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Glaubt ihr, dass Gold eine stabile Währung ist?

katalyst

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15 September 2006
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Hallo Comm,

was denkt ihr, wird sich das Ingame-Gold durchsetzen als stabile Währung, ähnlich D2 Pgems und Runen?

Im Moment sind die Preise im AH ja einfach nur zum kaputt lachen, denke mit steigendem Alter des Spiels werden diese sinken. Aber wird dann überhaupt noch mit Gold gehandelt?

In gewissem Sinne muss ja Gold irgendwie als Währung bleiben, da das AH darauf ausgelegt ist.

Diese Frage kommt mir in den Sinn, weil ich überlege anstatt jetzt für etliche Millionen eine Waffe zu kaufen lieber noch etwas warten sollte bis die Preise gefallen sind.

Kurz: Was ist eure Prognose, wenn es ums Gold als Währung ingame geht?

MfG
 
Wird sich einpendeln irgendwann, immer gemäß Angebot/Nachfrage ...
 
es ist leider die einzige mögliche währung die von blizzard akzeptiert wird (dank AH)
ansonsten hätten gems sicherlich den vorrang in der community.

ob stabil oder nicht liegt letzendlich an der comm., man müsste werte für gewisse stats einrichten (z.b. 10 stärke = 20.000g wert).
 
Ich glaube es bleibt als Währung, weil es schön einfach ist. Jeder kann was damit anfangen, es hat einen eigenen Wert (Kosten fürs reparieren, Craften & Jeweln), man hat keine Wechselkurse (wieviele PGs sind eine Um, wieviele Ums sind ein SoJ ....).
Ob die Preise derzeit wirklich lachhaft sind weiß ich nicht, wer würde denn bestimmen was "bessere" Preise wären? Es wird halt durch Angebot und Nachfrage geregelt. Wie man ja sehr schön an den Gems gesehen hat: Erst waren Rubine die teuersten, weil jeder die aufgrund des Extraschadens in die Waffen gesockelt hat. Inzwischen sind Smaragde die teuersten, weil man erkannt hat, dass Crit-Dmg bei Waffen mit hohem Grundschaden deutlich mehr Schadenssteigerung bringt.

Das was halt gerade begehrt ist, ist teuer.
 
Hallo Comm,

was denkt ihr, wird sich das Ingame-Gold durchsetzen als stabile Währung, ähnlich D2 Pgems und Runen?

Gold ist bereits eine stabile währung und durchgesetzt hat es sich auch. Klar steht viel crap zu teuer drin. Aber auch 150++ millionen gold items werden gekauft wenn sie entsprechend gut sind.
Da ist auch nix schlimmes dran. Was glaubst du was ne zod rune gekostet hätte wenns das hochgedupe nie gegeben hätte :rolleyes:
 
Gold wird wohl die Währung bleiben, da man es überall, ständig und leicht findet.
Bis die Preise sich einpendeln kann aber noch was dauern. Zudem hat das RMAH da auch noch einen Einfluss auf die Preise im AH.
 
Hallo Comm,

was denkt ihr, wird sich das Ingame-Gold durchsetzen als stabile Währung, ähnlich D2 Pgems und Runen?

Im Moment sind die Preise im AH ja einfach nur zum kaputt lachen, denke mit steigendem Alter des Spiels werden diese sinken. Aber wird dann überhaupt noch mit Gold gehandelt?

In gewissem Sinne muss ja Gold irgendwie als Währung bleiben, da das AH darauf ausgelegt ist.

Diese Frage kommt mir in den Sinn, weil ich überlege anstatt jetzt für etliche Millionen eine Waffe zu kaufen lieber noch etwas warten sollte bis die Preise gefallen sind.

Kurz: Was ist eure Prognose, wenn es ums Gold als Währung ingame geht?

MfG

naja .. hast schon recht, dass im ah massig zeugs für mehr als nur lachhafte preise drinnen stehen, allerdings kannst du ja auch eine preisgrenze beim suchen eingeben und in der regel findet man selbiges brauchbares auch anstatt für 200.000.000 auch für 40000.
 
In gewissem Sinne muss ja Gold irgendwie als Währung bleiben, da das AH darauf ausgelegt ist.

