Stolperhannes
Diablo-Veteran
- Registriert
- 5 April 2004
- Beiträge
- 1.502
Sind unsere Entscheidungen frei und selbstbestimmt?
Lässt sich Persönlichkeit von außen chemisch/physisch verändern?
Weg vom gesund fühlenden Menschen hin zum psychisch optimierten fühlenden Menschen?
Wie und was bewirken Psychopharmaka bei z.B. Depression?
Sind Verbrecher für ihr Verhalten verantwortlich?
Wie unterscheiden sich Mann und Frau?
Auf diese Fragen versucht der ZDF-Beitrag von Joachim Bublath zum Stand der Hirnforschung aufmerksam zu machen.
Das Thema ist nicht neu. So wurde beispielsweise in einer Zeitung durch einen (bei den Kommentatoren umstrittenen) Wissenschaftler beispielsweise angeregt, dass man in Zukunft präventiv mit potenziellen Straftätern umgehen solle (auch zur Not einsperren obwohl sie nichts getan haben). Diese potenziellen Straftäter hätten immerhin keinen freien Willen - man müsse sie folgerichtig vorsorglich behandeln...
Die Rede ist hier nicht von Triebtätern, sondern von Tätern aller Art. z.B. Bestechung, Erpressung, Steuerhinterziehung, Nötigung, Betrug, Diebstahl, Landfriedensbruch etc.
Angenommen es gäbe keinen freien Willen und es wäre nur reine Illusion. Darf man daraus neue Handlungsweisen und neue Gesetze ableiten? Müsste man nicht trotzdem so handeln als habe man einen freien Willen? Immerhin kann man weder das eine noch das andere beweisen... und selbst wenn: Ist es nicht vollkommen unwichtig für den Alltag ob man einen freien Willen hat?
Lässt sich Persönlichkeit von außen chemisch/physisch verändern?
Weg vom gesund fühlenden Menschen hin zum psychisch optimierten fühlenden Menschen?
Wie und was bewirken Psychopharmaka bei z.B. Depression?
Sind Verbrecher für ihr Verhalten verantwortlich?
Wie unterscheiden sich Mann und Frau?
Auf diese Fragen versucht der ZDF-Beitrag von Joachim Bublath zum Stand der Hirnforschung aufmerksam zu machen.
Das Thema ist nicht neu. So wurde beispielsweise in einer Zeitung durch einen (bei den Kommentatoren umstrittenen) Wissenschaftler beispielsweise angeregt, dass man in Zukunft präventiv mit potenziellen Straftätern umgehen solle (auch zur Not einsperren obwohl sie nichts getan haben). Diese potenziellen Straftäter hätten immerhin keinen freien Willen - man müsse sie folgerichtig vorsorglich behandeln...
Die Rede ist hier nicht von Triebtätern, sondern von Tätern aller Art. z.B. Bestechung, Erpressung, Steuerhinterziehung, Nötigung, Betrug, Diebstahl, Landfriedensbruch etc.
Angenommen es gäbe keinen freien Willen und es wäre nur reine Illusion. Darf man daraus neue Handlungsweisen und neue Gesetze ableiten? Müsste man nicht trotzdem so handeln als habe man einen freien Willen? Immerhin kann man weder das eine noch das andere beweisen... und selbst wenn: Ist es nicht vollkommen unwichtig für den Alltag ob man einen freien Willen hat?