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Mönche / Nonnen Hinter den Toren - Das Mönch OT

Alles was mit Mönchen und Nonnen zu tun hat
Es wurde bestimmt schon sooft beantwortet wie gefragt, aber warum heißt der Build "Cookie Cutter"? Was verbirgt sich hinter dieser Namensgebung?
 
Den Begriff gibt es eigentlich bei allen Spielen, die in irgendeiner Form Talente o.ä. verteilen lassen, - nicht nur bzgl. des Monks, oder Diablo 3, sondern auch andere Klasse hier in D3 und auch in Spielen, wie WoW etc. pp. Ist also ein allgemeiner "Gaming-Begriff".

Gemeint sind damit stets Builds, die sich durch die Stärke der Talente/Skills offensichtlich aufdrängen, meist relativ leicht spielen lassen und daher sehr populär sind und von der Masse viel gespielt werden.
 
Dann sagt der Begriff so ungefähr gar nichts.
 
na mittlerweile verbindet man dabei zumindest beim Mönch mehr als den ursprünglichen Sinn.
 
Tut man das? Ansich entspricht der Build genau der "Definition". Ist der effektivste Build, spielen gefühlt 95% aller Monks und ist nicht sonderlich komplex in der Handhabung.
 
klar tut man das. Erwähnt jmd Cookie Cutter ist damit sicherlich kein Tempest Rush Monk gemeint auch wenn dieser auf niedrigen MPs ein Cookie Cutter ist. Vielmehr denkt man an Cyclone, Overawe, Thunderclap.
 
Stimme dem zu, dass beim Mönch der Begriff sehr stark mit nur dem einen Build belegt ist, der aber schon seit geraumer Zeit nicht mehr in allen Lebenslagen die optimale Lösung ist.
Der Build bleibt natürlich stark, aber mittlerweile hat man ja andere Optionen und der klassische Cookie Cutter wird ja neuerdings auch immer mal gerne leicht modifiziert.

Eigentlich wollt ich aber nur was (Sinnfreies) zur Wortbedeutung beitragen: Im Deutschen entspricht dem Cookie Cutter wohl noch am ehesten die Redewendung "wie durch Butter schneiden".
Wenn das im Englischen nun aber Keks schneiden heißt, dann können wir daraus nur schließen, dass dort die berüchtigten Bundeswehr-Hartkekse unbekannt sind :flame:
Oder genau anders rum: Englische Kekse sind so steinhart, dass wenn etwas durch Kekse schneidet, dann kriegt es alles klein :angel:
 
Wollte auch garnicht in Abrede stellen, dass der Begriff beim Monk mit einem bestimmten Build assoziert wird, sondern viel mehr sagen, dass dieser Build der "Definition" ja auch entspricht.
 
Der Begriff cookie cutter stammt übrigens aus dem amerikanischen Englisch. Im britischen Englisch wäre es ein biscuit cutter. Auf Deutsch wäre das dann ein Ausstechförmchen.

Damit dürfte dann auch klar sein, daß mit cookie cutter nicht etwa das Schneiden besonders harter Kekse sondern das einheitliche Formen von Teig zu einem bestimmten immer gleichen Form vor dem Backen genmeint ist. Daraus abgeleitet stammt dann die Bedutung des Adjektivs cookie-cutter als "Mangel an Originalität oder Unterscheidung" (Merriam Webster Online Dictionary).

8puvo8mz.jpg

klassischer cookie cutter
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meinen ersten 3 Wochen Diablo 3 verwundert mich eine Sache immernoch extrem und zwar, dass es für viele Spieler nichts wichtigeres gibt, als die Frage, wie sie am schnellsten plvl100 erreichen. Hellfirering und Bonuserfahrung in die Mütze gesockelt wird mithin als Pflicht betrachtet, es gibt bis ins Detail geplante Expfarmrouten - teilweise abkupfert & endlos in Foren & Co. diskutiert - und Builds werden nicht selten alleine danach beurteilt, wieviel Exp/Hr damit möglich sind. Einige Spieler hauen sogar nur einige, wenige Trashmobgruppen in wochenlanger öder Dauerschleife, um die Sachen noch einmal zu beschleunigen.

Da frage ich mich einfach: Wozu? In Diablo 3 gibt es doch garkein Endgame, oder gar wenigstens ein wirklich ausgeklügeltes PVP-System. Vielmehr ist in D3 doch ganz eindeutig "der Weg das Ziel", um diese Floskel mal zu bemühen.

Wäre das Spiel nun, wie bspw. WoW, welches mit Erreichen der Maximalstufe erst richtig losgeht, dann wäre es für mich ja absolut nachvollziehbar, aber das ist in D3 ja überhaupt nicht der Fall. Mit plvl100 eröffnet sich einem nicht einmal im Ansatz eine neue Spielfacette, weshalb das Gehechel danach für mich nicht nachzuvollziehen ist.

