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Diablo 4 Entwicklung in Versailles gezeigt?

DameVenusia

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Diablo 4 ist in der Pipeline, soviel dürfen wir zurecht vermuten. Offenbar gibt es aber auch bereits zeigbare Inhalte. Wie aus einem Artikel der sehr renommierten französischen Tageszeitung „Le Monde“ aus einer Randbemerkung ersichtlich ist, sollten die Franzosen offenbar schon den derzeitigen Stand der Entwicklung von Diablo 4 gesehen haben. Weiterlesen...

https://www.ingame.de/news/diablo-wann-bekommt-blizzards-hacknslay-epos-einen-nachfolger-13015903.html

Diablo 4 auf der Blizzcon 2019?l
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bestenfalls 2020.. der war gut.^^
Da kann man eher von 2024 ausgehen. :)
 
Bestenfalls 2020.. der war gut.^^
Da kann man eher von 2024 ausgehen. :)

Und unabhängig vom Release Datum wird D4 mit absoluter Sicherheit ein Spiel das hauptsächlich auf das Melken von Kunden ausgelegt ist.
-Season Pass
-Lvl-Boost
-F2P Modell mit Cosmetics
die Möglichkeiten sind fast endlos und dürften von blizzard activision rege genutzt werden.

Man muss sich nur mal die aktuell am meistgespielten Games auf Twitch anschauen:
-Fortnite
-League of Legends
-Dota 2
-Counter-Strike: Global Offensive
-Hearthstone
-etc.
Jedes einzelne davon ist auf das langsame aber stetige Melken der Kundschaft ausgelegt. Ein furchtbarer Trend wenn man mich fragt.
Und D4 dürfte da in die genau gleiche Kerbe schlagen.
 
[...] Ein furchtbarer Trend wenn man mich fragt [...]
Stimme ich vollkommen zu. Die guten alten Zeiten, in denen ein AAA-Titel wochenlangen (Solo!)Spielspaß lieferte, scheinen für immer vorbei... ;(

Aber falls Diablo IV kommt und wieder ein Action-Rollenspiel wird - welche aktuellen, namhaften Spiele gibt es denn noch in diesem Genre, die nicht auf Langzeit-Melken ausgelegt sind?

P.S.: ... und wenn wir realistischerweise tatsächlich von frühestens 2024 ausgehen, welche alternativen Geschäftsmodelle wird es dann überhaupt noch geben?
 
Tja, wie D4 wird und mit welchem Geschäftsmodell ...
Die Zeiten von 1990 und 2000 sind vorbei.
Bei Overwatch konnte man das ( wenn auch nur für kosmetische Dinge) bereits gut sehen.
Es darf geshoppt werden wenn man denn will. Mindestens das erwarte ich auch für ein D4.

Man muss auch sehen dass die Spielerbindung viel weniger stark ist als früher. Damals hat man ein Spiel das rauskam recht lange gedaddelt. Erweiterungen musste man zukaufen, und es ab ein paar vornehmlich technische Patches. Das wars dann. Die Anspruchshaltung war geringer. Für ein D2 hat das noch gereicht, aber bereits damals kam WoW mit seinem ständigen Neuerungen die über Jahren viele Spieler fesselten. Das funktioniert offenbar auch...

Heute erscheint vielen ein sechs Monate altes Spiel schon als "alt". Kann man spielen, aber hey... gibts da nicht mal was Neues dazu?
Heute kauft man ein Grundspiel und kann es durch kostenpflichtige "Module" ergänzen, Freischaltungen, DLC's, echte Erweiterungen...
Dahin wird der Markt gehen.

Ob es jetzt ein SeasonPass oder Jahrespass wird - keine Ahnung, dann müssten die Seasons aber deutlich mehr zu bieten haben als das Non-Season-Spiel. Keine kleinen Gimmicks, sondern neue Gebiete, neuer Loot, Quests etc.
 
