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Inferno Spielbericht - Spiritregenerations-Funbuild

Teil 17

Nachdem Azmodans Vision verschwunden ist, schauen Eirena und Aryol noch kurz bei Leah vorbei, die unter Anleitung ihrer Mutter versucht, die sechs Dämonenherrscher im schwarzen Seelenstein unter Kontrolle zu halten.

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Die Anstrengung zehrt sichtlich an ihren Kräften, aber die junge Frau hält tapfer durch.
Gerade wollen Aryol und Eirena in die Bastionstiefen hinabsteigen, da springen auch schon die ersten Dämonen aus dem Eingang heraus.
Doch gemeinsam mit den Wachen der Bastion sind sie schnell besiegt. Zeit den Rest von ihnen zu erledigen!

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doch bevor es den Monstern an den Kragen ging, gabs erst mal nen kleinen Erfolg für die Sammlung

In den Tiefen der Bastion lauern verschiedene Truppen Azmodans und auch die Untoten wurden durch die dämonische Präsenz zum Leben erweckt und stellen sich Aryol und Eirena angetrieben von den Dämonen in den Weg.

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Man entdeckt doch immer wieder Neues im Spiel: Offenbar hatte ich in den vorherigen Schwierigkeitsgraden nie die Encha in der Bastion dabei. Jedenfalls hat sie ein paar nette Sprüche parat, die ich noch nicht kannte.

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Offensichtlich haben die Soldaten der Bastion aus Sicht Eirenas andere Qualitäten...

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Girl Power!

Nachdem die ersten Truppen Azmodans bezwungen sind, gelangen Eirena und Aryol in den Schmiedebereich der Bastion. Doch außer dem Schmied, der einsam hier die Stellung hält ist niemand mehr am Leben.

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Dennoch will der Schmied seine Arbeit fortführen und bittet um Unterstützung, bis er die Waffen für die Truppen oben fertiggeschmiedet hat.
Die gewähren unsere Helden natürlich gern und halten sämtliche Skelette vom Schmied fern.

Immer tiefer geht es anschließend hinab in die Bastion und die Truppen des Feindes reißen nicht ab.

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Insgesamt läuft es wesentlich runder, auch wenn ich gelegentlich noch mal draufgeh. Unterwegs erreicht Aryol übrigens Paragonstufe 9.

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Immer mehr Untote und Dämonen tauchen auf. Doch dem wirbelnden Daibo des Mönch und seiner Technik des Schlags der sieben Fäuste können sie nur wenig entgegensetzen.

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Schließlich ist die Bresche in den Bastionsmauern gefunden und erneut taucht Azmodan als Illusion auf. Wie gesagt, endlich mal ein Dämonenherrscher nach unserem Geschmack: Er sagt frei heraus, was Sache ist und ist dabei noch so optimistisch, dass er auch noch Erfolg haben wird.

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Also in der Speisekammer müssen wir suchen? Danke!

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Doch auf dem Weg dorthin lauern erst mal weitere Truppen der Belagerer.

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Doch schließlich ist die Speisekammer gefunden. Aus ihr weht schon ein merkwürdiger Geruch heraus. Kurz darauf stellt sich auch heraus, wo dieser her kommt. Ghom, Herr der Völlerei ist der Diener Azmodans, der die Truppen in der Bastion befehligt hat.

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Doch nun muss er sich ohne seine Diener, Aryol entgegenstellen. Dieser hat schon geahnt, dass ein harter Kampf bevorsteht und für größere Schnelligkeit im Nahkampf sein Daibo gegen zwei Faustwaffen getauscht.

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Diese braucht er auch, denn sie helfen ihm aus seiner Geisteskraft Lebensenergie zu ziehen. Ghom umgibt sich mit giftigen Wolken, die schnell alle Kräfte rauben würden, wenn Aryol sie nicht durch seine Technik der Transzendenz aufrecht erhalten würde.

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Aryol greift Ghom zunächst auf Distanz mit tödlicher Reichweite an und fügt dann dem Dämonen im Nahkampf mit dem Schlag der Sieben Fäuste und dem Reißenden Wind immer wieder klaffende Wunden zu.
Und schließlich zeigt sich auch Ghom Aryol nicht gewachsen.

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Zuerst hatte ich ihn mit Daibo probiert, aber da war mein Transzendenzeffekt zu gering. Im ersten Anlauf mit Faustwaffen war ich etwas zu optimistisch und bin nicht rechzeitig von ihm weg, denn ich konnte ihn zwar ne Zeit lang tanken, aber nicht ewig. Ab und an war ein kurzer Rückzug angesagt.
Im dritten Anlauf lag er dann.

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Wie gesagt, Azmodans Optimismus ist beeindruckend! Das hilft ihm, die Niederlagen zu verschmerzen und sie werden schnell zu unwichtigen Lapalien uminterpretiert.
Wichtig ist jetzt nicht mehr, dass sämtliche Eindringlinge aus der Bastion geworfen wurden, sondern nur noch, dass ja immer weitere Dämonen aus dem Höllenschlund im Arreatkrater auf die Schlachtfelder strömen und zuguterletzt Dank ihrer Zahl dominieren werden.
Danke für den Tip! Dann geht's als nächstes auf die Schlachtfelder!

Doch zunächst schauen Aryol und Eirena noch in der Waffenkammer bei Leah vorbei.
Keine Sekunde zu früh, denn genau in dem Moment verliert Leah kurz die Kontrolle über den Stein und nach einer Explosion strömen einige Schattendämonen aus dem Stein.
Mit Hilfe von Eirena und Aryol können Tyrael, Adria und Leah diese jedoch schnell besiegen.

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Die Energien des Steins sind vorerst erschöpft und Leah kann ihn wieder kontrollieren. Doch Eirena und Aryol müssen weiter.
Adria und Tyrael müssen vorerst zu zweit Wache bei Leah halten.

Fazit:
Die Skillung funktionierte gut mit dem Daibo! Obwohl ich nur auf wenig Heilung zurückgreifen konnte (knapp 130 Transzendenzeffekt, etwas Lifereg und LoH), hat die hohe Mobilität von Tempest Rush im Dauereinsatz das gut wett gemacht. Die Monster haben einfach viel zu selten getroffen, um etwas zu reißen.
Seven Sided Strike hat denn auch richtig gut reingehauen. Gerade Elites, waren dadurch ihre Diener eigentlich fast immer sehr schnell wieder los. Eins gegen Eins hatten sie dann eh meistens nicht mehr viel zu bieten.

Klar gab es immer mal wieder einen Tod, aber die Startschwierigkeiten von Teil 16 hatte ich in den Bastionstiefen nicht mehr.

Das Daibo erhält auf jeden Fall wieder einen Einsatz. Muss mir noch überlegen, mit welcher Skillung ich es dann kombiniere. Vielleicht kriegt SSS ne andere Rune und ein anderer Generator kommt zum Einsatz. Oder es wird wieder mal Lashing Tail Kick als Spender. Mal schaun.

Nächstes Mal geht es dann erst mal mit Dual Wield weiter. Konnte gestern etwas weiterspielen und habe Ronins Klaue mal eingesetzt. Kam aber nur bis zur Brücke von Korsikk, da nicht so viel Zeit war und ich einen Dungeon ausführlicher erkundet hab. Daher muss ich noch etwas weiterzocken, um genug Material für den nächsten Teil zu sammeln.
 
Teil 18

Nach dem letzten Teil mit dem Daibo hatte ich im AH noch mal nach Faustwaffen geschaut und das hier gefunden:

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Knapp 800 DPS bei sehr guter Geisteskraftreg und über 50 Life per Spirit spent! Zusätzlich noch Crit-Schaden mit dabei und etwas Dex: Perfekt für meinen Build!
Konnte sie zum Glück an dem Freitag Abend gerade noch so ergattern. Wäre ich etwas später heimgekommen, wäre die Auktion rumgewesen.

Damit und mit der Klaue, die Ronin mir vermacht hat, komme ich nach Wechsel auf die kritChance Handschuhe auf diese Stats (mit aktiviertem Mantra):
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Es ist also genug krit-Chance da, um eine krit. Hit Variante zu spielen.
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Zusätzlich bekommt Exalted Soul mal eine Chance. Der größere Spiritpool kann sicher nicht schaden und durch den Generator mit der Rune sollte ich genug Spirit generieren.

Nachdem alle feindlichen Truppen in der Bastion vernichtet sind, stürzen sich Eirena und Aryol in die Schlacht vor den Toren.
An einzelnen Stellungen halten sich ein paar Soldaten der Bastion wacker gegen die angreifenden Dämonen.

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Eirena und Aryol sind gerade rechtzeitig gekommen, denn die Position war kurz davor überrannt zu werden.

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Nicht weit entfernt finden die beiden das alte Feldvorratslager der Bastion. Wenn dieses Gebäude gesichert würde, könnten die Truppen der Bastion wieder einen Vorposten errichten.

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Doch diese Aufgabe gestaltet sich als schwerer als zunächt gedacht, denn das Lager ist riesig und zahllose Untote wurden hier durch die dämonische Präsenz zum Leben erweckt.
Doch schließlich ist die komplette erste Ebene gesichert.

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der Dungeon kam mir endlos groß vor, ging aber am Ende doch noch einigermaßen

Auch in der zweiten Ebene finden sich noch einige Untote, doch auch sie sind schließlich bezwungen.

