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[Story] Die Ketten der Welt

Nero

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3 Oktober 2008
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Hallo, liebe Leser!

Willkommen zu...

Die Ketten der Welt

...meiner neuesten Geschichte. Allerdings kann ich sie aus rechtlichen Gründen nicht hier im Forum veröffentlichen. Ich möchte mir nicht die Chance nehmen, sie später noch bei Wettbewerben und Verlagen anzubieten. Dort ist es die Regel, das nur unveröffentlichte Werke angenommen werden, aus, nunja, unmittelbar ersichtlichen Gründen. ;)
Deshalb wird es hier eine Mailingliste geben. Wer mitlesen will, gibt mir seine E-Mail-Adresse und erhält dann ungefähr wöchentlich Post, wann immer ein neues Kapitel fertiggestellt ist.
Im Gegenzug wünsche ich mir dann von euch auch Rückmeldungen. Was euch gefallen hat und was nicht. Her mit der Kritik und Verbesserungsvorschlägen!
Für diese Kritik und Besprechungen aller Art(natürlich im Bezug aufs Thema) ist dieser Thread gedacht.
Wenn ihr jemand anderem die Geschichte zeigen möchtet, dann sagt ihm bitte, dass er sich bei mir melden soll. Er bekommt dann wie jeder andere auch die Sachen per Mail. Schickt nicht einfach die Kapitel wild in der Weltgeschichte herum.

Anfang nächster Woche wird voraussichtlich das zweite Kapitel die Runde machen. Das zweite? Ja, denn das erste gibt es als Lesprobe, wie Leser von Göttertraum vielleicht schon mitbekommen haben.

