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[Story] Die Bruderschaft

Wenn kein interesse mehr besteht (hoff ich aber nicht....;( ), dann spar ich mir die mühe das hier reinzuposten und schreib gleich nur mehr auf der story hp von aggrocorni :hy:
Aber falls doch, halt ichs natürlich aufrecht.
 
Zum abbrechen der Schreibblockade mal ein kleines Kapitel.... Aber ich werde zurückkehren ;)

Kapitel 4.

Langsam erhellte die frühe, noch wellenatmende Sonne das Zwielicht der Dämmerung zu einem schönen morgendlichen Schein, der den Tau auf dem noch kühlen Gras glitzern ließ, wie die Augen eines Kindes, das seinem Idol gegenübersteht. davon jedoch bekamen die drei Gestalten, die sich ein Zelt ein wenig ausserhalb des Dorfes teilten, nicht das geringste mit. Ist ja auch schwer, wenn man noch vor wenigen Stunden völlig betrunken Lieder gelallt hat. Was die Natur doch für merkwüdige Rauschmittel hergab...Pilze, Beeren, Kräuter. Aber auch die von Menschenhand geschaffenen Spezereien waren nicht zu verachten, o nein! Wer verweigert den schweren Wein, das herbe Bier und den scharfen, und doch so gehaltvollen Branntwein?
Drei zumindest nicht; und diese Drei lagen schnarchend und in tiefen Schlaf versunken am Strand unten, auf handgfeflochtenen Strohmatten. Äußerst praktische Dinger, leicht und doch nicht unbequem. Wer waren diese Drei Truneknbolde, die ihren Rausch an einem einsamen Fleckchen ausschliefen? Mittig lag Orrin, mittelgroß, mittelkräftig, aber ein hübsches Kerlchen. Der typische Provinz - Weiberheld. Links von ihm, sein Bruder Lex - für "das Lexikon". Und rechts von beiden lag Cynthia , kurz Cyn, eine Sandspielgenossin der beiden. Zu dritt waren sie aufgewachsen, und diese Zeit hatte sie zu Freunden zusammengeschweißt, so fest, dass kein Höllenfeuer sie hätte trennen können. Woran jedoch im Moment keiner von ihnen dachte, zumal sie völlig
im Delirium lagen. Dieser Zustand hielt sich bis die Sonne den Zinit ungefähr um drei Stunden überschritten hatte. Orrin erwachte als erster. Bis er sich überwunden hatte, auch nur die Augen aufzumachen, vergingen gut zehn Minuten. Die Sonne blendete ihn, und so drehte er sich stöhnend zur seite und blickte in den offenen mund seines Bruders, aus dem langsam Speichel gen Erde tropfte.
Nach dem langen und überaus umständlchen Ritual des Weckens, in dem ein gebrummtes "Morgen", oder "Mein Kopf...." auf ein übellauniges "Halt die Klappe!" stieß, und das ungefähr eine Stunde lang, machten sich drei schlurfende Gestalten auf in Richtung Dorf.
Dorthin wo es eigentlich sein sollte...
 
jop :)
und btw: kommentare sind äußerst erwünscht :rolleyes:

€: war eher Generell gemeint ;)
 
Obwohl das interesse (meine eigene schuld...) sehr zurückgeangen zu sein scheint, werde ich weiterhin ups veröffentlichen. Je nach Nachfrage variiert die geschwindigkeit ;)
Wenn die Story gefällt, lesen und kommentieren. Wenn nicht, lesen und kommentieren. :D

Kapitel 5.

Sie steht nur da. Mit dem Rücken zu mir. Ich gehe langsam zu ihr. Ich lege ihr die Hand auf die Schulter. Sie ist kalt. Sie dreht sich um. Kälte. Eisige Kälte.

