Profiler ganz gut zutrifft, da sie den Film ganz gut wiedergibt.

Man sollte sich nicht davon abschrecken lassen dass der Film in Schwarz/Weiß ist, im Gegenteil, grade das bringt dem Film einen ganzen Teil seiner skurilen Athmosphäre.
Der Film zeigt auf eine herrlich Boshaft-Humoristische Weise gezeigt, was passiert wenn die Mächtigen durchdrehen.
Jede Rolle entspricht einem Klischee, angefangen vom Paranoiden, Hochdekorierten General Jack D. Ripper bis zu Doktor Seltsam selbst, dem Führertreuen Chef der US Waffenforschung.
Der Film wirkt wie eine einzige Karikatur, bringt einen durch unglaublich skurile Szenen zum lachen (Telefonat der beiden Präsidenten, der Ritt auf der Bombe), lässt einem aber anderseits einen kalten Schauer über den Rücken laufen wenn man dran denkt dass ein solches Szenario zu der damaligen Zeit garnicht so unwarscheinlich war.
Man merkt dem Film deutlich an, von welchem Regiseur er ist, wenn man die Piloten des Flugzeugs sieht wie sie die Vorbereitungen zum Anflug auf Russland treffen und dabei im Hintergrund diese dezente, aber einprägsame Musik läuft fühlt man sich gleich wieder an Filme wie Clockwork Orange oder 2001 erinnert.
Durch die perfekte Kombination aus Film und Musik entsteht eine fesselnde Athmosphäre die einen nicht mehr loslässt, durchbrochen von eben jenen Momenten, die so skuril sind dass man einfach lachen muss.
Das Ende ist meiner Meinung nach eines der schönsten der Filmgeschichte, erst die humoristische Einlage des Dr. Seltsam der mit seiner Hand und Führertreue zu kämpfen hat, dann das auf die Spitze Treiben des Karikaturen des immer zum Spionieren bereiten Russens und des immer an die militärische Überlegenheit denkenden US-Generals und schlussendlich die einerseits Grausamen und erschütternden Bilder von Atomexplosionen, die anderseits aber eine morbide Schönheit austrahlen.

Die Schauspieler sind mir nie negativ aufgefallen (bis auf ein paar Statisten), haben aber auch nicht besonders hervorgestochen, alles in allem eine sehr solide Leistung.

Alles in allem finde ich diesen Film richig gut.
Die typische Stanley Kubrick Art komm in diesem Film wieder sehr schön zum tragen. Der Film hat eine fesselnde Athmosphäre und überzeugt auch vom Inhalt.

Ich gebe diesem Film 9 von 10 Punkte.

Puh, meine erste Film-Rezi+nicht mehr ganz wach, hoffe es ist trotzdem einigermassen brauchbar
 
Nett :) Gib aber bitte an, dass man Spoiler kennzeichnen soll. :)
Ich setzt noch nen Pic drauf (ist aber nur Score, ich ersetz das mal irgendwann)

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Vergiss mein nicht / Eternal Sunshine of the Spotless Mind

Regiseur: Michel Gondry (Größtenteils Musik Videos ua. [Björk - Human Behaviour)
Darsteller: Jim Carrey (Truman Show, Man on Moon), Kate Winslet (Heavenly Creatures, Titanic), Elijah Wood (Herr der Ringe, Faculty), Kirsten Dunst (Spider-Man, Interview mit einem Vampier), Tom Wilkinson (Der Patriot), Mark Buffalo (Colleteral).
Genre: Drama, Komödie.

Zum Film

... bin ich eigentlich durch den Namen aufmerksam geworden. Viel verriet er zwar nicht über die Geschichte des Films, doch hatte er zugleich ein gutes Cast an Schauspielern.
Außerdem ist das Drehbuch von Charlie Kaufmann (Being John Malkovich, Adaptation und Confessions of a Dangerous Mind). Irgendwie konnte der Film nicht schief gehen.

An den Kinokassen floppte der Film weitgehend, was aber alles andere als zu den Filmkritiken passt. Vorallem nicht zu meiner .. ;).
Bevor ich den Film gesehen hab hatte ich schon große erwartungen, die irgendwie auch eintrafen.

Am Anfang sieht man Joel (Jim Carry) wie er aus einer Laune raus in einen anderen Zug steigt und nicht auf Arbeit geht. Er fährt zum Strand und trifft dort Clementine (Kate Winslet). Joel traut sich aber nicht Clementine anzusprechen, doch fahren beide gemeinsam zurück.

Die beiden werden ein Paar doch mit der Zeit wird Clementine Joel zulangweilig und lässt sich von Dr. Howard Mierzwiak (Tom Wilkinson) Joel aus dem Gedächnis löschen. Joel erfährt davon und lässt sich auch Clementine aus den Gedächnis löschen ... jedenfalls hat er das vor.
Während Patrick (Elijah Wood) und Stan (Mark Buffalo) die "Operation" durchziehen erzählt Partrick, dass er sich in eine alte Patientien verliebt hat und sich um diese jetzt kümmern müsste.

[Spoiler, bitte nur weiterlesen, wenn man den Film eh nicht sehen will, Es steht schon das Ende drin]. Noch Bevor Patrick geht, taucht Mary [sry, die haben nicht alle Nachnamen in dem Film] (Kisten Dunst) auf, welche die Freundin von Stan ist.
Beide lassen die "Operation" an Joel ein wenig ruhig angehen und merken nicht, dass Joel versucht diese abzubrechen. Er erreicht sogar Clementine und beide versuchen Joel zubefreien.
Als Stan das merkt ruft er Dr. Mierzwiak welcher alles wieder richtig stellen soll. Als Patrick nach draussen geht gesteht Mary Dr. Mierzwiak ihre Liebe. Dieser berichtet ihr dann, dass sie ihn schon mal aus ihren Gedächnis hat löschen lassen.
Auch erfährt man, dass die Freundin von Patrick eben Clementine ist.
In der gleichen Nacht (der Film spielt mehr oder weniger nur in einer Nacht) sammelt Mary alle Akten der alten Patienten und verschickt sie an diese.
Doch vorher konnten sich Clementine und Joel, obwohl sie sich haben gegenseitig löschen lassen wieder zusammenraufen. Doch als sie ihre jeweiligen Akten sehen zerfällt wieder alles ... oder nicht ... ;) [/Spoiler]

Im Grunde es recht komplexer Liebesfilm, der sich aber aufgrund der Dramatik schon sehr von manchen 0815 Produktionen absetzt. Als reinen Liebesfilm kann man den Film auch nicht bezeichnen. Egal wie Düster ein Film ist, mit Jim Carrey muss ein Funken Komödie drin sein.

In meinen Augen ist es der bislang beste Film des Jahres.
Und auch ein Favorite auf die kommenden Oscars in Sachen Buch, Film und Regie. Auch Jim Carrey kann sich (nach Man on Moon und Truman Show schonwieder) ein wenig Hoffnung machen .. auch wenn es nur der Golden Globe wird wie beim "Ghostbuster" Bill Murray.
Und er wird auch in den kommenden Wochen von keinem mehr geschlagen.

Gesamt : 10/10

Einzigstes kleines Manko ist imho, dass der Film ähnlich 24 Gramm vorallem am Anfang ein wenig confused ist. Aber sehr schnell hat man da auch durchgeschaut, wenn man nicht gerade aller 20 min eine rauchen geht. :)
 
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Full Metal Jacket

Regisseur: Stanley Kubrick
Darsteller: Matthew Modine, R. Lee Ermey, Adam Baldwin uva.
Genre: Kriegsdrama

Full Metal Jacket, beginnt mit der Grundausbildung junger Marines, unter ihnen Private Joker, Private Cowboy und andere. Auf Parris Island in South Carolina werden sie vom harten Ausbilder Sergeant Gunnery Hartman brutal ausgebildet, der versucht, ihnen den letzten Rest Menschlichkeit auszutreiben um sie zu erbarmungslosen Killermaschinen zu machen. Er schreckt auch nicht davor zurück seine Rekruten zu schlagen oder Moralisch zu demütigen. So hart es auch klingen mag, aber die Dialogen zwischen dem Sergeant und den Rekruten sind mehr als lustig. Besonders die Sprüche des Sergeant, selbst wenn er die Rekruten dabei demütigt, sind immer für einen Lacher gut.