Jeanne






I Wind, Flamme

Als würden Karpfen sich in ihrem Magen wälzen. So fühlte es sich an.
Aylis presste die Hände vor den Bauch und tappte über den samtenen Teppich auf das Tor zum Hof zu.
Hinaus. Sie musste einfach hinaus.
Der Qualm der Pechfackeln biss sie in der Nase und der wabernde Feuerschein an den Wänden machte sie schwindeln.
Zuviel von den Haferflocken mit Honig am Abend? Dabei aß sie schon seit Wochen bei jeder Mahlzeit gerade eben genug, um das Magenknurren verstummen zu lassen.
Mit einer Hand raffte sie ihr Kleid hoch, damit der Spitzenbesatz nicht über die Treppenstufen schleifte.
An der Tür hielt sie an und lauschte. Metallenes Klirren drang vom Ende des Flurs her zu ihr.
Schritte? Aber die Burg hatte viele Stockwerke, viele Ritzen im Gemäuer – es konnte auch eine Magd sein, die den mitternächtlichen Abwasch erledigte und dabei Pokale aneinanderschlug.
Wieder bebte es in ihrer Körpermitte.
Es würde besser werden, wenn sie erst im Hof stand, an der frischen Luft. Ja, das würde es.
Sie zog die Tür auf. Ein Windstoß fuhr ihr in die Puffärmel des Kleids und rann kalt wie ein Winterschauer an ihrem Körper herab. Dann schlug die Tür hinter ihr zu.
Der Wind heulte von den Schluchten an der offenen Seite des Hofs her und wurde von den Wänden hin- und hergeworfen.
Kalt. Eiskalt.
Sie rubbelte sich über die nackten Unterarme. Bei jeder Bewegung grollte in ihr ein wütendes Tier, zog und zerrte mit seinen Klauen an ihrem Innersten.
Nein, Bauchschmerzen fühlten sich anders an.
Die Tür fiel ins Schloss – ein zweites Mal.
Zwischen den wogenden Blütenköpfen hob sich eine Gestalt ab. Der Mond spiegelte sich auf dem blanken Eisen eines Brustpanzers und auf dem Vollhelm, der den Mann zu einem Gesichtslosen machte. Nur durch einen schmalen Schlitz funkelten die Augen.
„Die Tigerin ist also aus ihrem Käfig ausgebrochen.“
Seine Stimme hallte blechern durch das Metall, dann ging sie im Wind unter.
Aylis wich über den Plattenweg zurück. Ein weiteres Mal dröhnte es in ihr, wie vom Schlagen eines Gongs. Sie taumelte zur Seite und trat mitten in das Beet neben sich. Die Halme raschelten und gaben unter ihr nach.
„Ich bin keine Gefangene. Ich darf hinaus in den Hof, wann ich will.“
Es klang nicht überzeugend.
„Sicher.“ Seine Eisenstiefel klirrten über den steinernen Weg. „Aber ob du es solltest? Der Pöbel wird erst Ruhe geben, wenn er deinen Kopf auf einer Lanze sieht.“
Am Gürtel des Mannes glänzte die kupferne Schnalle mit dem Symbol des Fuchskopfes.
Dann war es einer aus der Leibgarde.
Sie stolperte zurück auf den Weg, weiter fort von dem Gerüsteten. Die Schmerzen kehrten zurück. Dolchkaskaden warfen sich von innen gegen ihre Glieder, wollten aus ihr herausbrechen.
„Der Pöbel kommt nicht hier hoch“, sagte sie, und um jedes Wort musste sie einzeln kämpfen, um es herauszuzwingen. „kein Mann kann es den Berghang hinaufschaffen.“
Mit den Schuhen stieß sie an das raue Gestein. Nur noch Moos quälte sich aus den Felsspalten hervor, und der Abgrund ins Tal öffnete sich wie das erstarrte Maul eines Riesen.
„Dann können sie mir dankbar sein dafür, dass ich ihnen den Weg erspare.“
Der Krieger watete durch die Blumenfelder zu ihr, und der Wind ließ die Platten seines Brustschutzes aneinander klappern.
Was hatte er vor? Er konnte nicht...
Aylis rutschte näher an den Abgrund. Unter ihren Schuhen knirschten Kiesel, lösten sich und rauschten ins Tal. Die Winde peitschten ihr in die nackten Beine. Aber in ihr strömten Flüsse aus flüssigem Schmerz, geschmolzenem Eisen, und brannten die Kälte fort.
Der Krieger fuhr mit den gepanzerten Fingern in das Blütenmeer und zog eine Blume heraus, die er ihr hinstreckte.
„Du musst das verstehen. Ich bin kein... kein böser Mensch. Unten in Seygrund habe ich ein Mädchen. Etwas älter als du, und sie ist so schön wie einhundert Mal Hundert dieser Blumen. Ich tue es für sie.“ Er zog sich den Helm vom Kopf, und sein Haar wehte ihm wie Fäden von reinem Kupfer um den Kopf. Seine Augen glänzten feucht. „Du kennst die Prophezeihung. Noch einen Mondlauf, und von dieser Welt wird nur noch Asche sein... wenn du dann noch atmest.“
Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Die ganze Kälte der Nacht und des Sturms fuhr in sie.
Dann pochte das Blut ihr wieder in den Ohren. Pochte zweifach, als hallte ihr Herzschlag wider.
Aber der Junge. Der Junge mit den traurigen Augen. Er wollte ihr Leben, wie all die anderen.
„Ich bin es doch nicht“, sagte sie, und in ihrem Körper zog und stach es. Jeden Augenblick musste es sie zerreißen. „Ich bin nicht das Teufelskind, und ich habe doch niemandem ein Leid getan!“
Ebensogut hätte die Prophetin den Namen jedes anderen Mädchens nennen können! Wieso gerade ihren?
Die Klinge des Schwerts schabte an der Scheide, dann zitterte die Waffe in der Hand des Jungen. Mit der anderen, in der er die Blume hielt, zeigte er zwei Finger.
„Zwei Mal hat sich das Orakel bisher geirrt. Auf diese zwei Male kommen eintausend Wahrsprüche. Versteh doch... vielleicht bist du es wirklich nicht. Aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach zu gering.“ Er schüttelte seinen Kopf und sah an ihr vorbei, in die Finsternis des Tals. „Ich werde sie am Ersten des nächsten Mondlaufs heiraten. Sie wird nicht zu Asche werden. Das lasse ich nicht zu. Verzeih mir, wenn du kannst.“
Die Spitze des Schwerts tastete sich in ihre Richtung.
Sie wollte die Hände heben, so sinnlos es war. Doch in die Arme und Beine senkte sich ihr eine unsagbare Schwere. Ihr Körper war der einer Statue, und das Schwert ruckte zu ihr.
Ein warmer Puls durchrauschte sie. Wohlig warm.
Die Welt erstarrte für eine endlose Sekunde.
Traurig blickte der Junge sie an, seine Bewegung erlahmte, die Klinge vor ihrer Brust.
Ein lautloser Wind zerrte die Blätter der Blume ab, die er in der Hand hielt. Ein Blatt, dann noch eines, dann die übrigen mit einem einzigen Stoß. Blätter lösten sich auch aus den Blumenreihen hinter dem Jungen. Eine Welle aus Blütenblättern rollte los, schälte sich von der Wiese. Das ganze, endlose Feld schickte seine Blüten in den Himmel hinauf.
In ihren Ohren fauchte es, als stünde sie im Zentrum eines Orkans.
Der Stengel rutschte dem Jungen aus der Hand, zerfiel in graue Staubkörner, und in der anderen Hand schmolz das Metall seines Schwerts und fiel in dicken Tropfen auf die Erde. Seine Rüstung pellte sich von ihm herunter wie die Schale einer Frucht. Nur Unglauben in seinem Gesicht.
Aylis stand bewegungslos da, und ihr ganzes Wesen rann zu einem einzigen Gedanken zusammen. Nein.
Bis ein lautloser Wind dem Jungen die Stiefel vom Boden hob und die Erde aus allen Poren Flammen gebar. Ein Pflug aus Feuer, der voranfauchte, glimmende Gräser beiseitewarf und die Erde in Brocken davonspritzen ließ. Und den Jungen mit den traurigen Augen mit sich riss.
Nein...












