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Diablo 3, Skillsystem?

SSplatter

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27 April 2012
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Hallo Miteinander

Bin ich der Einzige welcher der Meinung ist, dass Blizzard neben dem verkorksten Itemsystem auch spätestens mit dem Add-On einige Änderungen im Skillsystem vornehmen sollte?

Wie ich darauf komme: Ich hatte mir nach dem Release des Spiels eine Dämonenjägerin hochgezogen. Nachdem ich ein wenig die Lust an Diablo 3 verloren hatte habe ich alle Charaktere gelöscht und das Spiel beiseite gelegt.

Nun hat mich nochmals die Lust auf ein wenig Hack and Slay gepackt und da der Dämonenjäger meine Lieblingsklasse ist wollte ich erneut einen hochziehen. Leider ist mir schon bald wieder die Freude am Spiel vergangen da sich der zweite Durchlauf mit dem Dämonenjäger exakt gleich anfühlte wie der erste.

Das Spielgefühl war genau das gleiche, mein Dämonenjäger Stufe 14 unterscheidet sich praktisch überhaupt nicht von meiner Dämonenjägerin als sie damals Level 14 war. Mit diesen Voraussetzungen nochmals alle vier Schwierigkeitsgrade durchzuspielen habe ich irgendwie keine Lust da ich ja schon alles kenne.

Zum Vergleich: Hätte ich in Diablo 2 beim ersten Durchspielen einen Summoner-Necro gespielt und beim zweiten Mal einen Boner so hätte sich dieser komplett anders angefühlt. Bei einem Gift-Necro wäre das Spielgefühl wieder anders gewesen.

Auch kleine Entscheidungen betreffend Skill und Attributspunkten konnten in einem anderen Spielgefühl resultieren, so machte es sich doch deutlich z.B. deutlich bemerkbar wie hoch der Radius einer Kadaverexplosion ist.

Klar, ich kann mich in Diablo 3 dazu zwingen meinen Dämonenjäger nur mit Granaten zu spielen. Treffe ich jedoch auf einen schwierigen Gegner stellt es für mich kein Problem dar auf eine effektivere Skillung zu wechseln und diesen damit zu bezwingen. Eine wirkliche Auseinandersetzung und vorausschauendes Planen (welchen Skill benötige ich, um Gegner X mit Level Y bezwingen zu können?) sind hier nur selten nötig. Alles was ich benötige um in Diablo 3 zu bestehen sind gute Items, eine Strategie in der Charakterentwicklung ist nicht wirklich nötig, was ich sehr schade finde.

Oder wie seht ihr das?
 
Der Punkt mit dem Skillsystem wurde schon bestimmt 1000 mal als Kritikpunkt genannt.
Ich denke das ist schon mehr als ausreichend diskutiert worden.
 
Das Spielgefühl war genau das gleiche, mein Dämonenjäger Stufe 14 unterscheidet sich praktisch überhaupt nicht von meiner Dämonenjägerin als sie damals Level 14 war.

Das wundert dich jetzt total oder wie :confused:

Zum Vergleich: Hätte ich in Diablo 2 beim ersten Durchspielen einen Summoner-Necro gespielt und beim zweiten Mal einen Boner so hätte sich dieser komplett anders angefühlt. Bei einem Gift-Necro wäre das Spielgefühl wieder anders gewesen.

Du bist auch in D3 nicht gezwungen, die gleichen Skills wieder zu verwenden.

Klar, ich kann mich in Diablo 3 dazu zwingen meinen Dämonenjäger nur mit Granaten zu spielen.

Aha!

Eine wirkliche Auseinandersetzung und vorausschauendes Planen (welchen Skill benötige ich, um Gegner X mit Level Y bezwingen zu können?) sind hier nur selten nötig. Alles was ich benötige um in Diablo 3 zu bestehen sind gute Items, eine Strategie in der Charakterentwicklung ist nicht wirklich nötig, was ich sehr schade finde.

War in D2 abgesehen vom Diabloclon und der Hellfirequest im praktisch gleichen Maße nötig/unnötig...

