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[Story] Afterwards...

Schwarzer Engel

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14 September 2005
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Hallo liebe Mitleser!


Schon lange arbeite ich an einer Geschichte und nun (nachdem ich elendig lange über ihren Namen nachgedacht habe), fasse ich nun allen Mut, sie mit euch zu teilen.
Wovon die Geschichte handelt? Lest doch einfach selbst!

Eines sei aber noch vorweg gesagt: Kursiv geschriebene Sätze oder Passagen stellen die inneren Gedanken der Hauptfigur dar, Gedankenfragmente, die einem in einem unbedachten Moment durch den Kopf schießen, also instinktiv geformte und ursprüngliche Gedankengänge. Ich weiß, teilweise ist es sicher verwirrend, warum das Eine kursiv und das Andere nicht - aber glaubt mir, ich habe mir schon etwas dabei gedacht (Muhahaha, du willst uns erzählen, dahinter steckt ein System?).

Im übrigen bin ich froh, wenn man mich auf eventuelle Rechtschreib- oder logische Fehler aufmerksam macht. Wenn man längere Texte schreibt, so passiert es doch hin und wieder, dass sich solche störenden Logikfehler einschleichen.
Des weiteren bin ich natürlich bemüht, euch regelmäßig Nachschub zu liefern, so er denn gewünscht sein, und für die nächste Zeit habe ich auch einen kleinen Vorrat für euch angelegt, weil meine Klausuren immer näher rücken.

Ich hoffe doch, ihr genießt meine Erzählungen und gebt konstruktive Kritik dazu ab.
Viel Spaß wünscht euch





To Do:



Kapitel 1
Kapitel 2 - Teil I
Kapitel 2 - Teil II
Kapitel 3
Einschub I
Kapitel 4 - Teil I
Kapitel 4 - Teil II
Kapitel 4 - Teil III
Kapitel 4 - Teil IV
Einschub II
Kapitel 5 - Teil I
Kapitel 5 - Teil II
Kapitel 5 - Teil III
Kapitel 6 - Teil I
Kapitel 6 - Teil II
Kapitel 6 - Teil III
Kapitel 6 - Teil IV
Kapitel 6 - Teil V
Kapitel 6 - Teil VI
Kapitel 6 - Teil VII
Kapitel 7 - Teil I
Kapitel 7 - Teil II
Kapitel 7 - Teil III
Kapitel 7 - Teil IV
Kapitel 7 - Teil V
Kapitel 8 - Teil I
Kapitel 8 - Teil II
Kapitel 8 - Teil III
Kapitel 8 - Teil IV
Kapitel 8 - Teil V
Kapitel 8 - Teil VI
Kapitel 8 - Teil VII
Kapitel 8 - Teil VIII
Kapitel 8 - Teil IX
Kapitel 8 - Teil X
Kapitel 8 - Teil XI
Kapitel 8 - Teil XII
Kapitel 8 - Teil XIII
Kapitel 9 - Teil I
Kapitel 9 -Teil II
Kapitel 9 - Teil III
Kapitel 9 - Teil IV
Kapitel 9 - Teil V
Kapitel 9 -Teil VI
Kapitel 9 - Teil VII
Kapitel 9 - Teil VIII
Kapitel 9 - Teil IX
Kapitel 10 - Teil I
Kapitel 10 - Teil II
 
Zuletzt bearbeitet:
Kapitel I



Irgendein fremdartiges Geräusch riss sie aus ihrem ohnehin schon leichten Schlaf.
Ruckartig setzte sie sich auf und starrte in die Dunkelheit, versuchte angestrengt und mit zusammengekniffenen Augen etwas zu erkennen.
Schwärze. Dunkelheit.
Nur im fast erloschenen Lagerfeuer glomm noch etwas Glut.
Sie sog die Luft tief ein, ließ die klare, kühle Nachtluft durch ihre Nüstern strömen, sog sie tief hinab in ihre Lunge.
Ihre Brust hob und senkte sich rasch.
Angestrengt versuchte sie den Geruch auszumachen, welcher ihr die Nase hoch gekrochen war, stinkend, modrig.
Es war nur eine leichte Duftnote, was immer diesen Duft verströmte, war weit genug weg um nicht gefährlich zu sein. Aber dennoch nahe genug, dass ihr übel wurde.
Sie versuchte ganz flach zu atmen, konzentrierte sich, um jedes noch so kleine Geräusch wahrzunehmen.
Doch da war nichts.
Täuschte sie sich? Spielten ihr ihre ohnehin schon durcheinander gekommenen Sinne einen Streich? War das der Dank für all die Mühen, die Strapazen und all das Leid, welches sie auf sich genommen hatte? Wurde sie nun endgültig verrückt?
Sie schüttelte den Kopf, als ob sie damit sämtliche Gedanken und Zweifel verscheuchen könnte, damit sie sich endlich in der Dunkelheit verlieren könnten, aus welcher sie gekrochen waren.
Immer schön realistisch bleiben. Rationalität ist alles. Energisch setzte sie sich vollends auf.
Es waren vielleicht noch ein oder zwei Stunden bis Sonnenaufgang. Zeit, noch etwas Schlaf zu finden. Du bekommst sowieso zuwenig davon. Sterne funkelten am noch nächtlichen Himmel. Die kühle Luft ließ sie frösteln.
Sie griff nach ihrem zerfetzten Fellüberwurf und zog ihn sich über. Dann legte sie sich zurück auf ihr hartes Lager.
Und während ihr ein ziemlich spitzer Stein immer mehr in die Rippen stach, sich seinen Weg in ihr Fleisch bohrte, fiel sie zurück in den Dämmerzustand, für den der Ausdruck ‚Schlaf’ mehr als lächerlich gewesen wäre.

