• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Badimeph - Die Höllen-WG

Lord Nechris

Guest
Hi Leute,

War grad ein wenig langweilig:rolleyes: Vielleicht könnt ihr hiermit ja was anfangen! Also denn:read:

Nechris :flame:

lordnechrisbanner.jpg

------------------------------

Badimeph – Die Höllen-WG


Tag 1:

Es war heiß, höllisch heiß. Drei Gestalten saßen um einen hölzernen Tisch. Um sie herum brannten die Feuer der Hölle. Auf dem Tisch waren einige kleine Menschen gefesselt. Sie schrieen, doch bei der Lautstärke, mit welcher die Feuer fauchten, vernahm man sie nicht. Eine der Gestalten, sie hatte eine rote Haut und einen langen, dornenbewehrten Schwanz, griff sich gerade einen Menschen und biss ihm genüsslich den Kopf ab. Laut schmatzend zerkaute er ihn und schob den Rest des Körpers gleich hinterher. Er rülpste und eine große Feuerwelle schoss aus seinem Mund und verbrannte die Decke leicht. Er leckte sich mit der Zunge noch einmal über die Lippen und rieb sich den Bauch.
„Mmm, pürierte Zauberin, so wie ich sie liebe!“
Mit seiner großen Pranke packte er eine weiter und biss auch dieser den Kopf ab. Bevor sie jedoch starb, zauberte sie noch einen Feuerball herbei. Er traf die Kreatur am Gaumen, doch ließ er sich nicht davon abhalten, sie zu verschlingen.
„Lecker, die sind so feurig gewürzt!“
Die anderen beiden lachten auf. Der eine, er hatte eine etwas bleiche Haut und aus seinem Rücken sprossen unzählige Tentakel hervor, griff nun auch zu einer der Zauberinnen. Bevor er sich jedoch eine ergriffen hatte, schlug ihm der erste mit der Pranke ins Gesicht.
„Vergiss es Baal, das sind meine Zauberinnen! Friss dein eigenes Essen!“
„Ey, Diablo, mein Bruder, diese Nekros sind doch nur Haut und Knochen!“
„Dann fang halt das nächste mal was besseres!“
„Jetzt gib mir schon eine!“, Baal nahm eine kreischende Zauberin und riss ihr genüsslich den Kopf ab.
„Das war meine!“
Diablo holte wiederum aus und scheuerte Baal noch einmal eine. Das ließ dieser sich natürlich nicht gefallen und sofort waren die beide in eine wunderbare Schlägerei verwickelt. Die letzte Gestalt, es musste sich wohl um Mephisto handeln, schüttelte nur den Kopf. Flink ergriff er sich zwei Zauberinnen und schaute den beiden zu, wie sie sich prügelten. Er versuchte auch einen Nekromaten, doch spuckte er ihn angewidert wieder aus. Noch immer prügelten sich seine beiden Brüder. Mittlerweile hatten sie begonnen, sich gegenseitig Zauber auf den Hals zu hetzten. Mephisto duckte sich kurz, den ein Eispfeil von Baal hatte sein Ziel verfehlt und schoss auf ihn zu. Eine Feuernova von Diablo entzündete den Tisch (überhaupt war der Holztischverbrauch in der Hölle sowieso sehr groß) und all die guten Zauberinnen verbrannten jämmerlich. Mephisto war wütend. Schnell beschwor er zwei Eiskugeln herbei und klatschte sie seinen Brüdern an den Kopf. Ein Eispanzer legte sich um die beiden und fror sie ein. Mephisto wartete einen Moment, dann waren beide durch das Feuer wieder aufgetaut.
„Sagt mal spinnt ihr! Die guten Zauberinnen einfach so zu verbrennen! Und den Tisch dazu! Hephaisto hat bestimmt keinen Bock, schon wieder einen zu machen!“
Wütend blickte er die beiden an. Diablo schnipste mit einem Finger. Sofort erhoben sich aus der Asche der Zauberinnen ein Dutzend Skelette.
„Bitte, iss sie doch noch, wenn du willst!“
„Man wenn ich Sägemehl essen will meld ich mich schon. Die Viecher hier kannst du Nihlathak spenden, ich will meine Zauberinnen!“
Außer sich vor Wut beschwor er einen Blitz herbei und Diablo zuckte gewaltig. Beinahe hätten sie sich wieder in die Haare gekriegt, hätte da nicht der Gong geschlagen. Alle drei horchten auf.
