11 Gesteinsprobe und ein kleineres Übel
Zoltun Kull gab bereits als Dauer-Nerv-Wegweiser den Hinweis, dass im Norden der trostlosen Sande das Ziel der Reise, seine geheimen Archive zu finden sei.
Nachdem die ehemals als Verbannungsstätte genutzte endlose Ödnis in ein paar Minuten gen Norden durchschritten ist, findet Maleachi den besagten Zugang. Bescheiden wie ein größenwahnsinniger Magier eben sein kann, hat Zoltun Kull auf einem Tennisplatz großen, künstlichen Plateau sein Eingangsteleportationsportal erschaffen mit Ausblick auf Titanen große Steinstatuen. Für ein Sonnendach hat’s aber nicht mehr gereicht.
Natürlich muss Kull darauf hinweisen, dass dies nun tatsächlich das Eingangsportal sei und er es nun eigenhändig für uns aktiviere. Nach ein bisschen Herumgefuchtel kann endlich aus der prallen Sonne getreten werden. Eirena zeigt sich ob der Innenarchitektur beeindruckt, Maleachi stapft stoisch weiter. Zoltun Kull betont, dass Engel nicht besser als Dämonen sind - Tyrael als Aspekt der Gerechtigkeit und somit der Bewahrung der Menschheit vor der Auslöschung durch die Himmelsbewohner scheint in seinen Augen aber gerade noch Gnade zu finden. Jedenfalls sei eine vollständige Ausrottung nie akzeptabel. Man kann sich aber nicht des Eindrucks erwehren, dass Zoltun Kull diesen moralischen Standard nicht für Dämonen und Engel anwenden möchte...
Es gibt hier Monster (sind das Wächter oder hat sich da einfach dämonisches Gesocks eingenistet?), magisch rieselnden Sand (der muss magisch sein, sonst würde es schon lange nicht mehr rieseln – vor allem nicht nach oben!) und einen langen geraden Gang vom Einstieg direkt zu einem Horadrimwegpunkt an einer „Terminus“ genannten Stelle.
Dort taucht Leah auf (dann hätte Maleachi sich das Laufen und Suchen doch auch sparen können) und – der kindliche Imperator schickt auch sein Hologramm vorbei! Hakan II. meint zwar, Belial ausfindig gemacht zu haben, rückt aber nicht mit der Sprache raus, wo oder wer denn nun zu killen sei. Erst solle der schwarze Seelenstein eingesammelt werden. Hakan und Zoltun ignorieren sich gegenseitig. Das Imperatorbübchen erinnert den Horadrimgeist nicht daran, sein Versprechen einzuhalten und den schwarzen Seelenstein nach vollbrachter Wiedererweckung auszuhändigen – das macht Leah. Und Z.K. redet nicht mit dem Hologramm eines Kindes – vielleicht ist der Geist diesbezüglich auch nicht in der Lage, mit sowas zu kommunizieren. Wer schon was gegen Dämonen und Engel hat, kann wohl auch nicht kinderfreundlich sein.
Nachdem die Statements abgegeben wurden, verschwindet Zoltun wieder und das Imperatorenhologramm bleibt wortlos zurück. Verkehrte Welt! Das kleine Kasperle müsste doch zurück und Zoltun könnte als Fremdenführer die Suche erheblich erleichtern! Aber nein, Maleachi muss alleine mit Eirena über eine unsicher aussehende Brücke aus fließendem Sand ab ins nächste Portal. Schließlich wartet eine Maschinerie auf Kulls Blutproben, um den Zugang zu einem dritten Portal zu öffnen, wo dann der Körper von Zoltun Kull zu finden ist, damit es auch was zum Wiedererwecken gibt. Diese ganze Questreihe scheint eher lästig aufgebläht als intellektuell raffiniert zu sein.
