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[Internet] DSL - ICS - Router - Proxies - FTP

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Vivika

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14 Januar 2001
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Ich möchte hier bei mir über DSL zusammen mit 1-2 Freunden zocken.

Alle sollten auch im gleichen Game spielen können.

Alle haben wir ne D2/LOD Version vom Game und einen voll Diablo tauglichen PC.

HowTo ? und welche Möglichkeiten gibt´s sonst noch ?
 
Hi,

da es hier ja nur so von Leuten wimmelt die Probleme mit dem gleichzeitigem Zocken über einen Software Proxy/Router haben, habe ich mich vorhin hingesetzt und mal was zu dem (meiner Meinung nach) besten und am einfachsten zu konfigurierendem Software-Router getippt: Winroute

WinRoute ist ein Software-Router, der über NAT (Network Adress Translation) 2 oder mehr PC´s den gleichzeitigen Zugang zum Internet ermöglichen kann, incl. http, email ftp, , ICQ, IRC und natürlich auch so ziemlich alle Spiele.

Hier mal eine Übersicht über Winroute und die benötigten Systemvoraussetzungen für den Betrieb eines Winroute Software Routers:

Einfache Installation und Konfiguration (z.B. Importieren der NT-User-Datenbank) direkt am System oder mittels Standard-
Browser (Remote)

Verbindet Ihr lokales Netzwerk mit dem Internet mittels einer einzelnen (auch dynamischen) IP-Adresse

Schutz für das lokale Netzwerk durch Packet-Layer Firewall (Restriktierungen mittels IP-Adresse und Port), Anti-Spamming, NAT

Transparenter Zugriff auf alle Internet Dienste für Standard TCP- und UDP-Applikationen

Unterstüzung für Applikationen wie: FTP, RealAudio, VDOLive, IRC, ...

Intergrierter Mail-Server unterstützt sowohl internen als auch Internet-Mail-Verkehr mittels POP3 bzw. SMTP incl. Unterstützung des ETRN-Kommandos

Leistungsoptimiertes Cache-System

Voraussetzungen: Standard-PC mit MS-Windows NT Workstation ab Rel. 3.51, Windows 2000 oder MS-Windows 9x, min. 486 DX 2/66, 16 MB RAM, 200 MB freier Plattenspeicher, Verbindung über das DFÜ-Netzwerk (Modem, ISDN-Router, ISDN-Karte) oder DSL. Achtung: DFÜ-Verbindungen, die das DFÜ-Netzwerk nicht verwenden, werden nicht unterstützt.

Eine Firewall ist auch mit integiert, über deren Schutz sich aber streiten lässt. Aber egal, umsonst nehmen wir alles mit... :D

Die Einstellungen, die an den Clients vorgenommen werden muss wirken sich im nicht auf deren Betrieb im LAN aus.
Wenn man z.B. D2 oder UT oder was auch immer im LAN zocken will geht das natürlich auch weiterhin ohne das etwas an den Netzeinstellungen wieder zurückgestellt werden muss.

Installation :
Alle Rechner müßen in derselben Workgroup/Arbeitsgruppe sein!

Unter den Netzwerkeinstellungen :
Den Rechnern im Netzwerk muss eine feste IP zugewiesen werden, der Server bekommt bei diesem Beispiel 192.168.0.1, der nächste PC dann 192.168.0.2 , fortlaufend für alle Rechner im LAN

Subnet Mask 255.255.255.0 bei allen Rechnern.

Das runtergeladene Winroute auf dem Server-Rechner (der Rechner der die direkte Verbindung ins Netz aufbaut) ausführen, installieren und dann wie folgt konfigurieren:

Winroute starten, auf "Start Engine" klicken, dann auf die Option oben auf "Settings", um die Einstellungen vorzunehmen.

"Dial-up adapter" anklicken, hinter Connection die zu verwendende DFÜ-Verbindung aussuchen, und tragt dann (sofern es nicht schon automatisch übernommen wurde), wie gewohnt den Benutzernamen und das Passwort für diese DFÜ-Verbindung ein.

Unter "Dialing Options" kann man falls erforderlich einstellen, ob WinRoute sich bei einer Anfrage aus dem LAN sofort einwählen soll ("Dial on demand"), nach welcher Zeit ohne Traffic aufgelegt werden soll, und diverses anderes was aber mehr oder weniger selbsterklärend ist bzw. erstmal unwichtig ist.