Oder wie seht ihr das?

Ja, hast schon Recht: Alles Mist und LoD war da viel besser und überhaupt und so...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin mir nicht sicher ob etwas am Skillsystem geändert wird oder nicht, aber in dem Artikel wird über mehr individualisierung gesprochen seitens Blizzards. Diablo 3 und die Zukunft No5: T.D. über neue Aspekte von D3 - Diablo 3 - PlanetDiablo.eu

PS: Einen zweiten Char würde ich mir aber auch nicht machen, hat sowie es im moment absolut null Reiz. Mir reicht es erstmal irgendwann die 100 zu erreichen.
 
Das wundert dich jetzt total oder wie :confused:



Du bist auch in D3 nicht gezwungen, die gleichen Skills wieder zu verwenden.



Aha!



War in D2 abgesehen vom Diabloclon und der Hellfirequest im praktisch gleichen Maße nötig/unnötig...



Ja, hast schon Recht: Alles Mist und LoD war da viel besser und überhaupt und so...

Der Wiederspielwert derselben Klasse ist somit einfach nicht gegeben, da der Spieler stark dazu verleitet wird immer die gleichen, immer die effizientesten Skills zu verwenden.

Es müssen keine Gedanken mehr über z.B. Resistenzen / Immunitäten der Gegner gemacht werden. Treffe ich auf einen Gegner der gegen meinen Hauptskill immun ist, wechsle ich halt die Skills.

Ich halte das Skillsystem von Diablo 2 auch für veraltet und sicher nicht perfekt, in diesem Punkt jedoch eindeutig besser als das von Diablo 3.

Der Thread sollte kein Heulthread sein es hat mich nur verwundert dass überall nur über das schlechte Itemdesign gesprochen wird und das Skillsystem häufig keine Erwähnung findet.
 
Wie Z3phyr gesagt hat, das war wirklich schon gefühlte 100 mal hier das Thema...

Ansonsten: Immunitäten würden mich nerven, Resistenzen im 75 %-Bereich würde ich aber begrüßen.

Und ob man es jetzt besser findet, unterschiedliche individualisierte Chars hochzuziehen oder den einen nimmt und umskillt ist jetzt wirklich reine Geschmackssache. Blizzard hat ne Entscheidung getroffen, find' dich damit ab!
 
Klar, ich kann mich in Diablo 3 dazu zwingen meinen Dämonenjäger nur mit Granaten zu spielen. Treffe ich jedoch auf einen schwierigen Gegner stellt es für mich kein Problem dar auf eine effektivere Skillung zu wechseln und diesen damit zu bezwingen. Eine wirkliche Auseinandersetzung und vorausschauendes Planen (welchen Skill benötige ich, um Gegner X mit Level Y bezwingen zu können?) sind hier nur selten nötig. Alles was ich benötige um in Diablo 3 zu bestehen sind gute Items, eine Strategie in der Charakterentwicklung ist nicht wirklich nötig, was ich sehr schade finde.

Oder wie seht ihr das?
In D2 hast du dir eine Skillung überlegt, mit der du viel Spaß haben konntest und dann kam ein starker Boss und du konntest mit deinen Skills nichts mehr ausrichten. Das hat man dann über stärkere Items geregelt. Lief am Ende darauf hinaus, dass mit den stärksten Items die Skillung völlig egal war.
Oder man hat sich Chars gebaut, die nur genau dieses einen Boss besiegen konnten.

Ich ziehe ein Skillsystem, bei dem mir nicht vorgeschrieben wird, wie ich zu spielen habe, vor.

Wenn du deinen Char anders skillen willst, dann kannst du ihn anders skillen. Wenn du herausfindest, dass der Mainstreamchar vom Spielgefühl am besten zu dir passt, dann spiel den doch.
Wenn du Gründe brauchst einen neuen Char hochzuspielen, dann spiel Hardcore, und/oder such dir Freunde, mit denen du regelmäßig eine neue (selffound)Runde anfangen kannst.

Ich ziehe die Freiheit vom D3-System gegenüber D2 vor - auch wenn ich gern mehr Charslots hätte.
 
