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[Externe Festplatte an Satreceiver] Linux vs Windows kompatibel?

leech

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Hi

Sorry für den unverständlichen Topic. *g*

Meine Freundin hat einen HD Festplatten-sat-receiver. Da die interne Platte langsam voll ist, hat sie mich gebeten dateien auf ihre externe festplatte zu schieben, die sie sonst für backups von ihrem windows laptop benutzt. Der Receiver hat eine USB schnittstelle zu diesem Zweck.

Das funtioniert auch soweit, aber so richtig verstehen tue ich das trotzdem nicht:

- wenn man die platte an dem windows laptop anschliesst sind die dateien die vom receiver kommen nicht sichtbar. In root sind 2 ordner, "pics" und "USER" (windows backup ordner).
- wenn man die platte am receiver anschliesst , sind diese beiden ordner nicht sichtbar sondern in root ein ordner namens "sda5", in dem ich die dateien (also aufnahmen vom receiver) geschoben habe.

Der Receiver, HUMAX iCord HD, arbeitet anscheinend mit einer linux variante. Ich kenne mich mit linux überhaupt nciht aus, vermute aber dass es eine ganz andere Volumenverwaltung als windows hat.

Kann mir jemand erklären, was genau passiert? Wieso werden die Dateien und Ordner nicht gegenseitig erkannt? Arbeiten die 2 Geräte an verschiedenen Partitionen ohne dass ich es gemerkt habe? Besteht ein Risiko für die Dateien, wenn man so weitermacht?

leech

EDIT: ein Auszug aus der FAQ des receiver-herstellers:
F: Welche Formatierung muss die externe Festplatte haben?
A: Der iCord HD® unterstützt die Formate FAT32, EXT3 und FAT.
NTFS wird NICHT unterstützt.
Ich muss noch mal nachgucken welchen Format die Partition die unter windows erkannt wird hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss noch mal nachgucken welchen Format die Partition die unter windows erkannt wird hat.

Das ist der Knackpunkt. Wenn es NTFS ist, denkt der Receiver wahrscheinlich, die Platte sei unformatiert und packt eine Linuxpartition drauf (die dann sda5 heisst ;) Vermutlich sind die vorhanden Daten auf der Platte jetzt hinüber.

Oder der Receiver verkleinert die vorhandene Partition und erstellt eine neue im Linux-Format (z.B. ext2), und da schreibt er dann die Daten drauf. Dann wären die vorhandenen daten auf der Windows-Platte eventuell noch in Ordnung.

Ansonsten einfach die Platte unter Windows als FAT32 formatieren, dann sollte alles klappen.
 
Oje. Also ich tendiere zur Option 2, er verkleinert die vorhandene, da ich schon zum zweiten mal einen film rübergeschoben habe und ich vor dem zweiten mal aber die dateien auf der (vermutlichen) NTFS Partition mir noch angeguckt habe.
Naja ich werd's mir nächstes Wochenende genauer angucken und schreib dann ein update. :)
 
Formatieren kann sehr schnell zu Datenverlust führen und ist erstmal unnötig.
Stecke die Platte an dein Windows an und starte "compmgmt.msc". Dort kannst du unter Datenträgerverwaltung ansehen welche Partitionen drauf sind. sda5 ist eine erweiterte Partition, Windows wird sie falls es eine Linux Partition ist, als unbekannt erkennen.

Um unter Windows ext* Partition zu benutzen gibt es 2 Möglichkeiten: explore2fs chrysocome.net - Explore2fs welches ein normales Programm ist und Ext2 IFS Ext2 IFS For Windows welches ein Dateisystemtreiber ist und die Partition als normales Laufwerk einbindet.
Starte mit explore2fs, das ist einfacher zu benutzen und du kannst die Videodaten bequem auf deine normale Festplatte kopieren. Erst dann mit FAT32 formatieren falls gewünscht.
 
Er könnte auch von einer Ubuntu-Live-CD booten und damit die Festplatte auslesen, falls er keine Lust hat, besondere Tools zu installieren.

Er hat sowieso Glück gehabt, dass der Receiver ihm die Platte nicht komplett unleserlich gemacht hat.
 
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