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Der Handelsbasar, eine sinnvolle Alternative zum ah?

Golden Elixir

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27 April 2013
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Hey Leutz,

eigentlich mag ich das ah, kann ich dort meine Begeisterung für das traden voll entfalten.
Allerdings ist es doch arg "rational". Mit geübter Strategie, Ahnung von Märkten, schnellen Fingern und dem richtigen Riecher lässt sich in kurzer Zeit ein ordentliches Vermögen anhäufen.

Fakt ist: Wer das kann, verdient hier wesentlich mehr als wenn er farmt, selbst im Vergleich zum bt mp 10 white trash farming (meine Erfahrung)!
Eine logische Begründung könnte sein: 200 Spielstunden bringen vielleicht 30 Mio Gold. Ein good luck item bringt vielleicht 1 Mrd. Gold. Also wird nur jeder 33er Spieler innerhalb von 200 Spielstunden ein solches Item finden, geht man mal von einer nicht zu hohen Anzahl bots aus (Ansonsten kann Gold kaum anders generiert werden)...

Damit das klar ist, ich kritisiere das ah nicht, weil ich nicht erfolgreich bin (ich bin nach 250 h im mrd-bereich), sondern weil es dem Spieler ein Wirtschaftssimulator aufs Auge drückt und dabei den Flair des Spiels abschafft.
Die Schere zwischen guten und gz-items ist so hoch, das nur erfolgreiche trader oder luck-boys oben mitmischen können.

Daher vielleicht eine Idee, welche ich hier von euch "zerrupfen" lassen möchte :D :

Wer erinnert sich noch an Diablo 2? Ja, es gab sogenannte Trade games a la "O grief n hrs or read", darauf will ich aber nicht hinaus.
Wesentlich interessanter weil ausbaufähig fand ich die trade-games.
Mit Patch 1.08 soll es doch möglich sein, an bestimmten "Spielkategorien" teilzunehmen. Vielleicht könnte es ja in Zukunft auch solche geben wie einen "Handelsbasar". Hier können dann Spieler "Auge-zu-Auge" handeln. Meine Vorstellungen in Spiegelstrichen:

- Handel: bspw. könnte hier ein ähnliches System wie in Diablo 2 verwendet werden...oder man bessert das noch auf (bspw. könnte an jedem Item eine Preisvorstellung kleben, wenn man mit der Maus drübergeht...). Bei diesem System zeigt man dem anderen seine Waren.

-Jedes dieser Tradegames bietet 8 leere Stände, an denen Items "ausgelegt" werden können

- Die Handelsbasare füllen sich automatisch mit leben, da die leute hier rumrennen, rumalbern und einfach quatschen. Sowas erzeugt Atmosphäre (man sieht sich auch mal ohne sich dabei parallel durch monsterreihen zu schlagen)

- Es gibt drei - 5 Handelsbasare. Bspw. Kleiner Handelsbasar (für Items bis 1 mio). Mittlerer Handelsbasar (1- 10 mio). Großer Handelsbasar (10 - 100 mio) Epischer Handelsbasar (100 + mio.). Weitere Unterteilungen sind ebenfalls möglich (Charspezifisch oder so)

Ein solches System hat besonders den Vorteil, dass es Atmosphäre schafft und den Handel "entschleunigt". In der schnellen Wert eines ah wird es einfach zu kalt, wirtschaftlich und effektiv.

Was denkt ihr?
 
finde ich gar nichtmal schlecht die Idee.
da sollte man vllt etwas tiefer ins Detail gehen.
ich stelle mir das so vor, dass dies nicht in einem der 4 akte passiert sondern in einem eigens dafür gemachten Bereich.

in so ein game passen statt 4 dann von mir aus 8 oder 12 spieler die dort jeweils einen stand besitzen. (es stehen von beginn an 12 stände da und sobald ein spieler das game betritt wird ihm ein stand zugewiesen und "geöffnet")

an so einem stand kann man bis zu 10 items anbieten und wie im ah einen sofortkaufpreis oder nur einen auktionspreis dranschreiben.
wobei die Auktionen am stand nur 10min dauern sollten (da man nicht 36h in so nem trade game stehen will.)

außerdem gibt es kein preislimit an den ständen. es können auch items für mehr als 2mrd gehandelt werden
 
Wäre das Spiel wie D2 aufgebaut, würde ich so ein Tradesystem sehr begrüßen. Aber das Itemsystem von D3 würde sowas sehr lästig werden lassen. Items sind zu "willkürlich". Alles mögliche skaliert extrem und dann gibts da noch die Randomstats.
Dadurch, dass der Weg nach oben so gummiartig langgezogen ist, ist eine Entschleunigung nicht der richtige Weg.
Solange der Machtzuwachs in D3 einer Art e-Funktion entspricht, braucht man das AH.
 