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Zurück auf dem Schlachtfeld draußen werden zunächst noch einige Dämonen auf dem Dach des Feldlagers bezwungen. Unweit davon gibt es einen weiteren Erfolg für's Konto:

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Schnell ist die Brücke von Korsikk gefunden und Aryol und Eirena kämpfen sich darüber hinweg. Auf der anderen Seite warten die Belagerungsmaschinen von Azmodan, auf die er so stolz ist.

Wie berichtet hatte ich hier abgebrochen und dann an einem anderen Tag weitergespielt. Daher hab ich die Skillung noch leicht modifiziert und bei den Klauen, hab ich nun Ronins Klaue durch die mit knapp 200 Dex ersetzt. Dadurch kam auch von dieser Hand Spiritreg und der Schaden stieg noch mal leicht an. Dafür war die Vita geringer.
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Bei den Skills hab ich Dashing Strike mal ne Chance gegeben statt Tempest Rush. Außerdem hab ich die Rune der Glocke getauscht für noch etwas mehr Wumms.

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Jenseits der Brücke von Korsikk treffen Aryol und Eirena schnell auf weitere Gegner, die ihnen alles abverlangen. Insbesondere die Vorboten der Pestilenz, die ihre giftigen Stacheln in den Boden treiben und direkt neben ihren Opfern wieder auftauchen lassen, sind gefährliche Gegner.

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Schnell sind die ersten Kriegsmaschinen Azmodans gefunden. Jede Balliste ist schwer bewacht, doch Eirena und Aryol schalten einen Dämonen nach dem anderen aus.

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Nach dem auch noch das dämonische Trebuchet zerstört ist, erscheint wieder Frohgeist und Berufsoptimist Azmodan und verkündet, dass seine Belagerungswaffen doch gar nicht so wichtig waren. Er würde ja doch am Ende gewinnen.

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Da hält es Aryol für angebracht mal die Fakten kurz und prägnant zusammenzufassen. Ob es was bringt?

Unweit der letzten zerstörten Kriegsmaschine entdecken Eirena und Aryol ein paar Eishöhlen und beschließen diese zu erkunden. Nicht dass die Höhlen als Sammelpunkt für weitere feindliche Truppen dienen.

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Schon ein paar mal hab ich jetzt schon gelesen, wie sich Leute beschweren, dass es keine Gastmonster aus niedrigeren Akten in höheren Gebieten mehr gäbe. Mich persönlich hat das eigentlich eher genervt, wenn damals in LoD plötzlich die Speerkatzen aus der Wüste oder die Hierofanten aus dem Dschungel auf dem schneebedeckten Arreat auftauchten.
Da wurde das hier viel besser gelöst!

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In der zweiten Ebene der Höhlen passiert dann jedoch etwas Merkwürdiges. Ich laufe in eine übel gelaunte Monstergruppe, die mir alles abverlangt.

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Doch alles ist nicht genug und ich gehe drauf. Oder doch nicht?

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Witzigerweise hatte ich kurz vorher im Schoene Pics Thread im Main Forum von exakt dem gleichen Bug gelesen:
Ich kann mich nicht gescheit bewegen und auch nicht angreifen, nur hin und her zappeln. Die Monster laufen um mich rum und treffen mich nicht mehr, das Leben ist aber bereits schon auf Null.
Auf diese Art von God-Mode kann ich verzichten. Mir bleibt nichts anderes übrig als mich auszuloggen und neu zu starten.
Hab dann wenn ich schon neu beginnen muss, Tempest Rush wieder reingenommen: Hab den Skill zu sehr vermisst.
Wenigstens musste ich nicht mehr die Ballisten erneut abklappern, sondern konnte einigermaßen schnell durch die Schlachtfelder ziehen.

Nachdem die Höhle erkundet ist, geht es wieder auf dem Schlachtfeld weiter. Vereinzelte Gruppen von Dämonen stellen sich immer wieder in den Weg, doch unbeirrt eilen unsere Helden weiter Richtung Rakkisübergang.

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Dieser ist kurz darauf gefunden. Der Übergang ist eine befestigte Brücke, die direkt zum Arreatkrater führt. Vermutlich befand sich hier früher eine Barbarenstadt, doch durch die Arreatexplosion sind nur ein paar alte Steintrümmer geblieben, die von den Soldaten aus Westmark wieder befestigt wurden.
Am Übergang treffen Eirena und Aryol unerwartet auf Tyrael. Er muss während sie die Höhlen des Frostes erkundet haben, auf das Schlachtfeld gekommen sein.

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Tyrael hat die Kampfeslust gepackt und er will selber mit in die Schlacht ziehen. Zumindest für kurze Zeit glaubt er, Leah alleine lassen zu können und schließlich ist ja auch noch Adria bei ihr.

Unvermittelt erscheint noch mal Azmodan. Offenbar hat ihm die Antwort von Aryol nicht gefallen, daher wiederholt er noch mal sein Sprüchlein gegenüber Tyrael, um zu schauen, ob der denn wenigstens seine Ansicht teilt. Doch auch Tyrael ist nicht sonderlich beeindruckt.

Seite an Seite werden also Aryol und Tyrael als nächstes in die Schlacht ziehen und den Rakkisübergang säubern.


Fazit:

Dual Wield spielt es sich natürlich viel schneller als mit dem Daibo und auch habe ich mehr Transzendenzeffekt und somit mehr Heilung.
Dennoch bin ich gerade am Anfang etwas zu oft draufgegangen, da ich mich erst wieder dran gewöhnen musste, nicht mehr ständig Tempest rushen zu können. Da war der Spirit zu schnell alle.
Um Wave of Light gut einzusetzen, muss man auch mal ruhig stehen bleiben und das ist zumindest wenn Vorboten der Pestilenz da sind, keine so gute Idee.
Ansonsten haut der Skill aber sehr gut rein und dank Exalted Soul und meiner hohen Spirit Generation konnte ich ihn auch schön oft einsetzen.

Dashing Strike als Alternative zu Tempest Rush gefiel mir gar nicht soo schlecht. Allerdings braucht man wohl etwas Übung, um den Skill gut einzusetzen und die fehlt mir. Außerdem bin ich schon zu verwöhnt durch Tempest Rush. Habe den Skill an einigen Ecken schmerzlich vermisst.
Irgendwann muss ich es auch noch mal ausprobieren, mit beiden Skills gleichzeitig zu spielen. Aber das heb ich mir wohl eher mal für ein Gebiet auf, in dem ich sicher farmen kann und keinen Skill mit hohem Schaden benötige.
 
Gestern ging's weiter und in zwei Sessions hab ich mich bis zu Cydaea durchgeprügelt und beide Sündenherzen zerstört. Ich komme nu aber mit dem Schreiben nicht hinterher, da ich ja auch weiterzocken will...
Hier jedenfalls schonmal der nächste Teil:

Teil 19

Da Tyrael mit seinem schnellen Schwert für die Geschwindigkeit sorgt, entschließt sich Aryol, wieder sein Daibo einzusetzen.
Er nimmt sich außerdem vor, in den nächsten Kämpfen den Geierkrallentritt verstärkt einzusetzen und im Nahkampf seine Gegner mit der Technik der Lähmenden Woge zu Zerfetzen.

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Zusätzlich wurden wieder die Selffound Armschienen (edit: ich schreib die ganze Zeit Armschienen, meine aber Handschuhe) ohne cc aber mit etwas cd und mehr Dex angelegt. Damit kam ich auf folgende Stats (wie immer inklusive EnchaBuff und Mantra):
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Die Idee der Skillung ist übrigens, dass man sie gleich gut 2H und DW spielen kann. So bin ich flexibel, falls es mit dem Daibo nicht gut gehen sollte.

Gemeinsam mit Tyrael stürmen Eirena und Aryol auf den Übergang. Hier müssen sie sich zahlreichen Dämonen stellen.

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Geflügelte Molochs, dämonische Höllenbringer, Gefallene und Tiermenschen stellen sich ihnen entgegen. Die Verteidiger der Bastion sind hier allesamt gefallen, doch plötzlich stoßen die drei unvermittelt auf Hauptmann Haile, der einsam noch die Stellung hält.

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Er ist in eine Art Blutrausch verfallen, nachdem seine Männer allesamt aufgerieben wurden. Gemeinsam mit unseren Helden schlägt er einen weiteren Angriff der Dämonen zurück, bevor er endlich zur Besinnung kommt.
Seine Wunden sind zu groß, um weiterzukämpfen.

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Aryol kann ihn überreden, vorerst zurückzukehren und sich in der Bastion versorgen zu lassen.

Kurz darauf finden unsere drei Helden einen Tunnelgang, den sie ebenfalls von allen Eindinglingen säubern.

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Zurück auf dem Rakkisübergang leisten die Dämonen weiterhin hartnäckige Gegenwehr.
Doch niemand kann Tyraels Schwert und Aryols Daibo widerstehen.
(einen Keks, wer erkennt, wo ich im letzten Satz geklaut hab...)

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Schließlich erreichen die drei das Dämonentor, welches Tyrael mit der Macht seines Schwertes aufsprengt.

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Doch direkt hinter dem Tor hat bereits der nächste Gegner gewartet. Eine gealtige Belagerungsbrecherbestie war offensichtlich gerade auf dem Weg zur Bastion, um den Verteidigern einen entscheidenden Schlag zu versetzen.

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Was ist mit Azmodan los? Diesen Schachzug hat er uns gar nicht angekündigt! Sollte er etwa in die üblen Winkelzüge Belials verfallen und mit verdeckten Karten spielen?