Das ist doch schon die einfach Antwort in deinem Post. Klar schwanken die Preise zu beginn stark. Doch was nützt es dem größten Shop Profi Seller wenn niemand seine Preise bezahlen kann.
Aufgrund des AH wird sich auch keine größere selbständige Community zum Traden entwickeln, welche dann ihre eigene Währung vll hätte. (Droprate ist dafür viel zu mies ;) )

mfg Kalithies
 
Wenn Nixon '71 nicht den Goldstandard aufgehoben hätte, wäre Gold immernoch eine Stabilisierung der Währung.
Ach nee, es geht ja ums Reallife: In D3 ist doch das Gold recht stabil? Und je älter es wird, desto stabiler wird es auch sein...vorausgesetzt es kommt nicht irgendein Patch daher der wieder irgendeinen Bug auslöst, mit dessen Hilfe man sich wie JPMorgan oder die Deutsche Bank oder die FED Gold in Sekundenschnelle selbst herstellen kann. Diese fiktiven Institute seien nur als Beispiel genannt. Im Reallife wird sich der Goldpreis einpendeln, sobald mehr Spieler besseres Gear gefunden haben. :ugly:
 
Gems sind in SC doch total nutzlos als Währung, wenn man seine Chars damit gut ausgestattet hat braucht man keine mehr. Die werden ja nicht "zercraftet" wie in D2.
 
Ich vermute, dass irgendwann der Punkt kommen wird wo einige Leute Unmengen an Gold erspielt haben und nur noch sehr spezielles highend Zeug suchen. Diese Leute werden dann höchstwahrscheinlich wieder dazu übergehen Item gegen Item zu tauschen und dafür Plattformen wie diese hier wählen. Analog zu dem was in jeder Ladder D2 passiert.
Am Anfang sind bestimmte Items völlig überteuert, dann haben irgendwann sehr viele den Standardkram und die Preise dafür fallen. Supersachen werden immer teuerer - aber wofür soll man Unmengen an "Währung" anhäufen wenn man eigentlich nur noch ein paar bestimmte Items sucht die genauso selten angeboten werden. Also erstellt man eine Suchliste zum Angebot und der Handel gegen Standardwährung kommt langsam zum Erliegen.
(in D2 kam irgendwann immer das Argument: Was soll ich noch mit Runen.?? Mit denen kann man ja noch nicht mal schmeißen ;))
Vielleicht ergeht es D3 nicht so.. In ungefähr einem Jahr sind wir schlauer..
 
Hallo Comm,

was denkt ihr, wird sich das Ingame-Gold durchsetzen als stabile Währung, ähnlich D2 Pgems und Runen?

Im Moment sind die Preise im AH ja einfach nur zum kaputt lachen, denke mit steigendem Alter des Spiels werden diese sinken. Aber wird dann überhaupt noch mit Gold gehandelt?

In gewissem Sinne muss ja Gold irgendwie als Währung bleiben, da das AH darauf ausgelegt ist.

Diese Frage kommt mir in den Sinn, weil ich überlege anstatt jetzt für etliche Millionen eine Waffe zu kaufen lieber noch etwas warten sollte bis die Preise gefallen sind.

Kurz: Was ist eure Prognose, wenn es ums Gold als Währung ingame geht?

MfG

Zumindest was HC anbelangt würde ich diese Frage definitiv und eindeutig bejahen.Ob das so bleibt hängt sicherlich davon ab ob sich Bots , Dupes oder andere Abuses ... in schädigenden Ausmaß durchsetzen können oder nicht.
 
Durch das AH / Blizzard wird Gold definitiv als Währung bleiben. Die Frage ist, ob Irgendwann ein Punkt erreicht wird das ich ein "sehr gutes Item" nur gegen ähnliche Ware über Foren trade, weil Gold wenig Sinn macht.

Das die AH Preise Fallen, glaube ich aber überhaupt mal nicht.
Es wird so dermaßen viel Gold von Botusern/Farmmenschen erwirtschaftet, guckt euch doch die Inflation an die seit dem Start bereits passiert ist? Gold unterliegt eine Inflation und entsprechend wird der Tag an dem die Preise fallen der sein, an dem DIII untergeht ;)
 
denke v.a. in sc wird gold immer mehr an wert verlieren, da täglich bestimmt xx mrd dazukommen.
 
Ich glaube auch, dass der Wert des Goldes stetig sinken wird und das RMAH den Ton angibt.

Die Goldmenge steigt und steigt, ohne dass signifikante Mengen aus dem Kreislauf entnommen werden. Etwas anderes als eine Inflation wäre eine große Überraschung.
Es gibt keinerlei Verwendungszweck für das Gold. Die Erhöhung der Reparaturkosten ist ein kläglicher Versuch daran etwas zu ändern. Im Endeffekt bestraft man jedoch nur den Ottonormaluser mit eher schlechtem Equip. Für diesen wird Farmen dadurch deutlich uneffektiver.