Barbaren sind solche Spitzfindigkeiten fremd, Maleachi prügelt sich klaglos durch Skelette, Kobolde und gelegentlich haut er auch auf den ein oder anderen erfreulich kurzlebigen Wachturm ein. Im Spiel fällt es nicht so auf, beim Schreiben und Reflektieren allerdings kann man über die Levelgestaltung nur den Kopf schütteln: die „Archive“ – theatralisch „Schattenschloss der Fremden Tiefen“ und „Schattenschloss der Hallen des Sturms“ (was immer das auch bedeuten mag) - bestehen aus steinernen Gängen und Plattformen in schwindelnden Höhen mit Aussicht auf andere ähnliche, jedoch unerreichbare Bauten, ohne Geländer, ohne meterlange Bücherregale, ohne Studier- oder Experimentierzimmer. Sogar ohne jegliche Möbel, die man von irgendwelchen Räumlichkeiten für Humanoide (selbst wenn es sagenhafte Nephalem sein sollten) erwarten könnte. Am Ende so mancher Sackgasse dreht sich dafür eine halb in den Boden eingelassene mysteriöse Kugel, deren Zweck und Bestimmung dem Uneingeweihten (also uns) für ewig verborgen bleiben wird. Dass deren Anblick schon in anderen vergleichbaren (!) Wüstendungeons dem geneigten Wanderer Rätsel aufgab, lassen wir genauso unkommentiert wie die Leichen diverser Eisenwolfsöldner.
Jedenfalls findet Maleachi in beiden Schattenschlössern letzten Endes ein kreuzförmiges Gebiet, in dessen Kreuzungspunkt die Maschine (die Ingenieure unter uns würden diese Gebilde nicht mit dem Begriff Maschine in Verbindung bringen) auf die neueste Ölung mit Z.K.s Blut wartet. Der alte Erzmagier ist auch schon ganz aufgeregt und gibt einen entsprechenden Kommentar ab. Warum das Portal in einem der Kreuzenden zurück zum Leveleinstieg nicht gleich in Gegenrichtung benutzt werden konnte und somit etwas Lauferei und Schlachterei erspart blieben wäre, wird wieder mal nicht thematisiert. Alles in allem also eine Geheime Zuflucht ohne geometrische Paradoxien und ohne Sternenhimmel, dafür mit bequemer Rückkehrteleportation und natürlich besserer Grafik.
Was noch auffällt und gesagt werden muss, bevor die Sandbrücke zum dritten Bereich (wo endlich Kulls Körper gefunden werden soll) beschritten werden kann: die zwei in Gang gesetzten Maschinen sehen sehr nach einer größeren Version dieser kleinen uralten Portale für Staubkobolde aus, die immer eifrig und so schnell wie möglich von Maleachi zerstört werden. Das erhöht nicht gerade das Vertrauen in Zoltun Kull…
Mit derart gemischten Gefühlen wird das dritte Sandportal beschritten. Dort sieht es tatsächlich noch düsterer und bedrohlicher aus, ein steter roter Schleier deutet auf Gefahr. Aber eigentlich wiederholt sich nur das, was bisher geschah: Maleachi läuft durch die Gegend, vernichtet alles, was nicht freundlich gesonnen ist (die Schattenpirscher sind schon rein akustisch als böse erkennbar) und schnappt sich zum Schluss den Gegenstand, der irgendwie entfernt questspezifisch erscheint – in dem Fall den Körper (eher den Torso) des lange verstorbenen Horadrimbösewichtes. Und wie gewohnt geht es durch ein Portal zurück zum Einstieg.
Es gäbe zwar so manches Detail zu würdigen – Wachtürme, die ein Dreierpack elementarverzauberter Spinnen erzeugen anstatt Blitze oder sonst was zu schleudern -, aber mal ehrlich, wir wollen doch alle mal fertig werden.
Am Terminus wartet Leah auf unser Mitbringsel und warnt Old Kull noch einmal eindringlich davor, irgendwas Krummes zu versuchen. Als ob den sowas juckt…Dann geht’s in einer Cutscene los: Leah kanalisiert was das Zeug hält Energie (?) auf Zoltun Kulls ätherische Gestalt, welcher sie anfeuert und letztendlich irgendwie aufersteht. New Kull hat aber keineswegs an Charme gewonnen, er lästert über die schlechte Luft und seine Stimme hört sich noch genauso schurkisch an wie ehedem. Aber – er ist Willens, sein Versprechen einzuhalten und uns den schwarzen Seelenstein zu geben. Oder zumindest zu zeigen.
