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Diablo 3: Neue Builds und ihre Bedeutung

DameVenusia

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9 August 2000
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Blizzard stellt in der Diablo 3 Reihe: "Play your way" Builds vor, die wohl nicht jeder auf dem Schirm haben dürfte. Sie zeichnen sich meist dadurch aus - wie der Name schon sagt -, dass Sie nicht auf höchste Effizienz getrimmt sind, sondern den Vorlieben der jeweiligen SpielerInnen entsprechen. Im neuesten Beitrag zu dieser Reihe äußerte CM Nevalistis, dass Lightning Builds bei Dämonenjägern eher unüblich seien, zumal der vorgestellte Build ohne das Marauder Set auskommt. …

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Diablo 3: Neue Builds und ihre Bedeutung
 
Mein DH hat endlich ein Q5 Rift geschafft und es macht echt Spaß ihn zu spielen. Hauptschaden kommt vom Hungrigen Pfeil.
 
Das führt gleich zur Gretchenfrage: Sagt, wie haltet Ihr es mit Euren Builds? Top-Effizienz oder Eurer vorgezogenen Spielweise entsprechend? Oder testet Ihr mehrere Builds pro Klasse aus?

Top-Effizienz hängt auch von der Spielweise ab. Man kann das am gängigen FB-Wizard gut erklären: Man spielt da in der Regel mit Blizzard, portet durch die Gegner, dottet und zieht das Konzert hinter sich her, das nach und nach verbrennt. Mir ist das in HC zu gefährlich, so zu spielen, also entscheide ich mich für was anderes:

Ich spiele in Gruppen, wo immer ein Supportmonk und oft ein Stun-WD dabei ist. Die ziehen die Gegner zusammen und ich halte mit 2 Hydras und Arkanflut (Flammenschutz) drauf. Dafür wird nicht so viel gepullt. In diesem Szenario macht das mehr Schaden, als es der populäre Blizzard-Build - es ist also ein Kompromiss aus Effektivität und Sicherheit, der zu einem anderen Build führt, als der Mainstream aber den ich dennoch für die für mich beste Lösung befunden habe.
 
Ich spiele vorrangig Builds die mir Spaß machen. Leider ist man relativ begrenzt da viele Ideen und Wünsche von gewissen Items abhängig sind und ich definitiv nicht zu den Spielern gehöre die großartig vom Glück gesegnet sind wenn es um Drops geht. Deswegen bin ich in der Ladder momentan auch eher zu Standart Builds gegangen (siehe Wiz mit FB) einfach aus dem Grund weil ich Items die ich mir wünschen würde bis jetzt noch nicht gefunden habe. Das ist leider eine der größeren Baustellen am System momentan - Effektive Builds nur über Itemskombis zu erzwingen. :(
 
Ganz ehrlich: Die Tatsache, dass Lightning-M6 außer in den Top 100 kaum gespielt wird, liegt mit Sicherheit nicht an der Seltenheit des Kridershot. Den einzig sinnvollen Lightning-Build - denjenigen, der Cold/Rockets schadensmäßig tatsächlich schlägt - spielt man nämlich nicht mit Kridershot. Sondern mit Helltrapper.
Und dass dieser Build so exklusiv ist, liegt meiner Erfahrung nach daran, dass
  • er im Gegensatz zum Brain-AFK Cold-Build extrem stressig zu spielen ist,
  • er den 4.15er Breakpoint braucht, der ein sehr spezielles Equipment benötigt,
  • er einen guten bis hervorragenden Helltrapper voraussetzt, den die wenigsten farmen wollen (Akt 5 Bounties!),
  • er seinen vollen Glanz nur in einer ganz speziellen Vierer-Party mit zwei 4.15er Lightning-DHs, einem Kukri-WD und einem ZDPS-Mönch entfaltet,
  • er in allem außer Greater Rifts 40++ dem Cold-Build unterlegen ist, weil die Gegner darunter noch zu wenig aushalten.

Bevor einer fragt, wie ich auf das ganze komme, ich hab beide Builds wirklich intensiv getestet, und mit Cold immerhin Tier 42 (Top 200 EU) geschafft.
Mit Lightning dagegen sehe ich solo kein Land, der Build würde einfach noch zu viele Detail-Optimierungen voraussetzen, die ihrerseits wiederum jeweils zehntausende Bloodshards benötigen.
 
Nach allem, was ich Erfarungsberichten gelesen habe, steht und fällt der High-End-Slowball-Build Soloplay mit Density und Art der Mobs. Wenn bestimmte Voraussetzungen nicht gegeben sind, funktioniert der Build einfach nicht gut, während Cold-/Fire immer zuverlässig ist.
Und für HC ist er sowas von untauglich. Hab kürzlich wieder mit SC angefangen, u.a. weil ich den Build auch irgendwann gerne mal anspielen will.