Leserdatenbank:
-G4nd4lf-
martini-dry
Esme
Kenne
Othin
Nachtgoblin
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus Anfang nächster Woche wurde Ende dieser Woche. Habt ihr eure Mail bekommen, Gandalf, Esme, martini?
Falls ja - wie wars? :D
Ich könnte so viele Detailfragen stellen, weil ich so viele Unsicherheiten merke... Aber am Anfang ist das wohl immer so. Sagt einfach, was gut war, was nicht, und was euch bei und nach dem Lesen so durch den Kopf ging. ;)

Weitere Leser sind nach wie vor herzlich eingeladen. PN mit eurer e-mail-adresse schicken, fertig.
 
Die Mail ist angekommen :)

Die Action-Szenen fand ich sehr gut, du beschreibst das so bildhaft, dass man es fast vor sich sieht.
Die Dialoge auch, der raue Umgangston passt gut zu einer Truppe Söldner.

Zu Raigar hätten ein paar mehr Details nicht geschadet, z.B. sein Aussehen ein bischen beschreiben. Iason find ich interessant, auf den ersten Blick wirkt er wie ein Volltrottel, aber hinterher fragt man sich, wie so einer überhaupt bei den Söldnern gelandet ist.

Am Ende des Kapitels ist mir ein großes Fragezeichen durch den Kopf gegangen, aber ich vermute mal, dass sich das später noch aufklärt. Ist sie tot oder nur bewusstlos?


Noch zwei Anmerkungen zu Textstellen:

Die Hufe der Pferde vor ihm stießen in den Straßendreck und wieherten kläglich - das klingt vom Satzbau her als würden die Hufe wiehern

Er schmetterte dem Gegner das angewinkelte Bein in die Unterschenkel. Den Banditen riss es nach vorn und von den Füßen, und er prallte mit dem Rücken voran – wenn der Bandit nach vorne fällt, müsste er mit der Nase irgendwo anstoßen, aber nicht mit dem Rücken
 
Danke, Esme. Wie immer ein scharfer Blick. ;)
Beschreibungen zu Raigar werden eingebaut... Mal sehen, wo ich die unterbringen kann, ohne in das stümperhafte "er war... er trug..." zu verfallen.
Die Bewusstlosigkeit(denn sie ist wirklich nur bewusstlos) mache ich noch deutlicher, denn das sollte der Leser schon erfahren, dass sie nicht tot ist.
Den Hufen werde ich das Wiehern austreiben, und bei der Beine-Wegziehen-Szene ist wohl meine durch Beat-'em-ups verseuchte Fantasie mit mir durchgegangen. Vor meinen Augen hat sich der Räuber nämlich so weit überschlagen, dass er tatsächlich mit dem Rücken gegen die Wagenwand geschlagen ist. Ultra Combo... ;) So, wie du es vorschlägst, ist es schon logischer.
Kannst du mir sagen, bis wann der "Volltrottel"-Eindruck von Iason anhält? Ich würde ihm dann zum Ausgleich noch ein ein oder zwei Style-Szenen zum Ausgleich schenken, denn ganz so arg doof soll er auch anfangs nicht rüberkommen.
 
Ich bin eigentlich davon ausgegangen dass sie nicht tot ist, aber sie liegt in dem Wagen, der mit hoher Geschwindigkeit gegen den Baum geprallt ist. Wenn der Fahrer des Wagens so aussieht wie er aussieht, müsste es darin ziemlich ungemütlich geworden sein ;)

Sobald Iason kämpft wirkt er besser, weil dann deutlich wird, dass er wirklich was kann. Der weiße Mantel, das verzierte Schwert und seine Fragen an den Händler passen überhaupt nicht zu einem typischen Söldner. Raigars Gedanken tragen auch noch dazu bei, man glaubt es ihm, wenn er Iason für einen Narren hält.
 
Hallo,

bin jetzt auch durch. Der Eindruck, das Jason ein Narr ist? Ich kann ihn nicht ganz teilen. Seltsam und fehl am Platz ja definitiv - aber in einer positiven Art und weise. (Hab mich gleich in den Charakter verliebt - würde ihn als späteren Hauptcharakter nominieren.) Aber Narr hat für mich immer etwas... krankhaft bescheuertes an sich.