Ab geht’s in das nächste Portal - der Sandkreis des Terminus entpuppt sich als Zugang zu Kulls Allerheiligstem -, wo uns gar keine Monster erwarten. Kull ist jedoch von zwei monströs großen, lebendigen Steinwächterdingern umgeben. Kaum ist Maleachi drei Meter auf Zoltun Kull zugelaufen, spult sich die nächste Cutscene ab. Maleachi droht, Kull lässt Seelenstein erscheinen, Kull ist entsetzt, dass in dem Dingens die Seelen der in Diablo II besiegten Großen und Kleinen Übel stecken, Kull bietet Maleachi die halbe Weltherrschaft an, Maleachi lehnt relativ unhöflich ab und
los geht die Keilerei. Leah ist gar nicht mitgekommen, drum fechten Maleachi plus Eirena versus Zoltun Kull plus zwei Riesen-Steinwächter die Sache unter sich aus. Der wahre Grund für diese Zwistigkeiten will mir immer noch nicht einfallen, aber das war bei einem Hack’n’Slay noch nie meine Stärke. Zoltun war doch der Böse, dann dürfte ja alles klar sein.
Zoltun Kull ist mitsamt seinen Bodyguards, ohne mich brüsten zu wollen, enttäuschend schnell besiegt. Alsdann erfolgt die Questaufgabe, den über einer Sandbrücke schwebenden schwarzen Seelenstein in Besitz zu nehmen. Puh, dann schauen wir mal, ob ein magisch relativ unbegabter Barbar so einen mächtigen Gegenstand einfach so in die Hand nehmen kann, selbst wenn er anscheinend ein Nephalem sein mag. Vielleicht bricht die magische Brücke zusammen, vielleicht verbrennt die magische Energie des Steines die ungeschützte, wertvolle Schwerthand,…
Nein. Wieder unterbricht eine Cutscene den heldenhaften Versuch. Adria und Tyrael tauchen auf und Adria darf ein Statement zur aktuellen Entwicklung abgeben. Wie zum Diablo die zwei hergekommen sind und wie zum Baal und Mephisto die Hexe es geschafft hat, dass die Seelen der diversen Übel so markiert wurden, dass sie bei ihrem Ableben in den nur aus Sagen bekannten Seelenstein transferiert werden…
Ich geb’s (fast) auf. Immerhin ist jetzt der sagenumwobene und Trailer-bekannte schwarze Seelenstein errungen und es musste kein weiteres mir persönlich unbekanntes (und womöglich unschuldiges) Pixelmonster sterben. Wir treffen uns im geheimen Lager, hieß es.
In ebendiesem ist keine besondere Spannung spürbar: keiner der Begleiter kommt aufgeregt angerannt, um den Sieg über einen der ehemals mächtigsten Zauberer der Welt zu feiern oder wenigsten einen Blick auf das mysteriöseste Artefakt seit dem Horadrimwürfel zu werfen (gut, Shen würde schon gern einmal drauf linsen, wird aber rüde abgebügelt). Auch Tyrael wirkt eher gelangweilt und Leah wartet geduldig, bis man sie von ihrem Questausrufezeichen erlöst und sie anspricht.
