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Diablo 3 Patch 1.0.8: Monster, Hardcore und neue Jobs

DameVenusia

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✸ Horadrim ✸
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9 August 2000
Beiträge
12.119
So, die erste Unruhe nach Release von Diablo 3 Patch 1.0.8 ist ja nun vorbei. Die Auktionshäuser laufen wieder, die bösen Buben (gehen wir mal davon aus, dass mit den 415 Betroffenen alle erwischt wurden und möglicherweise auch der eine oder andere Opportunist mit) wurden gebannt, deren Goldguthaben eingefroren und abgezogen und Blizzard spendet das mit Diablo 3 Patch 1.0.8 unredlich auf den amerikanischen Servern erlangte Vermögen einer Kinderhilfsorganisation. Aber das ist ja noch nicht alles. …

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Diablo 3 Patch 1.0.8: Monster, Hardcore und neue Jobs
 
Nein, deren paypalkonten wurden nicht eingefroren.
Wäre ja noch schöner
 
Richtig, die Goldguthaben wurden eingefroren und ggf. eingezogen. Nun wissen wir immerhin, dass es mindestens 415 Goldmultimilliardäre vor dem Patch gegeben hat.
 
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass das Spenden der erwirtschafteten (echt)Gelder Diebstahl von Blizzard ist.
 
was haben sie denn geklaut?

Geld, das man mit dem Verkauf von Gold erwirtschaftet hat. Selbst wenn das Gold illegal erzeugt wurde, ohne richterlichen Beschluss kann das Geld nicht einfach eingezogen werden bzw von Blizzard konfisziert. Die sind ja keine Exekutive.
 
Ehm, ich bin ja keiner der die AGBs von Diablo 3 studiert hat, aber ich denke Blizzard hat wegen Rmah auch seperate AGBs und wenn Du Ware verkaufst die geklaut ist oder nicht legal erworben wurde, wird auch dein Geld, dass Du damit eingenommen hast, eigentlich nicht deins sein. Wenn also jemand illegal virtuelles Gold in Diablo sich besorgt hat, denke ich nicht, dass man einen gerichtlichen Beschluss braucht um sich das Geld aus den Verlösen wiederzuholen.

Ich denke aber einfach wenn Gold welches durch einen Bug für echtes Geld verkauft wurde und nun dieses Gold wieder abgenommen wird, sollte es für das echt Geld rechtlich keine beanstandung geben. Dafür hat sicher Blizzard hintertüren eingebaut in den AGBs.

Man wird hingewiesen das Bugusing zur Verurteilung führt von Blizzard :D Also ich finds gerecht.

Diebstahl gegen Diebstahl. Du hast gegen den Hinweis Bugusing verstossen also wird Dir das erwirtschaftetete gemäss des Bugs abgenommen. Da ist alles legit meiner Meinung nach. Es trifft ja keine unwissenden.
 
Geld, das man mit dem Verkauf von Gold erwirtschaftet hat. Selbst wenn das Gold illegal erzeugt wurde, ohne richterlichen Beschluss kann das Geld nicht einfach eingezogen werden bzw von Blizzard konfisziert. Die sind ja keine Exekutive.

Das Guthaben im RMAH gehört Blizzard und ist eben kein Bargeld mehr, sondern "Battle.net Balance"
 
Wer nicht kuscht, und Exploits nutzt, gehört Acc und Bnet Balance abgeknöpft. Wems nicht passt hat Pech gehabt.

Wäre ja noch schöner wenn Blizzard nicht die absolute Kontrolle über Bnet und RMAH hätte.

Aber generell ist frage ich mich, wieso geht Blizzard nicht endlich mal gegen dieses Botter Pack vor. Das sie es nicht können, kann ich irgendwie nicht glauben.


MfG

Kongo
 
King, das IST schwierig. Im Rahmen einiger News habe ich mich damit auseinandergesetzt.

Botter nutzen Programme, die mittlerweile viele Zufälligkeiten eingebaut haben, die der Spielweise menschlicher Spieler sehr stark ähneln. (Bots für Softcore) Da kann auch mal ein virtuelles Ableben drin sein, ist ja nur Softcore...

Die sind deswegen auch nicht immer auf 100% Effizienz getrimmt ... wenn das Ding acht Stunden läuft, während man was anderes macht, kann der Vorteil schon beträchtlich sein.

Für Blizz besteht die enorme Schwierigkeit, nicht nur die Spreu vom Weizen zu trennen, sondern auch nachweisen zu können, dass das Spreu ist und nicht Weizen. Ein Katz-und-Maus-Spiel mit wechselseitigen, stets nur temporären Vorteilen.
 
Ah, okay, dann ist es verständlich, weshalb Blizzard hier zu keinem wirklichem Rundumschlag ausholt. Aber irgendwo war es zu erwarten das auch Cheater aufrüsten und sich besser schützen.

MfG

Kongo
 
Das Guthaben im RMAH gehört Blizzard und ist eben kein Bargeld mehr, sondern "Battle.net Balance"

Und hier ist das Problem - Das Geld hat aber jemand für diese gestohlene Ware bezahlt.

Gesetzeslage ist so:

Wenn gestohlene Ware weiterveräußert wird, muss vom (ehrlichen) Käufer selbige zurückgegeben werden. Das Geld muss dann beim Verkäufer, in unserem Fall dem Dieb, eingefordert werden.

Blizzard hätte also im Prinzip in diesem Augenblick die Polizei dargestellt - Illegal erzeugtes Gold wurde vernichtet (nehme ich an?), die ehrlichen Käufer sind also völlig leer ausgegangen - Kein Gold, kein Geld. Das Gold wurde somit eingezogen, das Geld ebenso - In dem Moment wurde sowohl Dieb als auch ehrlicher Käufer um ihren Besitz gebracht und dies ist eben nicht so einfach zu lösen.
 
Ehrliche Käufer, yeah sure, als ob diese ehrlichen Käufer nicht wissen wo das ganze Gold her kommt, du weißt schon wielange man für 1 Milliarden Gold farmen muss. Wie schafft man das also die ganzen Gold Wünsche in Milliarden höhe gegen Echtgeld anzubieten? Richtig man setzt eine Bot Armada ein.

Ehrliche Käufer und Gold gegen Echtgeld :lol:


Das war nur auf The Americas also nicht Europe. Wie genau da die Lage ist kann ich auch nicht sagen jedoch, wäre das ermitteln von wer hat wieviel von dem Gold gekauft und wieviel dafür bezahlt bla bla bla bla, lohnt nicht der Aufwand. War bekannt das Dupe Gold im großen Stil im Umlauf war.

MfG

Kongo
 
wo steht denn, dass die Goldkäufer (also über das RMAH) ihr gekauftes Gold wieder verloren haben?
 
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