Ifurita
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Nachtrag am dreizehnten Äon des Anagatio - Warlord Modokan
Meine Güte, wie schnell sich die Dinge ändern! Sie hat sich wieder sehen lassen! Ich bin noch völlig aufgewühlt, ich versuche dennoch alles niederzuschreiben.
Ich übergab also Ghalid das Kommando und schnappte mir eines der Boote. Es war schwer damit zurechtzukommen, aber ich schaffte es damit wieder zum Pier der Fischer zu kommen. Dort band ich es an, und marschierte in die Stadt. Eigentlich wollte ich sofort in die abgesperrte Scheune, doch zuerst wollte ich mal nach unserem Gast sehen. Die Wachen standen noch vor dem Zelt, meinten das nichts passiert ist. Aber die Dunkelelfe sei schon wach fügten sie leider hinzu, zu gerne hätte ich mich gleich wieder entfernt. Aber so musste ich etwas widerwillig in das Zelt. Die Dunkelelfe sah sofort auf, fixierte mich. Gelassen setzt ich mich in meinen Stuhl, erwiderte ihren Blick. Keine Ahnung wie lange wir uns anschauten bis sie endlich den Blick abwandte. Mag sein das sie eine mächtige Beschwörerin ist, aber das sagen habe immer noch ich hier,. Ich fragte sie aus woher sie kommt, was sie hier wolle. Die Elfe schwieg, grinste mich nur herablassend an. Solche überhebliche Kreaturen habe ich schon genug in meiner Legion, da müsste ich mir das nicht auch noch antun sagte ich daraufhin nur und verließ das Zelt wieder. Ich könnte schwören das sie kurz etwas verwirrt geschaut hat, aber vielleicht war es auch nur Einbildung. Ich befahl den Wachen mitzukommen, wenn die Fremde etwas von uns wollte sollte sie uns einfach folgen. Ansonsten kann sie von mir aus in der Hölle schmoren, ich habe schon genug Probleme.
Ich glaube sie ist uns gefolgt, zumindest habe ich immer wieder den Hauch der Finsternis gespürt. Jetzt auch noch wenn ich wieder in der Höhle sitze und immer mehr Krieger zurückkommen. Aber weiter, ich war bei der Scheune. Ich wies meine Mondfürsten an dem Boot zu warten, ich selber lief wieder zu der Scheune. Die Dorfbewohner schauten mich abstoßend an, konnten wohl nicht begreifen wie eine junge Frau so etwas verbrechen konnte. Es interessierte mich in dem Moment nicht, ich bemerkte aber plötzlich das einer der Gefangenen keine Fesseln mehr hatte. Langsam stand er auf, und ich konnte seine Augen blitzen sehen. Hellblau leuchtend!
Ich tat so als würde ich den Dorfbewohner packen und in mein Zelt zerren, dort zog ich die Planen zu und sah den Sterblichen an.
Syress meinte ich hätte mich stark verändert. Wen wunderte es, ich fragte sofort zurück ob das ihr Werk war. Der Engel nickte, sie meinte nur so ließ sich mein Leben sichern.
Etwas überrascht fragte ich nach dem warum. Sie lächelte nur und fragte mich ob ich es wirklich nicht begriffen hätte. Natürlich hatte ich es begriffen, aber..... ich wollte es auf ihrem Mund hören. Syress sagte nur so, ohne die Sperren des dunklen Körpers, hätte ich alle Erinnerungen sehen können. Zweifellos, sie hatte Recht. Mittlerweile kann ich mich an alles ersinnen, und richtig einordnen. Ich erzählte ihr wie es einst war. Wie wir zusammen Seite an Seite gekämpft haben, tiefe Breschen in die Reihen der Feinde geschlagen haben. Füreinander da waren, bis zu diesem Schicksalshaften Tag. Oh Ja, ich kann mich gut erinnern Syress. Was ich für dich empfunden habe, all das ist wieder da.