Sie drehte sich zur Seite und streckte die Arme aus, um den warmen Körper neben sich, wie gewohnt, zu umarmen. Nur, da war nichts. Zumindest nichts, was warm gewesen wäre.
Verwirrt öffnete sie leicht die Augen. Das Erste, was sie von ihrem Bettnachbarn sah, war, dass er von Moos bedeckt und scharfkantig war. Außerdem war er ein Stein.
Sie fand sich in der Realität, in ihrer neuen Realität wieder zurecht und gab sich einen Ruck um aufzustehen.
Keuchend verharrte sie auf den Knien und griff sich an den Kopf. Da war es wieder. Seit Wochen seit damals schon kam es jeden Morgen, wenn sie aufstehen wollte. Der Schmerz war so stark, dass er ihr den Atem nahm.
Und wenn sie um Atem ringend, mit grellen Sternen vor den Augen, keuchend auf ihren Knien saß, dann erbrach sie bittere Galle.
Heftig hustend und erschöpft von den Krämpfen setzte sie sich auf und zwang sich, trotz der anhaltenden Übelkeit, nach ihrer Wasserflasche zu tasten und einen Schluck eiskalten Wassers zu sich zu nehmen.
Die Kälte belebte ihre Sinne und auch ihr Körper begann wieder ihren Befehlen zu gehorchen.
Als sie sich wenige Minuten später wieder dazu in der Lage fühlte, brach sie ihr Lager ab.
Zuerst schob sie sich aber noch Schnee in die Trinkflasche. Durch die unwirtlichen Außentemperaturen fand man nirgendwo fließendes Wasser, diesem Problem wurde gelöst, indem sie sauberen Schnee in ihrer Flasche durch ihre Körperwärme zum schmelzen brachte.
Schließlich schüttelte sie ihr Schlaffell aus und wickelte es sich geschickt als Untergewand um den Körper.
Anschließend öffnete sie unendlich vorsichtig und mit Ehrerbietung ihren Rucksack, worin sie des Nachts ihre Rüstung und Waffen zu verstauen pflegte, um sie ausreichend vor der Kälte und Nässe zu schützen, die in diesem Land vorherrschte.
Sorgfältig legte sie sich nun die Fetzen an, die einmal ihre prächtige Rüstung gewesen waren. Kaum zu glauben, dass du damit überhaupt einmal gegen Ba’al gezogen bist. Ihre Waffen waren kaum noch der Rede wert. Die ehemals so prächtigen Klingen, die damals so starke Magie enthalten hatten, waren stumpf geworden. Kratzer zogen sich durch das ehemals unzerstörbare Metall. Der metallische und würzige Geruch des Rostes stieg ihr in die Nase. Die charakteristisch blaue Maserung des Metals war nur noch ganz leicht zu erkennen.