In meinem allerersten Tradegame in D2 habe ich für meinen FCWB eine Jalals Mähne für ein paar PGs gekauft. Da ich vorher immer SP gespielt und dieses Item nie gefunden hatte, war das schon bemerkenswert.

In D3 habe ich schon zweimal eine Windforce gefunden (wer sich erinnert, Top-Bogen in D2), doch ich konnte sie nur dem Schuft in die Hand drücken, für meine DH war der Bogen viel zu schlecht.

Soll heissen: ich würde meine Zeit sicher nicht auf einer Art Basar mit einer Handvoll Käufer verbringen, um irgend ein Item unter die Leute zu bringen, das im AH auf Seite 27 des entsprechenden Angebots landen würde. Da haue ich es lieber in die Tonne. Und etwas kaufen, würde ich auch nicht, da ich D3 selffound spiele.

Der Markt war in D2 einfach ganz anders aufgestellt. Ich habe "damals" gerne und ausgiebig mit Rohlingen gehandelt, doch in D3 interessiert mich das Handeln ganz und gar nicht. Es ist einfach nicht mehr mit D2 zu vergleichen, und mir macht es keinen Spaß mehr. Anderen vielleicht.

Gruss, Dietlaib
 
Hm, ein gewisser Verlust an Effektivität würde ich begrüßen...Blizzard hat schon ein sehr gutes Handelssystem geschaffen, nur handelt es sich bei den Teilnehmern um "Systemfremde" :D (also die Frage nach was ist hier die Maxime).

Vielleicht kann man so etwas splitten...bspw. ein Basar für Legs, alles weitere läuft übers ah.

Eine Unterteilung der Basargebiete nach Itemwert mit charspezifischer Unterdifferenzierung fände ich ok.
Das man nicht "alles sofort findet" sollte klar sein, finde ich aber in einem zweiten Gedankenschritt nicht wirklich schlecht...

Natürlich müsste insgesamt das Sprachsystem geändert werden (bspw. Kommunikation über "bubbles" und whisper)

Die Zuweisung von Ständen fände ich fein :D
 
Dass es in D2 Tradeforen/-games gab, lag doch schlicht am fehlenden Angebot von anderen Handelsräumen.
Jetzt gibt es einen allgemeinen Handelsraum. Die Folge ist schlicht, das damit jeglicher Versuch, einen Konkurrenzraum zu schaffen, am Preisdruck des AH scheitern dürfte, bzw. die Preise die gleichen sein dürften.
Oder habe ich da irgendetwas falsch verstanden?
 
mit der preisvorstellung an den items kannst gleich ins ah gehen weil die leute dann sofort aufhören mit handeln... dann gibts nurnoch kaufen oder zu teuer.

es würde auch nicht viel auf diesem "handelsbasar" los sein, da man vermutlich im ah mehr gold für seine items bekommt ohne stundenlang den leuten die items ins tradefenster legen zu müssen.

Mir fehlt extrem das persönliche handeln bei d3. schon allein desshalb, weil man im ah das gewünschte item kaufen kann wenn man so viel gold hat oder eben weiter sparen... bei d2 konnte man auch verhandeln und zu den runen (zahlingsmittel) noch items drauf legen wenn man ein item unbedingt haben wollte aber gerade nicht genug runen im geldbeutel hatte. Die tradegames waren meiner meinung nach nur desshalb so beliebt, weil man da teilweise leute antreffen konnte, die sich nach einem 2000% verlustgeschäft über den "guten deal" gefreut haben. Es war effektiv und zusätzlich eine gute möglichkeit ein "low budget equip" zusammen zu stellen.
bei d3 ist das ah effektiver und man bekommt sein "low budget equip" auch ganz gut und billig zusammen.


was ich cool fände wär eine art channalsystem mit lobby... und da könnte man eine art "marktplatz" einbauen, wo man mit den leuten persönlich verhandeln kann. wer dann in der lobby steht weil er z.B. auf seine gruppe wartet oder noch 5 min auf ein auktionsende warten will bevor er anfängt zu zocken könnte sich dann als zeitvertreib die marktstände durchschauen oder ein wenig mit den anderen wartenden quatschen... oder sowas schreiben:

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Diablo 3 - PlanetDiablo.eu - Die größte Diablo Seite Europas
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Ich fürchte auch, dass ein solcher Versuch ausschließlich mit einer Einschränkung des AH möglich wäre; ohne das wäre eine Alternative nur für wenige Spieler eine Bereicherung.
 