„Das war deiner!“
„Nein, deiner!“
„Nein das war ganz eindeutig deiner!“
„Hört auf!“, schrie Diablo, „es war meiner! Was wollen diese schei* sterblichen den schon so früh von mir.“
Er seufzte und teleportierte sich auf sein Pentagramm im Chaossanktuarium. Ihm gegenüber standen eine Amazone und ein Paladin. Er blickte sie gelangweilt an.
„Nicht einmal der Tod“, er gähnte lang und die beiden schauten ihn verwundert an, „nicht einmal der Tod kann euch vor mir retten!“
Seine müde Stimme hallte kaum an den Wänden wieder und klang eher wie das leise Bellen eines Hundes. Noch immer schauten ihn die beiden verwundert an. Diablo legte sich auf den Bauch und stützte seinen Kopf in seine zwei Pranken. Er blickte den beiden direkt in die Augen. Er gähnte erneut.
„Was ist nun? Könnt ihr endlich anfangen? Ich hab heute noch wichtigeres zu tun!“ Die beiden schüttelten noch einmal verwundert den Kopf, doch dann fassten sie sich wieder. Der Paladin erhob sein Schild und die Amazone legte einen Pfeil an die Sehne. Diablo legte seinen Kopf etwas schief und atmete durch das rechte Nasenloch aus. Eine drei Meter hohe Feuerwand kam auf die beiden zu und prellte sie an die hintere Wand, wo sie dann verkokelten. Diablo atmete wieder ein.
„Anfänger!“
Damit legte er seinen Kopf in die Arme und schlief eine Weile.
Es war bereits Nachmittag, als er durch laute, metallene Schritte unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde. Vor ihm standen drei bis an die Zähne bewaffnete Barbaren.
„Sprich dein letztes Gebet, Diablo!“
Noch etwas verschlafen blickte der Herr des Schreckens in die Runde.
„Also erstens bin ich Atheist und zweitens ist es nach vier Uhr und heute ist Samstag. Ich habe schon seit einer halben Stunde geschlossen! Soll ich es denn noch fetter auf die Tür brennen? Morgen um acht mach ich wieder auf. Ihr könnt ja dann noch mal vorbeischauen, wenn ihr Lust habt. Guten Tag!“
Damit teleportierte sich Diablo vor den sechs Augen der verduzten Barbaren weg und war kurze Zeit später wieder bei seinen beiden Brüdern.
„Na, hast wieder bei der Arbeit geschlafen?“
„Hehehe, sehr lustig!“, fauchte er Mephisto an.
Baal kam hinzu.
„Mach dir nichts draus! Mein Tag war auch beschieß**! Der dumme Lister wollte schon wieder ne Gehaltserhöhung. Fünfzig Amazonen im Monat, der hat doch nen Knall!“
„Und was hast du gemacht!“
„Ich hab ihm Feuer unterm Hintern gemacht, doch leider ist dieser Idiot immun dagegen. Nachdem er mir dann zwei gescheuert hat, bekommt er jetzt seine fünfzig!“
„Weichei!“, brummelte Mephisto vor sich hin.
„Was!“
„Nichts!“
Baal brummelte noch etwas vor sich hin, was jedoch keiner verstand. Diablo blickte an die Uhr an der Wand. Zwei Feuerstrahlen zeigten an, wie spät es war.
„Mist, schon so spät! SZnSZ fängt ja schon an!“
„SZn was?“, fragte Baal.
„Schlechte Zeiten noch schlechtere Zeiten! Seine Lieblingsserie!“, antwortete Mephisto mürrisch.
„Ach so!“
Diablo saß mittlerweile schon auf der Couch und hatte den Fernseher bereits angemacht. Mephisto setzte sich zu ihm, in seiner Hand hielt er ein großes Glas mit Amazonen.
„Juchu, Goldamazonen von Haribo!“, jubelte Diablo und nahm sich sofort eine. Er zerbrach sofort die goldene Hülle und verspeiste genüsslich das innere. Auch Baal hatte sich nun zu ihnen gehockt und fröhlich knackten sie die Amas. Nachdem SZnSZ vorbei war und die Amas alle waren legten sich die drei zum Schlafen, nicht ohne dass sie sich noch vorher darüber stritten, wer denn die Rüstungen kehren musste.
 