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Der Kampf gestaltet sich hart und intensiv. Die Belagerungsbrecherbestie hat viele Attacken, doch auch Eirena, Aryol und Tyrael brauchen sich nicht zu verstecken.

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Insbesondere einen Spezialangriff der Bestie, bei dem sie den Gegner packt und zwischen den Klauen zerquetschen will, kann Aryol dank seiner Technik des Gleichmuts völlig neutralisieren.
Da seine Trümpfe nicht stechen, ist der Dämon daher unter dem Strich ohne große Schwierigkeiten bezwungen.

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Kaum ist die Bestie besiegt, eilt Adria zu den dreien mit einer Nachricht. Leah hat den Seelenstein zwar weiter unter Kontrolle, doch sie hatte eine weitere Vision. Zwei riesige schlagende Herzen, die die Dämonenarmee mit Stärke erfüllen, sind vor ihrem Auge aufgetaucht.

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Das können nur die Sündenherzen sein. Diese gilt es also als nächstes zu zerstören, bevor es Azmodan selber an den Kragen geht. Adria verabschiedet sich wieder und auch Tyrael geht mit ihr, um auf Leah aufzupassen, denn die Vision ist ein klarer Hinweis darauf, dass der Stein wieder an Stärke gewinnt.
Kurz blicken Eirena und Aryol in die Szenerie hinab, die sich im Arreatkrater bietet.

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(eine der für mich coolsten Hintergrundgrafiken im Spiel)

Azmodan hat einen Teil seiner Höllenebene direkt nach Sanktuario verlegt!
Also gilt es nun die Dämonen in ihrem eigenen Terrain zu schlagen.

Vorher hab ich noch mal kurz den Loot vertickt und die Ausrüstung repariert und einen recht witzigen Dialog aufgeschnappt:
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Man muss die gesprochene Betonung hören, um zu verstehen, was Nikola von Drian will.
Das passt ganz gut zu einem Spruch, den der Schuft draufhat, wo er davon spricht, dass die Frauen zur Endzeit leicht zu haben wären...

Weiter geht es also im Arreatkrater selber. Hier treten die Dämonen in großen Massen auf und die stärksten Truppen Azmodans werfen sich Eirena und Aryol entgegen.

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Langsam aber stetig kämpfen sich die beiden durch den Krater.

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Nach einer Weile meldet sich Azmodan wieder zu Wort. Der gute ist wieder in seinem Element: Dass er jetzt in der Defensive ist, wird einfach so uminterpretiert, dass er uns jetzt genau da hat, wo er uns immer schon haben wollte...

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Aus Spielersicht hab ich schon deutlich den Anstieg der Schwierigkeit gespürt. Bin im Krater leider doch recht oft gestorben. Aber immerhin lag glaub ich fast alles im zweiten Anlauf.
Sterben im Krater ist natürlich immer doppelt ärgerlich, da man recht weite Wege zurücklegen muss, um wieder an die letzte Stelle zu gelangen.
Doch schließlich war der Krater geschafft.

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Im Turm der Verdammten angelangt, werden Eirena und Aryol von einer sinnlichen weiblichen Stimme begrüßt.
Der zweite Teil des Begrüßungskommitees besteht aus Gholasch, einem Anführer der Phasenbestien.

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Diese gefährlichen Gegner können sich direkt zu ihren Feinden teleprtieren, wo sie mit ihren zwei Klingen gefährliche Nahkämpfer abgeben.

Nachdem Gholasch bezwungen ist, entschließt sich Aryol wieder auf zwei Faustwaffen umzusteigen, um schneller zuschlagen zu können.

Fazit:
Das Daibo schlägt sich nach wie vor gut, auch wenn die gewählte Skillung mit Dual Wield noch stärker ist. Ich denke dass sich Skillungen, bei denen man verstärkt rusht und nur selten einen anderen Spell einsetzt, besser für das Daibo eignen. Also entweder Seven Sided Strike oder einen anderen passiven Skill, wie z.B. Blinding Flash oder der Ally.
Zerfetzen passt super zum Daibo. Lähmende Woge ist denke ich sowieso der am besten geeignete Skill für eine 2H Waffe, da die langsame Geschwindigkeit durch das AoE etwas abgefedert wird.
Natürlich gibt es auch viele andere schicke Runen für den Skill.

Es ging mit der gleichen Skillung direkt weiter. Nur habe ich auf Dual Wield gewechselt. Der Bericht folgt dann im nächsten Kapitel.


Edit: Azmo is down! Das heißt ich hab jetzt in Ruhe Zeit, den Bericht weiterzuschreiben und farme so lange etwas in Akt II oder Beginn Akt III, wenn ich zocke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, danke für den tollen Spielbericht. Eben erst entdeckt aber gleich ganz durchgelesen. Gut geschrieben.

Viel Glück für A4 aber das dürfte ja jetzt auch zu schaffen sein.
 
Danke! Schaun mer mal, wie es mir dort so ergeht. Will evtl. schauen das EQ noch leicht zu verbessern. Aber erstmal mit dem Schreiben von Akt III fertigwerden :)

Der heutige Teil ist nicht ganz so lang:

Teil 20

Wie gesagt ging es direkt weiter, habe nur die Waffen gewechselt: Diesmal hab ich mein Life per Spirit maximiert. Wird leider nicht bei den Stats angezeigt aber mit den beiden Klauen, Spiritstone und Passiv komme ich auf 190 Transzendenzeffekt.

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Im Turm müssen sich Eirena und Aryol durch verschiedene Arten von Dämonen kämpfen, während immer wieder die fremde Dämonin von oben die Lage kommentiert.

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Insbesondere die Sukkubi sind nicht zu unterschätzende Gegnerinnen, da sie zielsuchende schwächende Zauber einsetzen und der direkten Konfrontation im Nahkampf ausweichen. Doch Dank seiner Gewitterfront Technik kann Aryol sie leicht einholen.
Schließlich ist der erste Turmabschnitt durchkämmt.

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Auch auf der nächsten Ebene werden wir von der Stimme der Dämonin begrüßt.

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Die anderen Dämonen sind da weit weniger höflich.

Bei den Jungs bin ich draufgegangen, aber immerhin lagen sie im zweiten Anlauf.

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Der restliche Turmabschnitt ging vergleichsweise leicht. Die hier gingen auf Anhieb:
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Auf dem Weg nach unten kann Eirena mit ihrem Wissen glänzen und wir erfahren, dass die riesigen gefolterten Dämonen in den Abgründen neben dem Turm die Geschundenen sind.

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Schließlich ist auch die zweite Ebene des Turms durchquert und Eirena und Aryol sind im Herz der Verdammten angekommen.

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Wieder begrüßt uns die unbekannte Dämonin mit ihrer verführerischen Stimme. Doch den enthaltsamen Mönch aus Ivgorod kann sie damit nicht beeindrucken.
Und Eirena schon gar nicht. Bahnt sich da etwa ein Zickenkrieg an?

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Eirena sollte doch wissen, dass sie sich keine Sorgen machen muss. Doch schnell gibt es wieder anderes zu tun.
Einen Schatzdämonen müssen Eirena und Aryol leider entkommen lassen, denn ein paar weitere Dämonen erfordern ihre volle Aufmerksamkeit.

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Als sie das dämonische Herz erreicht haben, stellt sich endlich die fremde Dämonin dem Kampf. Wie sich herausstellt besitzt sie den Unterkörper einer riesigen Spinne, doch ist sie im Gegensatz zur Königin Araneae auch noch zur Hälfte eine sehr schöne Frau.

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Und höflich wie sie ist, stellt sie sich uns nun auch vor. Wir haben es also mit niemand anderem als Cydaea, der Gebieterin der Lust und Azmodans Gemahlin, zu tun.

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Das erklärt schon mal, warum sie uns ständig zutextet: Ihr Mann hat das vorher ja auch schon die ganze Zeit so gehandhabt.
Überraschend ist dagegen, dass Azmodan verheiratet ist. Eigentlich sollte doch das Konzept der Ehe viel zu spießig für den Herrn der Sünde sein!

Doch offenbar will sie jetzt noch nicht den Kampf zu Ende kämpfen und zieht sich zurück. Das Sündenherz ist daher nun unbewacht.

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Über die Zerstörung des Herzens ist Cydaea offenbar nicht erbaut. Hätte sie halt doch den Kampf zuende kämpfen sollen. Aber sie wird uns nicht entkommen.

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Der Kampf um das Herz war recht einfach, doch der Weg zum Ausgang ist stärker bewacht.

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Einmal kurz nicht aufgepasst und im Schänder vereist worden... Aber auch hier lagen sie dann im zweiten Anlauf.
Illusionisten geben wenigstens immer einen schönen Bodycount ab.

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Nachdem sie den Turm verlassen haben, erstreckt sich eine weitere Ebene des Arreatkraters vor Eirena und Aryol.
Cydaea hat sich offenbar wieder gefasst und freut sich schon wieder auf das nächste Aufeinandertreffen.