@Topic:

Bei mir ist es mal so mal so.
Zum Progressen ist es z.Zt. der Cold-/Fire-Build.
Für T6-Rifts etc. verzichte ich gerne auf "Ich cleare jedes Rift in max. 3-4 Minuten" und probiere zur Zeit am liebsten Fun-Builds aus (5-7 Minuten ist dann Zeit das Ziel, mit steigendem Paralevel, gesteigerten Gems, und besserem Gear ist da durchaus Luft nach oben).
Nichts gegen Cold-/Fire. Es ist sicherlich eine im Prinzip interessante Spielweise, die auch offensiv und dynamisch ausgeführt werden kann. Aber danebenstehen und zugucken oder nach Clickables suchen, oder Mobs anlocken, oder hinter Mauern Deckung nehmen ist einfach nicht, wie ich den DH dauerhaft und vor allem ausschließlich spielen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Punkte Mojito und Schattendieb. Lichkoenig, ja, man braucht Items, das ist das "neue" Konzept. Skillen allein genügt nicht. Das mit dem Itemglück kenne ich auch, weshalb es eben en wenig länger dauert bis man das eine oder andere spielen kann.
 
Gute Punkte Mojito und Schattendieb. Lichkoenig, ja, man braucht Items, das ist das "neue" Konzept. Skillen allein genügt nicht. Das mit dem Itemglück kenne ich auch, weshalb es eben en wenig länger dauert bis man das eine oder andere spielen kann.

Dem kann ich Venusia nur zustimmen. Skills alleine genügen einfach nicht um was reißen zu können, zumindest nicht beim WD auf T6. Habe so einige selbstgebastelte Builds mit dem WD getestet. Zum Beispiel ein Säurewolke Build, macht zwar sehr viel spaß, aber vom damage her in T6 lächerlich low, so das T6 farmen ne halbe Ewigkeit dauern kann und man in einer Gruppe erst garnicht beizutreten braucht wenn man nicht gekickt werden will (selbst mit dem Gift Gem). Skills die keine Build Changer Items haben sind oft viel zu schwach um in T6 und höheren Grifts anständig mithalten zu können. Also entweder bufft Blizzard Skills die keinen Build Changer items besitzen oder sie muss eben noch mehr Legendaries für die meisten restlichen Skills entwickeln. Ansonsten läufts sich wieder nur darauf hinaus, dass nur 2-3 Builds brauchbar sind fürs Endgame.
 
Da wären wir aber am Punkt. dass diese Buildvielfalt immer abhängig der gedroppten Items ist. Macht also nur Sinn wenn man ein passendes Item für so eine Idee mal findet, denn explizit nach einem theoretischen Konzept zu farmen wird ziemlich ätzend. Ich erinnere mich bevor Season und 2.1 kam wie ich diese WoH gesucht habe. Nie wollte dieses ding droppen und andere die Teils über 600 Paragon haben und genauso suchen habe die nie gefunden. Daher muss das Loot und Buildsystem einfach grundsätzlich überarbeitet werden.
 
Meine Meinung zu dem Thema Builds ist folgende:

ich spiele eine Klasse und irgendwann ergibt sich aus den Gegenständen und den Experimenten ein Build, der sich gut spielen lässt. Je länger ich den Build spiele, desto mehr Nachteile/Vorteile lassen sich erkennen. Diese versuche ich entweder auszumerzen oder zu verbessern. So bin ich aktuell mit meiner Zauberin bei irgendwas um 100 Spielstunden (erst seit kurzem Multiplayer) schon auf T3 (T4 könnte ich denke ich auch schon machen, allerdings habe ich das noch nicht probiert).
Irgendwann vermute ich, werde ich mit diesem Build auch T6 spielen können. Wie hoch der Build noch geht, kann ich nicht sagen. Das wird sich evtl. zeigen.
Mir macht es Spaß, den Build, den ich mir (mit mehr oder weniger ohne Hilfe) selber ausgedacht habe, weiter auszubauen. Natürlich habe ich diverse Seiten durchgelesen, aber vieles auch mit probieren gelernt. Und es hat sich ausgezahlt!

Ich habe eben angefangen, etwas zu schreiben, was ich leider wieder revidieren muss. Es wird immer bei Spielen mit Fähigkeiten und Items Builds geben, die stärker sind als andere. Nun gibt es allerdings aus meiner Sicht 2 Spielweisen:

1. Ich lese einen Build, der von einigen der Top 100 Spieler gespielt wird und baue diesen nach. Ich mag das nicht, weil es keinen Raum für die eigene Kreativität bietet und das macht den Menschen aus, wenn man mich fragt. :)
2. Ich spiele einfach drauf los und gucke, was meine Gegenstände für einen Build zulassen und versuche das meiste rauszuholen. Wenn ich bessere Gegenstände finde, dann tausche ich sie evtl. aus, oder auch nicht. So spiele ich. Ich habe im Laufe der Zeit Tal Rashas Elemente gefunden (4 Gegenstände). Die haben mich im ersten Moment mehr als 100.000 Sachden gekostet (laut Profil). Damit bin ich aber (mit den anderen Fähigkeiten, die eher durch meine Gegenstände beeinflusst wurden, als durch anderer Leute Builds) stärker, als mit den 100.000 Schaden. Ich bin so weit gekommen und das Fahnenstangenende ist noch nicht erreicht.

Fazit: ich würde jeden ermutigen, eigene Builds zu probieren. Wer natürlich Spaß daran hat, sich auf die Suche nach bestimmten Gegenständen zu machen, die ein High-End-Build zulassen, soll das natürlich gerne machen. :)
 
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