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Diablo 4 wird dunkel und brutal

DameVenusia

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Diablo 4 wird offenbar noch um einiges dunkler als bisher bekannt. In einem Interview mit der Seite gamesradar.com beschreibt Blizzard-Mitbegründer Allen Adham ein paar Details. Die Seite konnte auch die Demo anspielen und berichtet darüber. Creepy, wenn Ihr mich fragt, aber nun zu den Details weiterlesen...
 
Erstmal ein riesen Dank an DameVenusia, die hier tapfer die Stellung hält und uns mit Neuigkeiten versorgt! PlanetDiablo ist für News immer noch meine erste Anlaufstelle und ich bin froh, dass hier alles zeitnah gesammelt wird und ich mir nicht die Mühe machen muss, selber sonstwo zu suchen. :)

Zum Thema: D3 und Diablo Immortal haben mich sehr sehr skeptisch gemacht, was die Fähigkeiten von Blizzard betrifft. Prinzipiell finde ich es gut, dass es ein D4 geben soll und auch die ästhetische Richtung gefällt mir sehr gut. Große Zweifel habe ich aber, dass es an D2 rankommt. Was mir dort sehr gut gefallen hat, ist dass man sich wirklich tief einarbeiten kann und sehr viel Zeit mit Charakterplanung und ausgefallenen und individuellen Builds verbringen kann. Das fehlt mir an D3 komplett. Irgendwie fühlt sich dort jede Individualisierung an, als ob es sich um rein kosmetische Natur handelt. Und ja, man schafft mit den idealen Builds ein höheres Rift-Level. Aber bitte, was interessieren mich irgendwelche Level-Zahlen. Ich will epische Abenteuer erleben, z.B. mit einer Zauberin mit einem Schwert in der Hand manuell die Überbosse klein hacken, oder mit einem nackten Druiden Baal auf Hölle plätten, oder mit einem Barbar in einer viertel Stunde 1 Millionen Gold farmen.

Spezielle Builds für spezielle Zwecke, stundenlange Charakterplanung inklusive Berechnungen und gezieltes Gebiete-Farmen/Shopping/Kisten fleddern nach bestimmten Items. Das ganze muss irgendwie planbar sein. Logisch kann ich in D2 keinen Ber-Drop planen, aber ich kann z.B. durch relativ wenige Runs auf die Gräfin eine Ko-Rune finden. Ich kann im Cowlevel nach Rohlingen suchen, oder die Cleglaws Handschuhe relativ einfach von Andariel auf Alptraum bekommen. Planbarkeit erwarte ich auch von D4. Falls das nicht kommt, werde ich enttäuscht sein.
 
Visuelle Dinge wie Todesanimationen etc. sind für mich weit weniger wichtig als Story sowie Charakterentwicklung. Ich hoffe ebenfalls, dass in diesem Bereich wieder deutlich mehr Variation möglich sein wird.

Bezieht sich "brutal" ebenfalls primär auf visuelle Aspekte, oder auch auf den Schwierigkeitsgrad?

In Bezug auf den Druiden kann ich mit Hilfe der Beschreibung keinen Unterschied zum Druiden aus D2 erkennen - da hatte man neben den Gestaltwandlerfähigkeiten und Pets halt noch offensive sowie defensive Elementarzauber.

Beim Necro hat das "Verbessern" meiner Meinung nach auch nicht so wirklich funktioniert, sodass es mMn. sinnvoller wäre Neuerungen zu bringen, als immer wieder Dinge zu recyclen, welche irgendwann mal funktioniert haben.
 
Beim Necro hat das "Verbessern" meiner Meinung nach auch nicht so wirklich funktioniert, sodass es mMn. sinnvoller wäre Neuerungen zu bringen, als immer wieder Dinge zu recyclen, welche irgendwann mal funktioniert haben.

Mit irgendwas muss man halt die alten Fans locken :p

Vielmehr ist der Artikel imo auch nicht. So ein paar ungefährliche Statements, die jeden zufriedenstellen.
 
Ich warte erstmal auf wirklich visuelles.
 
Bei der Grafik wird wohl nicht mehr übermäßig viel geändert und was ich von de BC2019 gesehen habe, hat mir gefallen.
Aber dennoch kann es sein, dass irgendwann von oben diktiert wird, dass das Erreichen einer breiten Masse Priorität hat und so Sachen wie der sterbende Junge raus genommen werden (wobei ich auf so Sachen verzichten kann, so lange es insgesamt düster bleibt).
Das Problem ist irgendwie, dass keiner (außer eventuell die Leute bei Blizzard) weiss, wann D4 erscheinen wird und was bis dahin noch alles über den Haufen geschmissen wird.

Von daher bin ich bei Bukama:
Abwarten, was wir bei der Demo kurz vor Release zu sehen bekommen.
 
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