Unter "Settings..." müsst ihr dann noch überprüfen, ob unter "LAN-Adapter" die Netzwerkkarte ausgewählt wurde, die mit den Netzwerk (nicht mit dem Internet!) verbunden ist.
Wenn alles stimmt, müsst ihr nur noch zurück auf die Option "General" gehen und dort auf "Dial" klicken.

Jetzt startet der Router auf dem Server-Rechner und ist online, und nun müssen noch die Clients eingestellt werden :

Auf den Client-Rechnern muss Winroute nicht installiert werden, nur die Netzwerkeinstellungen müßen etwas geändert werden.

Aufruf :Systemsteuerung -> Netzwerk -> TCP/IP auf die Netzwerkkarte -> die Eigenschaften von TCP/IP aufrufen, und die DNS-Konfiguration auswählen.

DNS aktivieren aktivieren und bei Host einen x-beliebigen Namen eintragen (z.B. Client1).
Bei dem Eintrag Suchreihenfolge für DNS-Server muss man die IP des Winroute-Servers eingetragen , und dann auf Hinzufügen klicken.

Nun die Option "Gateway" aufrufen, unter "Hinzufügen" ebenfalls die IP des Winroute Servers eintragen und alle Änderungen in den Netzwerkeinstellungen mit OK bestätigen.

Je nachdem welche Windows Version man verwendet muss die Windows CD bereit liegenda das OS evtl. einige Dateien von der Win CD verlangt.

Die weiteren Client Rechner werden dann wie oben konfiguriert, natürlich mit der fortlaufenden durchnummerierung (192.168.0.3... 0.4 usw)

Wenn alle Rechner eingerichtet sind sollte man schon in der Lage sein an den Clients die üblichen Internet-Anwendungen zu nutzen : http, irc, ftp , outlook usw.

Falls D2 so noch nicht in die Gänge kommt muss man noch das Portmapping durchführen.

Portmapping heisst soviel wie das IP Pakete an bestimmten Ports vom Winroute Server noch weitergeleitet werden müssen an einen Client im LAN.

1. Um Portmapping zu konfigurieren, wieder an den Winroute Server setzen und dort auf Settings -> Advanced Settings -> Port Mapping gehen.

Dann unten auf Add klicken, im nächsten Fenster(öffnet sich automatisch) Der Anwendung einen Namen verpassen (z.B. Diablo2).
Darunter dann "equal to" anwählen und als Port 6112 eintragen.
Wiederum darunter dann "Forward packet to a computer in LAN" anwählen und die IP des Client Rechner auf dem Diablo2 laufen soll eintragen (z.B. 192.168.0.2).
Dann auf "ok" zum abspeichern der Einstellung. Nun sollte Diablo2 auch auf dem Client laufen.

Wichtig : Wenn man mit mehreren Rechnern gleichzeitig im Battle.Net spielen will, muss auf jedem Rechner im LAN eine Diablo2 Version mit individuellem CD-Key installiert sein. Wenn man ein und dieselbe Version von D2 installiert verweigert das Bnet spätestens bei Einwahl des 2. Rechners den Zugang mit dem Hinweis das der CD Key bereits verwendet wird.

Ergänzung

Q: Ich möchte Diabolo II als TCP/IP oder Open Battle.net Spiel starten, nicht über das closed Battle.net.
Welche Ports muss ich forwarden?
A: Man muss ein zusätzliches Portforwarding einrichten.

Zusätzlich zu Port 6112 muss noch Port 4000 vom Winroute Server auf den Client Rechner gemapped werden.
Vorgehensweise wie im oben beschrieben.

Hoffe das hat dem einem oder anderem weitergeholfen.
Falls jemand ein Fehler gefunden hat oder eine Ergänzung hat bitte per PM mailen.

Mit obigen Einstellungen unter Winroute Pro 4.1 lief D2 gleichzeitig auf 2 Rechnern in meinem LAN. Sowohl im closed, open oder TCP/IP Variante. Auch das Hosten auf einem Client Rechner hinter dem Winroute Server ist möglich.

Jetzt die einzig schlechte Meldung :
Winroute Lite/Pro ist kein Freeware, ihr habt 30 Tage Zeit die Software ausgiebig zu testen, danach bitte deinstallieren oder Kaufen....
 
IP Port Forwarding muss wohl für die Ports 4000 und 6112 , und zusätzlich noch für 116 und 118 aktiviert werden dann könnte es evtl. funktionieren.

Hab ich übernommen von einem FAQ für den fli4l Proxy Server.