In D2 hast du dir eine Skillung überlegt, mit der du viel Spaß haben konntest und dann kam ein starker Boss und du konntest mit deinen Skills nichts mehr ausrichten. Das hat man dann über stärkere Items geregelt. Lief am Ende darauf hinaus, dass mit den stärksten Items die Skillung völlig egal war.
Oder man hat sich Chars gebaut, die nur genau dieses einen Boss besiegen konnten.

Ich ziehe ein Skillsystem, bei dem mir nicht vorgeschrieben wird, wie ich zu spielen habe, vor.

Wenn du deinen Char anders skillen willst, dann kannst du ihn anders skillen. Wenn du herausfindest, dass der Mainstreamchar vom Spielgefühl am besten zu dir passt, dann spiel den doch.
Wenn du Gründe brauchst einen neuen Char hochzuspielen, dann spiel Hardcore, und/oder such dir Freunde, mit denen du regelmäßig eine neue (selffound)Runde anfangen kannst.

Ich ziehe die Freiheit vom D3-System gegenüber D2 vor - auch wenn ich gern mehr Charslots hätte.

Es ist ja nicht so, dass ich mir dasselbe Skillsystem in D3 wie auch in D2 wünsche. Ein wenig Individualisierung für einen Charakter wäre jedoch nicht schlecht, damit man beim Stufenanstieg auch etwas überlegen muss welchen Weg man nun mit seinem Charakter einschlagen will.

Wie diese aussehen soll - da gibt es verschiedene Möglichkeiten, es muss ja nicht zwingend ein Skillbaum wie in Diablo 2 sein.

Das Momentane Skillsystem ist einfach sehr trivial.
 
Spiel Mönch ^^

Coockie Cutter
Tempest Rusher
Glöckner

oder Barb
WW
Rend
HotA

oder Sorc
CM
Archon

und mit mehr kenn ich mich nicht aus.

Kannst aber bei nem DH auch mit den Katapulten und Fallen spielen, geht doch auch..

Also Varianten gibts doch schon, brauchst halt die entsprechenden Items.

Und nicht zu Vergessen: Die D3-WiSim, sowas gabs früher auch nicht ^^

Und so zum Thread: Ich dachte auch, da jammert schon wieder einer, wie toll D2 doch war ...
 
Das Skillsystem erfüllt seinen Zweck. Und bei jedem Levelaufstieg kann man sich überleben, ob man zu den neu freigeschalteten Skills wechselt, oder die aktuellen beibehält.

Aber verstehe ich dich, SSplater, dahin gehen richtig, dass du dir ein System wünschst - wie auch immer das aussehen mag - bei dem man Entscheidungen trifft, die man nicht so ohne Weiteres rückgängig machen kann?
 
Das Skillsystem ist inzwischen zu Tode verteidigt worden von einem großen Teil ziemlich anspruchsloser Casualgamer in diesem Forum. Jegliche Kritik an einem sich selbst erfüllenden SKillsystem unter Großteils Ex-WoW Spielern hat gar keinen Sinn, sich selbst gestaltende Chars sind inzwischen fast schon Standard - Solange es genug bunte Färbemittel gibt, ist ja alles gut.
 
Das Skillsystem erfüllt seinen Zweck. Und bei jedem Levelaufstieg kann man sich überleben, ob man zu den neu freigeschalteten Skills wechselt, oder die aktuellen beibehält.

Aber verstehe ich dich, SSplater, dahin gehen richtig, dass du dir ein System wünschst - wie auch immer das aussehen mag - bei dem man Entscheidungen trifft, die man nicht so ohne Weiteres rückgängig machen kann?

Richtig, man sollte beim Levelaufstieg Entscheidungen treffen müssen, welche irreversibel sind. Hier muss natürlich darauf geachtet werden, dass es einen möglichst grossen Pool an spielbaren Möglichkeiten gibt, dies ist aber eine Frage der Balance und nicht des Systems selber.
 