Nach der abgeschlossenen Ausbildung kommt es noch zu einer dramatischen Szene im Camp, aber ich will nicht die Spannung vorwegnehmen. Danach geht es nach Vietnam. Auf dem Weg zum Stützpunkt ballert ein Amerikanischer MG Schütze aus dem Helikopter unschuldige vietnamesische Bauern auf Reisfeldern ab, die Grundausbildung scheint gewirkt zu haben. Der Kriegschauplatz hier ist nicht etwa der Dschungel, nein hier wird mal eine andere Seite des Krieges gezeigt, der Straßen/Häuserkampf. Das Gefecht in Hue City ist eines der spannendsten in der Geschichte des Films.

Auch musikalisch hat der Film wieder großes zu bieten (Wie fast jeder Kubrick Film). Songs wie “Chapel of Love” oder ”These boots are made for walking" tragen einfach ungemein zu Atmosphäre bei. Auch die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut, vor allem R. Lee Ermey der den Sergeant Gunnery Hartman spielt, verdient meinen Respekt, einfach deshalb weil ich so eine grandiose Leistung schon lange nicht mehr gesehen habe.

Stanley Kubricks Full Metal Jacket ist ein Film den jeder! gesehen haben muss. Die brutale Action und atmosphärische Story ziehen den Zuschauern in ihren Bann und fesseln bis zum Schluss. Ein Meisterwerk, das auch im Laufe der Jahre nichts von seiner Faszination einbüßen wird.

10/10
 
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Titel Deutschland: Chihiros Reise ins Zauberland
Titel USA: Spirited Away
Genre: Zeichentrickfilm
Farbe, Japan, 2002


Inhalt:
Die kleine Chihiro zieht mit ihren Eltern aufs Land worüber sie ganz und gar nicht freut da sie alle ihre Freunde zurücklassen muss. Als sich ihre Eltern verfahren steigt die Familie aus dem Auto aus und gehen durch einen ( Nur für Chihiro) merkwürdigen Durchgang wodurch sie in einen alten Vergnügunspark gelangen wo sich Chihiros Eltern an einen Imbiss setzen und sich der Völlerei hingeben worauf sie sich in Schweine verwandeln. Chihiro trifft einen seltsamen Jungen namens Haku als sie voller Angst durch den vergnügunspark streift. Er erzählt ihr wo sie sich befindet und wer hier die Macht hat das ist nämlich die Hexe Yubaba und ausserdem erzählt er ihr auch wie sie ihre Eltern von dem Fluch befreien kann.
Sie muss in Yubabas riesigem Badehaus arbeiten wo sich die Götter dieser Welt erholen können.

Chihiro stellt sich dieser Herausforderung und macht sich auf eine Reise, auf der sie ungeahnten Mut, eine bisher nicht gekannte Willenskraft und Ausdauer beweisen muss. Eine Reise, auf der sie die unglaublichsten Begegnungen machen und die fantastischsten Kreaturen treffen wird - und neue Freunde.


Soundtrack
Der Soundtrack dieses Meilensteins des Anime-Films hat auf mich eine wundersame Faszination denn er ist ständig präsent wenn auch nur sehr sehr unterschwellig.
Er trägt zu der außerordentlich Dichten Atmosphäre dieses Films bei.

Darsteller & Stab
Synchronsprecher: Sidonie von Krosigk (Chihiro), Nina Hagen (Yubaba, Zeniba), Tim Sander (Haku), Cosma Shiva Hagen (Lin)

Stab: ? Regie: Hayao Miyazaki ? Produzenten: Toshio Suzuki für Studio Ghibli ? Drehbuch: Hayao Miyazaki ? Vorlage: - ? Filmmusik: Joe Hisaishi


Flimkritiken
film-dienst 13/2003: Ein in seiner epischen Breite beeindruckender, Emotionen und Erkenntnislust gleichermaßen ansprechender Fantasy-Zeichentrickfilm, der die vielschichtigen Elemente des Märchens nicht nur zur Unterhaltung, sondern darüber hinaus zur Selbständigkeit und der Bereitschaft, Probleme zu lösen, animiert.

Alexandra Pilz (Rhein-Zeitung, 20. Juni 2003): Ganz ohne Gewalt und Action auskommend ist Chihiros Reise ins Zauberland ein Märchen zum Nachdenken, mit kritischen Untertönen und dabei niemals belehrend oder bedrohlich.

Berliner Zeitung: Von allen Filmen, die sich um den "Goldenen Bären" bewerben, ist Chihiros Reise ins Zauberland der Film mit den sonderbarsten und den schönsten, den erregendsten und den überwältigendsten Bildern.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Ein Feuerwerk der Fantasie! Dieser Film ist ein grosser Wurf. Miyazaki hat einen Film gedreht, der sofort als Klassiker gelten darf.

cinema 07/2003: Ein Trip voll Fantasie und Weisheit für alle von acht bis 80, für "Harry Potter" - bis "Matrix"-Fans.

TV Today 13/2003: "Alice im Wunderland" auf Japanisch, ein Trickfilm-Meisterwerk mit kraftvollen Bildern.



Nicht zu vergessen
Oscar für 2002: Chihiros Reise ins Zauberland (Bester Animationsfilm)

Fazit:
Der für mich beste Anime Film der je gedreht wurde zusammen mit Prinzessin Mononoke.Traumhafte Bilder die zum träumen und nachdenken anregen.Für diesen Film spreche ich eine uneingeschränkte Empfehlung für alle Altersklassen aus.

Noch ein paar Bilder:

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10/10
 
hm, wie versprochen setz ich mich jetzt mal an die 2001 rezi.
ach ja, knubbl, schön dass du mitmachst, aber nen kleines bisschen eigene meinung reinbringen wär ganz gut ;)

so:
2001: Odyssee im Weltraum

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Titel Englisch: 2001 - a space odyssey
Regiseur: Stanley Kubrick
Genre: Science Fiction

Inhalt:
Vor seiner Reise in die Zukunft besucht Kubrick unsere prähistorischen, affenähnlichen Vorfahren, um dann (mit einem der irrwitzigsten Schnitte der Filmgeschichte) viele Jahrtausende zu überspringen: die Menschheit hat Kolonien im Weltraum gegründet. Von dort schickt Kubrick den Astronauten Bowman (Keir Dullea) in die Tiefen des Alls, jenseits der menschlichen Vorstellungskraft - und vielleicht sogar in die Unsterblichkeit. "Öffne das Schleusentor, HAL!" Eine absolut einzigartige Reise voller Staunen und Rätsel kann beginnen...

Ich persönlich finde diese Inhaltsbeschreibung nicht sonderlich gut, aber es ist die beste die ich jetzt zu Hand hatte, werd nacher mal nach einer besseren suchen.

Der Film wird zurecht als Meilenstein des Science Fiction Films bezeichnet., zeichnet er doch ein realistisches, aber dennoch erschreckendes Bild von der Zukunft.
Der Anfang des Filmes zeigt die Anfänge der Menscheit und wie sie sich zu dem Entwickelt, was sie am Ende ist.
Der ganze Film dreht sich im Grunde um die in der Uhrzeit aufgetauchte Säule, allerdings tritt sie nach etwa einem drittel des Filmes total in den Hintergrund und überlässt das Feld David Bowman und HAL.