Hier der Auszug

Q: Ich möchte Diabolo II als TCP/IP-Spiel starten, nicht über Bettlenet.Welche Ports muss ich fordwarden?
A: Man muss ein Portforwarding einrichten. siehe Beispiel Script


#------------------------------------------------------------------------------
# example for DIABLO II (using ipautofw):
#------------------------------------------------------------------------------
#/usr/sbin/ipmasqadm autofw -A -v -r tcp 116 116 -h $hiddenhost1
#/usr/sbin/ipmasqadm autofw -A -v -r tcp 118 118 -h $hiddenhost1
#/usr/sbin/ipmasqadm autofw -A -v -r tcp 4000 4000 -h $hiddenhost1
#/usr/sbin/ipmasqadm autofw -A -v -r udp 6112 6112 -h $hiddenhost1

Ich weiss das da oben beschreibt das Vorgehen für die TCP/IP Spielvariante aber vielleicht läuft das so auch für das Open Bnet ?


Auszug von Blizzards Battle.net Web-Site Seite :

Although players behind a proxy server or IP-sharing software can join Open Battle.net and Open Internet TCP/IP games, when such players create games, others may not be able to join them. If this problem presents itself, then players using a proxy server should request that another player creates the game.

The reason for this problem involves the difference between external (internet) IP address, and internal (LAN) IP address. Because proxy users do not have an external IP address, they cannot have a direct link to other players who do have an external address. The host of an Open Battle.net or Open TCP/IP game must have a direct link to each player in the game - therefore, players will not be able to connect to a game created by a proxy user.

Blizzard doesn't specifically support proxy servers. If you really want to host a game on your server computer, then you can disable the proxy temporarily. That'll let you host a game that can be joined by people from across the internet (and Diablo should display your external IP address), but such a game probably can't be joined by others on the your LAN (since the LAN computers, now cut off from their proxy, can only see internal IP addresses).

One last note:
Although proxy users will have trouble hosting internet games from behind a proxy server, they won't have any trouble joining an internet game. If proxy users want to play a game with some people on their LAN, as well as some people across the internet, then one of the players across the internet should host; preferably someone with a lot of RAM.


Auf Blizzards Battle.net Support Seite steht auch das die Ports 116 und 118 nur (?) für Diablo 1 genutzt werden ? Laut dem FAQ des Linux fli4l ganz oben aber auch für Diablo 2 (?)
Scheint aber wohl ein Missverständniss auf der Linux Proxy Seite zu sein.
Reicht dann wohl generell doch aus, nur Port 6112 - 6119 und 4000 mit port mapping zu den Clients weiterzuleiten.
Zumindest halt was das closed bnet angeht.

Was das Hosten im Open angeht seh ich momentan keine Lösung, ausser das man im Open und TCP/IP nur dann auf der sicheren Seite ist wenn man direkt auf dem Proxy Server auch das Spiel eröffnet, und die Client Rechner dann halt auf Multiplayer2 -> TCP/IP Spiel gehen und dann die LOKALE IP Adresse des Proxy Server anwählen und ins Spiel connecten. Das hat zumindest bei mir hier funktioniert. Wenn man natürlich nen alten Rechner als Proxy stehen hat der auch nicht mehr als zum routen zu gebrauchen ist kann man das hosten wohl vergessen.

Sieht für mich so aus das die lokale IP eines Clients hinter dem Router nicht aufgelöst wird. Kann man wohl nur umgehen wenn man einen Router mit Advanced NAT Features nimmt. Winroute Pro hat diese Features. Schau mal hier rein :
http://www.winroute.de/handbuch/files/handbuch40.pdf

Unter Advanced NAT stehts beschrieben aber es is nun zu spät um mir das noch anzuschauen...

Es funktioniert.
Mit Winroute als Software Router im Einsatz, kann man ohne Probs ein Open Bnet game erstellen auf einem client Rechner, hinter dem Winroute Server.

Hab es gerade mal spasseshalber probiert:

DSL Router weg, einfachen Hub angeschlossen, Winroute Pro auf der einen Kiste installiert, Ports 6112-6119 und 4000 sowohl für UDP als auch für TCP gemapped auf den anderen PC, und dort dann das open bnet Spiel eröffnet. Andere Spieler konnten beitreten und auch ich konnte die anderen Spiele joinen...

Wusste doch das Winroute das packt :top:

Das mit dem Advanced NAT kannste auch komplett vergessen, nicht nötig.
Ich hab mal die Anleitung auf der vorherigen Seite etwas aktualisiert...
 
