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Dual Boot - boot.ini

Neithan

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:hy: Moje,

hatte letztens erst einen Thread in dem es darum ging wie groß der Unterschied bei der Geschwindigkeit zwischen RAID 0 und normalen Festplatten ging.
Was Auslöser für den war, ist auch der Auslöser für diesen Thread.

Ich habe noch immer vor Linux und Windows auf einem Rechner laufen zu lassen.
Windows befindet sich zurzeit auf einem RAID 0 mit 2 200GB Festplatten. Für Linux habe ich eine separate Festplatte mit 320 GB.

Windows befindet sich schon länger auf dem Rechner und heute habe ich es endlich geschafft die Stable von Kubuntu 8.10 zu brennen. Das habe ich vor einigen Stunden nun auch installiert. Allerdings ohne GRUB (Bootloader von Linux) weil der bei (mir?!) mit RAID nichts anfängt. Zwar könnte man Windows damit auch starten, (was ich auf meinem Laptop auch problemlos tue) allerdings erkennt der die beiden Festplatten nur einzeln. Also direkt ignoriert das Tier.
Dachte mir warum soll ich mir die Arbeit machen und irgend einem Bootloader klar machen das RAID zu erkennen wenn es andersrum doch viel einfacher gehen könnte. Sprich ich wollte den von Windows nutzen.
Jetzt ist nur die Frage was muss ich in dem verändern? Von alleine erkennt der nicht das es noch ein anderes BS im Rechner gibt. Ich habe jetzt schon ewige Zeiten google gequält und das häufigste was ich gelesen habe war eine „bootsect.lnx“ vom Linux zu erstellen, auf die Festplatte zu kopieren und dann über einen boot.ini Eintrag wie „c:\bootsect.lnx="Your Favourite Linux Distro"“ das ganze zum laufen zu bekommen. Hört sich schön und gut an, aber ich komme nicht wirklich an das Linux ran ohne einen großen Aufwand zu betreiben (oder vll auch gar nicht...).
Es müsste doch möglich sein, einen Eintrag wie diesen hier
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(2)\WINNT="Microsoft Windows XP" /fastdetect
für Linux zu verfassen, oder irre ich mich da?

Spiele damit schon länger rum, aber nichts will funktionieren....
 
GRUB kommt wie gesagt nicht in Frage. Nervt mich zu sehr und funktioniert imho nicht mit RAID, ohne erheblichen Aufwand. Musste deshalb schon einmal meinen MBR neu machen...

/Edith sagt: Ich will Linux nicht im RAID laufen lassen. Um mehr geht es wenn ich das jetzt auf den ersten Blick richtig gesehen habe in der Anleitung nicht.

XP soll weiter auf dem RAID laufen, Linux auf der extra Festplatte.
 
Ich habe gute Erfahrungen mit WUbI gemacht. Der "Windows based UBuntu Installer" lässt sich unter Windows ausführen, erstellt automatisch virtuelle Laufwerke und boot.ini-Einträge, und das, ohne dass irgendwas an Deinen Partitionen verändert wird.
Wenn Du damit (K)Ubuntu auf der nicht-Raid-Festplatte installieret, solltest das lästige Plattenproblem locker umschiffen können.
 
Habe mir WUbI mal runter geladen. Sehe da aber einige Probleme: Zum einen findet er die Festplatte nicht auf die Linux soll (Wenn ich die erstmal Windowskompatibel formatiere könnte es allerdings gehen), was eigentlich aber mehr stört: so wie ich das sehe, kann man Linux damit nicht sonderlich viel Platz zuweisen. Das höchste was ich auswählen kann sind 30 (GB?!)...

Interessant wäre bei dem Programm auch zu wissen woher das welche Version bezieht. Läd der die automatisch runter oder kann man das zu einem späteren Zeitpunkt noch einstellen das der es beispielsweise von der DVD holt? (wäre seht zeitsparend)
 
Wubi ist schlicht und ergreifend Müll. Finger weg.

2. Um grub wirst du nicht herumkommen. Niemals (nun du kannst nen anderen Bootloader, z.B. lilo nehmen aber ohne Bootloader kein Linux. Ausnahme von der Ausnahme: Dinge wie Wubi die auf lange Sicht MASSIVST Ärger machen. Wubi ist zum "ausprobieren" nicht zum installieren).

Vorgehensweise:
Du installierst Kubuntu auf der 320GB Platte und installierst grub entweder auf dieser Festplatte von der aus ja im BIOS nicht gebootet wird, oder du installierst Grub auf deiner Linux / Partition. egal wo. Dieses Grub hat NUR deine Linux installation im Menu.

Du erstellst mittels dd diese bootsect.lnx (aka der Linux/grub bootsector) (Linux booten kannst du z.B. mit der Kubuntu Live CD) und hast damit was du in deine boot.ini eintragen kannst (vorher die bootsect.lnx auf die NTFS Partition oder so kopieren)
 
Den Weg darüber habe ich wie gesagt schon öfter gelesen. Notfalls werde ich das wohl auch so machen.

Aber brauche ich wirklich unbedingt GRUB? Wenn ich das ganze doch dann eh über den NTLDR gehe?

Wenn ja muss ich mal schauen wie ich das Teil im Zaum halte damit es mir nicht wieder meinen Windows MBR schrottet.
 
Na super... da sind wohl 1-2 Posts verloren gegangen.

Also aktuelle Situation:
Habe jetzt noch mal Linux installiert, natürlich hat's den XP MBR zerschossen. Was auch sonst... also den repariert, dabei hat es aber irgendwie auch den von Linux gekillt. Sau toll.
Hatte aber irgendwo eine super Idee gelesen: Habe einfach vor dem installieren von Linux mein RAID System komplett ausgestöpselt und nachher wieder dran gehängt. Jetzt hat jede Festplatte ihren eigenen MBR. Ich kann mir jetzt sogar aussuchen welches BS ich starten will - über das BIOS. Je nachdem welcher Festplatte ich eine höhere Bootpriorität zuweise, bootet das entsprechende BS.
Das Ganze ist zwar jetzt erstmal erfreulich, aber auf Dauer einfach zu umständlich.

Hab also mal den "Trick" mit dem "dd-Befehl" in Linux ausprobiert, bei dem es die ersten Bytes der Platte in eine Datei packt, die man dann auf Windows übertragen kann um die in die Boot.ini einzubauen.
Angezeigt wird mir Linux jetzt wenn ich starte, aber wenn ich es auswähle kommt nur ein schwarzer Bildschirm mit blinkendem "_" drauf.

Jemand ne Idee wodran das noch hängen könnte?
Kann das an der Dateiendung hängen?
Es scheint min. 3 Dateitypen zu geben dafür. Habe gelesen von .lnx, .dos und noch einem das mir gerade nicht einfällt.
 
du lässt jedesmal bei der installation grub automatisch installieren. Das ist der Fehler.
kein grub installieren und dann DANACH (der fertigen installation) grub installieren (grub-install)

gib uns mal die Ausgabe von sudo fdisk -l , die Dateien /boot/grub/device.map und /boot/grub/menu.lst
 
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