Martin696
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Ich finde es großartig, dass sich das Spiel wieder auf seine Wurzeln besinnt. Nach etwa einem Jahr Spielzeit möchte ich beschreiben, wie ich das Spiel bis jetzt erlebt habe und immer noch riesig Spaß habe.
Man taucht in eine mittelalterliche Welt ein und sieht das Elend, dass sich in Tristram breit gemacht hat. Aber es gibt Hoffnung! Tief in der fremden Welt gibt es Schätze zu entdecken. Und großartige Fertigkeiten kann man trainieren, um die Welt vom Elend zu befreien. Wer gegen die stärksten Gegner bestehen will, wird diese auch brauchen….und es wird ein langer Weg werden!
Nachdem ich die Forschungen Deckard Cains weitergeführt habe, soll es erst dann dauerhaften Frieden geben, wenn man gegen die stärksten Monster bestanden hat. Angeblich soll es auch eine ganz einfache Möglichkeit geben, die Gegner so zu schwächt, dass man sie leicht bezwingen kann. Angeblich kann man die Stärke der Monster fast auf null setzen. Aber aus den alten Schriften geht hervor, dass die Götter über ein solches Verhalten sehr erzürnt sind. Denn dieser Eindruck des Sieges trügt. Wer die Welt wirklich befreien will, muss es sich mit den stärksten Gegnern aus dem Untergrund anlegen, sonst wird es nie dauerhaften Friede geben.
Weiters geht aus den Schriften hervor: Das Böse wird erst endgültig untergegangen sein, wenn es von einer Zauberin, einem Hexendoktor, einem Barbar, einer Dämonenjägerin UND einem Mönch bezwungen worden ist.
Man bewegt sich durch eine sehr liebevoll und detailreich gestaltete Welt. Rauch und Funken steigen aus dem Schornstein des Schmids. Wenn das Feuer die Luft erhitzt, verschwimmt der Hintergrund. Das Licht spiegelt sich in den Pfützen. Musik und Geräusche machen die Stimmung einfach perfekt. Aber man muss es auch auf sich wirken lassen. Die blanke Gier nach Schätzen vernebelt oft die Sicht auf die Wunder der Natur und die kunstvolle Gestaltung durch die Menschheit.
Sobald man den Umgang mit seinen Fähigkeiten gelernt hat, kann man sich recht entspannt mitten in die Monsterhorden stürzen und ein Gebiet nach dem anderen säubern. Früher oder später kommt aber unweigerlich der Punkt, an welchem es mit der Entspannung vorbei ist. Je tiefer man in diese Welt eindringt, desto fieser werden die Gegner. Nun ist immer mehr Konzentration gefragt, um nicht selbst am Boden zu liegen. Aber auch mit höchster Konzentration erreicht man bald den Punkt, wo es einfach nicht mehr weitergeht. Nun wird es Zeit, neue Fertigkeiten auszuprobieren, um seine Kräfte gezielter einzusetzen. Der Wechsel von ein bis zwei Fertigkeiten kann einem wieder helfen, in weitere Gebiete vorzudringen.
Doch auch dann kommt irgendwann der Punkt, wo man einfach kein Rezept mehr findet. ABER man hat ja auch fleißig Schätze gesammelt. Welche Möglichkeiten habe ich mit meinen gesammelten Schätzen? Brauche ich einfach nur mehr Leben? Oder ist es besser, erst gar keine gegnerischen Treffer abzubekommen? Doch manchmal ist es sogar von Vorteil, mehr Treffer zu erhalten, weil sich zum Beispiel die Wut dadurch steigert. In diesem Fall ist es besser, Treffer einzustecken, aber den entstandenen Schaden zu reduzieren. Oder kann ich aus meinen Gegenständen mehr rausholen, wenn ich mehr Schaden anrichte und dem Gegner Leben abziehe? Sehr oft verzichte ich auf eine hohe Angriffsgeschwindigkeit, zugunsten mächtiger Einzelschläge. Vor allem, wenn die Manakraft zu schnell erschöpft ist, macht dies Sinn. Oder ich dreh den Spieß um, erhöhe meine Regenerationsfähigkeit, um doch von einer hohen Angriffsgeschwindigkeit zu profitieren?