Die Zeit die Bowman im Raumschiff zusammen mit HAL und seinem Kollegen verbringt ist in die Filmgeschichte eingegangen, noch nie wurde eine Maschiene als so weit entwickelt und doch zugleich so menschlich dargestellt wie HAL.
HAl ist der Supercomputer der das Raumschiff kontrolliert und wartet, mit dem Bowman und sein Kollege reisen. Er Kontrolliert alles, von der Flugroute bis hin zu der Rückenlehne.
Doch diese totale Kontrolle eines einzelnen Computers erweist sich als ein großer Fehler und ist auch heute mit ein Grund dass wichtige Systeme immer von mehreren Computern überwacht werden:
Als HAL erfährt dass er wegen einer Fehlfunktion abgeschaltet werden soll läuft er Amok und tötet alle Menschen auf dem Schiff, alle bis auf Bowman.
Die Aura die HAl ausstrahlt und die Bemühungen Bowmans srahlen eine faszination aus, die nur ganz, ganz wenige Filme erzeugen können.
Das Ende des Filmes ist eine wahnwitze Jagd Bowmans auf einen Monolithen, wahniwtzig deshalb, weil es niemals vor oder nach diesem Film eine solche aneinanderreihung von Farben, Formen, Tönen und Gefühlen gab wie hier.
Das langsame altern Bowmans und schlussendlich das überraschende, aber in sich trotzdem logische Ende schließt die wohl wahnwitzigste Szene der Filmgeschichte.
Der Film wird wieder von der für Kubrik typischen, perfekt in Szene gesetzen Musik untermal, wer schonmal einen Kubrik Film gesehen hat weiß was ich meine, wer noch keinen gesehen hat sollte dies schleunigst ändern.

Fazit:
Das non-plus-ultra der Science Fiction Filme, meiner Meinung nach wird nie wieder ein Film dieser Sparte diese Klasse erreichen.

Punkte: 10/10
 
Hero

Orig. Titel: Ying xiong

Jahr: 2002

Regie: Zhang Yimou

Darsteller:
Jet Li (Lethal Weapon 4, Romeo Must Die, Kiss of the Dragon, The One, ),
Zhang Ziyi (Crouching Tiger, Hidden Dragon - Rush Hour 2),
Tony Leung Chiu Wai,
Maggie Cheung,
Daoming Chen
etc

FSK: 12
Laufzeit ca: 95 min

Mehr Infos: OFDb - IMDb - Schnittberichte


DVD Cover:
Front - Back
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Inhalt:
Der Film spielt in China vor über 2200 Jahren. China besteht damals aus 7 Königreichen, die seit Jahren durch Kriege und Intrigen um die Vorherrschaft kämpfen. Qin, einer der sieben Könige, will alle anderen Königreiche unterwerfen und sich zum Kaiser des neuen Reiches der Mitte ausrufen. Dafür trachten ihm viele Widersacher nach dem Leben. Unter anderem auch 3 Todfeinde (Attentäter) seines Reiches, doch in den letzten Zehn Jahren gelang es ihnen nicht, den König zu töten. Ein namenloser Held bringt offensichtlich diese 3 Feindes des Königs um und erhält die vorgesehenen Belohnungen, unter anderem eine Audienz beim König. Der namenlose Held muss dem König berichten, wie er die 3 Attentäter besiegte. Doch der König wird misstrauisch und erzählt seine (vermutete) Version der Geschichte. Dabei zeigt sich, daß der Namenlose offenbar mit falschen Karten spielt....
Mehr wird nicht verraten

Meinung:
Eins Vorweg: Hero ist kein "Massenwirksamer" Blockbuster. So habe ich folgendes mal gehört "Hero - was ist das denn?" "Das ist wie Matrix - nur aus China". Das ist quatsch, der Film hat wenn man will wenig, eigentlich überhaupt nichts von Matrix.
Es handelt sich um grossartiges Matrial-Arts Kino das neben einem Feuerwerk an Farben und den typischen Matrial-Arts Kampfszenen auch super Filmmusik, klassische Musik aus chinesischen Trommeln und Geigentönen im USA Stile, enthält. Nebenbei wird dabei eine historische chinesische Geschichte erzählt, wovon es grade in dieser Zeit einige gab. Die Choreographien sind ausgepeilt, wie in Matrial-Arts Filmen üblich aber natürlich übertrieben, was Nicht-Kenner des Genre, vielleicht nicht mögen werden. Ein weiterer Aspekt der den Film zum Erlebnis macht sind die grossartigen Farben - grüne, rote, weisse Phasen innerhalb des Films. Gestützt wird die Geschichte durch die erstklassige Musik. Einige Szenen sind es durchaus Wert erwähnt zu werden, eine davon ist der Kampf zwischen den 2 Frauen des Films. Der Kampf findet in einem Buchenhain im Herbst statt, gelbe Blätter - rote wallende Gewänder im Wind bzw. Flug des Kampfes. :top: Der Film spielt immerwieder mit Farbe und Musik, sowie Ausdruck der Schauspieler durch Mimik und typisches chinesisches (Matrial-Arts) Verhalten. Die Kameraführung und der Schnitt steigern die Spannung und machen dem Film zu einem Erlebnis.
Eins muss jedoch gesagt werden: Leute, die hier einen (reinen) Action Film (Bezug Matrix) erwarten werden enttäuscht werden. Hero ist kein Hollywood Streifen, hat daher deutlich andere Schwerpunkte und ist auch nicht ein Erlebnis für Jedermann. Ich persönlich gebe dem Film die 10 von 10 Punkten. Da es jedoch kein massenwirksames Genre ist, "wenig Blut fließt" und die Liebe zwischen 2 Nebendarstellern eher auf "chinesische - Matrial-Arts" dergestellt wird gebe ich nur:

Fazit: 7/10 Punkten
Für den Matrial-Arts Fans aber ein Muss!

Einige Bilder (mehr siehe Links)

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The Shining

Regisseur: Stanley Kubrick
Darsteller: Jack Nicholson, Shelley Duvall, Danny Lloyd uva.
Genre: Horror-Thriller


Jack Torrance (Jack Nicholson) erklärt sich bereit, mit seiner Familie den Winter im luxuriösen, aber abgeschiedenen „Overlook“-Hotel zu verbringen, um Kälteschäden vorzubeugen und das Hotel instand zu halten.

So beginnt The Shining, wohl der einer der nervenaufreibendsten Horror-Thriller den ich je gesehen habe. Nach etwa einem Monat in dem Hotel haben sich alle an die Situation gewöhnt, jeder geht seinen Tätigkeiten nach. Aber es scheint als ob Jack die ganze Arbeit zu Kopf steigt. Man spürt förmlich wie er im Laufe des Films zerbricht, vollständig die Kontrolle über sich verliert. Jedoch geht es seiner Familie nicht anderes. Der kleine Danny sieht ständig Illusionen von zwei Mädchen(Bei diesen Szenen, kribbelt es bei mir immer ganz besonders im Bauch...). Seine Frau Wendy scheint zu erkennen das ihr Mann Probleme hat, jedoch ahnt sie nicht was noch auf sie zukommt.

Der Film baut Spannung auf wie andere mit ihren Legosteinen Türme, egal ob nun die Verfolgungsjagd durch das Labyrinth oder die Badszene in der Jack mit der Axt auf die beiden losgeht. Schön ist auch das The Shining nahezu ohne große Gore & Splatter Szenen auskommt, die Szene in der Wendy entdeckt das Jack’s Buchmanuskript nur aus einem einzigen Satz besteht(“All work and no play makes Jack a dull boy“) ist 1000mal schrecklicher als ein derber Splatter Effekt.