Diablo 2 und Proxy Server

[EDIT]Das ganze gibt´s auch etwas hübscher hier zu lesen


Hallo,

in letzter Zeit kamen öfter Fragen zum Thema wie man Diablo 2 (oder Battle.net-Spiele allgemein) hinter einem Proxy-Server spielen kann. Also dachte ich mir, probier' es selbst mal aus, da es doch kompliziert zu sein scheint.
Erst mal vorweg: Wer die Möglichkeit hat über ICS zu spielen, sollte diese Variante vorziehen, da sie systemnaher und meist mit weniger Schwierigkeiten verbunden ist. Eine andere Alternative bieten Software-Router, wie z.B. WinRoute (30-Tage-Testversion).

Wer also an dieser Stelle noch mitliest, will oder muss ins Battle.net über einen Proxy-Server.
Dann fangen wir an. Es werden zwei Softwarekomponenten benötigt:
  • Proxy-Server. Er muss Socks 4/ 5 beherrschen.
  • Client-Komponente. Sie wird nur für nicht _Proxy-fähige_ Client-Anwendungen, also z.B. Blizzard-Spiele, benötigt.
Genug der Vorrede - fangen wir an. Zuerst der Server-Teil.


Als erstes muss -wenn möglich- ein geeigneter Proxy-Server ausgewählt werden. Ich habe mich für JanaServer 2 entschieden, da dieser für den privaten Gebrauch kostenlos ist und einen guten Eindruck macht. Jeder Proxy-Server muss dann geeignet eingerichtet werden; ich werde das exemplarisch am JanaServer zeigen.

Zunächst muss das entsprechende Administrations-Tool gestartet werden; bei JanaServer einfach auf den Administration Link im Startmenü klicken, oder ein neues Browser-Fenster öffnen und als Adresse localhost:2506/jana-admin eingeben, und dann dem Administrator Link folgen. Es sollte dann eine Seite erscheinen mit folgendem Menü auf der linken Seite:
proxy_000.jpg


Wir folgen dem markierten Punkt und wählen den Menüpunkt "IP-Adressen". Hier geben wir als erstes die IP-Adresse des Servers ein und bestätigen die Eingabe mit "Übernehmen", um anschließend die weiteren benötigten Funktionen aktivieren zu können:
proxy_002.jpg


Wenn alles gut gelaufen ist, müsste das Einstellungsfenster unter dem IP-Fenster, um eine weitere Spalte mit der IP-Adresse des Servers, ergänzt worden sein. Hier interessiert uns nur die Socks-Funktion, welche wir mit einem Haken versehen (die anderen Funktionen können nach Belieben gesetzt werden - sind aber fürs Battle.net nicht wichtig):
proxy_003.jpg
(*)

Als nächstes teilen wir unserem Proxy mit, wie er ins Internet kommt. Dies wird im Menü "DFÜ" eingestellt. Es gibt zwei Möglichkeiten, man teilt Jana mit, welche DFÜ-Verbindung es benutzen soll (d.h. diese ggf. bei Bedarf selbst aufbaut) - hierfür setzt man einen Haken vor den Punkt "DFÜ benutzen" und gibt die relevanten Daten dann unter "neu" ein.
Die zweite Möglichkeit ist es diesen Haken nicht zu setzen und die Internetverbindung manuell vor dem Start des Proxy-Servers aufzubauen - für AOL Benutzer ist das die einzige Möglichkeit.

Als letztes sollte man noch einen Benutzer im Menü "Benutzer-Verwaltung" einrichten, dem man einen zeitlich uneingeschränkten Zugriff auf den Proxy-Server gewährt.

Soweit sollte auf der Server-Seite alles eingestellt sein.

Sollten noch Fragen zum JanaServer bestehen werde ich versuchen diese zu beantworten - alternativ gibt es auch ein Forum zum JanaServer.
Ein anderer sehr guter Proxy soll WinProxy sein; allerdings haben bei mir die Versuche diesen auf meinem Testrechner zum Laufen zu bewegen stets in einer Windows-Neuinstallation geendet.



Jetzt kommen wir zum Client. Für diesen wird ein SocksClient benötigt. Ich habe SocksCap32 gewählt bzw. keinen anderen gefunden (sollte jemand einen anderen SocksClient kennen: bitte melden ;-). SocksCap32 ist 120 Tage lang für den privaten gebrauch kostenlos.
Nachdem das Programm installiert ist, muss es noch für unser Vorhaben konfiguriert werden. Dazu starten wird das mitinstallierte Control-Tool, wählen den Punkt "File -> Settings" und nehmen die folgenden Einstellungen vor:
socks_000.jpg
socks_001.jpg


Als letztes muss noch SocksCap32 für D2 eingerichtet werden. Dies macht man unter "File -> New...". Der Dialog sollte intuitiv bedienbar sein, so dass ich mir die Beschreibung erspare.