Aber jetzt soll’s zu Sache gehen! Belial, einen der letzten verbliebenen Höllenfürsten töten! Dazu muss erst mal Hakan der Knirps befragt werden. Also schauen wir mal, ob die dämonischen Palastwachen uns so einfach vorlassen: „Entschuldigung, der kindliche Marionettenimperator will uns verraten, wer und wo euer Oberboss ist, damit wir den umlegen können. Könnt ihr uns jetzt bitte reinlassen?“
Um etwaigen Panikreaktionen seitens des Herrn der Lügen zuvorzukommen, soll noch kurz vorher das Volk evakuiert werden. Am Basar von Caldeum angekommen erweist sich diese humanitäre Überlegung als korrekt, jedoch verspätet: Belial hat schon damit begonnen, Pech und Schwefel (im übertragenen Sinne: eigentlich sind es so grüne Meteorfeuerdingens) auf die arme unschuldige Bevölkerung niederregnen zu lassen plus seine Schlangendämonen auf die nicht in Deckung Gegangenen zu hetzen. Das ist jetzt aber gerade auch unpassend. Laut Questmeldung sollen wir bitte mindestens zehn Zivilisten retten, das heißt zum Kanalisationseinstieg bringen. Dafür werden die rettenden Verstecke aka Volkskarren zerdeppert und die ursprünglich Sicheren im Schlepptau quer durch den Vorort, mitten durch wild materialisierende Monster zur Kanalisation geführt, während zudem noch der Grüne-Meteoriten-Hagel die Leutchen in Panik (oder auch nicht) versetzt.
Also mich hat keine Panik ergriffen, es hat sich eher nach Minispiel als nach Rettung aus lebensbedrohlicher Lage angefühlt. Als die Barbaren vom Arreat gerettet werden mussten, habe ich durchaus (wenn auch sehr selten) erlebt, dass die Quest aufgrund verfrühten Opferablebens nicht abgeschlossen werden konnte. In Caldeum hingegen wird Maleachi gleich beim ersten Versuch dafür gelobt, dass er zwanzig Zivilisten gerettet hat. Die (realistische, aber nicht erfolgende) Meldung, dass inzwischen 157 Bürger erschlagen wurden, wäre wohl eine Anlass zur Wut und Verzweiflung (hey, Wut ist doch gut für Barbaren, oder?) aber ebenso stimmungsvoll und durchaus denkbar.
Kaum sind ausreichend NPCs gerettet, drängt die Sippe Adria, Leah, Eirena und Maleachi zum Palasttor. Dort warten keine bösen Wächter mehr und Leah darf das Tor aufsprengen. Das Mädel schickt ihren flammenden Universalenergiestrahl gegen das Bollwerk, bis es zerbröselt und die Gruppe eintreten kann. Ashara kannte noch eine Abkürzung, diesmal kommen wir an der Stelle raus, wo es letztes Mal noch zur Flucht in die Kanalisation ging. Immerhin ist der Weg zum Audienzbalkon bekannt.
Auf dem Weg dorthin stellen sich noch ein paar lächerliche Gegner in den Weg. Einmal fordert Adria sogar auf, einen Illusionisten zu erledigen, weil sonst der Weg versperrt sei. Hätte es auch gereicht, Eirena die Illusion zu zerstören lassen? Und bevor Leah ein zweites Mal ihre Kraft aufbrauchen muss, durchschießt mich ein weiterer Gedanke: warum wurde diese Taktik der Unterwanderung seitens der Bösen nicht schon in Harrogath angewandt? Einfach den Anführer heimlich ermorden und durch einen Doppelgänger ersetzen… Dann wäre Nilathak nicht als Verräter, sondern als Idiot dargestellt worden, der nicht einmal merkt, das Qua-Kehk auf Kinderherzen statt auf Rinderleber steht.