Wie in jeden Kubrick Film darf eine Musikuntermalung nicht fehlen. Diese ist in diesem Fall mal wieder grandios. Bilder und Musik fesseln synchronisieren klasse miteinander und lassen ein Atmosphäre entstehen wie ich sie zuletzt nur bei Halloween – Die Nacht des Grauens gesehen hab, eine perfekte nämlich ;)

The Shining, ist einer der Meilenstein des Horror Genres, wer da nicht Angst kriegt ist selber schuld :)

10/10
 
Nett stevie :top:
ich erklär nochmal das bewetungsystem, hab bissle den eindruck dass es leicht passiern könnte dass filme zu hoch gewertet werden:

1-3 Punkte Absoluter Mist, schlechter Film, keine guten Aspekte
4-5 Punkte Unterdurchschnittlich
6-7 Punkte Durchschnitt, solide Kost
8 Punkte Überdurchschnittlich, Film lohnt sich definitiv
9 Punkte Sehr guter bis genialer Film
10 Punkte Perfekter Film, bester seines Genres

und weils so schön ist gleich ne neue rezi :D

Man On Fire / Mann unter Feuer
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Regiseur: Tony Scott
Darsteller: Denzel Washington, Christopher Walken
Genre: Action-Drama

Inhalt (such ich nacher einen deutschen):
A wave of kidnappings has swept through Mexico, feeding a growing sense of panic among its wealthier citizens, especially parents. In one six-day period, there were twenty-four abductions, leading many to hire bodyguards for their children. Into this world enters John Creasy, a burned-out ex-CIA operative/assassin, who has given up on life. Creasy's friend Rayburn brings him to Mexico City to be a bodyguard to nine-year-old Pita Ramos, daughter of industrialist Samuel Ramos and his wife Lisa. Creasy is not interested in being a bodyguard, especially to a youngster, but for lack of something better to do, he accepts the assignment. Creasy barely tolerates the precocious child and her pestering questions about him and his life. But slowly, she chips away at his seemingly impenetrable exterior, his defenses drop, and he opens up to her. Creasy's new-found purpose in life is shattered when Pita is kidnapped. Despite being mortally wounded during the kidnapping, he vows to kill anyone involved in or profiting from the kidnapping. And no one can stop him.

Ich habe den Film eben gesehen und bin tief beeindruckt.
Die Storyline lässt einen gewöhnlichen Bodyguard Film vermuten, man könnte aber nicht weiter daneben liegen.
An diesem Film haben mich besonders die Kamerafahrten und Schnitte beeindruckt, sehr rasant und schnell aufeinanderfolgend, aber niemals für den Zuschauer verwirrend. Die Musikuntermalung passt auch sehr gut, dezent, aber doch deutlich warnehmbar, am Ende rückt sie immer mehr in den Vordergrund.

Am Anfang ist der Film wirklich nicht viel mehr als ein 08/15 Bodyguard Film, ein abgehallfteter Ex-Soldat wird zum Leibwächter, schließt Freundschaft mit dem Mädchen das er beschützen soll und trainiert sie für ihr Schwimmtunier.
So weit, so langweilig.
Richtig ins rollen kommt der Film erst als die kleine Tochter gekidnapped und nach einer gescheiterten Übergabe ermordet wird.
Auf der Jagd nach den Entführern gerät Creasy immer weiter in ein Netz aus Korruption, Organisierter Kriminalität und Verrat. Er Schaltet einen Beteiligten nach dem Anderen mit BrutalerGewalt aus.
Zum Ende hin merkt er, dass sogar Spoiler Die Familie des Mädchens mit den Entführern zusammengearbeitet hat /Spoiler
Am Ende nimmt der Film nochmal eine überraschende Wendung und endet vollkommen Hollywood-untypisch, aber trotzdem für den Zuschauer zufriedenstellend.

Fazit: Sehr sehenswerter Film, keine Neuerfindung des Genres, aber den Kinogang und den Kauf der DvD auf jeden Fall wert.

Ich vergebe:
8,5/10 Punkten
 
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Starship Troopers

"Ich leiste meinen Beitrag !"

Die Welt der Zukunft wird von einem militärischen Regime beherscht. Wer nicht als Soldat gedient hat bekommt keine Bürgerrechte. Doch der Propaganda maschinerie sei dank stürmen die Menschen begeistert zu den Waffen, bereit unsere Kinder und die Menschheit gegen jede feindliche Macht zu verteidigen.

In dieser Welt lebt auch Johnny Rico. Der seiner Schulflamme Carmen zeigen will wie er sie liebt und sich deswegen zum Militär meldet. Just während der Ausbildung schmeissen die "Bugs", eine insektoide Gesellschaft welche von der Struktur her grob den Zerg ähneln, einen Meteor auf Buenos Aires, zerstören Johnnies Heimat und läuten damit den 2. Bugkrieg ein.

Mit dem "Countdown to Victory" und einem eingebetten Journalisten landen die Truppen auf Klendathu , der Heimat der Bugs. Die Menschen kommen mit mordernen Raumschiffen, mit Maschinengewehren mit Landungsschiffen ,mit Atomgraneten... die moderne Welt ist bereit sich an den primitiven Insekten zu rächen... doch die wurden unterschätzt... Johnny wird heute viele Freunde verlieren...


Starship Troopers ist meiner Meinung nach einer der besten Filme die es gibt. Sofern man ihn denn versteht. Auf der Party gezeigt, wirden wohl die Meisten den Film einfach geil findet und sich am liebsten morgen gleich beim Militär melden, pseudo Intelligente würden meinem der Film ist nur faschistischer Splatter - doch was steckt wirklich dahinter ?

So modern die Welt dort gezeigt wird, so ähnlich bleibt sie unserer Welt. Die Bugs schmeissen den Meteor nicht aus spass auf die Erde. Schon vorher wurden sie durch territorial Verletzungen der Menschen provoziert - die Presse verschweigt das lieber. Eine Nation definiert sich durch ihre Feinde. Aber was macht man wenn man keine hat ? Kamen die Bugs dem Militär nicht gerrade recht ? Alles zu rechtfertigen ?

Warum sind die Generäle so stümperhaft und schicken hunderttausende Soldaten blind in die feindliche Übermacht ? Warum fliegen die Raumschiffe so eng und in Paradeformation über die Alien Artillery ? Wartet mal... schmieden tragödien nicht enger zusammen ? Waren wir nicht alle mal für kurze Zeit Amerikaner ?

Warum haben alle weissen Menschen im Film blaue Augen und sehen aus wie Barby & Ken ?

Warum tragen die Generäle SS ähnliche Uniformen ?

Warum werden so stark telepathische Fähigkeiten befördert ? Johnny wird später sogar von seinem alten Freund Karl "geleitet". Hätte bestimmt noch anders verwendung.

Wer das nicht sieht, wer die versteckten Fragen nicht findet, für den bleibt nur ein Film mit jungen Helden, sehr viel Splatter und guten Effekten.

"Ich leiste meinen Beitrag !"

10/10 Punkten
 
hrhr, starship troopers, wirklich schöner film.
auf dvd abenden gut geeignet weil lustig, zum alleine gucken auch gut geeignet weil doch ne message dahintersteckt. finds herrlich wie übertrieben das alles dargestellt ist, mit diesen werbevideos von der förderation.
"na kinder, wollt ihr mal eine vollautomatische mureta halten?"
"auch die kleinsten leisten ihren beitrag"

10 punkte halte ich persönlich für zu hoch gegriffen,9 hättens nach dem von mir geposteten schema auch getan, aber nichts destro trotz einer meiner lieblingsfilme.
 