BatLB gut formuliert ^^

Was ich aber nicht verstehe ist das Blizzard da nicht einfach mal eingreift. Es wurde lang und breit erklärt dass die indiviudelle freiheit der Chars an erster Stelle stehen muss und alle Skills gleichwertig sein sollen und es auf keinen Fall so sein wird dass die Spieler die gleichen items tragen.

Nun ist alles genau umgekehrt -.- Warum kommt da nix von denen ?
 
Irgendwie kann mans sich auch drehen, wie mans will, oder?

In D2 war ein Selffound Summoner Nec auch das Nonplus Ultra. Zumindest verglichen mit nem Boner oder so, der Selffound ziemlich gelutscht hat. Wenn man dann einen Boner spielt, hätte man genauso sagen können: "ist Mist, das verkorkste Skillsystem zwingt mich zu nem Summoner."

Diablo 3 hat viele Freiheiten. Die Skills werden immer mehr angepasst, vieles ist spielbar. Es gibt immer Skills, die besser sind, als andere. Passiert. Aber generell ist das Skillsystem imo schon in Ordnung.
 
ich finde es ziemlich kurzsichtig, 2mal dieselbe klasse bis lvl 14 zu leveln und sich dann über auch nur irgendeinen punkt zu beschweren.
zwar find ich das skillsystem auch scheisse, aber eine klasse zu spielen und gleich aufzugeben, spricht nicht für dich.
 
Irgendwie kann mans sich auch drehen, wie mans will, oder?

In D2 war ein Selffound Summoner Nec auch das Nonplus Ultra. Zumindest verglichen mit nem Boner oder so, der Selffound ziemlich gelutscht hat. Wenn man dann einen Boner spielt, hätte man genauso sagen können: "ist Mist, das verkorkste Skillsystem zwingt mich zu nem Summoner."

Diablo 3 hat viele Freiheiten. Die Skills werden immer mehr angepasst, vieles ist spielbar. Es gibt immer Skills, die besser sind, als andere. Passiert. Aber generell ist das Skillsystem imo schon in Ordnung.

Richtig, aber wie gesagt: Das war ein Problem der Balance, nicht des Systems.

ich finde es ziemlich kurzsichtig, 2mal dieselbe klasse bis lvl 14 zu leveln und sich dann über auch nur irgendeinen punkt zu beschweren.
zwar find ich das skillsystem auch scheisse, aber eine klasse zu spielen und gleich aufzugeben, spricht nicht für dich.

Ich habe sehr wohl weiter als Lvl 14 gespielt auch mit anderen Klassen, das im Eingangspost beschriebene Szenario war nur ein Beispiel. ;)
 
Das Ding ist, dass man die guten Endgame-Builds nicht unbedingt mit dem Gear, dass man beim durchprogressen findet, spielen kann. Der DH ist in der Hinsicht (sofern ich das beurteilen kann) ziemlich flach gestrickt. Bei WW-Barb, Wiz und WD siehts ganz anders aus.

War in LoD aber genauso. Ein UT-Smiter hat ja sonst auch nichts auf die Kette bekommen. Heute nimmt man seinen Char, skillt so, wie es in Anbetracht der verfügbaren Ausrüstung und der Aufgabe am meisten Sinn macht und respecct, falls es notwendig wird.

Wo ist das Problem?

Na also, Thread kann geschlossen werden :hy:
 
BatLB gut formuliert ^^

Was ich aber nicht verstehe ist das Blizzard da nicht einfach mal eingreift. Es wurde lang und breit erklärt dass die indiviudelle freiheit der Chars an erster Stelle stehen muss und alle Skills gleichwertig sein sollen und es auf keinen Fall so sein wird dass die Spieler die gleichen items tragen.

Nun ist alles genau umgekehrt -.- Warum kommt da nix von denen ?
Auf "Items" gehe ich in dem Zusammenhang lieber nicht ein - das ufert dann zu weit aus.
Blizzard kann bei den Skills balancen und drehen wie sie wollen. Am Ende findet jemand ein Setup, dass 0,0x% effektiver und einfacher zu bedienen ist, als andere und schon wird das der neue Mainstreambuild.