Was ich mich zum Schluss gefragt habe ist: Was sind Sturmträger? Ist das auch nur ein anderer Söldnerclan oder sind das irgendwelche menschähnlichen Kreaturen die ungeheure Kraft besitzen aber nur begrenzte Intelligenz?

Das Mädchen lebt auf jeden Fall noch - ist eigentlich klar dadurch, dass sie ihre Brust hebt und senkt.

Wenn die Angreifer das Mädchen in den anderen Kutschen nicht gefunden haben, warum sind sie dann der anderen Kutsche nicht gefolgt. Finde ich seltsam, dass da niemand nachgekommen ist. Würde ich die Angreifer koordinieren und gewinnen, würde ich auf jeden Fall einen Suchtrupp aussenden.
Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten:
- Die Angreifer wurden bis auf den letzten Mann vernichtet
- Es handelte sich nur um ne "gefühlte Ewigkeit" und die Beiden müssen zusehen, dass sie da wegkommen.
So wie es aber im Moment klingt, haben die Angreifer gewonnen und sind nach dem Gewinn wieder abgezogen. Iason eigentlich gemacht? Er ist noch mal hoch zur Straße gegangen und hat weitergekämpft? Dann müssen wohl wirklich alle Angreifer erledigt worden sein. Das könnte man evtl. noch ein bisschen deutlicher machen.

Im großen und ganzen ein doch sehr schönes Kapitel was du uns da gegeben hast. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

Möglicherweise ein paar Fehler:
grinsenden Wachmannschaft könnt Ihr sicher wenig anfangen - Ihr schreibt man nur im Brief groß

Er riss sie ihm zusammen mit dem Gürtel vom Körper - Ich setze mal voraus, dass ein Söldner kein Gürtel trägt, den man so mir nichts dir nichts zerreißen kann. Mach ne Gürtelschlaufe draus - dann klingt es realistisch.

Vielleicht traf er einen, vielleicht drei, vielleicht keinen. - das müsste heißen, dass er mit der Armbrust auf mehrere Leute schießt und vor allen Dingen mehrere Male schießt. Er läuft halt gerade. Da finde ich es etwas unrealistisch, wenn er dabei noch die Armbrust spannt und schießt.

Teufelsschiss - oder vielleicht Teufelsscheiss? keine Ahnung.

aber kalt strich ihm das Eisen über die Wange. - Heißt es, dass der Gegner ihn doch noch trifft? Dann würde ich eher von heiß sprechen weil Schmerzen selten kalt sind. Finde ich aber eigentlich überflüssig, dass er doch noch erwischt wird wenn er schon den Kopf zur Seite drückt. Außerdem wäre vielleicht dann ne Beeinträchtigung im folgenden Geschehen nicht schlecht.

die Bezahlung anging… Würden sie sehen müssen, was ihre - nach den ... würde ich würden klein schreiben

„Er hat dich für einen Gecken gehalten. Vielleicht hat er seine Meinung nach geändert.“ - danach?

Liebe Grüße

Gandalf
 
Hey Gandalf :)

Iason habe ich jetzt auch so gelassen, wie er ist. Würde er noch positiver dargestellt, müsste ich um Raigar fürchten... Der ist an sich kein furchtbar lieber Kerl, und wenn Iason als Gegenpol dann zu stark und "gut" würde, hätte Raigar es schwerer beim Leser - denke ich jedenfalls.
Außerdem bekommt Iason tatsächlich noch einen größeren Anteil an der Geschichte, als ich geplant hatte, das sehe ich schon kommen.

Für die Sturmträger baue ich noch ein, zwei Sätze ein. Es sind nur Menschen, aus einem Söldnerklan, aber tatsächlich mit etwas mehr Hintergrund.

Wie du vorgeschlagen hast, mache ich es noch etwas deutlicher, dass auch von den 'Räubern' am Ende keine mehr übrig sind.

Das "Ihr" ist eine fantasy(literatur)typische Eigenart. Im Singular groß, im Plural klein. Leider recht inflationär benutzt bei den meisten Autoren. Ich dämme das etwas ein. Z.B. Monika Felten lässt auch Söldner sich ihr-en. Etwas viel, meiner Meinung nach. Bei mir wird es meistens nur benutzt, um Rangunterschiede klarzumachen - Arem kann es sich leisten, seine Lohnsklaven zu duzen, die müssen ihn aber ihren.

Bei der Gürtel-Sache gebe ich dir recht. Das ist wie mit dem sich überschlagenden Söldner. Soviel Power hat Raigar einfach nicht. :rolleyes:
Zumindest das Spannen und Schießen der Armbrust im Lauf will ich ihm aber lassen.
Und ob -schiss oder -scheiß, das ist im Grunde egal, aber -schiss kam mir hier irgendwie in den Sinn, und oft sind die ersten Ideen die besten.