28 days later / 28 tage später

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genre: Horror, Science-Fiction (-> wissenschaftliche fiktion, finde ich, ist vorhanden -> wut züchten)
Darsteller: Cillian Murphy, Naomie Harris, Megan Burns
Regie: Danny Boyle
Drehuch: Alex Garland
FSK: 18

Inhalt:
In einem Forschungslabor mitten in London versuchen Tierschutzaktivisten ein paar Schimpansen zu befreien und entfesseln ein tödliches Virus, das von den verseuchten Tieren durch Bisse und Körperflüssigkeiten übertragen wird: Wut! Mit einer Inkubationszeit von 20 Sekunden, verwandelt es Menschen innerhalb dieser Zeit in mordende Bestien.
Die Seuche nimmt ihren Lauf…
28 Tage nach (filmtitel!) diesem Vorfall wacht Jim im Krankenhaus auf und findet sich in einer menschenverlassenen Stadt wieder. Na ja, nicht ganz. Er begegnet neben einigen „Infizierten“ auch anderen Überlebenden -> Selina und Mark. Zusammen mit Jim begeben sie sich auf eine Odyssee, einer Suche nach anderen Menschen, nach Hoffnung und einem Heilmittel. Ist die Menschheit noch zu retten?

.....kurz und bündig, um nicht zuviel vom film zu verraten ! finde ich garned mal so verkehrt, diese angabe des inhalts ;) (habe ein wenig verändert, da sehr detailarm! )

so, nun kommt mein spoiler !!!

jim, selina und mark bemerken ein blinkendes licht in einer hochhauswohnung. anscheinend lebensmüde begeben sie sich dort hin, da sie vermuten, menschliches leben dort aufzufinden ! so ist es auch ! nach einer aufreibenden verfolgung durch die stadt und dem stiegenhaus kommen sie endlich in der wohnung an, in der ein vater (name ist mir entfallen) und seine tochter (ebenfalls entfallen) seit geraumer zeit erstaunlicherweise überlebt haben ! nunja, nahrung und flüssigkeit wird knapp, deshalb wird beschlossen, durch die überaus gefährliche, zombieverseuchte stadt zu fahren, ab in richtung eines militärstützpunktes, der über radiowellen "einladungen" funkt.
nach einer spannenden tunnel-szene, einer lustigen supermarkt-szene, den tod des vaters durch infizierung und einer friedlichen lagerfeuer-szene kommen sie am stützpunkt an, der im grunde eine militärisierte villa ist. voll vonn notgeilen soldaten, und 2 frauen kommen als nachschub ! ihr könnt euch denken was da abgeht ! nunja, immer geiler geworden, entschließen sich die soldaten, sich mit den frauen zu paaren, um somit "ihre rasse aufrecht zu erhalten" . gute ausrede! da jim sich dagegen auflehnt, sollte er erschossen werden. doch er entkommt ! eine rettungsaktion beginnt ! es regnet, es ist dunkel ! superhelden-ähnlich "freundet" er sich mit einem im hof angesperrten zombie an, indem er ihn befreit und kämpft sich geschickt durch die villa zu den mädchen/frauen hinauf !
sie entkommen ! natürlich passiert noch mehr, aber das ist dann nur noch detailmäßig wichtig.
nunja, schon ziemlich lange leben sie irgendwo am land, ich denke in schottland, ziemlich viele große, grüne hügel, nebelig, kalte bäche, sehr schön !
mit bettdecken und laken "schreiben" sie "help" auf eine große rasenfläche ! die wird von darüberfliegenden düsenjets bemerkt und sie werden gerettet !
der virus ist aber schon auf der ganzen welt verbreitet, wo sollen sie jetzt leben ? werden sie überhaupt noch lange leben ? wird die menschliche rasse überleben ?

diese fragen bleiben alle offen !


mir gefällt der streifen einfach, jede situation ist meiner meinung einfach mit einem genialen soundtrack untermalt ! im tunnel eher düster, im supermarkt lustiges herumgedudel, spannend in verfolgunsszenen ! als er alleine in london herumspaziert, das is sowieso eine meiner lieblngsszenen aller filme ! der ganze film wirkt auf mich, wie ein werk eines auf lange szenen spezialisierten regisseurs ! so ziemlich jeder abschnitt, jede szene wirkt extrem lang, aber nie langweilig ! jenes finde ich genial !
splatter und blut ist reichlich enthalten, somit ist der film für horror und athmossphäre freaks einfach interessant !

fazit : der film besitzt keine hervorragend und nie dagewesene geschichte, dennoch ist der stil und die atmossphäre des filmes noch nie wirklich existent gewesen, bis eben zum zeitpunkt des filmes :)

8/10 punkten !
überdurchscnittlich gut, da kein seelenloser zombie-splatter horror, sticht aus dem genre schon mehr heraus als andre streifen wie zB.: zombie, the dawn of dead, etc ....
ebenfalls wirft der film die frage auf, ob es verantwortbar ist, eine emotion künstlich zu erstellen ! vorallem die schlimmste, wut, denn mit jenem gefühl ist der mensch zu allem in der lage ! und das zu spritzen bedeutet eben das, was man im film sieht, nämlich das ausrasten, das "zombie-sieren" , obwohl es, denke ich, schiefgegangen ist, bzw der virus noch nicht ausgereift war, da es sicher ned von den wissenschaftlern so beabsichtigt war, zombies zu züchten ;)
auch tierversuche werden kritisiert, nicht direkt, aber doch ! also in anlehnung an diesen tierversuchs thread, der vor kurzen hier herumschwirrte !

JOE

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btw : das alternative ende ist geil -> jim ist nicht mehr jim, er ist ein huhn :D
 
super leute, ihr seids echt, was bringt so ein thread wenn keiner was reinschreibt?

na ja, da nur meckern nicht hilft, mal was neues von mir:

Requiem for a Dream

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Regiseur: Darren Aronofsky
Darsteller: Jennifer Connelly, Jared Leto
Genre: Gesellschaftsdrama

Inhalt:
Hausfrau Sara ist ein TV- und Naschwerk-Junkie. Als sie (fälschlicherweise) annimmt, in einer beliebten Quizshow auftreten zu dürfen, kommen auch noch radikale Appetitzügler hinzu. Sohn Harry ist viel zu sehr damit beschäftigt, den eigenen Kokain- und Heroinkonsum zu koordinieren, als dass ihm Muttis dramatische Veränderung sonderlich auffiele. Als er und sein dealender Kumpel Tyrone ein dickes Ding aushecken, bleibt nicht nur die Beziehung zur (ebenfalls drogensüchtigen) Freundin auf der Strecke.

Keine sonderlich tolle Inhaltsangabe, aber sowas braucht man für den Film nicht.
Alles was man für diesen Film braucht sind 2 Stunden Ruhe, ein dunkles Zimmer und den Willen diesen Film bis zum Ende zu gucken.
Kein Film hat mich jemals so beeidruckt wie dieser, ich habe ihn zum ersten mal (leider, leider) im Fernsehen gesehen, mit Werbepausen. Ich weiß nicht wie der Film wirkt wenn man ihn ohne Werbung sieht, aber nachdem ich ihn gesehen habe, konnte ich 5 Minuten lang nicht aufstehen.
Die geniale Komposition aus schnellen Schnitten, langsamen Kamerafahrten, nervenzerfetzenden Tönen, ruhigen Farben, surrealistischen Wahnvorstellungen und der brillianten Musik lassen die Sinne des Zuschauers Achterbahn fahren und klatschen sie dannach mit Tempo 200 an eine Wand, nehmen die Gefühle des Zuschauers und zerstampfen sie, nehmen den Verstand des Zuschauers und verhöhnen ihn.

Man kann schlecht beschreiben was diesen Film so beeidruckend macht, es ist die Gesamtkomposition. Die geniale Erzählweise Darren Aronofskys vermittelt die eigentlich sehr simple Geschichte auf eine ungeheuer packende und intensive Weise wie ich es noch nie erlebt habe.