Naja, Leah muss auf Drängen ihrer Mutter ein zweites Tor aufschießen. Dann ist sie so erschöpft, dass das Mutter-Tochter Gespann lieber etwas ausruhen will. So wird das nie was, wenn man einen Höllenfürsten erledigen will! Maleachi geht tapfer voran und sieht sich in einer Cutscene dem großmächtigen Imperator Hakan II. gegenüber (die Begleiterin ist seltsamerweise nicht zu sehen). Kaum hat Imperatorkasperle den schwarzen Seelenstein zu sehen gewünscht (und das ganz offen vor vier Palastwachen-Schlangendämonen), wird Maleachi grantig und spricht offen aus, was man sich hätte spoilern können: der kleine Bube ist das Kleine Übel! Nein sowas! Woher Maleachi diese Weisheit erlangt hat, wird nicht so ganz klar, aber Hakanbelials Antwort erübrigt alle Fragen. Der Herr der Lügen wird ebenfalls unflätig und schickt wieder einmal erst seine Dämonen los. Wieder einmal vergeblich, sie dienen höchstens dazu, Maleachis Wut aufzuladen. Also muss der Meister selber ran. Belial macht dabei keinen so übermächtigen Eindruck und zieht sich, nachdem im schon zwei Drittel des dämonenfürstlichen Lebens fehlen, auf seinen Aussichtsbalkon zurück. Wer jetzt meint, dass wie in Ritter der Kokosnuss der Unterlegene sich auf ein Unentschieden einigen will, hat sich geschnitten. Belial scheint richtig sauer zu sein, lässt die Hölle auf Erden erscheinen (für die Bürger Caldeums hoffe ich, dass das nur partiell gilt) und verwandelt sich.
Alles wabert in grünem Nebel und der Höllenfürst macht zumindest optisch deutlich mehr her. Bildschirmausfüllend bedroht er den Barbarenveteranen und die nette Zaubermaus. Die schreit auch gar nicht vor Angst (oder sagt zumindest sowas wie „Uiuiui, der ist aber mal groß und hässlich!“); eine echt toughe Frau muss man sagen. Maleachi achtet aber in dieser Situation ehrlich gesagt herzlich wenig auf Eirena, sondern haut munter (fast) alles raus, was er so an Kriegskunst dabei hat. Die Urahnen hat er – glaube ich – nicht gerufen, dafür war er zu beschäftigt. Zwischendurch wird ein Schritt zurückgetreten, um dem grünen Bodenbelag auszuweichen (der nicht spürbar weh tut) und eine Heilkugel eingesammelt. Da Belial aber anscheinend keine Kampfpause einlegen will, wird halt weiter gekloppt. Mir fällt kaum auf, dass mit eruptivem Spalten als Wuterzeuger eigentlich nicht die beste Angriffsfertigkeit für einen Bossgegner gewählt wurde,
da ist Belial schon Geschichte.
Einfach so.
Das empfinde ich als enttäuschend. Belial als Bildschirm großer Gegner, der (offiziell) vorletzte Höllenfürst, kippt so schnell aus den Latschen, dass selbst der Butcher mit seinem Spezialangriff mehr Spannung erzeugen konnte. Jeder bisherige Aktendgegner aus Diablo II verursachte mehr Herzklopfen als dieser Pappkamerad. Andariels Giftangriff ließ Söldner reihenweise krepieren, Duriels eisige Umklammerung sorgte für zähe, harte Kämpfe, von dem hohen Rat in Travincal bis hin zu den Großen Übeln gar nicht zu reden. Das ist eindeutig zu easy to learn, da bleibt kein Lerneffekt à la „Upps, da sollte ich zukünftig ein klein wenig aufpassen“.
Aber jetzt er tot, tralala, Beute einsammeln.
Adria, Leah und Tyrael sind auch schon da. Wieder in einer Cutscene sammelt Leah die Seele Belials in den schwarzen Seelenstein ein und alle sind glücklich und zufrieden. Es geht (ohne die Truppe aus dem Lager) zurück durch jubelnde Bürger, was schon ganz nett ist. Man hört tatsächlich Jubel als Hintergrundgeräusch, einzelne NPCs haben sogar ein freundliches Sprüchlein drauf (schon mal die Adlige und den Eisenwolf vor der Kneipe nach diesem Event angehört?). Im geheimen Lager läuft dagegen alles wie bisher. Weder Haedrig der Schmied, Krümelchen noch meine sonstigen Begleiter sind besonders aufgeregt, dass soeben ein leibhaftiger Höllenfürst eine derbe Niederlage kassiert hat.
Natürlich ist das Spiel jetzt noch nicht aus, Tyrael und Leah sind sich einig, dass Azmodan gleich als nächstes ganz oben auf Maleachis ToDo Liste landen muss. Na, dann gehen wir mal zum Karawanenführer, der wird schon wissen, wohin er uns bringen muss.