muaha, lustige idee auch wenn die witze manchmal ein wenig flach waren ;).
Liest sich aber sehr schön und ist durchaus was zum schmunzeln...
:top:
mal sehen was folge 2 bringt ;-)
 
lol, gar net mal doof :top:
Hoffe dir is mal häufiger langweilig, will auch weitere ausgaben lesen :D
 
hihi, is schon lustig, endlich mal ne lustige geschichte die auch ustig ist!! bitte weiterschreiben, ich finds echt geil!! Jo es ist geil, :top: :lol: :lol: :lol: solche geschichten mag ich
 
Jo, mal nicht schlecht. Ähnelt zwar ein bissl Ifurita's "Gereizt" aber das macht ja nix. Mach weiter so und :go:
 
waaaaaaaah, freitag? ah das geht eh, morgen hab ich wandertag, allerdings werde ich wohl morgen zuuuuufällig krank sein :D

ok aber bitte ein langes!! Solche storys find ich einfach am geilsten!!

greetz naswtix


btw: Lazy_Nazgul wenn du das liest is das eine anregung zur enz fortführun!! ich leide unter entzugserscheinungen!!
 
Hi Leute

jetzt gehts weiter! Nicht das Nastixx sich noch selbst auffrisst :lol:

Nechris :flame:

lordnechrisbanner.jpg


------------------------------

Badimeph - Die Höllen-WG

Tag 2:

Der Wecker klingelte! Oder besser, die beiden Menschenschädel schlugen hohl aneinander! Wütend schlug Diablo mit seiner Pranke danach. Die Schädel fetzen auseinander und zersprangen auf dem Boden. Diablo drehte sich, murmelte kurz noch etwas vor sich hin und schlief weiter.
Zwei Stunden später: Mephisto kam in sein Zimmer.
„Hey Diablo, wach auf, heut ist Sonntag! Mutter kommt heute!“
Noch etwas verschlafen blickte Diablo seinen großen Bruder an.
„Mutter? Ne oder? Ich bin krank!“
„Vergiss es! Du bewegst jetzt deinen Arsch hieraus und ziehst dich an. Die Barbaren haben vorhin noch mal geklingelt! Die sind uns so auf den Geist gegangen, das Baal ins Chaossanktuarium gegangen ist! Kannst dir vorstellen, was die für Augen gemacht haben! Na hop, jetzt geh und wasch dich, und rasieren könntest du dich auch mal wieder! Diese Woche bist du dran, mit Mutter was zu machen. Und sei nett zu ihr, sonst endet es so wie das letzte Mal!“
Freundlich prügelte Mephisto seinen Bruder aus dem Bett. Dieser lies das ausnahmsweise über sich ergehen, er war einfach noch zu müde, um sich zu wehren. Etwas weggetreten betrat er das Bad. Er blickte in den Spiegel. Ein lautes Kreischen ertönte und der Spiegel zersprang.
So ein Schei*, wieso immer bei mir!
Er ging in die Ecke und duschte sich – in glühend heißem Lava – und begann danach sich zu rasieren. Anstatt einer Klinge beschwor er jedoch einfach eine Flamme und brannte sich die Dornenstoppel weg. Zufriedengrinsend ging er ins Esszimmer. Baal hatte bereits gedeckt – Corn Flavies, wie lecker! Mürrisch setzte er sich an den Tisch und schaufelte das schreiende etwas in sich hinein. Baal kam zu ihm. Es klingelte an der Tür. Mephisto ging und machte auf.
„Mephischatzi, hallo, wie geht es dir?“, eine hysterische Frauenstimme drang durch den Flur. Vor der Tür stand die Mutter der Drei. Sie war wohlgenährt und hatte sich in ein Kostüm aus Knochen gehüllt. Statt Haaren brannte eine kleine Flamme auf ihrem Kopf und ihre Glieder wirkten etwas komisch verwinkelt. Alles in allem war es ein Wunder, wie solch ein hässliche Frau solch drei „hübsche“ Kinder zur Welt gebracht haben konnte.
„Hallo Mutter!“, Mephisto hüllte sich in eine weiße Wolke und so gelang es ihr nicht, ihm einen Begrüßungskuss zu geben. Trotzdem ließ ihr Redeschwall nicht nach. Diablo rollte mit den Augen.
„Hach Mephi, es ist so schön dich mal wieder zu sehen. Wo sind den Baalmäuschen und Teufelchen!“
Diablos Augen hatten sich mittlerweile einmal komplett gedreht und die Pupillen kamen unten wieder hervor.
„Weißt du Mutter, Diablo hat heute einen wichtigen Termin mit irgendsonem Totenbeschwörer! Du weißt doch wie versessen er darauf ist, die Welt zu beherrschen.“
Man hat der ein Schwein, der muss heute nicht hier sein!, Mephisto probierte, einen neutralen Ton zu waren. Seine Mutter schien etwas enttäuscht, dann betrat die Wohnung und ging ins Esszimmer.
„Teufelchen!“, sie stürzte auf ihn zu, „Teufelchen wie geht es dir!“
Diablo sah ihren zum Kuss gespitzten Mund, Sabber lief an ihren Lippen herunter. In diesem Moment beneidete er Baal um seine Teleportationsfertigkeit. Ihre Lippen setzten auf und berührten seine Wange. Diablo wünschte sich in diesem Moment nichts lieber, als von tausend Barbaren umringt, gefesselt und mit einem Abgetrennten Arm irgendwo in den Hochlanden zu liegen. Vorsichtig stieß er sie von sich weg.