Ich könnte jetzt noch Stundenlang über den Film schreiben, aber ich lasse es, denn ich denke, wenn diesen Film mit zu hohen Erwartungen ansieht, kann er seine Wirkung nicht voll entfalten, und das währe schade, denn dieser Film wird nie wieder so intensiv wirken wie beim ersten mal.
Nochmal kurz:
Alleine gucken
In einem dunklen Raum gucken
Sich dannach NICHTS vornehmen

Fazit: Ein ungeheuer fesselnder Film, sollte jeder Mensch einmal gesehen haben, das würde auch die Drogenproblematik stark eindämmen.

Punkte:
10/10
 
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Fluch der Karibik / Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl

Regiseur: Gore Verbinski (The Ring, The Mexican)
Darsteller: Johnny Depp (Jeder zweite Tim Burton Film, From Hell, Fear and Loathing in Las Vegas), Geoffrey Rush (Shakespear in Love), Orlando Bloom (Herr der Ringe, Black Hawk Down), Keira Knightly (The Hole, King Arthur)
Genre: Action-, Komödie.

Zum Film

... Fluch der Karibik zählt zweifelsohne zu Jerry Bruckheimers (The Rock, Con Air, Armageddon) besten Produktionen. Alle Jahre mal wieder schafft er es tatsächlich auch mal einen guten Film abzuliefern.
Fluch der Karibik ist eine Adaption von Disneys Fluch der Karibik.
Das Cast ist mit einer kleinen Ausnahme gut besetzt und Johnny Depp perfektioniert hier seine Art zuschauspielern.
Der Film hat auch die Bruckheimer Typischen Musik (diesmal vom Deutschen Klaus Badelt), welche in meinen Augen sehr gut zum Film passt und eigentlich in der letzten Jahren nur noch von Hans Zimmer's musikalischer Untermalung zu Black Hawk Down getopt wurde.
Der Film überrascht doch durch seine eigentlich für ActionGerne untypschen "Witzchen", die auch nach dem dritten mal sich nicht ausgelutscht anhöhren.
Der Film hat zwar eine Spieldauer von 137 min, welche man ihn nicht anmerkt (Remember Attack of the Clones ... niemals wieder)
Die Actionsequenzen halte sich auf einem normalen Niveau, welches den Film aber nicht geschadet hat. Jerry Bruckheimer hat gemerkert, dass man nicht nur eine paar Bomben auf Pearl Habour werfen muss um einen guten Film zumachen. Leider hat er es mit King Arthur wieder verbockt. Nja wiegesagt ... aller paar Jahre.

Zum Inhalt

Es geht eigentlich um zwei in sich laufende Geschichten. Einerseits der von Depp gespielte (beste) Pirat (aller Zeiten) Cpt. Jack Sparrow der von seiner eigenen Mannschaft auf einer Insel ausgesetzt wurde, zurückgelassen nur mit einer Waffe inkl. einer Patrone (Vorgeschichte des Films).
Man sieht Jack Sparrow zu Beginn wie er mit seinem "Schiff" am Dock von Port Royal, mit dem Ziel sich ein besseres Schiff zubesorgen um sein Schiff die "Black Pearl" wiederzubekommen ankommt. (Lustigerweise sieht man vom Schiff am Ende nur noch das oberste Ende, was schon klar macht, wie es im späteren Verlauf des Filmes zugeht)
In Port Royal wohnen auch die Gouveneurstochte Elizabeth Swann (Knightly) und der Waffenschmied Will Turner (Bloom).
Um nicht ganz ohne Klitsch auszukommen stehen beide aufeinander ... nja. Gott sei danke wurde dieser Part relative kurz gehalten (er streckt sich zwar über den ganzen Film hinaus, aber nicht unbedingt durchgehend, eigentlich nur am Ende).
Cpt Barbossa (Rush) und seine Truppe "verfluchter" spielen den dritten Part im Film. Sie haben vor den verfluchten Schatz, den sie entwendeten und ausgegeben haben wieder zusammen "zuklauen" um von dem Fluch erlöst zuwerden.
Wie der Zufall es will, besitzt Elitabeth das letzte Medallion, und wie der Zufall es ein zweites mal will (Murphy?) befindet sich Jack Sparrow genau dann in Port Royal wenn diese von den Piraten angegriffen wird.
Jack Sparrow rettet zwar Elizabeth das Leben, muss jedoch (weil er ein Pirat ist) ins Gefängis. Nachdem Elizabeth von den Piraten gefangen genommen wird, beschliesen Turner und Sparrow sich gegenseitig zuhelfen und fliehen von Port Royal mit dem größten und schnellsten Schiff der Flotte.

Um den Film noch einen gewissen Toach zugeben, ist die Truppe um Barbossa ein haufen unsterbliche, Geister. (jeder kennt den TrailerSpruch "du solltest langsam an Geistergeschichten glauben, du bist mitten in einer")
Die Toten setzen eigentlich den I_Punkt auf den Film.

Über den ganzen Film hinaus spielt Jack Sparrow mehr oder minder mit allen beteiligten was den Film auch über weite Strecken sehenswert macht.
Schon die Flucht von Port Royal zeigt das Potenzial von Sparrow.
Das der Film gegen Ende hin in die Beziehung Swann/Turner den Film auch noch das Bruckheimer Typische Etwas gibt, war zuerwarten (schonmal Con Air gesehen ... geiler Film, scheiß Ende). Doch wiegesagt, das ganze artet nicht so aus wie in Attack of the Clones und Spiderman 2.
Somit bleibt am Ende ein echt unterhaltsamer Sommerblockbuster, welcher imho zwar nicht an Spiderman 1 aber dennoch an die Jahresvorgänger (Spiderman 2, Shrek 2, Findet Nemo, Charlies Engel, Terminator 3, Star Wars 1+2, Armageddon, Troja, Matrix 2+3 ...) locker in Sachen Unterhaltung abhängt.

Ingesamt doch ein sehr guter Film, welcher ganz klar zu einem der besten seines Gernes gehört. Wie schon gesagt. Wird der Film imho nur noch von Spiderman oder Herr der Ringe (gut wieder andere Liga) getopt, was das Rundumsorglospakett betrifft.

Aufgrund das der Film diese Romatikschiene nicht zusehr ausnutzt gibts auch nicht soviel abzug. Leider ist imho Blooms (jaja alle dachten ich meinte oben die Knightly ..) Schauspielkunst nicht so duffte, oder passt einfach nicht in den Film. Nja er wird wohl der ewige Legolas bleiben.
Er spielt in meinen Augen zuaufgedreht. (gibt nen halben Punkt abzug). Mehr aber nicht...

9,5/10
 
:top:

aber ganz ehrlich, du findest spiderman besser als fluch der karibik?
omg, ich hab selten einen so miesen film wie spiderman gesehen, aber jedem das seine...

hm, mach ich auch noch eine rezi:

American History X

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Regiseur: Tony Kaye
Darsteller: Edward Norton, Edward Furlong
Genre: Sozialdrama

Inhalt:
In American Histoy X geht es um den überzeugten Nazi Derek Vinyard, der für den Mord an zwei schwarzen ins Gefängnis kommt und um seinen kleinen Bruder Danny, der in ihm eine Heldenfigur sieht und ihm nacheifert.

Dieser Film besteht aus weit mehr als nur der berühmten Bordstein-kickszene, er zeigt auf ungeheuer ergreifende Art- und Weise wohin der Rassismus einen bringen kann. Edward Norton spielt die Rolle des Derek so ungeheuer überzeugend, dass einem wirklich ein kalter Schauer über den Rücken läuft.
Selten habe ich eine so brilliante Schauspielerische Leistung gesehen wie in der Szene am Küchentisch, als Derek versucht seine Familie von seinen rechten Ideen zu überzeugen.

