Chironnymoe
Guest
anmerkung zur anmerkung: der Name bleibt, basta!
Gr33z. Ich hatte plötzlich (nachdem ich einige storys hier gelesen hatte um genau zu sein^^) Lust, selbst was zu schreibn. Ich hoff, dass ich Posts reinkriege in den Thread hier, positive wärn toll^^ aber auch Kritik und anregungen jeder Art wären sehr hilfreich. Danke im Voraus,
ergebenst ich.Das is ein Kapitel von (ich hoffe) vielen, weitere werden folgen.
Prolog:
Wo war er nun schon wieder hingeraten? In Probleme jedenfalls. Seit Stunden saß er in einer dunklen, feuchten und überaus übel riechenden Zelle. Was wieder mal bewies, dass er ein natürliches Talent hatte, in Ärger zu geraten. Das einzige Licht, das seine brennenden Augen ausmachen konnten, war der schwache Widerschein einer Fackel, die vermutlich weiter den gang hinunter brannte. Jedenfalls war sie zu weit weg, um seine Zelle wirklich zu erhellen. Im diffusen Lichtschein seiner Zelle sah er sich noch einmal um. Die einzige -und nebenbei reichlich ungemütliche- Einrichtung waren ein hartes Bett, ein kleiner Tisch und ein dazugehöriger Schemel. In seinen Augen ein wenig spärlich, doch seine Meinung war hier anscheinend nicht von Bedeutung. Ansonsten würde er jetzt gemütlich in einer Taverne sitzen, und ein Gläschen mit den vorbeireisenden Helden heben, so wie damals. Soll heißen wie vor ca. 12 Stunden.
1.Kapitel
Heute Abend war es mal wieder Zeit. Wie lange war Wolff nun nicht mehr unter die Menschen gegangen? Viel zu lange jedenfalls war er nicht mehr in einem anständigen Wirtshaus gewesen. Schließlich konnte man sich ja nicht ewig vor seinem Leben verstecken, indem man sich in seine Kammer setzte und die Decke studierte. Vielleicht aber konnte Wolff seine Sorgen ja in dem, seiner Meinung nach, verlockendsten aller Dämonen ertränken. Dem Wein.
Kaum betrat er die Taverne, schlug ihm warme und etwas verbraucht wirkende Luft entgegen. Umfangen von lautem Lachen und Fröhlichkeit, fühlte Wolff seit langem etwas das auch nur im Entferntesten an Geborgenheit erinnerte. Schon merklich erleichtert schlenderte er zur Theke und bestellte einen Krug Wein. Er bezahlte und setzte sich an einen noch leeren Tisch. Er genoss es, einfach nur den Leuten zuzusehen. Nach einigen Gläsern des süßen, schweren Weines, lachte er auch schon mal bei einem mäßig guten Witz am Nachbartisch laut auf. Die anscheinend auch schon etwas angeheiterte Bande dort, forderte Wolff auf, er möge sich doch zu ihnen setzen. Wolff nahm an. Es waren drei. Drei stramme Burschen, wohl nicht älter als 20 die sich einfach nur einen heiteren Abend machen wollten.
Das wollte Wolff zwar auch, aber bei ihm ging es gründlich schief. Denn nur wenig später, kam der wirt und sagte Wolff, dass da ein paar Herren mit ihm reden wollen, und er doch bitte für ein paar Minuten hinauskommen möge. Zögernden Schrittes ging er durch die Taverne, zur Tür. Irgendetwas stimmte nicht. Wer sollte denn etwas von IHM wollen? Als er aus der Taverne trat, stand vor ihm eine Gestalt im Kapuzenmantel. Die Kapuze war tief ins Gesicht der Gestalt gezogen, so dass nur ein schwarzer Schatten die Stelle bedeckte, and der normalerweise ein Gesicht zu erkennen gewesen wäre. Der Vermummte, Wolff ging der Statur nach davon aus dass es ein Mann war, stand nur da. Aber er hatte etwas sehr beunruhigendes an sich. Der schwarze Mantel bewegte sich im sachten Wind, der zu diesem Zeitpunkt herrschte, ein wenig. Ansonsten hätte man denken können, es wäre eine schwarze Statue. Nach endloser Zeit wie es schien, kam die Gestalt auf ihn zu. In mäßig schnellem Schritt, sie schien es nicht eilig zu haben. Bei Wolff angekommen, hörte derselbe zum ersten Mal diese rauchige, doch gleichzeitig sehr kalte Stimme. „Wollen wir nicht ein Stück spazieren gehen? Es ist so ein schöner Abend.“ Mit dem Gefühl, dass es besser wäre, nicht Nein zu sagen, stimmte Wolff mit einem angedeuteten Nicken zu.
Nach dem sie ein Stück schweigend nebeneinander her gegangen waren, sagte der Vermummte plötzlich:“ Ihr könnt euch denken, dass ich nicht zum Spaß hier bin?“ Da Wolff erst einmal abwarten wollte, sagte er vorerst einmal gar nichts. Nachdem der Kapuzenträger ihn eine Zeit lang wartend angesehen hatte, fand er sich damit ab, dass er keine Antwort bekommen würde. Wieder senkte er den Blick und sie gingen schweigend weiter. Nach einiger Zeit versuchte es der Unbekannte wieder:“ Hört mich an Wolff! Ich habe keine Zeit und noch weniger Lust, irgendwelche Spielchen zu treiben. Also, ihr werdet mit mir kommen.“ Wolff sah ihn schräg an. „Ach?“ „Ja, in der Tat. Wir können das ganze schnell und ohne viele Probleme lösen. Wenn ihr mitmacht.“ „Und was wenn ich Nein sage?“ Ein leises glucksen drang unter der Kapuze hervor. „Glaubt ihr denn, ihr hättet eine Wahl?“
Gr33z. Ich hatte plötzlich (nachdem ich einige storys hier gelesen hatte um genau zu sein^^) Lust, selbst was zu schreibn. Ich hoff, dass ich Posts reinkriege in den Thread hier, positive wärn toll^^ aber auch Kritik und anregungen jeder Art wären sehr hilfreich. Danke im Voraus,
ergebenst ich.Das is ein Kapitel von (ich hoffe) vielen, weitere werden folgen.