Es ist also wahr. Sie stöhnte leise, raffte sich mit viel Überwindung auf und machte sich auf den Weg. Die Magie schwindet.
Sie musste sich zu jedem einzelnen Schritt zwingen, es war, als würde dieses öde und trostlos - kalte Land mit jedem weiteren Schritt mehr von ihrer Kraft absaugen, wie ein Vampir, der jede Nacht zu seinem Opfer zurückkehrt, um immer mehr zu trinken.
Nur noch der Gedanke, dass es nicht mehr weit war, motivierte sie genug.
Hier auf der Erhöhung stehend hatte sie einen hervorragenden Blick über die Belagerungswälle, die Harrogath noch vor wenigen Tagen fest umschlossen hatten.
Sie sah die Gräben, die kleinen Wälle, die Ausbrechern aus der Stadt mit tödlichen Spitzen winkten und sie sah...Blut. Kaum ein Fleck am Boden, der nicht mit dieser wunderbaren, rostroten Flüssigkeit getränkt war.
Erinnerungen blitzen auf. Vor ein paar Tagen noch, da waren sie genau in die andere Richtung gestürmt, den Hügel hoch und mutig dem Feind entgegen. Eine zerfetzte Erinnerung an ein lachendes Frauengesicht, gesprenkelt mit frischem Blut, kroch aus jener Ecke ihres Gedächtnisses hervor, welche sie lieber tief verbarrikadiert lassen wollte. Ach, wie hatte sie damals die Ekstase des Schlachtens geliebt!
Sie rief sich innerlich wieder zur Ordnung. Zu genau der Ordnung und Disziplin, die sie seit klein auf gelernt hatte. Das wirkte.
Besonders der Gedanke an Hassan Ibn Sabbah und seine Strafe für Träumereien...
Von den gedanklichen Stockschlägen angetrieben, stapfte sie weiter durch den Schnee. Wenn sie sich nicht täuschte, so war dieser ekelhaft kalte und weiße Bodenbelag dünner geworden.
Wurde auch Zeit. Dieses grässlich-grelle Weiß...Ah, da war es schon!
Da sie die letzte Erhöhung passiert hatte, konnte sie nun die Zinnen von Harrogath sehen.
Sie raffte noch einmal das letzte Quäntchen Kraft zusammen und rannte los.
Ihr warmer Atem bildete Dunstwolken vor ihrem Mund, kristallisierte dann und gefror noch in der Luft, und, was viel schlimmer war, auch an ihrem Mund und ihrer Nase.
Sie leckte sich über ihre vollen Lippen und bereute es gleich darauf wieder, denn ihre Lippen waren rissig, aufgesprungen und brannten bei der leichtesten Berührung. Leider war ihr die Wundsalbe von Malah ausgegangen. Nun ja, sie war ja bald da.
Sie rannte die letzen Meter noch einmal etwas schneller. Ihre kräftigen Beine flogen über den hartgefrorenen Boden. Sie bemerkte, dass der wachhabende Barbar auf der Mauer Notiz von ihr nahm, vor Schreck und Überraschung, beinahe aus seinem Ausguck fiel und schließlich doch lieber die Leiter als Weg nach unten wählte.
Nur noch ein paar Meter. Sie rannte schneller. Keiner sollte sie erschöpft oder gar kraftlos sehen.
Ihr Herz raste. Gierig sog sie die eiskalte Luft ein, die ihr in den Lungen vor Kälte brannte und ihr doch noch mehr die Luft abschnürte, die Brust zusammenzog.
Sie sah, wie das schmiedeeiserne Gittertor langsam hochgezogen wurde. Sie gab alles, sie rannte nun, so schnell sie ihre müden Beine noch trugen.
Die in der Festung wartenden Menschen sahen sie näher herankommen, schnell, edel, stark.
Und als sie so dahinflog, wie ein wildes, edles Tier, kaum den Boden berührend, passierte es: Die Augen fest auf ihr Ziel gerichtet und den Arm schon grüßend erhoben, übersah sie eine spiegelnde Fläche Glatteis. Prompt rutschte sie aus, kam aus dem Tritt, strauchelte noch einmal. Doch ihre müden Beine versagten ihr den Dienst und so betrat sie, auf ihrem knackigen Hinterteil rutschend und mit schmerzendem Steißbein, die Burg Harrogath.
Dann schlug ihr Kopf noch zu allem Überfluss heftig auf dem harten Kopfsteinpflaster auf und das erste Mal seit Tagen trat der kleine Bruder des Todes wieder zu ihr, als ihr Bewusstsein in die Dunkelheit glitt.
 
:hy:

Liest sich sehr locker und flüssig. Tippfehler etc. sind mir keine aufgefallen. Worüber ich lediglich gestolpert bin, war folgende Stelle: "Sie sog die Luft tief ein, ließ die klare, kühle Nachtluft durch ihre Nüstern strömen [...]" -- beim Menschen spricht man meines Wissens nicht von Nüstern, nur bei Pferden und ähnlichen Geschöpfen. (Es sei denn natürlich, du hättest uns über deine Heldin etwas vorenthalten :angel: )

Um zur Erzählung selbst etwas zu sagen ist es vielleicht noch etwas früh...mal schauen wie es weitergeht :) Die Idee mit der schwindenden Magie der Waffen ist allerdings interessant, und die wenig graziöse Rückkehr der Protagonistin nach Harrogath ist schon recht vielversprechend :D

Laß uns also nicht zu lange hängen bitte ;)

d3 be ta
 
Super, Engelchen :top:
Die Stellen, mit den schwächer werdenden Waffen und der Lauf nach Harrogath gefallen mir besonders.
Sie haben etwas.....besonderes...ich kanns nicht erklären :)

Aber ich finde, du könntest deine Protagonistin mehr umschreiben. Figur, Bewaffnung, Gesicht, Augenfarbe, Länge und Farbe der Haare.....