Ein Währungssystem in dem die Geldmenge sich so schnell vermehrt ist absolut witzlos. Das Blizzardsystem besitzt alle Nachteile der Bitcoin Ökonomie, ohne deren Vorteile.
 
Die Goldmenge steigt und steigt, ohne dass signifikante Mengen aus dem Kreislauf entnommen werden.

Ich setze in letzter Zeit solche Mengen über das Auktionshaus um, das die 15% abzug vermutlich mehr ist als ich finde.
Das vernichtet relevante Mengen gold.
 
in d2 konnte man das Zeug halt wieder gut vernichten.
PGs, Runen zum craften, Runen für RW, Gold zum gambeln ....

fehlt irgendwie alles in d3 - aber vllt kommt da ja noch was :[
 
Ich setze in letzter Zeit solche Mengen über das Auktionshaus um, das die 15% abzug vermutlich mehr ist als ich finde.
Das vernichtet relevante Mengen gold.

Das wollte ich auch einmal aufgreifen.
Ich setzte aktuell sehr viel im AH um.

Da gehen einmal beim Kaufen der Craft-Materialien 15% Gold als Gebühr drauf und dann beim Verkauf der hergestellten Items.

Ein Garnichtmal-so-fiktives Beispiel:
* Craft-Mats: 4 Millionen
* Verkauf der hergestellten Items: 20 Millionen

Code:
24 * 0.15 = 3,6

Somit habe ich in einer Crafting-Runde rund 4 Millionen Gold "vernichtet".
Und im Verlauf meiner Spielzeit habe ich gerade einmal 4 Millionen Gold bis jetzt aufgehoben!
 
Zumindest was HC anbelangt würde ich diese Frage definitiv und eindeutig bejahen.Ob das so bleibt hängt sicherlich davon ab ob sich Bots , Dupes oder andere Abuses ... in schädigenden Ausmaß durchsetzen können oder nicht.

Bots haben sich schon durchgesetzt, und das massenhaft in dem Sinne, dass die Anzahl nicht mehr gänzlich irrelevant ist. Ich glaube einigen (vielen?) hier ist das Ausmaß dessen auch nicht klar. Es wird so unendlich viel goldgebottet, dagegen war D2 selbst zu Hochzeiten eine Lachnummer.

Das Wunschdenken vom freien Markt in Diablo ist nichts als ein großer Witz. Der wäre frei, würde Blizzard für alle eine Botfunktion einbauen, ansonsten nicht.

Es hilft eigentlich nur selffound spielen oder sich mit Items mittelmäßiger Qualität aus dem AH abgeben. Die Preise für alles andere werden schon im Großteil von Bottern festgelegt.

Beweise? Es gibt da z. B. so drei bis vier relativ bekannte Foren, die Threads/Unterforen nur zu den Bots zu jeder Klasse (alle natürlich in zig Ausführungen vorhanden) sind so gefüllt und gefragt, dagegen sieht das gesamte inDia-Forum leer aus.

Traurig, denn das Spiel wird wieder mal von den "Spielern" selbst zerstört, darin sind wir echt spitze.
 
Nur kurz 2 Dinge:

ob stabil oder nicht liegt letzendlich an der comm., man müsste werte für gewisse stats einrichten (z.b. 10 stärke = 20.000g wert).

Wäre sinnfrei, da auf einem highend-Item 10 Stärke locker Millionen ausmachen können, ein eh schon "schlechtes" Item macht eine solche Steigerung hingegen nicht wertvoller (nichtlinearer Preiszuwachs).

Wenn Nixon '71 nicht den Goldstandard aufgehoben hätte, wäre Gold immernoch eine Stabilisierung der Währung.

Achtung, derbes klugscheißen incoming :angel: - Nixon konnte den Goldstandard nicht aufheben, er hat nur die Bindung von US$/Gold beendet, weil nach der ersten Ölkrise die Goldreserven der FED nicht mehr ausreichten, um einen Gegenwert für die erhöhte, im Umlauf befindliche Geldmenge zu gewährleisten. In den Folgejahren lösten alle anderen Staaten nach und nach ebenfalls ihre Währung vom Goldwert.


Ansonsten wurde ja schon alles gesagt.. Gold ist prinzipiell eine stabile Währung, allerdings wird der Markt durch die von Bots verursachte Inflation verzerrt, die die Goldmenge am Markt erhöht, ohne dass der normale Spieler mehr Gold inna Tasche hat.
RL-Vergleich: Notenbanken drucken Geld -> erhöhte Geldmenge im Umlauf -> Währungswert sinkt - dennoch stagnierende Reallöhne und damit relativ sinkende Kaufkraft.
 
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