Der Film dreht sich im Grunde darum, dass einem anerzogene Wertvorstellungen auch wieder abgewöhnt werden können.
Derek, dem von seinem Vater schon früh beigebracht wird dass weiße Menschen mehr wert sind als schwarze, schließt sich nach der Ermordung seines Vaters dem Stadtbekannten Nazi Cammeron an, der ihn zu seinem Aufstachler erzieht.
Sie überfallen Geschäfte von Ausländern, terrorisieren die in ihren Augen minderwertigen.
Als dann einige Schwarze Dereks Auto klauen wollen dreht er durch und tötet zwei von ihnen.
Im Gefängnis trifft er auf einige andere Nazis, die allerdings nicht so recht in Dereks Weltbild passen wollen. Das regt ihn zum nachdenken an, und er freundet sich mit einem Schwarzen an.
Als er aus dem Knast entlassen wird muss er feststellen, dass sein kleiner Bruder seinen alten Werten hinterherläuft und sein Zimmer mit Hakenkreuzflaggen geschmückt hat.

Hier entwickelt sich die Story erst richtig, Derek versucht seinem Bruder die Sache auszureden.
*spoiler* am Ende schafft er es dann, Danny hängt zusammen mit seinem Bruder die Hakenkreuze ab, Derek findet einen Job und Danny findet zu alledem sogar noch eine Freundin.
Trotzdem endet der Film tragisch, Danny wird erschossen - von einem Schwarzen. Am Ende sieht man Derek, mit Dannys Blut befleckt, weglaufen, was spekulationen darüber zulässt, ob Derek wieder zum alten Fremdenhass zurückkehrt */spoiler*


Fazit: Extrem guter Film, den jeder Mensch mal gesehen haben sollte, meiner Meinung nach sollte er auch in jeder Schule gezeigt werden. Überragende Schauspielerische Leistung von Edward Norton! Unbedingt auf Englisch gucken, da entfaltet sich der Film erst richtig.

Punkte: 10/10

uah, was fürn Scheiß Oo
me müde, ich schreib die nochmal...
 
Original Titel: Monty Python and the Holy Grail (1975)

Deutscher Titel: Die Ritter der Kokosnuss

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Crew:

Darsteller:

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Connie Booth
Carol Cleveland
Bee Duffell
John Young
Graham Chapman
Terry Gilliam
Terry Jones
Eric Idle
John Cleese


Director:
Terry Gilliam

Producer:
Mark Forstater
Terry Jones

Inhalt:
Prinzipiell kan man sagen, dass es sich bei diesem Film um eine Urkomische Verfilmung der Artus Sage handelt. Artus bricht auf, um tapfere Recken um sich zu scharen und den Heiligen Gral zu finden. Schnell stellt sich heraus, dass dies kein einfaches Unterfangen ist und sowohl er als auch seine Tapferen Gefolgsleute immer öfter auf scheinbar unüberwindbare Rätsel und Schwierigkeiten stoßen. So Beispielsweise auf tödliche Killerkarnickel, Alte Weise, eine Horde Sexbesessener Burgfräulein und nicht zu vergessen die Franzosen.
Der Film ist sehr authentisch gedreht, und erinnert kaum an diese alten Robin Hood Filme, in denen die Ladys immer Dauerwellen und die Knappen glänzende Schuhe hatte. Gerade wegen dieser Authentizität wirkt der Film umso komischer.

Zitate:
Dennis: "Look, strange women lying on their backs in ponds handing over swords... that's no basis for a system of government. Supreme executive authority derives from a mandate from the masses not from some farcical aquatic ceremony. You can't expect to wield supreme executive power just because some watery tart threw a sword at you. I mean, if I went round saying I was an Emperor because some moistened bint had lobbed a scimitar at me, people would put me away."

King of Swamp Castle: "This is Sir Launcelot from the Court of Camelot! He is a very brave and influential knight and my special guest today."
Wedding guest: "He's killed my auntie!"
King: "No, please! This is meant to be a happy occasion! Let's not bicker and argue over who killed who... We are here to witness the union of two young people in the joyful bond of holy wedlock. Now unfortunately, one of them, my son Herbert, has just fallen to his death....But I don't want to think I've lost a son as much as gained a daughter for, since the tragic death of her father..."
Shout from back of hall: "He's not quite dead!"
King: "Since the fatal wounding of her father..."
Shout from back: "I think he's getting better!"
King (discreet nod to soldier): For... since her father... who when he seemed about to recover... suddenly felt the icy... hand of death upon him" (scuffle at the back)
Shout from back: "Oh, he's died!"
King: "I want his only daughter, from now onwards, to think of me as her own dad... in a very real and legally binding sense."

Trailer/Auszug:
http://www.mwscomp.com/movies/grail/tim-the-enchanter.avi

Persönliche Meinung:
Dieser Film ist meiner Meinung nach die Krone der Schöpfung was Monty Python anbelangt. Ich habe ihn bisher sicher 7 oder 8 mal gesehen und musste immer wieder lachen, da dieser spezielle Humor und die verulkung von tragischen Dingen einfach zu komisch ist. Wer wenig schwarzen Humor hat, sollte lieber die Finger von diesem Meisterwerk lassen, da so ziemlich jede Mittelalterliche Untat auf die Schippe genommen wird.
Ein absolut empfehlenswerter Film, den man sich unbedingt mit ein paar anderen Leuten zusammen ansehen sollte, da man sich wohl gegenseitig aufs Klo tragen muss, bevor es zu spät ist!

Prädikat: Wertlos, Sinnlos, saulustig

Meine Note: 9/10 Kokosnüssen
 
Ich würde sagen er findet "Ritter der Kokosnuss" besser als "MP and the holy grail"
Aber egal, me hat auch ne Rezi auf Lager.

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Ein Antiwestern in s/w

Zur Story:

William Blake zieht in den Westen. Aber nicht mit dem Planwagen, sondern im Zug der Büffeljäger, und nicht um Freiheit zu finden, sondern einen Posten als Buchhalter anzutreten. Als er in Machine ankommt, ist die Stelle weg, seine Ersparnisse aufgebraucht. Die Kugel, die seiner Geliebten das Leben kostet, hat auch ihn erwischt. Während er als Mörder von Kopfgeldjägern und Sheriffs gejagt wird, weiht ihn Indianer Nobody in die Kunst des Tötens und Sterbens ein.

Soviel zur äusseren Handlung. Sie ist relativ unspektakulär, doch das ist Absicht. Der Film lebt viel mehr von seinen starken metaphorischen Bildern, die oft surreal und seltsam wirken. Der Film ist schwarz-weiss gehalten, was die Intensität der Bilder noch verstärkt. Die meiste Zeit weiß man nicht , was mit diesen Bildern gemeint ist, man muss sie erst interpretieren. Das gelingt erst, wenn man den Film zu Ende gesehen hat. Der Film weißt auch eine seltsame Art von Humor auf, schwarz und makaber bisweilen, was gut zum Film passt. So verfolgt man den Film über die Reise von William Blake, dem Todgeweihten und ist ratlos. Was allerdings sofort ins Auge fällt, Blake ist von der ersten Minute an fehl am Platz, hilflos. Er durchlebt die komplette Handlung eher passiv. Seine Reise in den Westen bringt ihm nur Unglück, weswegen er am Ende auch mehr den Indianern verbunden scheint, deren Untergang ebenfalls durch die Erschließung des Westens durch den weissen Mann besiegelt ist. Die Stimmung, die der Film übermittelt, diese Vorahnung ohne tatsächlich zu Wissen, wird gut unterstrichen von den Klängen Neil Youngs. Ein Riff, ein wenig variiert, begleitet fast den gesamten Film. Die Schauspieler zeigen eine gute Leistung, bekannte Gesichter gibt es zu Hauf(Johnny Depp,Iggy Pop, Billy Bob Thornton,irgendwo im Film soll ja Steve Buscemi vorkommen, den hab ich nicht entdeckt). Der Film ist definitv keine Unterhaltung, sondern Kunst. Eine Art Parabel auf Zelluloid. Deswegen lieber auch in gediegener Atmossphäre ansehen, nicht auf einem Partyabend. Auch wenn ich vieles nicht verstanden habe(was man auch nicht unbedingt muss), hat mir der Streifen gut gefallen, die Bilder sind klasse. Ansehen!