Prolog:
Wo war er nun schon wieder hingeraten? In Probleme jedenfalls. Seit Stunden saß er in einer dunklen, feuchten und überaus übel riechenden Zelle. Was wieder mal bewies, dass er ein natürliches Talent hatte, in Ärger zu geraten. Das einzige Licht, das seine brennenden Augen ausmachen konnten, war der schwache Widerschein einer Fackel, die vermutlich weiter den gang hinunter brannte. Jedenfalls war sie zu weit weg, um seine Zelle wirklich zu erhellen. Im diffusen Lichtschein seiner Zelle sah er sich noch einmal um. Die einzige -und nebenbei reichlich ungemütliche- Einrichtung waren ein hartes Bett, ein kleiner Tisch und ein dazugehöriger Schemel. In seinen Augen ein wenig spärlich, doch seine Meinung war hier anscheinend nicht von Bedeutung. Ansonsten würde er jetzt gemütlich in einer Taverne sitzen, und ein Gläschen mit den vorbeireisenden Helden heben, so wie damals. Soll heißen wie vor ca. 12 Stunden.
1.Kapitel
Heute Abend war es mal wieder Zeit. Wie lange war Wolff nun nicht mehr unter die Menschen gegangen? Viel zu lange jedenfalls war er nicht mehr in einem anständigen Wirtshaus gewesen. Schließlich konnte man sich ja nicht ewig vor seinem Leben verstecken, indem man sich in seine Kammer setzte und die Decke studierte. Vielleicht aber konnte Wolff seine Sorgen ja in dem, seiner Meinung nach, verlockendsten aller Dämonen ertränken. Dem Wein.
Kaum betrat er die Taverne, schlug ihm warme und etwas verbraucht wirkende Luft entgegen. Umfangen von lautem Lachen und Fröhlichkeit, fühlte Wolff seit langem etwas das auch nur im Entferntesten an Geborgenheit erinnerte. Schon merklich erleichtert schlenderte er zur Theke und bestellte einen Krug Wein. Er bezahlte und setzte sich an einen noch leeren Tisch. Er genoss es, einfach nur den Leuten zuzusehen. Nach einigen Gläsern des süßen, schweren Weines, lachte er auch schon mal bei einem mäßig guten Witz am Nachbartisch laut auf. Die anscheinend auch schon etwas angeheiterte Bande dort, forderte Wolff auf, er möge sich doch zu ihnen setzen. Wolff nahm an. Es waren drei. Drei stramme Burschen, wohl nicht älter als 20 die sich einfach nur einen heiteren Abend machen wollten.
Das wollte Wolff zwar auch, aber bei ihm ging es gründlich schief. Denn nur wenig später, kam der wirt und sagte Wolff, dass da ein paar Herren mit ihm reden wollen, und er doch bitte für ein paar Minuten hinauskommen möge. Zögernden Schrittes ging er durch die Taverne, zur Tür. Irgendetwas stimmte nicht. Wer sollte denn etwas von IHM wollen? Als er aus der Taverne trat, stand vor ihm eine Gestalt im Kapuzenmantel. Die Kapuze war tief ins Gesicht der Gestalt gezogen, so dass nur ein schwarzer Schatten die Stelle bedeckte, and der normalerweise ein Gesicht zu erkennen gewesen wäre. Der Vermummte, Wolff ging der Statur nach davon aus dass es ein Mann war, stand nur da. Aber er hatte etwas sehr beunruhigendes an sich. Der schwarze Mantel bewegte sich im sachten Wind, der zu diesem Zeitpunkt herrschte, ein wenig. Ansonsten hätte man denken können, es wäre eine schwarze Statue. Nach endloser Zeit wie es schien, kam die Gestalt auf ihn zu. In mäßig schnellem Schritt, sie schien es nicht eilig zu haben. Bei Wolff angekommen, hörte derselbe zum ersten Mal diese rauchige, doch gleichzeitig sehr kalte Stimme. „Wollen wir nicht ein Stück spazieren gehen? Es ist so ein schöner Abend.“ Mit dem Gefühl, dass es besser wäre, nicht Nein zu sagen, stimmte Wolff mit einem angedeuteten Nicken zu.
Nach dem sie ein Stück schweigend nebeneinander her gegangen waren, sagte der Vermummte plötzlich:“ Ihr könnt euch denken, dass ich nicht zum Spaß hier bin?“ Da Wolff erst einmal abwarten wollte, sagte er vorerst einmal gar nichts. Nachdem der Kapuzenträger ihn eine Zeit lang wartend angesehen hatte, fand er sich damit ab, dass er keine Antwort bekommen würde. Wieder senkte er den Blick und sie gingen schweigend weiter. Nach einiger Zeit versuchte es der Unbekannte wieder:“ Hört mich an Wolff! Ich habe keine Zeit und noch weniger Lust, irgendwelche Spielchen zu treiben. Also, ihr werdet mit mir kommen.“ Wolff sah ihn schräg an. „Ach?“ „Ja, in der Tat. Wir können das ganze schnell und ohne viele Probleme lösen. Wenn ihr mitmacht.“ „Und was wenn ich Nein sage?“ Ein leises glucksen drang unter der Kapuze hervor. „Glaubt ihr denn, ihr hättet eine Wahl?“