Über das Eisen denke ich noch einmal nach. Zunächst einmal ist es kalt, Eisen eben. Ich muss mich nochmal in die Szene reinfühlen und sehen, ob Raigar das Schwert nur über die Wange gestriffen ist oder ihn wirklich verletzt hat.
Auch die würde-Würde-Geschichte ist diskutabel. Meiner Meinung nach ginge beides. Je nachdem, wie man den ersten Satz liest.

Das "nach" im Gecken-Satz schließlich soll eigentlich ein "noch" sein.

Danke für die ganzen Ratschläge!

Ach ja, Esme, die Logik mit dem Wagenaufprall habe ich jetzt, ich sag mal, aufgepimpt. ;) Es wird deutlich, dass Arem nur zerschmettert wurde, weil er wirklich zwischen Kutschbock und Baum war im Moment des Aufpralls... Und Raigar macht noch einen Kommentar darüber, dass das Mädchen Glück gehabt hat, dass ihr Wagen so gut gepolstert gewesen ist.

Heute habe ich Mittag, Nachmittag und Abend freigenommen - also kann ich ihn mit jeder Menge Arbeit füllen, und das zweite Kapitel wird ordentlich vorankommen, wie ich hoffe.
Wenn ich es dann Ende der Woche herumschicke, kommt auch die korrigierte Version des ersten Kapitels noch einmal mit rum.
 
hi thomas!

Wollte nur mal eben bescheitgeben, dass die ersten zwei Kapitel bei mir angekommen sind. leider bin ich bis jetzt noch nicht zum lesen gekommen. wird wahrscheinlich auch noch bis nächstes wochenende dauern.
Die Uni hat mich eben wieder ;)

Kommentare zu den einzelnen Kapiteln werd ich nachreichen.
Bis dann!

Martin
 
Die Uni hat mich auch ganz schön im Griff, aber jetzt hatte ich doch noch Zeit zum Lesen.

Das Kapitel ist nicht schlecht, aber im Vergleich zu dem davor ist es ein bisschen lahm, weil so wenig passiert.
Dass Serena irgendwelche finsteren Pläne hat, kommt nicht sehr überraschend. Marragad wirkt schön finster und lässt sich nicht so leicht einschätzen wie die Königin, der ist deutlich interessanter.

Rechtschreib- oder Logikfehler sind mir nicht aufgefallen.
 
hey Martin,
hat doch Zeit. ;)

Hey Esme,
hast mir einen ganz wichtigen Tip gegeben mit der 'Lahmheit'. Ich muss bei jeder Szene darauf achten, dass sie auch wirklich die Handlung vorantreibt, und nicht nur die Charaktere. Die sind diesmal nämlich etwas farbiger angelegt und toben gerne mal etwas herum, ohne dabei die Handlung voranzubringen... :rolleyes:
Werde das jetzt bei jeder Szene machen. Es gab schon ein paar, bei denen ich so ein ungutes Gefühl hatte... Pointiert, mit Konflikt - aber, aha, ohne wirkliche (Haupt)handlungsrelevanz. Spannung ist und soll bei mir immer die Nummer 1 bleiben, und deshalb halte ich da jetzt die Augen auf. Ich will da nicht so enden wie Joe Abercrombie(jedenfalls in der Hinsicht von handlungs-irrelevanten Szenen. Davon abgesehen würde ich eigentlich in fast jeglicher Hinsicht so enden wollen wie Abercrombie).
Schön, dass Marragad interessant ist. Ist auch mein düsterer Liebling. ;)
 
Das neue Kapitel hat Verspätung, aber es geht in wenigen Minuten rum.
Und mit einer Sicherheit von 99,9% ist es nicht so lahm wie das letzte. ;)

edit: So. Rum. Was mich interessiert: Ist die Tor-Szene zu Beginn wirklich relevant genug, um, naja, zu existieren? Habe da meine Zweifel.
Und kommt am Ende nach dem Gemetzel wieder ein wenig das Tempo raus, oder wird es beibehalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kapitel ist wieder deutlich besser, gefällt mir sehr gut.
Die Tor-Szene sollte ruhig drin bleiben, finde ich. Wenn man fest davon ausgehen könnte, dass es bei jeder Gelegenheit zu einer Keilerei kommt, würde es irgendwann langweilig.

Über mangelndes Tempo kann man sich diesmal wirklich nicht beschweren. Auch wenn am Schluss kein Gemetzel mehr ist, bleibt es trotzdem spannend genug. Das kann noch witzig werden mit den Dreien. Iason ist irgendwie süß, der kann einem jetzt schon ein bisschen Leid tun, so überfordert wie er mit ihr ist :lol:



Iason hatte ihm nicht mehr einige Schürfwunden bestätigt - nicht mehr als einige? Irgendwas fehlt da

Vom Eingang her fielen in den Schankraum. - was fiel da?