Also grundsätzlich einen Basar aufbauen wie auf einem richtigen Marktplatz hätte was. Bedingung wäre das halt auch mehr als nur die sogennanten 4 Spieler in einem Game sich treffen könnten, denn mir nützt ein Basar Game nix, wenn dort nur 1 Sachen anbietet und 3 Käufer da sind. Da sollte man sich neben dem AH einen Realtime Trade Game überlegen.

Ich denke schon, dass der Markt nicht immer alles gegen Gold zu tauschen für mich mehrwert hätte. Denn es kann ja sein, dass man ein Item mit nem Stat hat aber für andere Klasse braucht und der andere umgekehrt. Der Goldgierige würde natürlich schauen welches Stat besser zu verkaufen ist, aber naja, das war ja eigentlich schon immer der Sinn von Tauschen von Gütern. Man half sich gegenseitig aus, nicht um sich bereichern.
 
geht es hier nicht um ein Hack'n'Slay :consufed:

Marktstände :irre:

Basare :irre:
 
Es ist aber auch ein Onlinespiel. Und nirgends kommt die online Komponente besser zur Geltung, als im persönlichen Handel.

sry, aber ... hast du auch von WoW auf D3 gewechselt?

ich glaub manchmal, diese bei den Massen an Free2Play MMORPGs einige Leute glauben, dass jedes Spiel ein solches sein sollte bzw eins erwarten (oder von mir aus auch ein Pay2Play wie GuildWars und Secret World)


D§ ist ein Hack'n'Slay, keine Handelssim, kein Craftsim, kein >insert nächste Idee>sim.

Du willst ein Multiplayer? Wie Twin schon schrieb, schnetzel mit Kumpels Mobs.
Da kann man mit neuen Ideen ansetzen, aber da wird die Tage ja auch gut was kommen:
Mehr XP, Spielbremsen weg usw.
Jetzt muss es nur noch eine Geschwindigkeit für alle Chars geben, damit es sich noch mal runder anfühlt und bald wird keiner was zu meckern haben :)
 
handeln ist die Komponente stärker, denn da kommt man ums chatten nicht drumherum. Selbst ein t4t ist mehr, als man beim gemeinsamen spielen bekommt ;)
 
handeln ist die Komponente stärker, denn da kommt man ums chatten nicht drumherum. Selbst ein t4t ist mehr, als man beim gemeinsamen spielen bekommt ;)

dann such dir nach dem PAtch 'n paar Leute aus dem Forum - das Kontakt ist ja nicht nur für ... ach kA, wofür das Ding gut sein soll :clown:
 
D3 ist KEIN Hack&Slay. D3 ist ein ONLINE Hack&Slay. Und zur Onlinekomponente gehören nunmal 3 Dinge:
1. zusammen spielen
2. gegeneinander spielen
3. miteinander handeln.

Bei allen diesen 3 Dingen gehört eine wesentliche Komponente zu Online: Kommunikation.
Diese muss weiter ausgebaut werden. Mehr Kommunikation beim Spielen und mehr Kommunikation beim Handeln.

Und ja ich habe von WoW zu D3 gewechselt, aber ich habe auch von D2 zu WoW gewechselt. Und mir kann hier keiner erzählen, dass die Kommunikation in D2 unwesentlich war.
 
Für die Kommunikation sind aber in erster Linie die Spieler verantwortlich.
Vernünftige Chat Implementierungen sind zwingend notwendig in D3 - das steht außer Frage - aber Blizzard kann mit keinem Patch beheben, dass die Spieler un...äh kann ich das so sagen - unkameradschaftlich mit einander umgehen.

Es gibt zwei Aspekte, die für mich ganz klar gegen Tradegames sprechen:
Schwarzmarkthehlerei
Handel in Tradegames geht an den Kontrollmechanismen im Auktionshaus vorbei. Botware und Dupes können nicht mal ansatzweise erkannt werden.​

und Scaming
Wie oft ist es in D2 schon vorgekommen, dass irgendwer jemand anderen abgezogen hat?
Eindeutig zu oft. Man wird nicht grundsätzlich beklaut und betrogen, aber man kann sich nicht dagegen schützen und ist so am Ende immer Dumme.
In der Regel sieht man seinen Handelspartner nie wieder.​

Man kann sich gern Mitspieler im Kontakforum oder Tradeforum suchen, aber Tradegames, wie in D2 bereichen das Multiplay nicht.
 