Wenn ich einen zweiten Char hochspiele, und merke wie ich diesen genauso skille, wie den ersten, dann liegt das daran, dass sich meine Spielweise nicht geändert hat. Ich möchte immernoch die Gegner aus der gleichen Entfernung bekämpfen und dabei das gleiche Maß an Sicherheit genießen können.

Wenn die individuelle Freiheit fehlen würde, dann würden ja alle ihre Chars genauso skillen, wie ich, weil das aus meiner Sicht die beste Spielweise ist und daher auch am meisten Spaß bringt.
Schaue ich dagegen mal in die Charaktergallerien, dann sehe ich da ganz verschiedene Builds. Bei Manchen überschneiden sich einie gewählte Skills, andere nutzen andere Skills um die gleiche Herausforderung zu lösen. Ich sehe da nicht, wo Blizzard irgendwas einschränkt und erstrecht nicht, warum Blizzard da irgendwas einschränken sollte.

Richtig, man sollte beim Levelaufstieg Entscheidungen treffen müssen, welche irreversibel sind. Hier muss natürlich darauf geachtet werden, dass es einen möglichst grossen Pool an spielbaren Möglichkeiten gibt, dies ist aber eine Frage der Balance und nicht des Systems selber.
Das ist doch eine ziemlich große Frage des Systems. Denn wie hier und auch anderswo schon geschrieben, sieht die Realität eben so aus, dass es dann doch das eine Setup gibt, dass eben 0,0x% effektiver und einfacher zu bedienen ist, als andere. Oder die Leute fragen einfach, ohne sich mal selbst zu bemühen im Forum und skillen dann genau so, wie sie es von anderen gesagt bekommen. Ich kann diesen Leuten dann nichtmal vorwerfen, es nicht einfach selbst ausprobiert zu haben, denn man kann es nicht mehr Rückgängig machen.

ich finde das ziemlich geil, dass man mit der Skillung rumprobieren kann, wie man lustig ist um sich dann die zu suchen, die einem am besten passt.
Ich hätte keinen Bock mir stundenlang einen neuen Char hochziehen zu müssen, nur um mal ein neues Setup auszuprobieren.
 
ah, wieder so ein Thread.

Wiederspielbarkeit und Charakterentwicklung leiden unter dem sehr simplen Skillsystem, keine Frage.

Schlecht ist es nicht aber wie oben erwähnt hat es seine Schwächen. Die Verfügbarkeit aller Skills nimmt dem Charakter ein ganzes Stück Individualität. Man muss keine dauerhaften Entscheidungen treffen, kann jederzeit wechseln, das Tüfteln an einem Build erfolgt weitestgehend auf Itemebene, die auch zu wünschen lässt. Charaktere werden zu beliebig und damit für mich zumindest, der enorm gerne Builds baut, langweiliger.

@all diejenigen, die diskutieren mit eigene Meinung verteidigen verwechseln:

Ist es wirklich so schwierig anzuerkennen, dass sowohl Skill als auch Itemsystem im Vergleich zu D2 vereinfacht wurden?
Jeder wertet das anders. Einige empfinden es als Weiterentwicklung, andere als Schritt zurück, doch Meinungen ändern nichts daran, dass es eben simpler ist.
 
Ist es wirklich so schwierig anzuerkennen, dass sowohl Skill als auch Itemsystem im Vergleich zu D2 vereinfacht wurden?

Es mag dich verblüffen aber: Egal wie leicht oder schwer eine Aufgabe ist, es ändert nicht viel daran, dass am Ende die gleichen Leute gut, und die gleichen weniger gut sind. Von daher tut es nichts zur Sache, ob das System in D2 komplizierter war, als es in D3 ist, da D3 mit der WiSim im Hintergrund kompliziert genug, ja sogar beliebig kompliziert ist.

Abgesehen davon hatte man in D2 am Ende nicht viel Auswahl: Man legt sich auf nen Build fest, gab den Skills einen oder 20 Punkte und besorgte sich die gewünschte Ausrüstung, bei der es keinen großen Qualitätsunterschiede gab. Wow!
 
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