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Fazit:
Wenn man im gleichen Spiel von Daibo auf DualWield wechselt, merkt man den Geschwindigkeitsunterschied schon deutlich. Gerade alles Weiße lag gefühlt deutlich schneller am Boden.
Dafür war die Lage bei Champions etwas anderes, denn das Sicherheit gebende Tempest Rushen geht natürlich mit Daibo wesentlich länger.
Mit Dual Wield ist das Umpositionieren da etwas Geisteskraft-intensiver.
Unter dem Strich hat man jedoch die höhere Heilung deutlich gespürt, so dass ich in vielen Situationen tanken konnte. Bei zu vielen Bodeneffekten ging das natürlich nicht mehr. Nachdem ich mich jedoch daran gewöhnt hatte, nicht mehr Dauerrushen zu können, lief es recht rund.
 
Teil 21

Für den nächsten Abschnitt der Reise konzentriert sich Aryol auf folgende Fähigkeiten:

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Exalted Soul darf wieder ran für nen größeren Spiritpool. Außerdem wollte ich mal wieder Exploding Palm einsetzen und Stylemäßig passt WotHF gut dazu. Mal schauen, ob es auch praktikabel ist.

Außerdem hab ich die Offhandklaue wieder gegen die Variante mit mehr Schaden getauscht.

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Azmodan ist merkwürdig still geworden. Scheinbar ist ihm noch kein Spruch eingefallen, wie er die Zerstörung des ersten Sündenherzens in einen Erfolg für ihn uminterpretieren kann.
Dafür schleudert er unseren Helden jedoch eine Auswahl seiner gefährlichsten Kämpfer entgegen.

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Eirena und Aryol müssen ständig auf der Hut sein, denn ihnen wird hier alles abverlangt. Doch langsam aber stetig kämpfen sie sich immer weiter durch den Arreatkrater.

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Schließlich hat Azmodan doch wieder Worte gefunden. Doch irgendwie wirkt er nicht mehr so locker wie zuvor und verlegt sich rein aufs Drohen. Das zerstörte Sündenherz erwähnt er mit keinem Wort.
Dafür setzt er voll auf seine Liebste, die den beiden nun den Hintern versohlen soll.

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Insgesamt war der Arreatkrater schon ziemlich hart. Am Anfang musste ich mich erstmal an die Skillung gewöhnen. WotHF war keine gute Idee. Der Skill ist sicher sehr gut, wenn man ihn beherrscht, aber ich habe zu wenig Übung damit. Exploding Palm hat dafür wieder einmal überzeugt. Insbesondere seit Patch 1.0.4 ist der ideal, wenn man Champions schön der Reihe nach ständig unter Schaden halten kann und immer noch genügend Zeit hat, irgendwelchem Zeugs auf dem Boden auszuweichen.

Ich hatte mich gerade eingespielt, da wurde ich durch ein Doppelchamppack, jäh auf den Boden der Tatsachen zurückgeworfen. Die Doppelcombo hat denn aber auch so ziemlich alles abgedeckt, was noch so im Spiel ist.

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Schließlich ist auch die zweite Ebene des Arreatkraters durchschritten und der nächste Turm ist erreicht, der Turm der Verfluchten.
Sogleich begrüßt uns wieder Cydaea.

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Doch wie schon im letzten Turm hält sie sich zunächst vornehm zurück und lässt erstmal ihre Schergen ran.

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Tiermenschen und verschiedenste Dämonen werfen sich der Verzauberin und dem Mönch entgegen. Doch einer nach dem anderen müssen sie dem Weg der Hundert Fäuste und der Technik der explodierenden Hand weichen.

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Nicht nur Azmodan, auch Cydaea scheinen langsam die Sprüche auszugehen. Aber wenigstens bleibt sie eine Frohnatur und freut sich auf unser Kommen.

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Immer tiefer steigen Eirena und Aryol den Turm hinab und die Zahl der Feinde reißt nicht ab.

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Auf den engen Treppen sind Gegner, die den Boden unpassierbar machen am gefährlichsten. Doch der Mönch zeigt sich stets auf der Höhe und bleibt Herr der Lage.

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Insgesamt war es aber verdammt hart. Lag zum Teil an den Monstern, zum Teil an der für mich ungewohnten Skillung. Bin soweit ich mich erinnern kann ziemlich oft gestorben im Turm und hab mich jedesmal tierisch geärgert, da im zweiten Anlauf eigentlich immer alles ohne Probleme lief.
Lag zum Teil natürlich auch daran, dass die Monster nicht mehr wie vor Patch 1.0.4 auf volles Leben zurückgesetzt werden.

Diese Oni-Klinge ist mir gedroppt. Ist natürlich nicht so der Hit und kostet gegenüber dem Daibo trotz der 400 Dex massiv Schaden und kann natürlich auch nicht Spiritreg oder Life per Spirit haben.
Hab sie später mal in Akt I ausprobiert und die Ergebnisse im schicke Pics Thread niedergeschrieben. Schick aussehen, tut se allemal: Wie ein Lichtschwert!

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Schließlich ist das Ende des Turms in Sicht. Nur noch ein paar Schamanen der Tiermenschen versperren den Weg. Doch mit ihren Fähigkeiten können sie Eirena und Aryol nicht wirklich gefährlich werden.

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Und schließlich ist das Herz der Sünde erreicht! Cydaea erwartet uns bereits.

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Und sie hält Wort und stellt sich uns diesmal wirklich, ohne abzuhauen. Hin und wieder zieht sie sich zwar kurz zurück, doch letztendlich wagt sie wohl nicht, ihren Gatten zu enttäuschen und denkt nicht an Flucht.

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Ihre Giftangriffe sind gefährlich und ihre Diener halten zwar nicht viel aus, aber teilen auch Giftschaden aus.
Doch Eirena und Aryol sind voll konzentriert und können sämtliche Angriffe parieren, während Aryol einen wahren Fausthagel auf Cydaea niederprasseln lässt.

Diesem Druck ist die Dämonin auf Dauer nicht gewachsen und schließlich ist Azmodans Gemahlin besiegt!

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Bleibt nur noch die Zerstörung des zweiten Sündenherzens.
Damit ist Azmodans Armee entscheidend geschwächt und der Weg zu ihm ist nun so gut wie frei.

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Fazit:
Der Ansatz war ziemlich zäh. Wie schon geschrieben, bin ich Weg der Hundert Fäuste nicht so gewohnt.
Aber nach ner Weile lief's recht flüssig.
Exploding Palm ist ein sehr schöner Skill, aber so richtig beherrsche ich ihn auch noch nicht. Evtl. war auch einfach nur die Kombination mit WotHF nicht so gut. Die vielen explodierenden Gegner machen jedoch enorm Spaß :D
Für den Bosskampf am Ende ist der Skill jedoch suboptimal, da man den Effekt nicht stacken kann, soweit ich weiß. Hier machen andere Skills mehr Schaden.
Exalted Soul hat sich gut geschlagen und den Skill werd ich in Zukunft öfters mal mitnehmen, wenn ich Dual Wield spiel. Den größeren Spiritpool kann man immer gut gebrauchen und er hilft enorm bei meinem Ansatz, auf Transzendenzeffekt zu setzen: Wenn die gelbe Kugel im Kampf nie voll ist, kann ich sicher sein, dass ich das Maximum an Heilung rausgeholt hab. Dank Exalted Sould bedeutet aber z.B. nur halb voll immer noch genug Spirit, um für jede Situation etwas parat zu haben, z.B. für etwas Umpositionieren mit Tempest Rush.

Für Azmodan wurde dann wieder das Daibo aus dem Schrank geholt. Der Bericht folgt dann morgen oder am Sonntag.
 
Teil 22

Es wird Zeit dem Herrn der Sünde selber entgegenzutreten!

Da Azmodan vermutlich nicht durch hohe Geschwindigkeit glänzen wird, entscheidet sich Aryol wieder für sein Daibo, um mehr Durchschlagskraft zu haben.
Nach kurzer Konzentrationsphase ist der Mönch nun bereit folgende Eigenschaften zum Einsatz zu bringen.

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Die Rune in Seven Sided Strike ist wie gemacht für einen Bosskampf und auch gegen kleinere Gegnergruppen ist sie sehr stark.

Hier wie immer auch noch mal die Stats:
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Im Kern des Arreat ist nur eine kurze Strecke bis zu Azmodans Thronsaal zurückzulegen. Doch obwohl die Sündenherzen zerstört sind, stellen sich noch ein paar Dämonen Eirena und Aryol in den Weg.

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Doch weder eine Gruppe Sukkubi, noch Axgore der Spalter, der Herrscher der Phasenbestien können die beiden aufhalten.

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Nachdem diese Gegner bezwungen sind, ist der Weg frei, um den letzten Herrscher der Hölle zu stellen.

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Azmodan war nach dem Tod von Cydaea merkwürdig still. Keine große Ansage, dass das alles ohne Bedeutung sei.
Doch als Eirena und Aryol in seinem Thronsaal ankommen, findet er wieder zur gewohnten Form zurück.

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Er hat also nur auf uns gewartet und kann es gar nicht erwarten, den Seelenstein in sich aufzunehmen. Hat er das geschafft, wird er die Vereinigung aller sieben Übel sein: Das oberste Übel!

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Doch da hat er die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Zuerst muss er an Eirena und Aryol vorbei und die sind ihrerseits fest entschlossen nach Belial und Azmodans Dämonenarmee auch Azmodan selbst zu besiegen.

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Dieser wirkt zwar plump und behäbig, doch er muss sich nicht bewegen, um gefährlich zu sein.
Azmodan wirkt riesige Feuerbälle, lässt Gebeine von der Decke auf seine Gegner hinabrasseln und beschwört dämonische Portale, aus denen Kampfdämonen zu seiner Hilfe eilen.