Ausbrechern aus der Stadt

und was sind eigentlich Ausbrecher :confused:

Aber die Story werd ich verfolgen :kiss:



Auf ein Up hoffend

Horse
 
So, dann erstmal vielen lieben Dank an meine ersten zwei kritischen Mitleser :kiss:

Zu euren Kommentaren:
1. in punkto des Begriffs "Nüstern" - jaja, da ist mir mein Korrekturleser Nr1 auch schon zweimal aufs Dach gestiegen. Die Dame ist kein Pferd, wie man vielleicht annehmen könnte - aber ich bediene mich gerne mal solcher Worte, um das Animalische aus einem Menschen herauszukristallisieren. Schließlich verhält sie sich in dieser Situation rein instinktiv - wie ein Tier - deshalb fand ich den Begriff an der Stelle passend (auch hinsichtlich der Charakerisation der Figur). Die Protagonistin verläßt sich ja auch auf sehr elementare Sinn, wie den Geruchssinn, nimmt also Witterung auf.

2. Beschreibung der Protagonistin - dazu kann ich nur sagen, Gedulde dich etwas. Es wird kommen (geschrieben ist es ja schon :D ), aber ich präsentiere dem Leser ungern alles auf einem Silbertablette und überlasse einige Ding auch gerne der Phantasie der Leser.

Das waren übrigens genau die zwei Punkte, bei denen ich hoffte, dass sie dem Leser auffallen, danke, dass ihr es bemerkt habt :)

3. Ausbrecher aus der Stadt - ganz einfach (auch da hat der Korrekturleser gemeckert): Die Stadt wird belagert. Abgeschnitten von Handel und anderer Versorgung, sollen eben solche, die versuchen aus der Stadt auszubrechen und den Belagerungsring zu sprengen, mit diversen Mitteln davon abgehalten werden.
Ich betrachte das also einfach mal aus der Sichtweise der Belagerer
Ich bin so frech, als Erzähler bin ich ja schließlich auch allwissend ;)
 
Zum Thema Nüstern: Also ich habs schon für Menschen gelesen auch wenns streng genommen nicht ganz korrekt ist....aber das muss man in der Literatur ja nicht sein ;)

Statt Ausbrecher wäre in der Tat etwas mit Ausfall meiner Meinung nach passender ;)

Und zum Thema zu wenig Protagonisten beschrieben: Ich persönlich fänds schade wenn man direkt nen Charakterbogen vorgesetzt bekommt, das nimmt doch die Spannung. Ist viel interessanter das ganze zusammen zu puzzeln :>

Den größten Teil hatte ich ja schon gelesen und meine Kritik dazu geäußert.
Liest sich auf jedenfall gut und macht Lust auf mehr :>
Bin gespannt wies weiter geht ;)

Hmmm und ich bin gespannt obs tatsächlich wie ich vermute eine Assasine ist :>
 
Wenn die Stadt belagert wird, wie kommt sie dann einfach so zur Stadt, ohne aufzufallen? Müssen da nicht irgendwelche Belagerer in der Nähe sein?
Und wenn ich in einer belagerten Stadt sitzen würde, würde ich zweimal hingucken, wer da angerannt kommt und auch nicht gleich das große Haupttor aufmachen ;)
 
Uhm die Belagerung ist vorbei? Oder hab ich das verpeilt ^^
 
Schwarzer-Engel schrieb:
Hier auf der Erhöhung stehend hatte sie einen hervorragenden Blick über die Belagerungswälle, die Harrogath noch vor wenigen Tagen fest umschlossen hatten.

Vergangenheit...also hab ich recht und wer lesen kann ist klar im Vorteil :P :D
 
Horseback schrieb:
Wenn die Stadt belagert wird, wie kommt sie dann einfach so zur Stadt, ohne aufzufallen? Müssen da nicht irgendwelche Belagerer in der Nähe sein?
Und wenn ich in einer belagerten Stadt sitzen würde, würde ich zweimal hingucken, wer da angerannt kommt und auch nicht gleich das große Haupttor aufmachen ;)

Wer vorher den Berg hochrennt und alles schön platt macht, der kann dann auch wieder ganz entspannt runterennen :)

Aber warte mal, in ein paar Tagen gibts den nächsten Teil, dann erfahrt ihr mehr ;)
 
Schwarzer-Engel schrieb:
Wer vorher den Berg hochrennt und alles schön platt macht, der kann dann auch wieder ganz entspannt runterennen :)

Aber warte mal, in ein paar Tagen gibts den nächsten Teil, dann erfahrt ihr mehr ;)

Alles klar ;)
Den Teil hab ich wohl irgendwie über lesen.
ICh hab nur noch gesehen, das die Stadt belagert wird. Daher die Missverständnisse ;)
 
*Gelesen und für gut befunden* :p;)

Du hast ja doch noch was an der Formulierung "...auf ihrem knackigen Hinterteil rutschend" gefeilt :D
 
So, ihr Lieben. Sieben Tage sind um, hier ist der erste Teil des zweiten Kapitels:


Kapitel 2



Aarrrgh! Zur Hölle damit! Kommt dieser verdammte Schmerz denn nun auch vor dem Aufwachen? Habe ich denn nun keine Ruhe mehr?
Als Antwort auf ihre Gedanken rollte sich ihr ausgemergelter Körper instinktiv zur Seite, bittere Galle hustend.
„Nun, meine Liebe, schön, dass ihr wach seid, aber meine Schuhe wollte ich eigentlich noch etwas länger tragen.“
In dem beschmutzten Schuh steckte ein nicht minder schmutziger Wollsocken.
Hustend würgte sie ein „Verzeiht mir, Malah.“ hervor.
„Kindchen, was habt ihr nur getan? Habt ihr euch vergiftet? Ich hätte hier ein hervorragendes Gegengift zur Verfügung...habt ihr Interesse daran, Naeemah?“
„Lasst nur, es ist nichts. Ich habe unterwegs ein paar Beeren gegessen, die sind mir wohl nicht so gut bekommen“, Naeemah schlug den Blick nieder.
Malah warf ihr einen kritischen Blick zu, während sie den Unrat von ihren Schuhen und dem Boden entfernte. Sie wussten beide nur zu gut, dass es auf diesem verdammten Berg nichts gab, was auch nur im Entferntesten an Beeren erinnerte.
Die Heilerin schlurfte den Kopf schüttelnd davon, wohl um weiter im Inneren ihrer Behausung nach verletzten oder kranken Bewohnern der Burg zu sehen.
Viel hatte sich nicht verändert. Die längste Wand des Hauses wurde immer noch von einer Reihe aus Schränkchen und Kommoden belagert, die kleine und große Tiegel, Töpfchen und Döschen mit sonderbaren Flüssigkeiten und Pasten enthielten.
Der Geruch von getrockneten Kräutern schwebte im Raum, verdeckte aber nur spärlich den Geruch von ungewaschenen, menschlichen Leibern.
Selbst die Bewohnerin dieses Hauses sah noch ziemlich unverändert aus. Malahs Gesicht war mit Furchen und Falten durchzogen. Ihre pergamentartige Haut war mit den typischen bräunlichen Altersflecken überzogen und auch ihr schlurfender Gang verbarg ihr Alter nicht. Aus dem Gesicht ragte eine gewaltige, knöcherne Hakennase, aber trotz allem strahlte das Antlitz des Hutzelweibchens viel Sympathie und Wissen aus. Silbergraue Haare traten spärlich unter der dunkelbraunen Fellkapuze hervor und ringelten sich wie kleine Bänder über ihrer eingefallenen Brust.
Ihr Kleid war von Flecken durchzogen, rostrote Blutflecken beherrschten das Bild, aber auch grünliche Flecken von Kräuterpasten waren darauf zu finden.
Ihre eigentlich wollweiße Schürze war auch vielfarbig durchwirkt, da Malah sich oft ihre Hände während der Behandlung Kranker daran abwischte.
Alles in allem wirkte ihre Erscheinung recht schmuddelig und unordentlich.
Es stimmte in gewisser Weise, eigentlich war sie schmuddelig. Aber hier in der Kälte, in Ermangelung des fließenden Wassers, versuchten alle Bewohner so gut es ging sich und ihre Kleidung wenigstens einigermaßen sauber zu halten.
Dieses Bemühen war selten von Erfolg gekrönt.
So war es nicht verwunderlich, dass die Burg gegen Ende des Winters immer schlimmer stank und von Ungeziefer befallen war.
Eben jetzt teilte der spezifische Geruch Naeemah mit, dass sich Malah ihr aus den hinteren Räumen des Hauses näherte. Ihre Schürze hatte wieder ein paar neue, prächtig-gelbe Flecken abbekommen.
Naeemah wollte gar nicht wissen, woher die wieder stammten.
Malah bückte sich, auf ihren Stock gestützt, so gut es ging, zu ihr herunter: „Ich habe deine Kleidung leider zum größten Teil wegwerfen müssen. Das Meiste war so zerfetzt, dass selbst Anya es mit ihren Nähkünsten nicht hat retten können. Aber sie hat ein paar alte Sachen von sich herausgesucht und Larzuk hat noch ein Paar Handschuhe und einen Gesichtsschutz gespendet, die du haben kannst.“
Naeemah nickte nur. „Hier stelle ich dir etwas Brot und Suppe hin, falls du Hunger bekommst und hier ist ein Eimer, falls du wieder...“ die alte Frau musterte die Kriegerin. Sie sah dünner aus, die Wangen eingefallen und das schwarze Haar hatte an Glanz verloren. Ihre blasse Haut wirkte noch fahler und das kräftige Rot ihrer Lippen wirkte so vollkommen deplatziert. Die Rippen traten deutlich hervor und auch die Wirbelsäule zeichnete sich klar ab.
„Naeemah, wo ist Mellilah?“
Sie schreckte hoch. Lange her, dass man sie beim Namen genannt hatte. „Tot“, presste sie hervor, „wir sind auf dem Rückweg überrascht worden. Ich weiß nicht genau, was es war. Ich konnte ausweichen, aber sie war nicht schnell genug. Nur, weil diese gottverdammte Portalrolle nicht mehr funktioniert hat!“ Naeemah ballte die Fäuste und starrte Malah in ihr runzliges Gesicht.
Diese sah sie erschrocken an. „Mein Beileid, Naeemah. Es ist nicht schön, wenn man seine Gefährtin verliert“, sie machte eine kurze Pause, „ Ich weiß, es ist vielleicht noch etwas früh, aber Qua-Khek wollte dich sehen. Wenn du nicht möchtest, dann sage ich ihm, dass du noch krank bist.“
„Nein, schon gut, ich werde gleich gehen.“ Sie löffelte hastig noch etwas Suppe und aß etwas Brot, dann zog sie schnell ihre neuen Kleider an und huschte hinaus.
Die Kälte traf sie wie ein Schlag. Schnell zog sie den Pelzvorhang, welcher als Malahs Haustür fungierte, zu und hastete die Stufen hinunter, quer über den Burghof, auf Qua-Kheks Behausung zu.
Der Boden des Hofes war mit einer grau-braunen, matschigen Masse, einem stinkenden Gemisch aus menschlichen und tierischen Exkrementen und Schnee, bedeckt, so dass er sehr glitschig war. Bloß nicht fallen, egal was du tust, fall bloß nicht in diesen Mist hier. Der Ekel überfiel sie hinterrücks. Schwer von dem unfassbaren Gestank des Hofes getroffen, geriet sie ins Schwanken. Instinktiv griff sie in Richtung Treppengeländer. Dieses war aber von der anhaltenden Nässe so aufgeweicht und mit einer dünnen Schicht Moos bedeckt. Ihre Hand glitt ab, fand schließlich aber Halt an der Wand. Eiskalt und feucht fühlte sich der große Quader an, der sie davor bewahrte, in die widerliche Masse am Boden zu gleiten.
Die eine Hand an der Wand, die andere auf dem Knie gestützt stand sie da und rang nach etwas Luft. Kleine Lichtfunken tanzten vor ihren Augen einen munteren Reigen.