Der nächste! - Nächste
 
Na, da bin ich froh. :)

In den Schankraum fielen eigentlich "Schatten", und natürlich bestätigt Iason Raigar nicht mehr "als" einige Schürfwunden. Echt seltsam. Selbst beim Drüberlesen hätte ich schwören können, dass ich die Schatten gesehen habe. Naja, Betriebsblindheit.
Alles ausgebessert, danke!
 
Jep dieses Kapitel hat mir auch sehr gut gefallen.
 
Hi und danke für das Kapitel. Gefällt mir.

Bei Kapitel 3, S. 2 meinte ich den Satz: 'Mit einer Drehung wandte ... hinter sich her.' Wer wandte hinter sich her??? Sowohl von der Grammatik wie auch vom Sinn her fehlt hier etwas.

Noch etwas zu Kapitle 3, diesmal S. 1. Ich habe erst jetzt und nach mehrmaligem Lesen diesen Satz verstanden: 'Hatte Serena nicht schon genug von ihr bekommen? Sie hatte diesen dämlichen Jungen mit den Fettwangen geheiratet und damit ihr Herrschaftsrecht abgegeben – mehr konnte selbst Serena nicht von ihr verlangen.' Evtl. solltest Du es etwas klarer machen, dass das Aylis Gedanken sind und sie wegen dem Orakelspruch jemand geheiratet hat, der ihr Land regiert, nachdem ihre Eltern und ihr Bruder tot/verschwunden sind. Ich hoffe du klärst da noch so einiges aus Aylis's Vergangenheit. Zu aller erst dachte ich, sie wäre ein Bauernkind und keine Prinzessin. Ist es für die Geschichte wichtig, wer sie ist, welchem Stand sie angehört?

Zu Kapitel 4, S. 2. Was ist ein Mantelschweif?
Schatten und als bei Schürfwunden - ja, das merkt man.

Ansonsten ist das Tempo gut. Für mich sind auch Teile, die nur die Charakterentwicklungen zeigen interessant, aber ich weiß das einige Leute so was langweilt.

Die Tor-Szene gefällt mir, lass die drin. Das macht die restlichen Begebenheiten mit der Wache um so besser.

Raigar finde ich bisher sehr gut, ein abgeklärter, zynischer desillusionierter Söldner, der eigentlich gar nicht so ein schlechter Mensch ist, wie er von sich denkt. Auch Iason find ich gut, in der Kombi gibt es genug Erfahrung und Realismus, das ganze um den Idealismus und die Begeisterung der Jugend ergänzt. Nette Mischung.

Was sind Drachenkinder ? Spannung?

LG
Othin
 
Hi Othin!

Hi und danke für das Kapitel. Gefällt mir.

Bei Kapitel 3, S. 2 meinte ich den Satz: 'Mit einer Drehung wandte ... hinter sich her.' Wer wandte hinter sich her??? Sowohl von der Grammatik wie auch vom Sinn her fehlt hier etwas.
Hm... Vollständig geht er so: "Mit einer Drehung wandte die Königin sich ab und zog ihre Schleppe hinter sich her."
Ich habe jetzt mehrmals drübergelesen, eigentlich scheint er okay. Oder ich habe instinktiv und unbewusst die Stelle noch einmal bearbeitet, nachdem ich dir den Text geschickt hatte, und eigentlich sieht der Satz bei dir ganz anders aus. Könnte auch sein.


Noch etwas zu Kapitle 3, diesmal S. 1. Ich habe erst jetzt und nach mehrmaligem Lesen diesen Satz verstanden: 'Hatte Serena nicht schon genug von ihr bekommen? Sie hatte diesen dämlichen Jungen mit den Fettwangen geheiratet und damit ihr Herrschaftsrecht abgegeben – mehr konnte selbst Serena nicht von ihr verlangen.' Evtl. solltest Du es etwas klarer machen, dass das Aylis Gedanken sind und sie wegen dem Orakelspruch jemand geheiratet hat, der ihr Land regiert, nachdem ihre Eltern und ihr Bruder tot/verschwunden sind. Ich hoffe du klärst da noch so einiges aus Aylis's Vergangenheit. Zu aller erst dachte ich, sie wäre ein Bauernkind und keine Prinzessin. Ist es für die Geschichte wichtig, wer sie ist, welchem Stand sie angehört?
Hm, ja, verstehe ich. Das muss wirklich etwas deutlicher werden.
Es ist schon wichtig, dass sie eine Prinzessin ist. Nur durch die erzwungene Heirat hat Königin Serena für sich und ihren Sohn das Herrschaftsrecht erworben.
An dem Satz tüftele ich noch etwas, bzw. mache mehrere draus.