„Gut geht es mir Mutter!“, er warf Mephisto eine gequälte Miene zu, dieser lachte sich ins Fäustchen, „nur der Arbeitsstress, du weißt ja...“
In diesem Moment erklang ein Gong. Mephisto schmunzelte innerlich.
„Tut mir leid Mutter, die Pflicht ruft! Irgendsone stygische Puppe hat sich beschwert, das der allmächtige Blizzard ihnen die Fanatismusaura weggepatcht hat. Muss das jetzt noch klären, bis zu nächsten Mal!“
Diablo verfluchte ihn! Jetzt war er mit seiner Mutter alleine.
„Das ist aber Schade! Na dann machen wir halt heut was, Teufelchen!“
Diablo stöhnte wieder auf.
„Hier, ich hab dir was mitgebracht!“
Sie hielt ihm etwas giftgrünliches, anscheinend molligwarmes hin.
„Hier, diesen Pulli gab es bei C&A (=Chaos und Anarchie, ein sehr beliebtes Modehaus der Unterwelt) im Sonderangebot. Ich hoffe er gefällt dir“
Diablo schrie innerlich auf. Es war ein Kinderpulli. Auf ihm war ein kleiner Erzengel gestrickt, welcher freundlich lächelte.
„Probier ihn doch mal an!“
Diablo versuchte sich zu wehren, doch schon hatte seine Mutter ihn ihm übergestülpt.
„Wie putzig!“, schrie sie entzückt auf, „was machen wir nun!“
Diablo wollte gerade etwas antworten, als sein Gong ertönte.
„Tut mir leid Mutter!“, er grinste dämonisch, „aber gerade habe ich Kundschaft!“
„Ach das macht nichts, ich komm einfach mit!“
Diablo wollte das verhindern, doch seine Mutter klammerte sich einfach an ihn und unmittelbar später hatte sie sie beide auf das Pentagramm teleportiert.
Ein Totenbeschwörer blickte ich kurz verdutzt an, dann begann er mit seinen dreißig Skeletten schallend zu Lachen. Sie kugelten sich am Boden und schlugen mit den Fäusten auf den harten Stein. Diablo lief rot an (soweit das ging). Weinend hörte der Totenbeschwörer auf zu lachen und blickte wieder auf den „Erzengeldiablo“. Erst jetzt trat Diablos Mutter aus Diablos Schatten hervor und blickte den kleinen Wicht an. Dann blickte sie zu ihrem Sohn.
„Einen netten Freund hast du da!“
Diablo wurde noch röter, seine Haut wurde so heiß, das der Boden unter ihm wegschmolz und er langsam darin versank.
Der Totenbeschwörer prustete ein weiteres Mal auf. Selbst der sonst so kalte Eisgolem kicherte nur so vor sich hin. Der Totenbeschwörer blickte zu Diablo, welcher bereits zur Hälfte im Pentagramm versunken war.
„Sorry, komm morgen wieder“, er grinste und wendete sich ab, „wenn ich das Tyrael erzähle! Der wird so begeistert sein, da krieg ich gleich zehn Fertigkeiten umsonst.“
Er lachte weiter und verschwand mit seinem Trupp hinter der Ecke. Diablo blickte wieder zu seiner Mutter.
„Toll! Wie steh ich den jetzt da!“, wütend blickte er sie jetzt an, „ich werde das Gespött des Himmels und der Hölle sein!“
„Aber, aber Teufelchen, für mich wirst du immer der Herr des Schreckens sein!“
Das war zuviel, Diablo riss sich den Pulli vom Leib und warf in ihr zu Füßen. All seine Freundlichkeit vergessend schrie er sie an.
„Schau mich doch mal an, ich bin doch höchstens der Herr des Witzes!“
„Schrei mich nicht so an, mein Junge!“, ihre Gesichtszüge verhärteten sich.
„Wieso denn nicht? Ich habe solange dafür gearbeitet, diese Stellung inne zu haben und dann kommst du und...“
Weiter kam er nicht. Seine Mutter hatte ein großes Nudelholz gezückt und schlug es ihrem Sohn ins Gesicht.
„So verhält man sich nicht gegenüber seiner Mutter!“
Damit schlug sie noch ein paar mal zu, bevor sie sich in einer zornroten Wolke davon teleportierte.