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Als wäre das alles noch nicht genug unterbricht er auch immer wieder den Kampf dadurch, dass er Teiche aus Blut auf dem Boden beschwört, denen es besser gilt fernzubleiben. Dadurch muss Aryol sich immer wieder von Azmodan entfernen, kann jedoch, nachdem der Zauber abgeklungen ist, Dank seiner Technik des plötzlichen Angriffs im Schlag der Sieben Fäuste immer wieder schnell zu Azmodan zurückkehren.

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Der Kampf zieht sich zwar lange hin, doch die Tendenz zeichnet sich früh ab. Allen seinen Bemühungen zum Trotz kann auch der Herr der Sünde dem Mönch nicht standhalten. Schließlich verlassen ihn seine Kräfte und das letzte der sieben Übel ist bezwungen!

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Nun gilt es nur noch seine Seele im Seelenstein einzufangen.

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Durch ein Portal eilen dazu Adria, Leah und Tyrael in den Thronsaal und Leah vollzieht abermals das Ritual, um die Dämonenseele im Seelenstein einzufangen.

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Adria erklärt anschließend, dass nun noch das Ritual zur Zerstörung des Seelensteins vorbereitet werden muss. Dies ist wohl keine Kleinigkeit.

Eirena und Aryol lassen noch ihre Ausrüstung reparieren und wollen gerade wieder zu den anderen stoßen, als sie feststellen, dass diese scheinbar schon vorausgegangen sind.

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Doch in der Waffenkammer finden sie nur eine besorgniserregende Blutspur. Von einer bösen Vorahnung getrieben, eilen die beiden auf das Dach.

Doch sie kommen zu spät: Adria hat die gesamte Zeit über ein falsches Spiel gespielt! Sie schaltet Tyrael mit einem Lähmungszauber aus.

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Endlich wird nun der finstere Plan offenbart, der schon vor 20 Jahren in Tristram geschmiedet wurde! Leahs Vater war niemand anderes, als der von Diablo besessene Aidan. Adria hat Diablo ihre Treue geschworen und sich von ihm schwängern lassen, auf das ihr Kind später einmal der ideale Wirt für den Herrn des Schreckens sein würde.

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Leah ist durch die Anstrengung, die Dämonenherrscher im Seelenstein zu kontrollieren, noch immer zu geschwächt und kann dem Zauber ihrer Mutter nichts entgegensetzen, als diese den Seelenstein aktiviert und seine Energien in Leahs Brust treibt.

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Anschließend ist von Leah nur noch ihre äußere Erscheinung übrig. Sie ist nun die lebendige Verkörperung von Diablo, der in sich auch alle übrigen Übel vereinigt. Das oberste Übel wurde geschaffen!

Adrias Rolle ist vorerst gespielt und sie zieht sich auf den Befehl ihres Meisters hin durch ein Portal zurück. Anschließend öffnet Leah/Diablo ein Portal zu den hohen Himmeln. Denn endlich sind die sieben Übel nicht mehr zerstritten und können nun den entscheidenden Schlag gegen die hohen Himmel führen.

Leah/Diablo ist nun fort und nachdem auch Adria fort ist, ist auch die lähmende Magie von Tyrael genommen und er kann dem obersten Übel folgen.

Als Eirena und Aryol auf das Dach gelangen, finden sie nur noch das Portal vor, das kurz davor ist, sich wieder zu schließen. Kurzentschlossen stürzen sie hinterher.

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da sonst das Bilderlimit überschritten wird, hab ich den Massenabschied mal in ein Bild zusammengefügt...

Fazit:
Ich glaube das erste Mal überhaupt in Akt III bin ich den gesamten Run über nicht gestorben. Aber das lag daran, dass der Weg zu Azmodan sehr kurz war mit zwei dankbaren Elitegruppen und Azmodan selber ist von allen Aktbossen der einfachste.
Seven Sided Strike haut da richtig schön rein. Der Skill ist für 2H einfach wie gemacht.
Mal schauen, wie es mir in Akt IV ergeht.
Direkt nach Azmo hab ich ohne umzuskillen mal kurz den Himmel angespielt und Iskatu lag im zweiten Anlauf, trotz der für ihn suboptimalen Rune in Seven Sided Strike (leg den dann natürlich noch mal für das nächste Kapitel des Berichts). Doch das erste Elitepack in den Gärten war dann doch schon seeehr zäh.
Daher will ich vielleicht noch ein-zwei Slots leicht verbessern und werde in Akt IV schweren Herzens wohl meistens Dual Wield unterwegs sein müssen für mehr Speed und mehr Heilung.
 
Sodele, ich denke, jetzt bin ich soweit, dass ich mich nach Akt IV wagen kann.

Folgende kleinere Upgrades gabs:

Zuerst hab ich für 50k ein Amu geholt, das zwar die Defensive pusht, dafür aber kein Dex drauf hat. Ich trags jetzt erstmal und kann's ja notfalls wieder gegen das alte tauschen.
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Etwas teurer wurd's dann bei dieser Verbesserung für meinen Gürtel. Dafür wird gegenüber dem alten wirklich alles gepusht:
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Und dann hab ich mich noch nach Rüstungen umgesehen. Hatte eher halbherzig bei dieser hier das Startgebot für 1 Mio gegeben, weil grad nix anderes in meiner Preisklasse drin stand. Hatte eigentlich fest damit gerechnet überboten zu werden, doch am nächsten Abend hatte ich das Teil plötzlich:
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Gleiche Def aber etwas mehr Life und durch die 2 Sockel auch mehr Dex sowie deutlich mehr Life per Sec. Alles in allem ok.

Hier noch mal das BNet Profil:
Aryol

Und damit es nicht nur Items sind noch ein Erfolg, den mir Onkel Belial beschert hat:
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Im Umkehrschluss heißt das wohl, dass ich vorher jedesmal von einem Meteoren getroffen wurde :eek: :wand:

Werde heut Abend mal anfangen mit Akt IV und schauen wie weit ich morgen am Feiertag dann komm. :angel:


Edit:
hm, das Amu ist irgendwie unsichtbar, obwohl ich den Link richtig gesetzt hab :(
naja, man kann's ja im Profil sehen.
Edit2: jetzt geht's wieder... keine Ahnung was da los ist.
Edit3: fast vergessen: Für Eirena ist mir ein neues Zweihandschwert vor die Füsse gefallen mit über 200 Int und Vit bei über 800 DPS.
Edit4: hier das Schwert auch noch mal als Pic:
SchwertFuerEncha.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern und heute hab ich in insgesamt 2 Sessions Akt IV durchgespielt. Es war verdammt hart, dazu dann am Ende mehr. Vom Stoff her reicht es immerhin für 3 weitere Kapitel. Eins folgt jetzt und die anderen beiden krieg ich bis spätestens zum Wochenende fertiggeschrieben.
Und danach muss ich mich wohl nach nem neuen Projekt umsehen...

Teil 23

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Vermutlich läuft die Zeit in den hohen Himmeln anders als auf Sanktuario. Denn obwohl Eirena und Aryol höchstens wenige Minuten zu spät auf das Dach der Bastion gekommen sein können, ist in den hohen Himmeln schon einiges mehr passiert.
In einem epischen Zweikampf hat Diablo Imperius, den Erzengel der Tapferkeit, besiegt und das Diamanttor zerstört. Direkt im Anschluss ist eine Dämonenarmee, die der Herr des Schreckens scheinbar aus dem Nichts zusammengetrommelt hat, bereits tief in die hohen Himmel eingedrungen.
Als Eirena und Aryol am Diamanttor ankommen steht Imperius schwer verwundet neben Tyrael und gibt den Nephalem die Schuld an allem.

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Wie immer hier die Stats und die Skillung:
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Durch die Zukäufe konnte die Defensive noch mal leicht gesteigert werden und auch LoH und Life per Second ist leicht gestiegen. Der Schaden ist fast gleich immer noch knapp unter 20k.

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Back to the Roots: Lashing Tail Kick mit Scorpions Sting wird wieder eingesetzt. Den kann ich fast sekündlich einsetzen und erhalte dank der insgesamt 170 Life per Spirit mit jedem Kick mal eben 5,1k Leben zurück.
Die Rune hat keinen Knockback, so dass ich besser tanken kann und hält die Gegner fast im Dauerstun (wird wohl nach dem Patch dann nicht mehr so leicht gehen, mal schaun...)
Dank Exalted Soul ist der Spiritpool groß genug, um notfalls noch mit Mantraerneuerung oder Tempest Rush für zusätzliche Heilung oder schnelles Umpositionieren zu sorgen.
Crippling Wave ist für AoE und Monsterslow dabei und ich mag die Zerfetzen-Rune einfach. Im zweiten Run bekommt dann Fists of Thunder wieder einen Einsatz.

Nachdem er Aryol verboten hat sich weiter einzumischen, zieht sich Imperius zurück, um die Dämonenarmee zu bekämpfen.

Völlig ungewohnt für uns ist jedoch die Stimmungslage Tyraels. Er ist am Boden zerstört und glaubt, dass er an allem Schuld sei. Offenbar hat ihn die Hoffnung komplett verlassen und er macht eine kryptische Bemerkung, dass die Hoffnung zum Schweigen gebracht worden sei.

Also bleibt Eirena und Aryol nichts anderes übrig, als alleine weiterzuziehen, um Diablo einzuholen.