Syress sagte nichts, schweigen. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie mussten wir uns in dem Moment nichts mehr sagen. Schließlich sah sie mich an und flüsterte nur wie sehr sie sich freue das ich endlich wieder alles weiß. Und das sie seitdem nie aufgehört hat an mich zu denken, und alle getan hat um mich wiederzusehen. Diese Worte.... sie haben so viel in mir ausgelöst. Nach so langer Zeit, es ist unglaublich.
Schließlich fragte sie mich ob ich jetzt nicht mitkommen wolle, nachdem ich wüsste wohin ich wirklich gehöre. Tagebuch, du wirst es nicht glauben, ich lehnte ab. Warum wirst du dich fragen? Ich kann für die falschen Ideale des Himmels nicht mehr kämpfen, es ist falsch. Ebenso wie es falsch ist für die Ideale der Hölle zu kämpfen. Ich kenne beide Seiten, lebte ihn ihnen, habe sie gefühlt. Ich kann nicht. Das habe ich ihr auch gesagt. Syress weinte darüber bittere Tränen, bat mich nochmals mit ihr zu kommen. Es gab mir einen Stich ins Herz, aber ich weiß noch genau was ich gesagt habe: Ihr würde ich überall folgen, aber auch nur ihr. Und sonst niemand anderen. Daraufhin verschwand sie, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Ich war so durcheinander, ich glaube ich habe sogar geweint. Sie bedeutet mir sehr viel, aber ich will mich nicht mehr einer falschen Macht unterstellen. Vielleicht habe ich sie durch diese Erkenntnis für immer verloren... ihre Träume zerstört. Ich fühle mich schlecht, irgendwie tut innerlich alles weh. Wenigstens regnete es als ich wieder zum Boot bin, da bemerkte niemand meine Tränen. Gedankenversunken segelte ich mit den Mondfürsten wieder zurück in die Höhle, und harre hier nun der restlichen Kriegern. Aber Gedanklich bin ich weit weg, sehr weit.....
Meine Güte, wie schnell sich die Dinge ändern! Sie hat sich wieder sehen lassen! Ich bin noch völlig aufgewühlt, ich versuche dennoch alles niederzuschreiben.
Ich übergab also Ghalid das Kommando und schnappte mir eines der Boote. Es war schwer damit zurechtzukommen, aber ich schaffte es damit wieder zum Pier der Fischer zu kommen. Dort band ich es an, und marschierte in die Stadt. Eigentlich wollte ich sofort in die abgesperrte Scheune, doch zuerst wollte ich mal nach unserem Gast sehen. Die Wachen standen noch vor dem Zelt, meinten das nichts passiert ist. Aber die Dunkelelfe sei schon wach fügten sie leider hinzu, zu gerne hätte ich mich gleich wieder entfernt. Aber so musste ich etwas widerwillig in das Zelt. Die Dunkelelfe sah sofort auf, fixierte mich. Gelassen setzt ich mich in meinen Stuhl, erwiderte ihren Blick. Keine Ahnung wie lange wir uns anschauten bis sie endlich den Blick abwandte. Mag sein das sie eine mächtige Beschwörerin ist, aber das sagen habe immer noch ich hier,. Ich fragte sie aus woher sie kommt, was sie hier wolle. Die Elfe schwieg, grinste mich nur herablassend an. Solche überhebliche Kreaturen habe ich schon genug in meiner Legion, da müsste ich mir das nicht auch noch antun sagte ich daraufhin nur und verließ das Zelt wieder. Ich könnte schwören das sie kurz etwas verwirrt geschaut hat, aber vielleicht war es auch nur Einbildung. Ich befahl den Wachen mitzukommen, wenn die Fremde etwas von uns wollte sollte sie uns einfach folgen. Ansonsten kann sie von mir aus in der Hölle schmoren, ich habe schon genug Probleme.