Viele Möglichkeiten der Kombination stehen zur Auswahl und sorgen für Abwechslung. Manchmal hat man schnell eine Lösung gefunden, dann wieder scheint es, als wäre man einfach noch zu schwach für den Gegner. Aber Geduld und Willensstärke machen sich bezahlt, es hat immer noch einen Weg gegeben, auch die stärksten Monster zu bezwingen. Das Glücksgefühl ist jedes Mal sehr motivierend. Oft folgt darauf wieder eine Phase in der man schön entspannt durch die Gegend streifen kann. Sobald man das Gefühl hat, man sei wieder unbezwingbar, folgt die Ernüchterung auf den Fuß und schnell liegt man erneut am Boden.
Keine Zeit für Langeweile! Nun ist wieder Konzentration angesagt! Und wenn es bei aller Mühe kein weiterkommen gibt, dann wird wieder an den Fertigkeiten und der Rüstung gefeilt. Nein, Langeweile kommt da keine auf. Und immer ändert sich das Verhalten. Den größten Spaß macht es mir, wenn sich meine Figur durch geschicktes Timing und Stellungsspiel bis zu Diablo vorkämpft und damit das größte Übel mit seinem Gefolge bezwingt. Sobald dies erreicht ist, folgen Abenteuer mit einem neuen Charakter und neuen Fähigkeiten. Oft dauert es den ersten Akt, bis ich wieder Überblick über die (tw. bereits wieder vergessenen) Fertigkeiten bekomme. Im zweiten Akt werden dann neue Kombinationen ausgetestet. Im dritten Akt hat man dann seine Einstellungen für verschiedene Situationen gefunden und das Timing optimiert. Der vierte Akt ist meiner Meinung nach der schwächste. Aber da muss man durch und freut sich schon auf die Herausforderung mit dem nächsten Charakter.
Doch der Alptraum beginnt erst, wenn man glaubt, es geschafft zu haben. Wie in einem Zeitloch gefangen, muss man seine Prüfungen erneut bestehen. Diesmal sind die Biester noch stärker und lästiger. Aber zum Glück hat man seine Fähigkeiten trainiert und einige Schätze aus den Höhlen bergen können, um den neuen Herausforderungen gewachsen zu sein. Aber der Alptraum will kein Ende nehmen. Der Alptraum wird zur Hölle, bis man in einem Inferno auch die stärksten Monster bezwungen hat. Laut weiterer Forschung der alten Schriften wird erst DANN wirklich dauerhafter Friede einkehren…
Man taucht in eine mittelalterliche Welt ein und sieht das Elend, dass sich in Tristram breit gemacht hat. Aber es gibt Hoffnung! Tief in der fremden Welt gibt es Schätze zu entdecken. Und großartige Fertigkeiten kann man trainieren, um die Welt vom Elend zu befreien. Wer gegen die stärksten Gegner bestehen will, wird diese auch brauchen….und es wird ein langer Weg werden!
Nachdem ich die Forschungen Deckard Cains weitergeführt habe, soll es erst dann dauerhaften Frieden geben, wenn man gegen die stärksten Monster bestanden hat. Angeblich soll es auch eine ganz einfache Möglichkeit geben, die Gegner so zu schwächt, dass man sie leicht bezwingen kann. Angeblich kann man die Stärke der Monster fast auf null setzen. Aber aus den alten Schriften geht hervor, dass die Götter über ein solches Verhalten sehr erzürnt sind. Denn dieser Eindruck des Sieges trügt. Wer die Welt wirklich befreien will, muss es sich mit den stärksten Gegnern aus dem Untergrund anlegen, sonst wird es nie dauerhaften Friede geben.
Weiters geht aus den Schriften hervor: Das Böse wird erst endgültig untergegangen sein, wenn es von einer Zauberin, einem Hexendoktor, einem Barbar, einer Dämonenjägerin UND einem Mönch bezwungen worden ist.
Man bewegt sich durch eine sehr liebevoll und detailreich gestaltete Welt. Rauch und Funken steigen aus dem Schornstein des Schmids. Wenn das Feuer die Luft erhitzt, verschwimmt der Hintergrund. Das Licht spiegelt sich in den Pfützen. Musik und Geräusche machen die Stimmung einfach perfekt. Aber man muss es auch auf sich wirken lassen. Die blanke Gier nach Schätzen vernebelt oft die Sicht auf die Wunder der Natur und die kunstvolle Gestaltung durch die Menschheit.