Langsam fühlte sie sich besser. Noch in der stützenden Position verharrend, begann sie, die Umgebung zu betrachten.
Im Grunde hatte sich nicht viel verändert, seit sie aufgebrochen war, um Ba’al zu vernichten. Die Mauern der Trutzburg ragten immer noch hoch in den Himmel, obwohl sie sich wirklich wunderte, wie derartig grob behauene Steine aufeinander zu ruhen kommen konnten. Hätte es ein Architekt in ihrer Heimat gewagt, auch nur einen einzigen Stein dieser Qualität anzuliefern, so wäre er nicht nur den Auftrag, sondern wohl auch seine Zunge losgeworden.
Das gewaltige Fallgitter des Burgtores bestand aus dicken, schmucklosen Eisenstreben. Es erfüllte zweifelsohne seinen Bestimmung, aber es war unschön und simpel. Barbaren schienen nur Sinn für Zweck, nicht für Kunst und Schönheit zu haben.
Selbst der Burghof war nicht mehr als zweckdienlich: quadratisch, mit strahlenförmig ausgehenden Abflussrinnen, die sich am Burgtor trafen, um den flüssigen Schmutz und Unrat gleich aus dem Hof hinauszuleiten. Leider gab es hier auf Grund der niedrigen Temperaturen kaum flüssigen Unrat und einmal davon abgesehen waren die Rinnen sowieso mit Moos und Flechten verstopft.
Direkt rechts neben dem Tor hatte der Älteste Qua-Khek seine Behausung. Eigentlich hätte er ob seiner sozialen Position eine bessere Bleibe verdient, aber der alte Kriegsherr beharrte darauf, weil er den jungen Wachhabenden, die das Tor sichern sollten, wohl nicht ganz vertraute.
Etwas weiter links neben dem Eingangsbereich hatte Nihlatak gewohnt. Mellilah hatte diesen Verräter mit ihren Fallen zur Strecke gebracht. Naeehma selber war auf Grund der schier endlosen Flut von Nihlataks Untergebenen nicht an ihn heran gekommen.
So hatte sie sich darauf beschränkt, Mellilah zu schützen. Nihlataks Tod war seine gerechte (?) Strafe für die Entführung Anyas und das Paktieren mit Ba’al.
Spinnenweben zierten nun den Eingang von Nihlataks Haus.
Der Türrahmen sah auch ziemlich lädiert aus. Anscheinend hatten die Bewohner der Burg alles Nützliche aus Nihlataks Behausung hinausgeschafft und anderweitig verwertet. Im Grunde hatten sie Recht. Holz und andere Rohstoffe waren in dieser Höhe knapp, sie mit Karawanen und Lastzügen kommen zu lassen, kostete ein kleines Vermögen.
So waren auch die Straßen und Gassen von Harrogath nur notdürftig (wenn überhaupt) gepflastert. Naeemah hatte schon erlebt, dass ein Barbar nach einem ziemlich starken Regen auf der eingeweichten Strasse bis zu den Oberschenkeln im Matsch versank und sich nur mit Mühe wieder herausziehen konnte, wobei einer seiner Fellstiefel verlustig ging. Die Steine waren aber zu kostbar, um sie einfach auf den Boden zu werfen, und so war der Burghof der einzige Platz, der das Privileg der Pflasterung genießen durfte.
Harrogath selbst war auf einem einzigen großen Granitfelsmassiv des Berges erbaut. Restliches Umland bestand zum größten Teil aus Sand- und Kalkstein, welche sich in keinem Fall für den mächtigen Baustil der Barbaren eigneten. Der Kalkstein war nicht belastbar genug und wurde über die Jahre vom Regen hinweggeschwemmt, der Sandstein zerbröselte zu häufig unter den groben Instrumenten seines Bearbeiters - so mussten die Steine zum Bauen aus großer Entfernung herbeigeschafft werden.
Diese Handelszüge hatten aber auch schon lange nicht mehr ihren Weg nach Harrogath gefunden, denn kein Händler wollte es riskieren, die Belagerung von Harrogath zu druchstoßen. Zu groß war die Mühe und zu gering das Entgelt.