Abends in der Wohnung: Diablo saß im Sessel. Seine Wunden waren mittlerweile verarztet und er schmollte noch immer, als seine Brüder nach Hause kamen. Sie beide hatten von seinem Vorfall schon gehört und amüsierten sich köstlich darüber.
„Na Engelchen, wie war der Tag?“, fragte ihn Mephisto, nicht ohne dabei in ein brüllendes Lachen auszubrechen
„Hehe, sehr lustig!“
Wütend stampfte er an den beiden vorbei und legte sich ins Bett, durch die geöffnete Tür konnte er die beiden hören, wie sie sich köstlich über ihn amüsierten. Ärgerlich holte er einen seiner Beißbarbaren hervor und biss hinein. Knackend brach seine Wirbelsäule, doch hatte dies seine Wut etwas gelindert. Er legte sich hin und schlief ein.
Morgen wird schon wieder alles in Ordnung sein!
 
Wieder mal einige geniale Wortwitze drin :lol:
C&A ist wirklich klasse :top:
 
beißbarbaren :lol:

genial, darauf muss man erst kommen ^^

c&a is auch cool, vorallem weil ich einen um die ecke hab ^^^

weiterschreiben :go:

greetz nastix :kiss:
 
:lol: oh man
manche von den sprüchen sind einfach zu komisch

erinnert mich zwar nen bisschen an die "Gereitzt"-Reihe aber sonst aller erste sahne

schreib weiter, wird zeit für nen update :D
 
Mich erinnert das vor allem an Wedurs "Neulich im CS", aber ich finds ziemlich cool. Hast n paar arschgeile Ideen drin, bitte fleißig weitermachen :top:
 
Herrlich herrlich.... Bidde mehr davon...