Im Vestibulum des Lichts, dem Eingangsbereich der hohen Himmel bekommen sie einen ersten Eindruck der dämonischen Verderbnis. Und prompt stellt sich der erste Leutnant Diablos, Iskatu, den beiden entgegen.

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Iskatu befehligt eine riesige Anzahl von Schattendämonen. Diese halten zwar nicht viel aus, können aber mit ihren scharfen Klauen hart zuschlagen und durch ihre schiere Masse setzen sie Eirena und Aryol hart zu.

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Der Kampf ist hart und von beiden Seiten unerbittlich, doch schließlich ist Iskatu bezwungen.

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Hab diesmal insgesamt drei Anläufe gebraucht. Mit dem Daibo und der Fähigkeit zum Dauertempestrush, war Iskatu natürlich viel leichter. Durch die Riesenmasse an Schattendämonen ging Dual Wield selbst meinem Build irgendwann der Spirit aus und dann wird's immer gefährlich.

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Nachdem Iskatu bezwungen ist, eilen unsere Helden weiter und treffen den nächsten Engel: Itherael, Erzengel des Schicksals bringt etwas Licht ins Dunkel. Er hat durch die Rolle des Schicksals schon vorher von der Schlacht gewusst, doch die Nephalem tauchen darin nicht auf. Sie schreiben ihr Schicksal selber.
Tyraels mysteriöse Worte ergeben nun einen Sinn: Denn Auriel, Erzengel der Hoffnung, wurde von Rakanoth, dem Herrn der Verzweiflung, ein weiterer Leutnant Diablos, gefangen genommen.
Offenbar hat Diablo seinen Angriff auf die hohen Himmel schon aus langer Hand geplant. Seine Leutnants standen alle schon mit jeweils klaren Aufträgen parat!
Das muss Diablo schon vor 20 Jahren, als er für kurze Zeit in der Hölle war, bevor er damals besiegt wurde, schon seinen Leutnants befohlen haben. Hat er sich damals gar mit Absicht bezwingen lassen?

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Gleich bei der ersten schwierigeren Prüfung bekomme ich die volle Härte von Akt IV zu spüren: Eine Championgruppe und ein Elite zusammen, machen mir das Leben im Himmel zur Hölle. (5 Euro in die Kasse für das "Klasse" Wortspiel...)
Nach dem x-ten Anlauf liegen sie dann aber doch.

Nachdem sie sich durch einen kurzen Abschnitt der Gärten der Hoffnung gekämpft haben, erreichen Eirena und Aryol schließlich die Bibliothek des Schicksals.
Hier hält Rakanoth Auriel gefangen.

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Der Herr der Verzweiflung erweist sich als gefährlicher Nahkämpfer und harter Gegner, doch dem Mönch ist er nicht gewachsen. Immer wieder wendet Aryol seine Technik des Stich des Skorpions an, mit der er den Dämonen langsam aber sicher in die Knie zwingt.
Auch einige herbeigerufene Diener können an der Niederlage des Dämonenleutnants nichts mehr ändern.

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Auriel ist nun befreit und damit haben die Streitkräfte der Engel wieder Hoffnung im Kampf gegen die Dämonen. Hoffnung ist denn auch alles, was ihnen bleibt, denn Diablos Invasion ist schon weit fortgeschritten während durch zwei Dämonenportale immer neue Dämonen nachströmen.

Also keine Zeit zum Feiern, denn diese Portale müssen nun gefunden und in ihrer eigenen Dimension zerstört werden. Dank dem Segen Auriels, kann Aryol nun die riesigen Haufen dämonischen Auswuchses zerstören, die ihm vorher teilweise den Weg blockiert hatten.

Nicht lange und das erste Dämonentor ist gefunden. In der Höllendimension wartet eine kleine Heerschar von Dämonen bereits darauf, nach oben nachzurücken. Doch sie werden von Eirena und Aryol kalt erwischt.
Das Portal wird von einem Okulus der Hölle mit Energie gespeist. Dieser muss zerstört werden.

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Sein Bewacher ist ein riesiger Hammerfürst. Eine gefährliche Dämonenart, die mit ihren langen Gliedmaßen hart zuschlägt.
Doch der schnelle Mönch weicht den tödlichen Schlägen immer wieder aus und zum Glück besitzt der Hammerfürst nur begrenzte Nehmerqualitäten.

Wieder in den Gärten der Hoffnung angelangt kämpfen sich Aryol und Eirena bis zum Portal in die zweite Ebene vor, während auf allen Ebenen um sie herum die verbitterte Verteidigungsschlacht der Engel gegen die dämonischen Invasoren tobt.
Unterwegs bemerkt Eirena korrekterweise, dass es etwas verwunderlich ist, dass Imperius nichts gegen die Dämonentore unternommen hat. Was geht in dem Erzengel vor?

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Auf der zweiten Ebene der Gärten ist das Dämonentor schnell gefunden. Auch hier wird der lokale Okulus wieder von einem Hammerfürsten bewacht. Doch der Kampf nimmt den gleichen Verlauf wie schon beim ersten Dämonentor.

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Ich war ganz stolz, dass ich beide Hammerfürsten, ohne draufzugehen geschafft hatte. Das ist mir glaub ich in den anderen Schwierigkeitsgraden nicht geglückt. Doch in den Gärten haben dann andere Elitegegner mich schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Das hier war das erste Pack, das ich ohne zu sterben geschafft hab. Anschließend lief's etwas besser.

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Die Dämonentore sind nun zwar geschlossen, doch zuvor waren schon sehr viele Dämonen in die hohen Himmel gelangt. Durch diese müssen sich Eirena und Aryol durchkämpfen, um zum Silbernen Turm zu gelangen.

Der Weg ist lang und beschwerlich und verschiedenste Dämonenarten werfen sich in die Schlacht.

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Sie hat mich zwar kalt erwischt, doch im zweiten Anlauf erwies sich Anarchis doch nicht als unsterblich. Oder ist der Name ein versteckter Aufruf Blizzards zu ewiger Anarchie?!?

Interessant ist das Aufeinandertreffen zwischen dem Mönch und den Morlus. Die Krieger dieser humanoiden Dämonen kämpfen mit Daibos! Doch zu ihrem Pech beherrschen sie diese Waffe nicht so meisterlich wie die Mönche aus Ivgorod. Aryol überlegt zwar kurz, zu Demonstrationszwecken sein Daibo zu holen, bleibt dann jedoch doch bei seinen beiden Faustwaffen.

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In der Kapelle des Lichts stellen Aryol und Eirena einen Beschwörer der Morlus, der eine kleine Gruppe Dämonen befehligt.
Traurig ist, dass die dämonische Verderbnis schon so weit um sich greift, dass einzelne Engel ihr zum Opfer fallen und plötzlich auf der Seite der Dämonen kämpfen.

Die Gärten der Hoffnung ziehen sich ewig hin, doch langsam aber sicher lichten sich die Reihen der Dämonen.

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Schließlich ist der Eingang zum Silbernen Turm gefunden, vor dessen Eingang ein Dämon im Zweikampf mit einer uns bekannt vorkommenden Gestalt steht.
Als er den Mönch bemerkt, zieht es der Dämon vor zuerst Aryol anzugreifen. Doch das ist sein Untergang.

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Der Gegner des Dämons ist natürlich Tyrael, der seine Verzweiflung endlich überwunden hat!
Er hat neue Hoffnung geschöpft und wird nun wieder gemeinsam mit Eirena und Aryol in die Schlacht ziehen.

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Fazit:
Gerade am Anfang war es verdammt hart, sich an Akt IV zu gewöhnen, zumal ich zuletzt in Akt II gefarmt hatte. Hätte wohl doch noch etwas in Akt III üben sollen...
Die Skillung hat insgesamt so funktioniert, wie ich mir das erhofft hatte, nur wenn der Spirit mal zur Neige ging, weil ich wegen vielen Bodeneffekten oft gerusht bin, wurd's brenzlig.
Hat glaub ich ne Weile gedauert, bis ich mal nicht gestorben bin.
Immerhin lag Rakanoth im ersten Anlauf und auch in den Dungeons bin ich nicht gestorben. In der Kapelle war ich in anderen Schwierigkeitsgraden immer mal verreckt, da der Morlumagier immer über "Vereist" verfügt, was zusammen mit seinen Feuerbällen übel ausgehen kann. Doch immer, wenn gerade mal eine Art Lauf kam, bin ich gleich wieder mal draufgegangen.

Unter dem Strich ging's aber voran und es macht doch etwas stolz, wenn man sich auch durch Akt IV vorwärtskämpfen kann, ohne bei jedem Monsterpack draufzugehen.
 
Mit etwas Verspätung hier nun der zweite Abschnitt in den hohen Himmeln:

Teil 24

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Um im Silbernen Turm zu bestehen, entschließt sich Aryol, verstärkt auf die Technik der Donnerfäuste zuzugreifen. Diese kann er so blitzschnell anwenden, dass seine Bewegungen es nahezu unmöglich für seine Gegner machen, ihn zu treffen.

Eirena, Tyrael und Aryol eilen den Kristallsäulengang entlang, der zum Eingang des Turms führt. Am Ende stoßen sie auf eine Gruppe Engel, die von den angreifenden Dämonen in arge Bedrängnis gebracht wurden.

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Doch noch bevor sie ihnen zu Hilfe eilen können, tötet plötzlich eine Explosion aus gleißendem Licht die Dämonen.