Anyas Haus lag schräg gegenüber von Nihlataks und grenzte somit auch an den Hof.
Allein schon am mehrstöckigen Bau des Hauses konnte man erkennen, dass seine Bewohner nicht gerade zu den Ärmeren gehörten, denn diese wohnten entlang der äußeren Mauern in kleinen Zelten aus Tierhäuten und wärmten sich an stark rußenden Feuern.
Anyas Haus war eines der wenigen, welches einigermaßen rechteckig behauene Steine hatte. Außerdem war es nicht aus Sandstein, sondern aus massivem Felsgestein errichtet. Die Fensterrahmen bestanden aus Hartholz, Naeemah schätzte, dass es Esche war. Musste ein gutes Sümmchen gekostet haben, sich das Holz den verfluchten Berg hinaufliefern zu lassen.... Sogar Fensterläden hatte sich die Familie leisten können und es saßen einfache Fensterscheiben in den dicken Holzrahmen.
Weder Qua-Khek, Malah oder Larzuk konnten sich Glasfenster leisten. Ihre wenigen Fenster wurden mit einer feinen Schicht Tierhaut bespannt, welche in einem sehr komplizierten Verfahren von der Unterseite eines Balges gelöst würde. Nur spärlich fiel mattes Licht durch die Häute.
Gerade trat Qua-Khek aus seinem Haus. Der riesige Mann trug jeweils rechts und links einen mächtigen Holzeimer in der Hand und stampfte fast mühelos durch den Matsch zum Brunnen, welcher sich in der Mitte des Burghofes befand. Als er ihn erreichte, versuchte er, den Brunneneimer in den Schacht zu lassen. Vergeblich, denn der Frost der Tage hatte das Seil steif frieren lassen, so dass es sich keinen Zentimeter bewegen mochte.
Unwillig grunzte der grauhaarige Riese und schüttelte seine Mähne. Im spärlichen Sonnenlicht funkelte sein Haar silbern und sandte helle Lichtblitze ab.
Naeemah, inzwischen wieder einigermaßen erholt und an den unermesslichen Gestank gewöhnt, trat schnell zu ihm, in ihrer Hast zwei Stufen auf einmal nehmend.

„Nicht so schnell, Kriegerin, nicht, dass ihr wieder stürzt. Obwohl, im Vertrauen, es ist schon lange her, dass mir eine Frau zu Füßen lag!“ Der Barbar stimmte ein tiefes Lachen an. „Spart euch die Witze. Oder habt ihr mich nur zu euch rufen lassen, damit ihr lachen könnt, während ich mich hier zu Tode friere?“ Naeemah konnte mit dem ursprünglichen und doch recht rauen Humor der Barbaren nichts anfangen.
„Hm, nun, nein, natürlich nicht! Ich wollte euch nur noch einmal dazu beglückwünschen, dass ihr das schier Unmögliche erreicht und Ba’al besiegt habt. Und überhaupt...wo ist eigentlich eure Gefährtin?“, fragte der Kriegsherr der Barbaren erstaunt.
 