"Kunden melken" ist aber mal sehr relativ.
Man kann doch heutzutage einige AAA-Spiele komplett kostenlos zocken. Elder Scrolls Online oder wenn man im Diablo-Genre bleiben möchte PoE.
PoE bietet viel mehr Kontent als Diablo 2, bekommt dauernd neues Zeugs und kostet nicht einen Cent.

Es gibt sicher Negativbeispiele mit Pay-to-Win aber in der Summe finde ich die heutigen Geschäftsmodelle win-win für alle.
Die Hersteller verdienen sich dumm und dämlich an Kosmetics und so Zeugs - dafür bekommt der preisbewusste Kunde die Spiele mehr oder weniger für lau.
Und stetig neuer Content gibts ebenfalls mal so nebenbei.

Ich versteh das Meckern und Schwarzmalen echt nicht. Itemshops mit nem Begleiter für 10 Euro sind doch ein Traum. Was die Leute da kaufen fließt zu einem Teil in neuen Content. Einfach so.

Und auch DLCs, Module, wie auch immer man es bezeichnen möchte. Man nehme einfach mal den Totenbeschwörer in D3. Der war teuer. Tendenziell zu teuer. Aber dann kauft man ihn eben nicht. Auch ohne ihn ist D3 ein umfangreiches Spiel und man kann ohne ihn problemlos spielen, absolut ohne Nachteile. Soll es doch Chars für "reiche" geben. So lange sie nicht handfeste Vorteile bieten ist es doch nicht weiter schlimm.
Mit dem Totenbeschwörer gabs kostenlosen Content für alle. Das ist mir viel lieber als keinen Totenbeschwörer und keinen neuen Content.
 
Es gibt sicher Negativbeispiele mit Pay-to-Win aber in der Summe finde ich die heutigen Geschäftsmodelle win-win für alle.
Die Hersteller verdienen sich dumm und dämlich an Kosmetics und so Zeugs - dafür bekommt der preisbewusste Kunde die Spiele mehr oder weniger für lau.
Und stetig neuer Content gibts ebenfalls mal so nebenbei.

Ich versteh das Meckern und Schwarzmalen echt nicht. Itemshops mit nem Begleiter für 10 Euro sind doch ein Traum. Was die Leute da kaufen fließt zu einem Teil in neuen Content. Einfach so.

Und auch DLCs, Module, wie auch immer man es bezeichnen möchte. Man nehme einfach mal den Totenbeschwörer in D3. Der war teuer. Tendenziell zu teuer. Aber dann kauft man ihn eben nicht. Auch ohne ihn ist D3 ein umfangreiches Spiel und man kann ohne ihn problemlos spielen, absolut ohne Nachteile. Soll es doch Chars für "reiche" geben. So lange sie nicht handfeste Vorteile bieten ist es doch nicht weiter schlimm.
Mit dem Totenbeschwörer gabs kostenlosen Content für alle. Das ist mir viel lieber als keinen Totenbeschwörer und keinen neuen Content.


Es gibt sicher Firmen die es richtig und fair machen. Allerdings kann man sich heute einfach nicht mehr drauf verlassen das man zum Vollpreis auch ein ganzes Spiel kriegt oder nochmal 30-40 nachschiessen muss... Oder dass das Spiel höchstens Alpha-Zustand hat und der zusätzliche Content eigentlich schon zu Beginn reingehört hätte... Oder das Spiel wurde so konzipiert dass es erst richtig gut wird wenn man äusserst aktiv Geld reinbuttert

Mein Vertrauen in neue Games ist relativ gering.
 
Es gibt sicher Firmen die es richtig und fair machen. Allerdings kann man sich heute einfach nicht mehr drauf verlassen das man zum Vollpreis auch ein ganzes Spiel kriegt oder nochmal 30-40 nachschiessen muss... Oder dass das Spiel höchstens Alpha-Zustand hat und der zusätzliche Content eigentlich schon zu Beginn reingehört hätte... Oder das Spiel wurde so konzipiert dass es erst richtig gut wird wenn man äusserst aktiv Geld reinbuttert

Mein Vertrauen in neue Games ist relativ gering.