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Imperius hat entscheidend in den Kampf eingegriffen! Doch er ist immer noch erzürnt und verbietet unseren Helden abermals sämtliches weiteres Eingreifen. Auch Tyrael, Itherael und Auriel vermögen nicht, ihn zu besänftigen.
Aber auf den Erzengel zu hören ist ohnehin keine Option. Denn sollte Diablo die Spitze des Turms erreichen, wo der sagenumwobene Kristallbogen, das Herz der hohen Himmel, steht, wäre alles verloren. Undenkbar, wenn dieses heilige Artefakt verdorben würde!
Also stürmen die drei weiter Richtung Turmeingang, sobald Imperius abgezogen ist.

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Dort stellt sich ihnen eine Illusion Leahs entgegen, die anklagende Worte an Aryol richtet. Allen ist klar, dass es sich hier nicht um die echte Leah handeln kann und wenig überraschend stellt sie sich als Schreckensämon heraus.

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Blöderweise war ich noch nicht warm und bin gleich mal draufgegangen, bei diesem eigentlich noch leichten Gegner. Hätte mir eine Warnung sein sollen...

Bevor sie den Turm betreten, kehrt Aryol kurz über ein Portal in die Bastion zurück, um seine Ausrüstung vor dem letzten Weg noch zu überprüfen.
Dort treffen Eirena und er Hauptmann Haile, der ihnen auf seine Art und Weise viel Erfolg wünscht.

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Doch es muss schnell weitergehen, denn mit jeder verrennenden Sekunde kommt Diablo seinem Ziel näher.
Im Silbernen Turm angekommen wird schnell klar, wie weit schon die Verderbnis hier um sich greift. Die einst wunderschönen weißen Marmorgänge sind mit dunklem Schleim überzogen, während sich Lavabäche auf dem Boden ergießen.

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Allerhand Dämonen treiben sich hier herum. Wieder einmal versuchen sich die Morlus an Aryol, doch als jemand, der selber oft mit Daibo kämpft, kennt Aryol natürlich genau die Schwachstellen dieser Waffe. Im Gegensatz zu den Morlus weiß er jedoch, wie man diese Schwächen abdecken kann.

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Neben den Morlus finden sich auch Schreckensdämonen und Sukkubi auf dieser Ebene des Turms. Es ist schon etwas verwunderlich, dass diese Dienerinnen Azmodans nun plötzlich für Diablo kämpfen. Doch unsere Helden haben nur wenig Zeit lange darüber nachzudenken.

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Schnell hab ich bei diesem Run gemerkt, dass es verdammt hart ist. Schmerzlich hab ich hier gemerkt, dass FoT ein Singletarget Skill ist. Da hab ich meine geliebte Crippling Wave doch sehr vermisst. Bin glaub ich bei jeder Championgruppe einmal draufgegangen, was zum Teil recht lange Laufwege nach sich zog, wenn ich in der Bastion wiederbelebt wurde...
Aber wenigstens haben mich die Viecher so etwas warm gemacht für die folgende Aufgabe.

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Nachdem sie die erste Ebene des Silbernen Turms durchquert haben, betreten die drei Helden die große Spanne des Turms, die zur nächsten Ebene führt.
Nur kurz können sie nach unten schauen, wo dunkle Rauchwolken den Blick auf die unten tobende Schlacht verschleiern.

Doch irgendetwas stimmt auch hier nicht. Ein paar Engel bewachen eine Aussichtsplattform, als sie plötzlich von einem von unten empor schießenden Engelsdämonen getötet werden.

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Es ist Izual, der sich hier die Technik offensichtlich von Imperius abgeschaut hat. Besonders für Tyrael ist dies ein trauriger Kampf, denn Izual war früher einer seiner besten Leutnants, bevor er von den Mächten der Hölle gefangengenommen und korrumpiert wurde.
Viel Leid hat er dadurch verursacht, indem er lange Jahre als verdeckter Handlanger der Hölle falsche Ratschläge im Himmel gab, bevor sein Verrat aufflog.
Vor zwanzig Jahren wurde Izual schon einmal besiegt, doch offensichtlich hat er nun auf den Ruf seines Meisters hin erneut Gestalt angenommen.

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Der Kampf gegen den gefallenen Engel ist hart, denn Izual gebietet über gefährliche Eismagie, die seine Gegner kurze Zeit einfriert und hat zusätzlich einige dämonische Diener in der Reserve, die in den Kampf eingreifen.

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Doch mit vereinten Kräften gelingt es Eirena, Tyrael und Aryol alles, was Izual ihnen entgegenwerfen kann, abzuwehren und nach langem Kampf ist der Verräter schließlich besiegt.

Auf anderen Schwierigkeitsstufen, bin ich immer mal bei Izual verreckt. Diesmal hab ich ihn auf Anhieb geschafft! Hat das harte Training im Turm unten doch etwas gebracht.

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Auf der zweiten Ebene des Turms angekommen, treffen die drei auf eine weitere Illusion, diesmal von Cain.
Wieder wirft ihnen die Illusion eine völlig verzerrte Version der Ereignisse als Vorwurf an den Kopf.
Eirena stellt schnell klar, dass der echte Cain dies nie gesagt hätte, und bringt dadurch den Aspekt des Hasses dazu, sich zu offenbaren.

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Waren die Gegner auf der ersten Ebene des Turms schon stark, so werden sie hier noch mal übertroffen. Denn hier stoßen noch Magier der Morlu und Hammerfürsten in die Schlacht dazu. Als wäre das noch nicht genug sind die wenigen Engel die hier noch am Leben waren, dem Bösen zum Opfer gefallen und kämpfen auf der Seite der Dämonen!

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Schließlich spricht Eirena offen aus, was sie schon länger beschäftigt: Wie kann Diablo so schnell eine so große Dämonenarmee zusammengerufen haben? Doch Tyraels Antwort ist ebenso einfach, wie plausibel: Da Diablo nun das oberste Übel ist, müssen ihm sämtliche Dämonen der Hölle gehorchen!

Endlich kam mal ein Elite, bei dem ich nicht gestorben bin. Dafür hat er aber irgendwie Tyrael verbuggt: Der ist danach nicht mehr weiter mitgelaufen, sondern einfach starr stehen geblieben.

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Die Zahl der Dämonen scheint hier noch größer zu sein, als selbst in Azmodans Reich in der Hölle! Manchmal ist es gar nicht leicht auszumachen, wo in ein einer Gruppe von Gegnern die Anführer stecken.

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Hier hab ich zu spät bemerkt, dass irgendein verborgener Fiesling die Gegmer abschirmt und Aufseher zaubert. Wie sich herausstellte, war in dem Knäuel Monster ein Champpack Engel versteckt! Wieder ein Tod mehr. Im direkten Zweikampf waren die verderbten Engel jedoch leicht zu besiegen.

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Doch die Not treibt unsere Helden immer weiter voran und kein Dämon oder verderbter Engel kann sie aufhalten.

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Schließlich ist auch der letzte Dämon bezwungen und der Eingang zum Kristallbogen ist fast erreicht.

Fazit:
Donnerfäuste waren schön schnell, so dass ich noch häufiger Lashing Tail Kick einsetzen konnte. Gerade gegen Einzelgegner hat der Skill seine volle Wirkung entfaltet und der Extra-Dodge war auch sehr hilfreich. Hatte kurz überlegt eine andere Rune zu nehmen, aber zu Thunderclap habe ich mich nicht getraut, da ich keine Übung damit hab und Angst hatte in irgendwelche Pfützen reinzuspringen. Mit Prismaschlag hatte ich mal in Akt II erfolgreich gefarmt, aber da ich mit Izual und Dia auch Bosskämpfe zu bestreiten hatte, wollte ich eine Rune, die mir immer nutzt.
Stellenweise habe ich aber doch Crippling Wave und den AoE stark vermisst.

Es war verdammt hart und die Stimmung war etwas getrübt, denn ich habe mich zum Teil mehr durch den Turm gestorben, als gekämpft. Immerhin hab ich glaub ich nur bei einem Champpack Succubi mehr als einen zweiten Anlauf gebraucht. Aber dass ich überhaupt so viele zweite Anlaufe brauchte, hat mich schon tierisch gewurmt!
Als Plus ging jedoch Izual auf Anhieb, was den Tag etwas gerettet hat.

Daher bin ich auch zuversichtlich in den Kampf gegen Diablo gegangen. Der Bericht folgt dann morgen oder am Sonntag.
 
Teil 25 - Das Finale

Die Spitze des Turms ist fast erreicht und unsere drei Helden machen sich gerade bereit, Diablo zu stellen, als plötzlich abermals Imperius eingreift.

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Er selber hat es offenbar immer noch nicht gewagt, erneut gegen Diablo anzutreten. Doch er will auch nicht zulassen, dass irgendjemand anderes den Kristallbogen verteidigt.
Es bahnt sich gerade ein Kampf zwischen Aryol und Imperius an, da Tyrael erneut nur vergeblich auf den Erzengel der Tapferkeit einreden kann, doch plötzlich geschieht etwas Merkwürdiges.

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Imperius kommt kurz ins Stocken und bricht dann gemeinsam mit den ihn begleitenden Engelskriegern einfach zusammen.
Das kann nur eine Ursache haben: Diablo hat begonnen, den Kristallbogen zu korrumpieren!
Es ist also keine Zeit zu verlieren.