Danach kann man D2 über das SocksCap Control Tool starten (File -> Run Socksified!) und problemlos ins Battle.net - zumindest auf meinen beiden Testrechnern.

Mit den oben genannten Einstellungen konnten beide Testrechner gleichzeitig im Battle.net spielen; auch gemeinsam.

Über Anregungen, Kommentare, Fehlerkorrekturen etc pp. würde ich mich sehr freuen.


Update Nr 1:
Einige Begriffserklärungen




Proxy (Server): Ein Proxy ist im strengen Sinne seiner Definition ein Web Cache. Allerdings kann er viel mehr - vor allem im Sicherheitsbereich, da er einen indirekten Zugang (Application-Gateway) zum Internet bietet, d.h. die Rechner (Clients) des Netzes bauen ihre Verbindungen nicht direkt zu den Remote-Hosts (Server mit dem Web-Inhalt, den man betrachten möchte) auf, sondern zum Proxy, welcher diese dann weiterleitet, falls der Client die nötigen Berechtigungen besitzt. Proxies implementieren nur einige wichtige Protokolle des Internets, wie z.B. HTTP, Gopher und FTP - also Schicht 7 Dienste/ Protokolle (Application-Layer) des OSI/ ISO Referenzmodells.

Ein Beispiel-Szenario hierzu wäre:
  1. Benutzer am Client-Rechner will die Seite "http://www.diablo2.de" betrachten und tippt die Adresse in seinem Browser ein
  2. Der Browser baut eine Verbindung zum Proxy (genauer dessen HTTP-Getway) auf und fordert diese Seite an
  3. Der Proxy prüft zunächst einmal, ob alle nötigen Rechte seitens des Clients bestehen
  4. Jetzt prüft er, ob die Seite bereits in seinem Cache liegt [nur wenn er auch als Cache konfiguriert ist]
  5. Nun baut der Proxy eine Verbindung zum Server von www.diablo2.de auf und fragt, ob sich die Seite verändert hat
  6. Hat sich die Seite geändert, fordert er sie erneut an und speichert sie in seinem Cache
  7. Als letztes schickt er die Seite zum Client

Dieser Aspekt des Proxy Servers (als Application Gateway) ist aber für viele Anwendungen der Todesstoss, da sie eine direkte Verbindung zum Remote-Host benötigen bzw. die Protokolle für Proxy nicht implementieren [Schritte 1 und 7 oben] (oder der Proxy kennt ihr Protokoll nicht). Diablo 2 hat dieses Problem, d.h. es kann nicht mit einem Proxy kommunizieren, so dass es also auch keine Verbindung zum Battle.net aufbauen kann.

Hierfür wurde ein weiteres Protokoll geschaffen: SOCKS (Socket Server Protokoll). Dieses Protokoll schwindelt -grob gesagt- der Client-Software vor, dass eine direkte Verbindung besteht bzw. ermöglicht diese. Dies wird dadurch erreicht, dass der Proxy alle Daten die vom SOCKS-Protokoll kommen ins Internet schickt und alle Antworten entsprechend an das SOCKS-Protokoll weiterleitet, ohne diese selbst auszuwerten. Dieses wird als Circuit-Level-Proxy bezeichnet.
Es würde also auch ausreichen, wenn Diablo 2 das SOCKS-Protokoll implementieren würde; allerdings ist dies ebenfalls nicht der Fall.
Also ist für solche Programme noch eine weitere Komponente nötig (in unserem Fall SocksCap32), welche die Internet-Anfragen der Client-Software auf das SOCKS-Protokoll des Proxy umleitet.