Zu Kapitel 4, S. 2. Was ist ein Mantelschweif?
Huch, das Wort gibt es wirklich nicht...(Wenn man es googelt, wird dein Forumsbeitrag hier angezeigt :D) Ich meinte den unteren Teil des Mantels. Machen wir einfach... Mantel! draus.

Ansonsten ist das Tempo gut. Für mich sind auch Teile, die nur die Charakterentwicklungen zeigen interessant, aber ich weiß das einige Leute so was langweilt.
Ja, das weiß ich auch... Ich weiß nur leider nicht, wo die betroffenen Stellen sind. Betriebsblindheit. ;) Hilfst du mir aus?

Die Tor-Szene gefällt mir, lass die drin. Das macht die restlichen Begebenheiten mit der Wache um so besser.
Okay, das ist schön!

Was sind Drachenkinder ? Spannung?
You got it. ;)

Toll, dass Raigar und Iason gut ankommen. Wenn ich jetzt noch diese Charakter-only-Passagen rausbekomme, wird das ganz ordentlich. Meinst du vielleicht die allererste Szene des Kapitels? Irgendein Gefühl hat mir nämlich geraten, die schon mit der zweiten zu verschmelzen.

Jedenfalls weiß ich jetzt, wieso man in der Fantasy lieber Pappkameraden als Charaktere nimmt. Die sträuben sich dann nicht gegen die epische Handlung - so wie Kollege Raigar mit seinen Huren. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
huhu thomas!

sooo, ich bin endlich auch zum lesen gekommen und muss sagen: es fängt schon wieder klasse an :top:
Speziell bei den Kämpfen hast du inzwischen einen super eigenen Stil entwickelt. Man ist so richtig dabei und bekommt genau die Eindrücke der einzelnen Charaktere mit, ohne dass es "unübersichtlich" wird.
Atmosphäre und Sprache sind auch auf gewohnt hohem Niveau.

Aber natürlich hab ich auch wie immer ein paar Kritikpunkte ;) :
1. Du führst in den bisherigen Kapiteln die Charaktere und (vor allem) die Namen immer sehr gebündelt in die Geschichte ein, das macht die Sache leider nicht gerade übersichtlich. Heißt: ich hatte am Anfang leichte Probleme, die namen den jeweiligen Personen zuzuordnen. Das legt sich zwar schnell und stört dann nicht mehr, aber ich wollte es doch mal ansprechen.
2. Bei ein oder zwei Dialogen kommt man manchmal nicht ganz dahinter, wer gerade spricht. die such ich dir morgen mal raus.
3. Bei den Charakteren fehlt mir bis jetzt etwas die Geschichte, wie sie in diese Lage gekommen sind (speziell bei Iason, wie er zum Söldner wurde bzw. warum er das macht. Er ist ja nun anscheinend nicht so der Haudegen) Aber wie ich dich kenne, wird das schätze ich noch kommen :)
4. Der Übergang von der hilflosen und wohl auch ganz hübschen Namenlosen zur doch recht ruppigen Velia kommt ziemlich abrupt. Ich schätze aber, dass das Absicht von dir ist (Iason scheint ja auch ziemlich überrascht zu sein) und bin schon gespannt, ob es damit noch mehr auf sich hat.

Was mir übrigens sehr gefällt, ist, dass es etwas brutaler und schmutziger zugeht als bei Göttertraum. Auch die Charaktere gefallen mir irgendwie besser, sind weit weniger klischeehaft.
Ich finde, es wirkt dadurch sehr "autentisch".

Naja, auf jeden Fall bin ich schon gespannt, wie es weitergeht und wie die beiden Handlungsstränge zusammenfinden (ich hab ja schon so ne idee :D)

Martin
 
Hey Martin,
das mit dem Kampfszenen freut mich. An denen habe ich auch gewerkelt.
Zu 1, den gebündelten Namen... Ich mag soetwas eigentlich selbst nicht. James Barclay führt in Kapitel 2 seines "Zauberbann" direkt 7 Charaktere ein, und da ist dann schonmal Ende. Ich hatte eigentlich gedacht, ich bin da etwas gnädiger. Wo genau ist dir das aufgefallen?
Wahrscheinlich bei Iason, Raigar und Arem in deren erster Szene?

Zu 2 - wäre super. :)

Zu 3 - kann ich verstehen. Dem Großteil des Publikums ist der Hintergrund allerdings meist nicht so wichtig, bzw. er wird ihm erst wichtig, wenn die Charaktere einigermaßen bekannt sind und die Geschichte weiter fortgeschritten ist. Daran halte ich mich dann auch und thematisiere den Hintergrund erst später. Dass er noch sehr wichtig wird, davon kannst du ausgehen.

Zu 4 - hm, so ruppig sollte sie nicht rüberkommen. Eher "single minded"(mir fehlt gerade das deutsche Wort). Wenn ich ein bisschen Distanz vom Text habe, sehe ich mir Velias Einstieg nochmal genauer an.