Wolff schreckte auf. Mit keuchendem Atem und schweißnasser Stirn, wie immer wenn er diesen Traum hatte. Er hatte ihr Gesicht nie sehen können. Was waren das für Träume? Unangenehme jedenfalls.
Noch dazu fühlte er sich, sich als hätte er sich zwischen zwei Mahlsteine gelegt. Und sich so lange reiben lassen, bis nicht einmal die Knochen noch im Ganzen waren. Alles hätte Wolff in diesem Moment gegeben für ein weiches Bett. Sogar seine Mutter. Obwohl, eigentlich hatte er seine Mutter noch nie gemocht.
Wieder in den Trott der letzten Tage verfallend, machte Wolff sich auf den Weg. Weiter und immer weiter in diesem monotonen Steinungetüm. Wer hatte die ganzen Fackeln eigentlich angezündet? Mit einem bitteren Grinsen musst Wolff an einen Empfang denken. Für ihn offenbar. Fehlte ja nur noch das Buffet. Wolff ärgerte sich über sich selbst, warum musste er denn den Gedanken Essen unbedingt wieder auffassen? Wie auf Kommando begann sein Magen zu brüllen... er schrie nach Essen. Und seine Kehle, synchron versteht sich, nach wasser. Er hatte schon schlimmeres ertragen. Er würde auch das überstehen. Dieses lächerliche positive Denken verbannend, konzentrierte er sich auf einen gleichmäßigen Schrittrythmus. Das Hallen seiner Schritte war mittlerweile unerträglich geworden. War aber auch ein ekelhaftes Geräusch. Klack,Klack,Klack...
Er hatte genug. Es reichte. Diese elende Herumgammelei in diesem verfluchten Loch hatte eindeutig seine Schattenseiten. Zum Beispiel gab es kein Licht mehr. Aber Dunkelheit war schön. Sie gab einem ein Gefühl blinder Vertrautheit. Auf eine schwer zu beschreibende Weise fühlte er sich besser. Obwohl er nichts sah, bewegte sich Wolff mit nachtwandlerischer Sicherheit durch die Finsternis. Doch waren es nicht seine Schritte, die ihn mit gespenstischer Sicherheit durch das Dunkel trieben. Doch es fühlte sich gut an. Unglaublich gut. Er wurde immer schneller, bis er rannte.
Seit Stunden- oder waren es Tage, Wochen ,Monate ? -rannte Wolff durch lichtlose Gänge. Ohne Erschöpfung. Immer weiter. Getrieben. Gehetzt. Gejagt.
Doch wovon? Wolff zwang sich, stehenzubleiben; er fiel auf die Knie und erbrach sich auf den Boden. Der wenige Saft seines Magens bildete eine kleine, klebrige, saure Pfütze auf dem Boden. Er brach zusammen und klatschte mit dem Gesicht hinein, was er jedoch gar nicht mehr realisierte.
Als Wolff langsam seinen Kopf erhob, bemerkte er erst, dass sich seine Umgebung verändert hatte. Er war im Licht. Völlig ungewohnt. Und unangenehm. Er schloss seine Lider gleich wieder und rollte sich zur Seite. Ganz langsam gewöhnte er seine Augen an das grelle Licht. Er war in einem Raum. Ungewöhnlich. Äußerst ungewöhnlich. Es waren ungewohnte Ausmaße für ihn, er fand erst langsam wieder zurück in die Normalität, der Wahn seiner Hetze hatte seinen Geist entrückt. Er tastete sich langsam in die Wirklichkeit zurück, öffnete die augen, sah sich um. Der Gesamte Raum bestand aus schwarzem Stein. Mittig, wenige Meter vor ihm, ragte ein Altar aus dem gleichmäßigen, glatten Boden. Durch ein quadratisches Loch in der Decke fiel blasses Licht auf die Platte, die den Altar nach oben hin begrenzte. Der schwarze Steinblock, der aussah als wäre er zusammen mit dem Boden aus einem riesigen Stück Fels gehauen worden. war zu hoch, um ihn vom Boden aus zu überblicken. Wolff stemmte sich zuerst auf die Knie, wobei er etwas schweres bemerkte, das seine Hüfte streifte. Die Maske. Wolff würdigte sie eines Blickes, bevor er aufstand und auf den Altar zuschritt.
 
Was das Kapitel mit den drei Trinkern/innen soll, versteh ich nicht ganz. Ausserdem ist es ganz schön verwirrend, wo Wolff jetzt ist, wie er auf einmal dahin kommt etc.
Klaro, er schläft und ist wieder woanders, aber das Monate schon so ? Komisch. Die Spannung schlafft ab :(
 
grade alles durchgelesen. Find ich an sich echt gut, nur schläft der mir n bissel zu viel un die ganzen Ortswechsel peilt man (bzw. ich) auch net so ^^
 
Geduld mal... also das Kapitel mit den Säufern...das hat damit zu tun....kommt im nächsten kapitel. Und dass der Held ne Schnarchnase is, wird sich ändern, keine Sorge^^
Aber endlich mal wieder Kritik ( JAAAA KRITIK!!! :kiss: ) wenn auch negative, macht den autor froh :D
Ich werd das nächste Kaptiel noch heut abend anfangen, ich halt mich ran...
Cheers chi
 
Überraschung, ich bin NICHT tot!
War ich schon lange nicht mehr im Forum.... huiuiuiui.....


Nach reiflicher Überlegung (getätigt während der Forumsabstinenz) habe ich beschlossen, die Geschichte aufzugeben. Es hat keinen Sinn, ich kann mich net begeistern für meine eigene Geschichte. Sie gefällt mir noch nicht mal.

Ich werd möglicherweise noch mal neustarten. Storytechnisch.
Ich werd beizeiten eine neue Story beginnen.

Cheers der lang verschwundene Chi
 
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