Ich glaube sie ist uns gefolgt, zumindest habe ich immer wieder den Hauch der Finsternis gespürt. Jetzt auch noch wenn ich wieder in der Höhle sitze und immer mehr Krieger zurückkommen. Aber weiter, ich war bei der Scheune. Ich wies meine Mondfürsten an dem Boot zu warten, ich selber lief wieder zu der Scheune. Die Dorfbewohner schauten mich abstoßend an, konnten wohl nicht begreifen wie eine junge Frau so etwas verbrechen konnte. Es interessierte mich in dem Moment nicht, ich bemerkte aber plötzlich das einer der Gefangenen keine Fesseln mehr hatte. Langsam stand er auf, und ich konnte seine Augen blitzen sehen. Hellblau leuchtend!
Ich tat so als würde ich den Dorfbewohner packen und in mein Zelt zerren, dort zog ich die Planen zu und sah den Sterblichen an.
Syress meinte ich hätte mich stark verändert. Wen wunderte es, ich fragte sofort zurück ob das ihr Werk war. Der Engel nickte, sie meinte nur so ließ sich mein Leben sichern.
Etwas überrascht fragte ich nach dem warum. Sie lächelte nur und fragte mich ob ich es wirklich nicht begriffen hätte. Natürlich hatte ich es begriffen, aber..... ich wollte es auf ihrem Mund hören. Syress sagte nur so, ohne die Sperren des dunklen Körpers, hätte ich alle Erinnerungen sehen können. Zweifellos, sie hatte Recht. Mittlerweile kann ich mich an alles ersinnen, und richtig einordnen. Ich erzählte ihr wie es einst war. Wie wir zusammen Seite an Seite gekämpft haben, tiefe Breschen in die Reihen der Feinde geschlagen haben. Füreinander da waren, bis zu diesem Schicksalshaften Tag. Oh Ja, ich kann mich gut erinnern Syress. Was ich für dich empfunden habe, all das ist wieder da.
Syress sagte nichts, schweigen. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie mussten wir uns in dem Moment nichts mehr sagen. Schließlich sah sie mich an und flüsterte nur wie sehr sie sich freue das ich endlich wieder alles weiß. Und das sie seitdem nie aufgehört hat an mich zu denken, und alle getan hat um mich wiederzusehen. Diese Worte.... sie haben so viel in mir ausgelöst. Nach so langer Zeit, es ist unglaublich.
Schließlich fragte sie mich ob ich jetzt nicht mitkommen wolle, nachdem ich wüsste wohin ich wirklich gehöre. Tagebuch, du wirst es nicht glauben, ich lehnte ab. Warum wirst du dich fragen? Ich kann für die falschen Ideale des Himmels nicht mehr kämpfen, es ist falsch. Ebenso wie es falsch ist für die Ideale der Hölle zu kämpfen. Ich kenne beide Seiten, lebte ihn ihnen, habe sie gefühlt. Ich kann nicht. Das habe ich ihr auch gesagt. Syress weinte darüber bittere Tränen, bat mich nochmals mit ihr zu kommen. Es gab mir einen Stich ins Herz, aber ich weiß noch genau was ich gesagt habe: Ihr würde ich überall folgen, aber auch nur ihr. Und sonst niemand anderen. Daraufhin verschwand sie, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Ich war so durcheinander, ich glaube ich habe sogar geweint. Sie bedeutet mir sehr viel, aber ich will mich nicht mehr einer falschen Macht unterstellen. Vielleicht habe ich sie durch diese Erkenntnis für immer verloren... ihre Träume zerstört. Ich fühle mich schlecht, irgendwie tut innerlich alles weh. Wenigstens regnete es als ich wieder zum Boot bin, da bemerkte niemand meine Tränen. Gedankenversunken segelte ich mit den Mondfürsten wieder zurück in die Höhle, und harre hier nun der restlichen Kriegern. Aber Gedanklich bin ich weit weg, sehr weit.....