Davon abgesehen, dass es nicht kommen wird, wer würde das schon machen? Warum stundenlang in Spielen rumstehen und eine minimale Käuferschaft ansprechen, wenn man die Sachen ins AH stellen kann und weiter farmt, während sich die Bieter gegenseitig überbieten? Welche Käufer sollte das interessieren? Wer würde so ein Spiel nach welchen Kriterien suchen? Das AH bietet bereits Suchfunktionen, mit dem man sein Wunschitem sofort findet.

Auch wenn die Idee nicht zwangsläufig schlecht ist sehe ich keinen echten Grund sowas einzubauen (außer der Atmosphäre wegen). Und für die Stimmung gäbe es sicher einfachere Möglichkeiten, zum Beispiel einen funktionierenden Chat mit Channels usw. :)
 
Für die Kommunikation sind aber in erster Linie die Spieler verantwortlich.
Vernünftige Chat Implementierungen sind zwingend notwendig in D3 - das steht außer Frage - aber Blizzard kann mit keinem Patch beheben, dass die Spieler un...äh kann ich das so sagen - unkameradschaftlich mit einander umgehen.

Falsch. Siehe WoW:
Früher wurde da viel kommuniziert, weil man für alles die Mitspieler brauchte und aktiv dafür sorgen musste welche zu bekommen. Ganz gleich, ob man raiden ging oder einfach nur in kleinen Gruppen gespielt hat.
Mittlerweile hat Blizzard in WoW so tolle Features wie "Looking for Group" und "Looking for Raid" eingeführt, wo das System einen zufällig zusammenwürfelt. Man braucht sich um nix mehr kümmern. Wenn man den invite bekommt, dann ist es so, als würde man mit Bots spielen (meistens auch noch Bots, die sich eher doof anstellen :P). Außer "hi" und "bye" gibts keine Kommunikation (und selbst das kriegt man oftmals nicht zurückgesagt), außer, wenn Fehler gemacht werden. Dann gibts immer jemanden, der gerne und viel schreibt ;).
Früher hat man in WoW viel kommuniziert, aber seitdem dort alles automatisiert wurde, ist die Kommunikation auf einem Minimum angekommen.

Und genau das gleich gibts in D3. Absolute Automatisierung. Gruppenzusammenstellung -> Zufällig
Handel -> 0 Kontakt zu Mitspieler

Eine offene und freundliche Umgebung gleichzeitig mit einer Vielzahl an Spielern, die zufällig zusammengewürfelt werden, sticht sich beides gegenseitig aus...
 
Das bestätigt im Prinzip nur genau was ich geschrieben habe.

Stell dir vor SpielerA kommt nach getaner Arbeit nach Hause und überlegt sich vor dem Zubettgehen noch 2h sein Onlinespiel zu spielen, stellt aber fest, dass keiner seiner Kontakte online ist. Er steht vor der Wahl "entweder finde ich eine Gruppe, oder ich schalte den Rechner aus". Dann ist es völlig in Ordnung, dass Blizzard eine Funktion implementiert hat à la "klick auf Multiplayer und los geht's".

Ich schrieb in Vernünftiger Chat ist in Diablo3 zwingend erforderlich. Ich sage ja auch nicht, dass ich Tradegames ablehne, weil sie genau nicht die Kommunikation fördern. Ich lehne Tradegames aus anderen Gründen ab. Die Kommunikation wird damit trotzdem nicht gefördert.

Eine offene und freundliche Umgebung gleichzeitig mit einer Vielzahl an Spielern, die zufällig zusammengewürfelt werden, sticht sich beides gegenseitig aus...
Nein!
Offen und freundlich zu sein, heißt auch mit Menschen klar zu kommen, die man nicht kennt. Nur weil ich eine Person nicht kenne, heißt das doch noch lange nicht, dass ich dann unfreundlich zu dieser sein muss.

Worauf ich aber hinaus will:
Wenn der Spieler dann in einem Game mit anderen ist und niemand ein "Hallo, wie geht's. Schönen Tag" auf die Reihe bekommt, dann liegt das nicht an Blizzard, sondern an den Menschen.
 
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