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Ausbildungsleiter wegen Standortwechsel fragen?

bvb09kingz

Mitglied
Registriert
13 Mai 2012
Beiträge
239
Servus :)

Ich bin dualer Student in A bei einer Sozialversicherung. Dort wird Zentral in C das Studium absolviert. Dort habe ich sowohl Leute aus D als auch aus B kennen gelernt. Zusätzlich dazu bilden wir (zwei Leute) mit den Leuten aus D (4 Leute) eine Ausbildungsgruppe. D.h. jede Woche 2-3x Unterrichtstage. Mit diesen Leuten verstehe ich mich absolut nicht (bzw. sie sich nicht mit mir). Jedenfalls macht mir der Unterricht mit diesen Leuten absolut keinen Spaß, wodurch auch meine Noten und Leistungen leiden. Ist halt eine ganz merkwürdige Atmosphäre. Sie ignorieren uns (wir sie dementsprechend natürlich auch so gut es geht), sie versuchen halt uns zu verunsichern mit allen möglichen Mitteln ;) Verbissene Mädels eben ^^ Aber nun ja...es ist halt so...

So: Da ich zu den Leuten aus B ein absolut brillantes Verhältnis habe und ich sowieso B für eine überragende Stadt halte, die ich schon immer für rezivoll hielt spielte ich mit dem Gedanken (falls möglich) den Standort zu wechseln.

Der Ausbildungsleiter (von uns in A und denen in D) weiß Bescheid über das doch sehr miese Verhältnis. Somit stehe ich vor der Entscheidung: Standort wechsel beantragen und vorher mit dem Ausbildungsleiter reden oder den Gedanken und den Wunsch ignorieren.

Bis hierhin sollte gelesen werden, bis ihr eure erste Empfehlung treffen würdet :) Den anschließenden Teil bitte ich euch erst nachdem euere Entscheidung steht zu lesen.


Soweit ich weiß (jedenfalls wurde es bis dahin immer so gehandhabt, konnte man sich am Ende des Studiums 3 Standorte wünschen, in die man dann hinkommt. Allerdings ohne Garantie und den Aussicht auf Erfolg kann ich auch nicht abschätzen.

Argumente gegen einen Wechsel:
- Es zeugt eventuell von schlechter Team-/Konfliktfähigkeit (zumindest erweckt es den Eindruck denke ich)
- Ausbildungsleiter merkt, dass ich nicht von Anfang an mit offenen Karten gespielt habe

Argumente für einen Wechsel:
- die Kollegen in B sind super, dort haben sich schon echt gute Freundschaften entwickelt (absolut eine Wellenlänge)
- ich bin in A noch nicht wirklich heimisch geworden. Noch keine nennenswerten Kontakte geknüpft.
- in A auf der Arbeit gibt es außer meine eine Kollegin (mit der ich quasi auch nur gezwungenermaßen klar komme (wobei sie an sich recht in Ordnung ist)) keine weiteren ähnlich altrigen Leute, mit denen ich klar komme.
- B bietet bedeutend mehr Möglichkeiten als A (diesen Punkt denke ich sollte man allerdings nicht überbewerten, weil das recht wenig mit meinem Job zu tun hat).


Nun bitte ich euch mir mitzuteilen, ob der am Ende stehende Text eure Entscheidung alles in allem beeinflussen/verändern würde? Oder bleibt es beim oben festgestellten Entschluss eurerseits?


Ich glaube nicht, dass mir der Ausbildungsleiter den Kopf abreißen würde, wenn ich ihn einfach mal fragen würde, aber ich kann mich natürlich auch täuschen.

Ich bin irgendwie recht ratlos. Vor allem wenn ich den Ausbildungsleiter fragen würde, wie ich dies anstellen soll...