Sobald man den Umgang mit seinen Fähigkeiten gelernt hat, kann man sich recht entspannt mitten in die Monsterhorden stürzen und ein Gebiet nach dem anderen säubern. Früher oder später kommt aber unweigerlich der Punkt, an welchem es mit der Entspannung vorbei ist. Je tiefer man in diese Welt eindringt, desto fieser werden die Gegner. Nun ist immer mehr Konzentration gefragt, um nicht selbst am Boden zu liegen. Aber auch mit höchster Konzentration erreicht man bald den Punkt, wo es einfach nicht mehr weitergeht. Nun wird es Zeit, neue Fertigkeiten auszuprobieren, um seine Kräfte gezielter einzusetzen. Der Wechsel von ein bis zwei Fertigkeiten kann einem wieder helfen, in weitere Gebiete vorzudringen.
Doch auch dann kommt irgendwann der Punkt, wo man einfach kein Rezept mehr findet. ABER man hat ja auch fleißig Schätze gesammelt. Welche Möglichkeiten habe ich mit meinen gesammelten Schätzen? Brauche ich einfach nur mehr Leben? Oder ist es besser, erst gar keine gegnerischen Treffer abzubekommen? Doch manchmal ist es sogar von Vorteil, mehr Treffer zu erhalten, weil sich zum Beispiel die Wut dadurch steigert. In diesem Fall ist es besser, Treffer einzustecken, aber den entstandenen Schaden zu reduzieren. Oder kann ich aus meinen Gegenständen mehr rausholen, wenn ich mehr Schaden anrichte und dem Gegner Leben abziehe? Sehr oft verzichte ich auf eine hohe Angriffsgeschwindigkeit, zugunsten mächtiger Einzelschläge. Vor allem, wenn die Manakraft zu schnell erschöpft ist, macht dies Sinn. Oder ich dreh den Spieß um, erhöhe meine Regenerationsfähigkeit, um doch von einer hohen Angriffsgeschwindigkeit zu profitieren?
Viele Möglichkeiten der Kombination stehen zur Auswahl und sorgen für Abwechslung. Manchmal hat man schnell eine Lösung gefunden, dann wieder scheint es, als wäre man einfach noch zu schwach für den Gegner. Aber Geduld und Willensstärke machen sich bezahlt, es hat immer noch einen Weg gegeben, auch die stärksten Monster zu bezwingen. Das Glücksgefühl ist jedes Mal sehr motivierend. Oft folgt darauf wieder eine Phase in der man schön entspannt durch die Gegend streifen kann. Sobald man das Gefühl hat, man sei wieder unbezwingbar, folgt die Ernüchterung auf den Fuß und schnell liegt man erneut am Boden.
Keine Zeit für Langeweile! Nun ist wieder Konzentration angesagt! Und wenn es bei aller Mühe kein weiterkommen gibt, dann wird wieder an den Fertigkeiten und der Rüstung gefeilt. Nein, Langeweile kommt da keine auf. Und immer ändert sich das Verhalten. Den größten Spaß macht es mir, wenn sich meine Figur durch geschicktes Timing und Stellungsspiel bis zu Diablo vorkämpft und damit das größte Übel mit seinem Gefolge bezwingt. Sobald dies erreicht ist, folgen Abenteuer mit einem neuen Charakter und neuen Fähigkeiten. Oft dauert es den ersten Akt, bis ich wieder Überblick über die (tw. bereits wieder vergessenen) Fertigkeiten bekomme. Im zweiten Akt werden dann neue Kombinationen ausgetestet. Im dritten Akt hat man dann seine Einstellungen für verschiedene Situationen gefunden und das Timing optimiert. Der vierte Akt ist meiner Meinung nach der schwächste. Aber da muss man durch und freut sich schon auf die Herausforderung mit dem nächsten Charakter.
Doch der Alptraum beginnt erst, wenn man glaubt, es geschafft zu haben. Wie in einem Zeitloch gefangen, muss man seine Prüfungen erneut bestehen. Diesmal sind die Biester noch stärker und lästiger. Aber zum Glück hat man seine Fähigkeiten trainiert und einige Schätze aus den Höhlen bergen können, um den neuen Herausforderungen gewachsen zu sein. Aber der Alptraum will kein Ende nehmen. Der Alptraum wird zur Hölle, bis man in einem Inferno auch die stärksten Monster bezwungen hat. Laut weiterer Forschung der alten Schriften wird erst DANN wirklich dauerhafter Friede einkehren…
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