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Tyrael ist zwar nicht wie seine Engelsbrüder ausgeschaltet, da er ja jetzt als Sterblicher nicht mehr an den Kristallbogen gebunden ist, dennoch sieht er diesen Kampf als Aufgabe der Nephalem an.
Nachdem er mit El'druin abermals die dämonische Blockade zerbrochen hat, bleibt er also bei Imperius.

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Nicht nur Tyrael, auch Eirena kann leider nicht im finalen Kampf gegen Diablo dabei sein, allerdings höchst unfreiwillig! Ein dämonischer Knochenkäfig materialisiert sich wie aus dem Nichts und lässt sich nicht auf die Schnelle aufbrechen.
Da jede Sekunde kostbar ist, muss Aryol daher gezwungenermaßen alleine weiter und Diablo stellen.

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Dieser war gerade voll konzentriert dabei, den Kristallbogen zu verderben. Doch das mystische Artefakt lässt sich wohl nicht so leicht korrumpieren, selbst vom obersten Übel. Nur ein kleiner Teil hat bereits die unheilige Färbung der Hölle übernommen.
Doch die Hoffnung ist da, dass wenn Diablo jetzt aufgehalten wird, das Artefakt sich wieder selbst reinigen kann.

Der erste Teil des Plans funktioniert schon mal, denn Diablo muss sich nun erstmal Aryol zuwenden.
Doch ist er von seinem Sieg felsenfest überzeugt.
"Ich bin Legion!" schreit er dem Mönch entgegen.

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Der entbrennende Kampf überbietet alles, was Aryol bisher durchstehen musste. Diablo verfügt über verschiedenste Angriffstechniken.

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Immer wieder versucht er, Aryol in den gleichen Knochenkäfigen einzusperren, die auch schon Eirena ausgeschaltet haben.
Außerdem verfügt er über scharfe Klauen und weiß auch seinen Schwanz als Waffe einzusetzen.

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Den Käfigen kann Aryol dank seiner bewährten Technik des Gleichmuts gut wiederstehen. Doch als er eine kurze Kampfpause braucht, setzt Diablo einfach Käfige rund um Aryol herum und sperrt in somit indirekt ein.
Ist mir echt noch nie passiert! Dusel, dass er nicht gleich einen Feuerball da reingesetzt hat, sondern einfach abgehauen ist. Da hab ich echt geschwitzt und in der Folge die Käfige lieber durch in Bewegung bleiben vermieden.

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Als Aryol Diablo erneut stellt, hat dieser offenbar schon seinen nächsten Schachzug vorbereitet. Er verlagert den Kampfplatz in sein Schattenreich des Schreckens. Hier in seiner eigenen Domäne hofft er, den Nephalem leichter ausschalten zu können.

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Nicht nur gegen den Herrn des Schreckens selber, auch gegen ein Schattenabbild seiner selbst, muss Aryol hier antreten. Doch der Schattenmönch ist jedesmal schnell bezwungen, wenn er gegen Aryol antritt.

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Neben seinen bisherigen Angriffen setzt Diablo nun zusätzlich noch dämonische Feuerbälle ein, die den Boden für längere Zeit stark versengen.

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Doch Aryol hält mit seinen bewährten Kampftechniken dagegen und ein Fegender Tritt nach dem anderen prasselt auf Diablo nieder. Und schließlich kann dieser die Schattenwelt nicht länder aufrecht erhalten und der Kampf wird wieder zurück auf den Silbernen Turm verlegt.

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Doch abermals hat Diablo sein Kampfrepertoire erweitert. Er greift nun zusätzlich mit einem Höllenfeueratem an und hat auch noch ein paar weitere Feuerangriffe dazugenommen.

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Doch Aryol kann immerwieder den Angriffen des Dämons ausweichen und setzt seinem Gegner weiter hart zu.

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Doch plötzlich steht der Kampf auf Messers Schneide, denn trotz all seiner Bemühungen materialisiert sich plötzlich einer der knöchernen Käfige um Aryol herum. Triumphierend will Diablo den Mönch in seinen Klauen zerquetschen, doch in letzter Sekunde kann Aryol ihm noch entwischen und sich mit Hilfe seiner Technik der Transzendenz heilen.

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Damit hat der Dämon seinen letzten Giftpfeil verschossen. Dem erneuten Angriff des Mönchs, kann er diesmal nichts mehr entgegensetzen. Nach einem schier endlos dauernden Kampf verlassen das oberste Übel schließlich die Kräfte.

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Um jedwedem letzten Trick Diablos keine Chance zu geben, schlägt Aryol immer weiter auf den Dämonenkörper ein, bis dieser restlos von den reinigenden Flammen, die aus dem Kristallbogen auf den Dämonenherrscher springen versengt ist.

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Offenbar war die Verunreinigung des Kristallbogens noch nicht irreversibel. Denn sowohl Itherael als auch Auriel sind wieder wohl auf und eilen gemeinsam mit Tyrael und Eirena, sowie Lyndon und Kormac zu Aryol.

Das Böse wurde für's erste bezwungen, auch wenn Aryol und Tyrael noch skeptisch sind, von welcher Dauer dieser Sieg sein wird.
Denn immer noch ist der Seelenstein nicht zerstört! Nach Diablos Vernichtung hält nichts mehr dieses unheilige Artefakt auf dem heiligen Boden der hohen Himmel und der Seelenstein fällt auf Sanktuario hinab.

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Auch ist Adria noch auf freiem Fuss. Es wird also sicher noch nicht das Ende sein.

Doch das soll den momentanen Triumph natürlich keineswegs schmälern! Die hohen Himmel sind gerettet und mit seiner reinigenden Macht, kann der Kristallbogen sämtliche dämonische Spuren beseitigen.

Tyrael entschließt sich, seinen Platz im Angirisrat wieder einzunehmen. Nachdem der Gerechtigkeit für Heute genüge getan wurde, vertritt er so lange den Erzengel der Weisheit, Malthael, der noch immer spurlos verschwunden ist.

Doch für jetzt alles in allem ein grandioser Erfolg für das Licht!



Fazit:
Diablo lag gleich im ersten Anlauf! Etwas Dusel war dabei, denn zweimal (einmal gleich am Anfang und einmal kurz vor Schluss) bin ich in die Käfige geraten.
Doch scheinbar können die einen nicht töten, wenn man vorher Max-Life hatte (oder mein Max-Life war gerade so hoch genug...)
Eigentlich hatte ich mir schon erhofft, dass Scorpions Sting auch gegen Diablo etwas bringen würde, aber entweder hab ich's nicht bemerkt oder der Stun hat wirklich überhaupt nicht bei ihm gewirkt. Oder die Dauer wurde so extrem gekürzt, dass es nicht mehr wahrehmbar war.

Insgesamt hat sich der Max-Spirit-Reg Monk gut geschlagen.
Für Akt IV war allerdings mein Equipment noch nicht zu hundertprozent geeignet, denn bei Nicht-Bossen bin ich denn doch etwas zu oft draufgegangen, wie in den letzten beiden Teilen berichtet.

Trotzdem hoffe ich, dass ich ein paar gute Anregungen mit dem Spielbericht geben konnte, dass es nicht immer Mainstream sein muss.
Klar ist das nicht unbedingt ein super effektiver Farmbuild. Aber dafür macht er sehr viel Spaß, da man immer genug Spirit hat, um mal einige der vielen schönen Skills des Mönchs einzusetzen.

Als nächstes muss ich mal schauen, was ich nu mache. Werde sicher regelmäßig mit Aryol weiterspielen. Probiere gerade etwas Akt I mit viel MF zu farmen, werde aber wohl meistens in Akt II und sobald mein Gear soweit ist, dass es dort auch flüssig geht, in Akt III farmen.
Will nun aber auch mal ein paar andere Klassen anspielen und auf lvl 60 bringen.

Hier im Mönchforum überleg ich noch, evtl. mal noch einen Guide zu dem Max-Spirit-Reg-Build nachzulegen. Warte dazu aber noch den nächsten Patch ab, um zu sehen, wie sich die Dinge dadurch entwickeln. Mal schaun.

Wenn das Add On draußen ist, kann ich ja vielleicht auch noch hier weiterschreiben. Weiß aber noch nicht. Denke das Projekt dieses Spielberichts ist jetzt erstmal zuende.
Soweit ich weiß, ist es bisher der erste und einzige D3 Spielbericht hier auf Ingame.

Dank geht an alle fleißigen Leser und Tippgeber!
Hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen.
Das Schreiben hat jedenfalls sehr viel Spaß gemacht!
 
Erstmal Gratulation!

Mir hat das Lesen unheimlich viel Spaß gemacht. Danke!!!:top:
 
Gratulation auch von meiner Seite. Schöner Spielbericht.
 
Jo, hat immer Spass gemacht beim lesen.
Ne gute Idee von elpunio, n Guide wäre klasse.
 
Das hatte ich ja selber schon überlegt mit dem Guide. Freut mich natürlich, dass der auch gern gesehen würde. Dann warte ich mal ab, wie sich die Lage so mit 1.0.5 entwickelt und dann wird der Guide geschrieben.
Prinzipiell sollte sich aber an dem Build mit dem Patch nicht viel ändern. 1.0.4 war da ein viel größerer Meilenstein.
 
Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss dieses Projektes und danke für die viele Zeit, die du in den Bericht gesteckt hast! War schön zu lesen.

Ich finde übrigens, dass ein Guide eine großartige Art wäre deine Erfahrungen mit diesem Charakter weiterzugeben.
 
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