8/10

Entschuldigt meinen wirren Gedankengang, ist meine erstö Rezi

mfg black
 
Hallöle :hy:

Sehr gut :)

Ich weiss jetzt wirklich net, ob das hier reingehört, aber habe letztens
einer der geilsten Sites zu Filmen gefunden, echt gut :)

Wenn ja, könnt Ihr ja den Link einfügen/belassen oder rauslöschen...
Da kann man nochmal alle wichtige Zitate aus Filme nachlesen ;)

Sehr lesenswert :)

<----------FiLM-ZiTATE---------->

schöne Grüsse
:)
 
Wer gern lustige Kritiken liest, schaue hier mal : www.moviebazaar.de
Polemik wird zwar groß geschrieben dafür langweilig klein. Die Hass- und Lieblinge sind genial fies :)
 
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Titel Deutschland: Fickende Fische
Genre: Drama
Farbe, Deutschland, 2001

Kino Deutschland: 2002-08-15
Laufzeit Kino: 103 Minuten, FSK 14
Kinoverleih D: Ottfilm



Ein Fisch und Ninas Unfähigkeit, auf ihren Inline Skates zu bremsen, bringen Jan und Nina schlagartig zusammen. Jan ist 16, schüchtern und ein Einzelgänger.

Seine Leidenschaft ist die Unterwasserwelt, in die er am liebsten eintauchen würde, um seine Krankheit zu vergessen und seine überfürsorgliche Mutter abzuschütteln.

Jans einziger Vertrauter ist sein Großvater, ein skurriler Kauz, der die Abenteuerlichkeit des Lebens zu schätzen weiß und als einziges Familienmitglied seinen Humor nicht verloren hat.

Nina ist anders: Sie ist frech, spontan und steht auf eigenen Beinen. Ihre Mutter hat sich ins ferne Kenia abgesetzt, auf ihren Vater und ihren Bruder kann Nina nicht zählen.

Nur ihre Freundin Angel, eine Mittfünfzigerin, die sich mit dem Verkauf von Erotikspielzeug über Wasser hält, hört ihr zu.

Doch Beide haben mehr gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint. Zusammen brechen sie aus ihrem Alltag aus und genießen ihr Leben in vollen Zügen. Sie suchen ihr Paradies und sie wissen: Es ist dunkel, ruhig, nass und voller Fische.

Um die brennende Frage zu beantworten, ob Fische wirklich Sex haben, übernachten Nina und Jan heimlich im Aquarium - mit ungeahnten Konsequenzen.

Ihr kleines Paradies ist bedroht - durch die beengende Welt der Erwachsenen, Missverständnisse, Unsicherheiten und durch eine nicht mehr zu verdrängende Realität: Jan ist mit dem HIV-Virus infiziert.



Darsteller: Sophie Rogall (Nina), Tino Mewes (Jan), Annette Uhlen (Lena Borcherts), Hans-Martin Stier (Hanno Borcherts), Ferdinand Dux (Opa Borcherts), Angelika Milster (Angel), Jürgen Tonkel (Wolf), Thomas Feist (Roger), Uwe Rohde (Onkel Dieter), Ellen ten Damme (Caro)

Regie: Almut Getto


Fazit:
Hier stimmt einfach alles: Regiedebütantin Almut Getto gelang mit "Fickende Fische" ein bezaubernder Teen-Film voll Poesie und Humor - und zugleich völlig frei von den üblichen Klischees. Einfühlsam setzt sie die unsentimentale Love Story in Szene, findet dabei immer den richtigen Ton. Hut ab auch vor den jungen Darstellern: Deren intensives Spiel bewegt zutiefst.
Ich kann diesen Flim JEDEM empfehlen der keine Abneigung zu deutschem Kino hat.


9/10

Noch ein paar Bilder :)


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Das geheime Fenster / Secret Window

Regiseur: David Koepp (Schrieb ua. Panic Room, Mission Impossible, Jurassic Park)
Darsteller: Johnny Depp (Fluch der Karibik, From Hell), John Turturro (O Brother, where are thou?, Big Lebowski)
Genre: Thriller, Horror

Zum Film

Seit Green Mile 1999 erschien, musste man nicht wirklich wieder über Verfilmungen eines Stephen King Buches reden.
Dreamcatcher wurde zwar relativ aufwendig produziert, war aber an lächerlichkeit unübertroffen.
Secret Window spielt zwar nicht in der Liga von Green Mile, Shawshank Redemption oder Shining, ist aber dennoch sehenswert.
Dies liegt vorallem an den tollen Schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller Johnny Depp (Mort Rainey) und John Turturro (John Shooter).

Zum Inhalt.

Was wirklich entscheidentes verriet der Trailer zum Film nicht gerade. Jedenfalls hatte ich irgendwas anderes erwartert, aber auch so war er mehr als sehenswert.
Es geht um den Schriftsteller Mort Rainey der allein mit seinem Hund zurückgezogen in den Wäldern lebt, nachdem er seine Frau mit einem anderen erwischt hat.
Plötzlich taucht vor seiner Tür der Geheimnissvolle John Shooter auf und behauptet, dass Mort ihm seine Geschichte "Secret Window" gestohlen hat.
Obwohl Mort ihm beweisen kann, dass seine (bis aufs Ende identische) Version die ältere war, zieht "Shooter" es lieber vor ein wenig Phycho Terror zubetreiben. Als erstes tötet er Mort's Hund.
Mort's Beweis ist ein altes Magazin (mit der Geschichte), welches in seinem alten Haus bei seiner Frau liegt.
Obwohl er vor dem Haus steht geht er nicht rein und fährt wieder zurück.
Am nächsten Tag bekommt er die Meldung, dass das Haus abgebrannt ist.
Während Shooter weiter "rumgeistert" kann er sogar ein zweites Magazin besorgen .....

Leider ist der Film nach knappen 95 Min schon rum, drum auch net so ne Arg lange beschreibung.

Der Film überzeugt mit ein paar Schockelementen. Nicht viel, aber immerhin noch mehr als bei Kings letzten beiden "guten" Verfilmungen (Shawshank, Green Mile)
Auch andere Gernevertreter die in der letzten Zeit rauskamen wie Gothica hatten auch nicht wirklich mehr.
Der Film legt mehr Wert auf das zusammenspiel von Depp und Turturro und dem sehr guten Ende des Films.
Positiv überrascht hat mich, dass der Film sogar seine lustigen Stellen hatte.
(kleine Anspielungen wie, als Depp zuhören bekam "Was willst du damit, willst du etwa ein Pirat sein?) Oder Depp's nicht immer alszu ernst gemeinten Sprüchen.

Zum Anschauen ist der Film gut geeignet. 20 Euro für die DVD ausgeben ... nja hier gilt das gleiche wie bei Filmen wie Gothica oder Identität.
So schlecht wie er aber sonst so dargestellt wird ist er aber auch nicht wirklich.
-> guter Depp, guter Turturro, solide King Verfilmung, gutes Ende

-> 8,5/10
 
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