GreetZ Die Ana
 
Mal wieder was von mir hören lass:rolleyes:

Nechris :flame:

---------------------

Tag 3:

„So ein Mist!“, fluchend betrat Diablo die Wohnung, nicht ohne die Tür hinter sich scheppernd zuzuwerfen. Sein Bruder Mephisto kam aus der Küche zu ihm.
„Was ist denn? Probleme bei der Arbeit?“
„Und ob! Heut war ‚Tag der offenen Tür im Chaos-Sanktuarium’! Den ganzen Tag hunderte von Amas, Palas und Co, die natürlich nichts besseres zu tun hatten, als mich wegen der gestrigen Geschichte aufzuziehen! Ich durfte doch heute keinen töten und dann die ganze Zeit das! Diablo das Muttersöhnchen, Diablo – Stricker der Kinderpullis...“
Er schluchzte und fiel seinem Bruder in die Arme.
„Ich bin doch auch nur ein Dämon! Ich habe doch auch Gefühle!“
Er schluchzte weiter, doch sein Bruder stieß ihn weg.
„Äh.. hallo? Noch alles klar bei dir? Du bist eines der drei großen Übel! Wir haben keine Gefühle!“
Diablo schluchzte weiter.
„Nein, das find ich unfair! Wieso dürfen sich die Guten immer ausheulen und flennen und ich muss immer ernst, grimmig und böse sein! Das ist unfair!“
„Huhu! Diablo! Du bist eines der drei großen Übel“, allmählich wurde Mephisto lauter, „Ü-B-E-L! Wir haben keine Gefühle und wir weinen nicht, capice!“
„Nein!“, Diablo heulte auf, „wieso? Wieso?“
Mephisto stöhnte auf. Er drehte sich von seinem Bruder ab und ließ es sein. Diablo schleppte sich weiter heulend zur Couch.
„Wo ist eigentlich Baal?“, fragte er seinen Bruder, immer noch etwas flennend.
„Keinen Plan! Der hockt schon den ganzen Tag oben und spielt so ein dummes Computerspiel!“
„Das ist nicht dumm!“
Baal stand auf der Treppe hinter Mephisto und blickte wütend seinen Bruder an. In seiner Hand ruhte ein Feuerball und er war bereit ihn auf ihn zu schleudern.
„Sag noch einmal das Spiel dumm ist und...“
Diablo heulte auf. Verwundert blickte Baal hinüber, dann fragend zu seinem Bruder.
„Was hat der denn?“
„Selbstverwirklichungskrise!“
„Könnt ihr das nicht friedlich lösen? Ich meine müssen wir uns immer Prügeln und mit zaubern belegen? Wieso können wir keine normale Familie sein?“, fragend blickte Diablo in die Runde.
„Hää!“, vor Schreck ließ Baal sogar seinen Feuerball fallen. Mit einer kleinen Explosion landete er auf dessen Fuß und hinterließ einen schwarzen Brandfleck. Baal fluchte auf, dann blickte er wieder verwundert zu seinem Bruder.
„Friedlich? Ist das das wo man sich lieb hat und so lala, Blumen, Felder grüne Wiesen?“
„Ja!“
Entsetzt blickte Baal zu Mephisto.
„O Teufel, den hat es aber voll erwischt!“
„Sag ich ja!“
Im Hintergrund schluchzte Diablo weiter.
„Was können wir den da machen?“
„Keine Ahnung! Probieren wir es mal mit was zu essen, das hilft sonst immer!“
Baal ging zum Schrank und holte eine Goldamazonen. Er setzte sich zu Diablo auf die Couch und gab ihm die Tüte. Schluchzend öffnete Diablo die Tüte und nahm sich eine Amazone. Schreiend zappelte sie wie wild in seiner Hand hin und her. Diablo hielt inne. Wehmütig sah er die Amazone an, dann lockerte sich sein Griff und er ließ sie laufen. Danach nahm er die komplette Tüte und schüttete sie weg. Freudig liefen die Amazonen in alle Himmelsrichtungen verstreut davon. Mephisto und Baal blickten ihn entsetzt an.
„Sag mal geht’s dir noch gut? Weißt du wie teuer die Scheiszviecher eigentlich sind?“
Diablo saß nur da und sagte gar nichts.
„Ich glaube es führt kein Weg daran vorbei, wir müssen ihn zu Pindel bringen!“
„Wieso zu Pindel?“
„Man weil der ein Psychologe ist! Was glaubst du, wo der das ganze teure Uniquezeug immer her hat, der verdient damit wie blöd!“
„Na gut, wenn du meinst!“
Die beiden packten ihren Bruder und teleportierten sich direkt in die Hallen des Wartens. Eine Skelettschwester brachte Diablo auf ein Zimmer und ließ die beiden dann allein.
..........
„Man! Wir warten jetzt schon drei Stunden hier, aber nichts passiert? Meinst du der hat überhaupt offen!“, Baal blickte genervt zu seinem älteren Bruder.
„Ja man, aber Privatpatienten kommen zuerst dran und von unserem mickrigen Lohn können wir uns gerade mal die AOK-Grundversorgung leisten. Wozu überhaupt die Eile, du hast doch heut eh nichts vor!“
„Woher willst du das wissen?“
„Na was hast du schon vor? Ein homosexuell angehauchter Dämon, der sich nicht mal gegen seine Untergebenen durchsetzten kann!“
„Das ist nicht fair!“, Baals Kopf wurde knallrot und wütend blickte er seinen Bruder an, „ich hab vielleicht meine Eigenheiten, aber gegen meine Dämonen kann ich mich immer noch durchsetzten!“
„Ach ja? Und wieso saß dann vor kurzem Lister faul auf dem Weltensteinthron und du musstest dich mit irgendwelchen Paladinen herumschlagen?“
„Das..ähh...ja...Arbeiterschutz!“
„Arbeiterschutz?“
„Na klar, aber was solls, was hast du schon für eine Ahnung!“, Baal blickte plötzlich beunruhigt auf die lodernden Blitze in Mephistos Hand, er stotterte, „was hat ein großer Dämonenmeister wie du für eine Ahnung von ...ähh!“
„Ach lass es, Baal, du bist einfach ein Weichei!“
Plötzlich durchschnitt eine Stimme denn Streit.
„Die Eltern des kleinen Diablo möchten ihn doch bitte an der Ka....WHUAAAAAAAA!“
„Was war denn das?“
„Keine Ahnung, gehen wir halt mal hin!“
Die beiden standen auf und schlenderten gemächlich zur Kasse. Dort trafen sie auf einen genüsslich dasitzenden Diablo. Er rieb sich den Bauch und blickte seinen Brüdern locker entgegen.
„Mich einfach klein zu nennen, so eine dumme Nuss!“, noch einmal leckte er sich die Lippen, „aber geschmeckt hat sie, das muss man ihr lassen!“
Er grinste seine beiden Brüder breit an. Sie grinsten zurück.
„Schön das du wieder der alte bist!“
Baal lief auf ihn zu und umarmte ihn.
„Hast du ’nen Knall?“, Diablo stieß ihn von sich weg und wischte sich verächtlich Dreck von den Schultern, „Man, ich bin doch kein Erzi! Mich umarmt man nicht!“
Mephistos Grinsen war mächtig breit.
„Hat dich der alte Pindel wieder zusammengeschraubt, schön, schön! Na dann ist ja wieder alles in Butter!“
Dann teleportierten sie sich alle fröhlich heim, schließlich wollten sie ja nicht das Finale von DSDS verpassen: Diablo sucht den Superdämonen!
 
Zurück
Oben