Die gefühlte Authentizität der Charaktere sagt mir dann jedenfalls, dass ich nicht umsonst mehr Zeit in sie investiert habe. Dass sie dadurch widerspenstiger sind, ist wohl der Preis der Glorie. :D

Naja, auf jeden Fall bin ich schon gespannt, wie es weitergeht und wie die beiden Handlungsstränge zusammenfinden (ich hab ja schon so ne idee :D)

Verflucht, woher weißt du von den schwarzen Drachen-Ninjas und dem Schwert der ultimativen Zerstö- oh, jetzt habe ich ja alles verraten! :D
 
Hi,

Hm... Vollständig geht er so: "Mit einer Drehung wandte die Königin sich ab und zog ihre Schleppe hinter sich her."
Ich habe jetzt mehrmals drübergelesen, eigentlich scheint er okay. Oder ich habe instinktiv und unbewusst die Stelle noch einmal bearbeitet, nachdem ich dir den Text geschickt hatte, und eigentlich sieht der Satz bei dir ganz anders aus. Könnte auch sein.
dann liegt es wohl einfach an der alten Textversion. Wörter sind jetzt bei mir auch eingefügt, damit ist das gut.

Huch, das Wort gibt es wirklich nicht...(Wenn man es googelt, wird dein Forumsbeitrag hier angezeigt ) Ich meinte den unteren Teil des Mantels. Machen wir einfach... Mantel! draus.
nimm doch einfach Mantelsaum oder einen 'weiteren' Teil vom Innenfutters des Mantels.

Ansonsten ist das Tempo gut. Für mich sind auch Teile, die nur die Charakterentwicklungen zeigen interessant, aber ich weiß das einige Leute so was langweilt.
Ja, das weiß ich auch... Ich weiß nur leider nicht, wo die betroffenen Stellen sind. Betriebsblindheit. Hilfst du mir aus?
Oh je, da habe ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt. Du hast keine für mich identifizierbaren Stellen, die nur Charakterentwicklung zeigen - für meinen Geschmack fehlt das fast. Daher finde ich es schade, dass Du Dich so beschränken willst.
(Allerdings habe ich Jacqueline Carey's erstes Kushiel Buch auf Englisch von Anfang an verschlungen und war erstaunt als jemand anders behauptete dass das Ganze erst nach dem ersten Drittel spannend würde - und bis dahin eine reine Qual für den Leser sei.)

Martins Eindruck, dass die Charakter realistischer als in Götterdämmerung rüberkommen teile ich. Die Ketten der Welt ist bisher eindeutig besser, die viele Planung bekommt der Storry.

Den Übergang von der Hilflosen zur selbstbewusten, zielstrebigen Frau finde ich nicht aprupt. Schließlich ist die Dame jetzt aufgewacht und nicht mehr bewußtlos. Im Schlaf sehen alle netter und oft auch hilfloser aus. Als Weiblichen Gegenpart zu der doch recht hilflos und unsicher wirkenden Prinzessin finde ich Velias Einstieg gut.

LG
Othin
 
Mantelsaum, das ist es. Hiermit hast du die Geschichte noch etwas verfeinert. ;)
Macht mich wieder sicherer, dass die Spannung doch vorrangig ist. Ja, an sich ist die Geschichte arg kondensiert. Es gäbe unzählige Nebenepisoden zu erzählen. Aber für den Markt sind die nicht geeignet. Und gerade, wenn ich mich profilieren will in Richtung Stan Nicholls, James Barclay, dann darf es an Spannung nicht mangeln. Die Chance darf ich einfach nicht verpassen. Jetzt, wo der Trend in Richtung härterer, realistischerer Fantasy geht - das ist der Zug, auf den ich aufspringen muss. Und das klappt am Besten mit gezielten, dosierten Innovationen(siehe Charaktere), aber einer grundlegend ähnlichen Formel wie bei den etablierten Genre-Literaten.
Vor 10 Jahren, als David Gemmel noch keine Puppe des Marketings war, sondern selbst noch erfolgreich veröffentlicht hat... da wäre das alles anders gewesen. :)
Aber jetzt sind die Dinge wie sie sind, und ich mache mein Ding, soweit es geht.
Mit euch zusammen kann und werde ich es auf den Markt schaffen - ihr seid meine Teufelsbande. :D

Die Planung ist übrigens nicht wirklich zeitaufwendiger gewesen als bei Göttertraum. Nur intensiver und zielgerichteter - dank den Erfahrungen, die ich in Göttertraum gesammelt habe, ist das möglich geworden.
Jedes geschriebene Wort ist ein Schritt voran! Und ich habe das Gefühl, dass wir es diesmal wirklich schaffen.
Auf zum nächsten Kapitel.
 
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