Aber erstmal bin ich auf eure Meinungen gespannt :)

Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen, auch wenn ich es natürlich im Endeffekt selbst entscheiden muss (aber denke dass so ein allgemein eingeholtes Meinungsbild nicht verkehrt ist ;))

Gruß
bvb09kingz

P.S.: B steht für Berlin ;) Will die genauen Daten nicht nennen, da so schon in einem anderen Forum erkannt wurde wo ich denn arbeite und das in der Firma natürlich so erstmal niemand mitkriegen sollte ^^
 
Ich denke, Du solltest mit deinem Ausbildungsleiter das Gespräch suchen.
Aber:

1) Nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Nicht gleich nach Wechsel fragen.
Besser ist es, die Situation zu schildern (Schwierigkeiten mit den Mädels, weißt nicht warum oder vielleicht doch ...) und dass deine Noten darunter leiden. Nach Abhilfemöglichkeiten fragen (NICHT mit der Tür ins Haus ....) möglicherweise liegts ja auch an Dir :p :D

2) Dir und Ihm ein paar Wochen Zeit geben .... und Lösungsvorschläge probieren. Dein AB-Leiter wird Dir sagen, dass Du immer mal wieder mt Leuten zu tun hast mit denen Du nur schwer zurechtkommst, so sei das Leben. Stimmt ja auch.

3) Wechsel nur als ultima ratio in Betracht ziehen. Wenn Du merkst, es geht nicht anders, ok, aber (auch um deine Teamfähigkeit zu zeigen, erst einmal probieren ...) Es sieht nicht gut aus, wenn man einem Problem aus dem Weg geht ... auch wenn man noch verhältnismässig jung ist ...

4) Die Jungs/Mädels mit denen Du dich gut verstehst, sind dein Bier. Für deinen Ausbildungsleiter ist es nicht so wichtig wie es um dein Privatleben bestellt ist, Ihn interessiert es, dass Du die Ausbildung erfolgreich abschließt ( möglichst erfolgreich wäre ideal, ist aber nicht immer zu erwarten...)
 

Also wenn du nicht kurz vor dem Abschluss stehst und man sagen könnte "Ach komm, ist eh bald vorbei."
würde ich mal mit dem Leiter sprechen, wis es mit dem Ortswechsel aussicht.
Es zeugt eventuell von schlechter Team-/Konfliktfähigkeit
Teamfähigkeit heißt nicht, auf Teufel komm raus in einem Team zu bleiben.
Es ist keim Team, wenn die Leute nur gezwungener Maßen zusammen arbeiten.

Und Konfliktfähigkeit heißt auch, Punkte anzusprechen, die nicht optimal laufen.
Und wenn du Gruppe A nicht gut arbeiten kannst aber mit B super sollte das erwähnt werden.

Nur: diplomatisch bleiben und nicht hingehen mit "Die sind doof! Ich will weg. Mach was."

Ausbildungsleiter merkt, dass ich nicht von Anfang an mit offenen Karten gespielt habe
Wie lange läuft das denn schon? Ich meine man versucht ja auch erstmal, mit den Leuten warm zu
werden. Ich hab auch Kollegen, wo ich mir am Anfang dachte, dass das arg komische Leute wären
und jetzt verstehen wir uns ziemlich gut.


meine Meinung: Ausbildungsleiter ansprechen.
Er sollte auch ein Interesse haben, dass deine Ausbildung aber auch das Zusammenarbeiten gut läuft.
In wieweit er deswegen etwas ändern kann/will muss man sehen.

Beste Grüße,

Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schon mal für die Antworten :)

Das Ganze läuft jetzt schon etwas länger. Gab den ein oder anderen Vorfall, wo der Ausbildungsleiter auch gemerkt hat, dass dieses merkwürdige Verhalten von deren Seite ausging. Kennengelernt haben wir uns Anfang 2014. Und man hatte anfangs halt eben versucht (bzw. ich hatte es versucht) ein kollegiales, wenn auch nicht freundschaftliches (klar, mit einem kommt man besser und mit dem anderen wenig bis gar nicht klar)) Verhältnis zu erhalten.

Und irgendwann hat sich das dann eben komplett aufgelöst. Wobei ich im Nachhinein eigentlich bemerkt habe, dass dort von deren Seite nie die Bereitschaft vorhanden war, kollegial zusammen zu arbeiten. Meine Vermutung ist, dass sie zu verbissen sind und in allem und jedem Konkurrenz sehen. Nun ja, ich bin kein Psychologe aber sie sind i.d.R. nicht nur bei mir so "abweisend". Der Ausbildungsleiter weiß auch schon seit ca. einem 3/4 Jahr über die Probleme bescheid.

Schwierig :/
 
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