Ich für meinen Teil jedenfalls bin mit meinen 30 Lenzen guter Dinge, dass der Herrgott mir noch ausreichend Zeit vergönnt, plvl100 irgendwann zu erreichen, ohne es darauf anzulegen und mich derweil - auf dem Weg dahin - am Spiel zu erfreuen.
 
weil der Charakter dann fertig ist, man maximales MF hat und sich bestens mit dem 100er Portrait angeben lässt ;)
 
In der Diablo-Serie ist ein Charakter nie fertig, - dass ist ja gerade der Punkt, der die Langzeitmotivation trotz fehlendem Endgame immer ausgemacht hat. Auch mit P-lvl100 nicht. Und angeben lässt sich damit ansich auch nur vor Verblendeten, denn der Level für sich sagt grundsätzlich ja kaum mehr aus, als dass derjenige schon einige Stunden vor'm PC gehangen hat.
 
Irgendwie liest man immer wieder mal von Leuten, die Nonstop Alkaizer gemacht haben, und mit PL100 kam der "und was jetzt?" Effekt. Oft auch gefolgt von einem Game-Quit oder "der Char wird jetzt nicht mehr angerührt".

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, ob ich wirklich Plvl100 so schnell erreichen will. Wahrscheihnlich nicht, sonst hätte ich nicht soviel Spielzeit mit Archievments (z.B. alle Bosse in Hölle solo nackt gekillt) oder HC "verplempert".
 
All den "Erfolg", den du in einem RPG hast erreichst du durch "vor dem PC hängen". Indikator sind dafür in D3 Paragonlevel und Ausrüstung, weshalb sich damit natürlich auch angeben lässt.

Verblendung ist hier ohnehin das falsche Wort. Es impliziert Täuschung, doch es gibt keinen richtigen oder falschen Erfolg. Bloß die Gewichtung ist von Person zu Person anders.

Und fertig bin ich mit dem Char weil ich mein Ziel erreicht habe, was in dem Fall eben nicht gute Ausrüstung darstellt sondern das erreichen von Paragonlevel 100.
 
Das wollte ich garnicht anzweifeln, sondern viel mehr inwiefern es überhaupt nachvollziehbar ist, sich ingame irgendetwas zum "angeben" als Ziel zu setzen. - Ob Paragornlevel, Items oder was auch immer... Der Spaß am Spiel selber sollte ja ansich im Vordergrund stehen.

Das es so Leute jedoch gibt, steht aber außer Frage. Letztens jemanden begegnet der einen Charakter fast jeder Klasse mit maximal plvl10 hat, - aber die Hälfte der Charaktere Gear im Wert von Milliarden trägt und ausschließlich zum angeben - und nicht etwa spielen - dient.

Strange.
 
Aus gegebenem Anlass:
Was haltet ihr von einer Überarbeitung der Regeln für unsere Chargalerie?

Vorschläge sind hoch willkommen.

Mir schwebt vor, dass auf jeden Fall (mindestens) ein Pic reingehört und Text zur bevorzugten Skillung und evtl. zum Werdegang des Chars.
Charprofil kann verlinkt werden muss aber nicht, da es ja eh sehr volatil ist.
Orientieren sollten wir uns an den D2 Char Galerien.
Ich hoffe, dass ich demnächst mal zu nem Vorschlag für die Regeln komme.
 
Mein Vorschlag:

-Hauptbild mit dem Aussehen des Monks
-Inventarbildschirm mit Details
-Fertigkeitsbildschirm
sollten auf jeden Fall zu sehen sein, das Euqip nicht (Fummelarbeit) da reicht imo n Link zum Battletag.
 
Ich hätte noch eine Idee für einen neuen Thread, Hoschi, weiss aber nicht, ob das mit dem Tradeforenregelwerk kollidiert.

Und zwar fänd' ich es ansich gut, wenn man so etwas, wie einen "Monk hilft Monk" - Thread hätte, wo man bspw. Monkitems, die man nicht mehr benötigt - und mit denen man auch kein Vermögen mehr machen wird - an Leute abgeben könnte, die sie gut gebrauchen könnten.

Oder aber auch einfach Items tauschen, denn gerade durch die Singleresi-Geschichte kann es ja z.B. durchaus mal vorkommen, dass jemand div. Standard-Items, wie Teile des Innas plötzlich von einer anderen Resi benötigt, und ein anderer evt. auch und man so direkt tauschen könnte. - Es dürfte natürlich jedoch zu einem zweiten Auktionshaus verkommen, weshalb es wohl einiger Regeln bedürfte.
 
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