Na ja aber das war doch schon immer so. In den "guten alten Zeiten" kamen auch immer wieder bugverseuchte oder anderweitig sehr enttäuschende Spiele auf den Markt.
Ich behaupte mal dass heute mehr Aufwand mit den Patches zur Spielverbesserung getrieben wird als früher.

Und das "ganze Spiel" seh ich wie gesagt sehr relativ.
Ja, um im D3 Universum zu bleiben, man muss weiteres Geld reinstecken für neue Klassen. Nur so kann man das "ganze Spiel" besitzen. Und das wird in Zukunft sicher noch viel mehr ins Geld gehen als aktuell. Von Pets und so Spielereien ganz zu schweigen.

Der Fehler liegt aber meiner Meinung nach, wenn man von einem Fehler sprechen will, am falschen Anspruchsdenken.
Wenn man D3 mit D2 vergleicht hat man, zumindest nach Vanilla, objektiv gleichwertige Spiele. All die Patches mit neuen Gebieten, Paragon-Veränderungen und ich weiss nicht was sind reine Zugabe. Ein Geschenk. So etwas gab es früher nicht. Da war ein Spiel fertig mit Release oder dem ersten Bug-Patch.

Wenn man dieses "das ganze Spiel besitzen" mit früher vergleichen will, muss man fairerweise die Release-Versionen vergleichen.
Sonst ist das doch ein Vergleich wie ich "ich will für den gleichen Vergleich ein Spiel ohne Expansions für den gleichen Preis wie ein Spiel mit Expansions".
Hinweise zu Diablo 4 auf der Blizzcon 2019l
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ob aufwand getrieben wird, kommt aufs spiel an.
welcher teil der gothic reihe war so bugverseucht zum start?

oder wie wäre es mit Bethesda und Skyrim, die ihre Probleme auf die community abgeladen haben (siehe mal den inoffiziellen pach und die liste der behobenen mankos) oder blood on the ice, eine quest, die sie während der ganzen releases nie von den bugs bereinigt haben.
von bugproblemen in fallout 4, die von moddern gelöst worden sind, bei fallout 76 dank der übernahme von daten und co aber wieder auftauchten.. sowas nenne ich z.B . Versagen auf ganzer Linie.

nehme ich spiele wie z.B. World of Tanks, wo pay 2 win normal ist/ benötigt wird, dann kann ich mich dafür entscheiden oder dagegen.
WoWs hat grade das Problem, dass sie keine "currencysink" haben und nu dort teilweise Dinge einbringen wollen, die massiv das Balancing verschieben, geht grade gut nach hinten los

nehme ich league of legends, so habe ich jahrelang durch geld nur 2 sachen gehab:
1. weniger grind
2. cosmetics
dinge, mit denen ich absolut kein problem habe, da sie die Spielbalance nicht beeinflussen

Schauen wir aufs diablo franchise, so war es was? du hast 1x für das grundspiel gezahlt und 1x für LoD (oder mehrmals für mehr keys) und hast dann nie wieder nen cent hinblättern müssen, kostenlose server und das vom release bis heute.
(zu guten teilen eben durch wow und co finanziert)
Dass sich sowas wirtschaftlich nicht rechnet ist jedem klar. Blizzard hat damit aber Kundenbindung betrieben und so unterm strich ne wertschöpfung gehabt.

paragon und co in d3 waren nur eines: "wie halte ich spieler bei der stange"/wie erzeuge ich langzeitmotivation.
Das Spiel an sich war bei release auch mit makeln behaftet (siehe inferno modus und teilweise das nicht vorankommen oder die einfach grottenschlechte story)


Dinge, die ich mir persönlich erhoffe, von denen ich aber nicht ausgehe:
ein fertiges spiel
kein onlinezwang
moddingtools
keine season passes
kein echtgeld AH
verdammt noch eins: keine lootboxen

wenn jemand denkt für nen cosmetic echtgeld hinlegen zu wollen, mach et
für betrag x n char der "anfang hölle" steht, wayne

kann jeder für sich entscheiden und ändert an der spielbalance nix
 
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