Schön geworden isses wieder :D Gehe ich recht in der Annahme, daß man Naeemah als Hiat ausspricht? (D.h. Na-EE-Ma, und eben nicht das 'ae' als Diphthong)

Aufgefallen ist mir nur, daß das Kapitel etwas abrupt endet. Durch z.B. die Andeutung einer Reaktion Naeemahs auf die Frage würde es mich m.E. etwas flüssiger lesen. :)
 
DybrarH schrieb:
Schön geworden isses wieder :D Gehe ich recht in der Annahme, daß man Naeemah als Hiat ausspricht? (D.h. Na-EE-Ma, und eben nicht das 'ae' als Diphthong)

Aufgefallen ist mir nur, daß das Kapitel etwas abrupt endet. Durch z.B. die Andeutung einer Reaktion Naeemahs auf die Frage würde es mich m.E. etwas flüssiger lesen. :)

Du gehst richtig in der Annahme.
Das Kapitel ist noch nicht fertig. Ich war nur gemein und hab euch nicht mehr als 3 Seiten gegeben :p
 
Ich hatte ja auch dieses spezifische Update gemeint und nicht unbedingt das ganze Kapitel. Kommt die mir hier semantisch... :p

Das heißt also, wir können in nächster Zukunft noch mit mehr rechnen? :angel:
 
Also hat wieder Spass gemacht es zu lesen, das mal vorneweg ^^
Bin auch gespannt wie es weitergeht also lass uns nicht zu lange warten :D

Obligatorische Kritik:
-Mich stören nach wie vor die teilweise eingestreuten Minisätze :p :D
-Es wirkt etwas unglaubwürdig das die gute auf einmal huscht und hastet wenn sie grad noch vor sich hin ge... na du weisst schon ;)
-Die feine Schicht Tierhaut klingt irgendwie komisch....weiss auch nicht
-Und wenn das Seil steif gefroren ist frag ich mich wie der Kerl Wasser ausm Brunnen ziehen will ;)
 
Fängt ja nett an. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Ein paar kleine Fehler sind mir aufgefallen:

Kapitel 1:
• Ein Mensch hat ne Nase und keine Nüstern

Kapitel 2:
• So hatte sie sich darauf beschränkt, Mellilah zu schützen. Nihlataks Tod war seine gerechte (?) Strafe für die Entführung Anyas und das Patktieren mit Ba’al. - ein t zu viel
• mit Mühe wieder herausziehen konnte, wobei einer seiner Fellstiefel verlustig ging. - verlustig ist lustig :)
• Es ist nicht logisch, dass mitten auf einem Berg knappheit an Steinen herrscht. Berge entstehen an und für sich aus Hebung der Erdplatten oder Vulkane, etc. - auf jeden fall gelang dabei das Feste Gestein an die Erdoberfläche (ohne jetzt auf die genauen geologischen Vergänge eingehen zu wollen...). Deshalb müsste es eigentlich überhaupt kein Problem für die Barbaren sein, an Steine zu kommen.

Es ist auch schon recht grob, dass jeder gleich nach der verstorbenen Gefährtin fragt. Wo sollte sie denn sonst hin - da oben gibt es ja nichts anderes mehr. So feinfühlig müsste eigentlich auch ein Barbar sein :)

Bis jetzt gefällt mir die Geschichte. Weiter so

lg, Gandalf
 
-G4nd4lf- schrieb:
Fängt ja nett an. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Ein paar kleine Fehler sind mir aufgefallen:

Kapitel 1:
• Ein Mensch hat ne Nase und keine Nüstern

Kapitel 2:
• So hatte sie sich darauf beschränkt, Mellilah zu schützen. Nihlataks Tod war seine gerechte (?) Strafe für die Entführung Anyas und das Patktieren mit Ba’al. - ein t zu viel
• mit Mühe wieder herausziehen konnte, wobei einer seiner Fellstiefel verlustig ging. - verlustig ist lustig :)
• Es ist nicht logisch, dass mitten auf einem Berg knappheit an Steinen herrscht. Berge entstehen an und für sich aus Hebung der Erdplatten oder Vulkane, etc. - auf jeden fall gelang dabei das Feste Gestein an die Erdoberfläche (ohne jetzt auf die genauen geologischen Vergänge eingehen zu wollen...). Deshalb müsste es eigentlich überhaupt kein Problem für die Barbaren sein, an Steine zu kommen.

Es ist auch schon recht grob, dass jeder gleich nach der verstorbenen Gefährtin fragt. Wo sollte sie denn sonst hin - da oben gibt es ja nichts anderes mehr. So feinfühlig müsste eigentlich auch ein Barbar sein :)

Bis jetzt gefällt mir die Geschichte. Weiter so

lg, Gandalf

Erklärung für die "Nüstern" findest du in den Kommentarpostings nach Kapitel 1 ;)

paktieren.. alles klar. Ist mir doch grad in Word durchgeschlüpft
Ah ja, die Steine, du hast recht. Da ist mir doch gedanklich was eingefallen, was ich schriftlich nicht niedergebracht habe...

Danke dir! :kiss:
 
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