Ein Beispiel-Szenario:
  1. Diablo 2 will eine (direkte) Socket-Verbindung zu "europe.battle.net:6112" aufbauen und erzeugt einen neuen Socket mit dieser Adresse
  2. Hier wird das SOCKS-Protokoll bzw. seine Client-Implementierung aktiv und übergibt Diablo 2 seine Implementierung des Sockets und stellt gleichzeitig eine Verbindung zum Proxy her, falls der Client-Rechner die nötigen Rechte besitzt
  3. Der Proxy baut eine Verbindung zu europe.battle.net:6112 auf und schickt alle Daten die ankommen an das SOCKS-Protokoll vom Client
  4. Das SOCKS-Protokoll schickt diese Daten an das Socket von Diablo 2


OSI/ ISO Referenzmodell: Akronym für das Open Systems Interconnections Referenzmodell der internationalen Standardisierungsorganisation ISO.
Es unterteilt die Protokolle und Dienste einer Netzwerkarchitektur in 7 Schichten. Die 7. Schicht, die Anwendungsschicht, definiert die Protokolle für Anwendungen, wie z.B. HTTP. Protokolle tieferer Schichten sind z.B. TCP oder UDP (Schicht 4 Transport), welche die Kommunikation zwischen einzelnen Anwendungen regeln. HTTP benutzt TCP um Daten von einer Anwendung zur anderen zu übertragen. TCP selbst benutzt Protokolle der Schicht 3, um diese Daten zu transportieren. Es bietet aber noch weitere Dienste an, z.B. zuverlässigen Datentransfer, d.h. es garantiert den Diensten (Anwendungen) die TCP benutzen, dass die Daten, die von TCP übergeben werden, fehlerfrei sind; dies ist bei UDP nicht der Fall.


Socket: Ein Socket ist die Schnittstelle zwischen einer Anwendung und einem Dienst der 4. Schicht. Genauer gesagt, es ist die Schnittstelle zu einer beliebigen Implementierung von einem Protokoll der Transportschicht. In unserem Fall stellt SocksCap32 eine Implementierung von TCP und UDP zur Verfügung.


Links:
Proxy Server
Application Gateways
OSI/ ISO Referenzmodell
Ich habe eine erste Version auf meinen Webspace geladen (es sollte eigentlich alles auch funktionieren):
http://people.freenet.de/black_spy/proxy.html
 
IP-Adressen für TCP-IP Games einfach weitergeben mit DynDNS

[EDIT]Das ganze gibt´s auch etwas hübscher hier zu lesen


IP-Adressen für TCP-IP Games einfach weitergeben:

Viele wollen, vor allem in Anbetracht von 1.10beta, TCP-IP Games selber Hosten um alles in Party probieren zu können.
Dieser Guide ist dazu gedacht, eine möglich einfache und schnelle Lösung dafür zu bieten. (Interessant vor allem für Leute die einen Router haben.)

Hinweis: Dieser Guide richtet sich an DSL-Nutzer da das Hosten für ISDN- und Analognutzer nicht zu empfehlen ist.


Was soll dieser Guide lösen?

"Ich will öfters Hosten und ich muss jedesmal meinen Freunden, der ServerList etc. meine externe IP mitteilen..."
Das wollen wir vereinfachen!

Wir wollen erreichen dass bei Eingabe von D2deBeispiel.kick-ass.net unsere Freunde und Mitspieler auf unseren Rechner connecten können!

tcp.jpg




Wo liegt das Problem?

Im Internet wird jedem Rechnernamen eine sogenannte IP-Adresse zugewiesen.


google.de hat die IP 216.239.51.99
Die Assotiazion IP(216.239.51.99) - Lesbare Adresse(google.de) wird auf sogenannten DNS-Servern gespeichert.
Aber nur für fest vergebene Adressen! Und die Kosten meistens recht viel Kohle.

1. Wir haben keine feste IP. (Danke Telekom oder welche Firma auch immer.)
2. Wir haben keine Kohle

Nun. Wenn man Online geht kriegt man eine IP-Adresse zugewiesen.
Da sich dieser bei jedem Verbindungsaufbau ändert muss man Anderen die Adresse nach jeder Änderung mitteilen.
Kein Bock, keine Zeit und Arbeit macht's auch noch. --> Alles Müll
Ergo muss man das irgendwie Automatisieren.

Problem 1: Wie kommen wir dann an so eine schöne, nicht numerische (heißt: keine Zahlen) Adresse á la "google.de"?
Problem 2: Wie kriegen wir die automatische Zuweisung IP - D2deBeispiel.kick-ass.net an die Reihe?



Lösung Problem 1:

Die komfortabelste Lösung ist DynDNS.
Es erfordert etwas Einrichtungsaktivität, dafür muss man sich nachher keinen Kopf mehr darüber machen "Wie war noch mal meine IP?", "Wem alles muss ich sie geben?".

DynDNS funktionieren folgendermaßen:

Man erstellt einen Account bei einem Anbieter.
Lädt sich nen Clientproggi runter, der bei jedem Login deine IP an den DynDNS-Server schickt.
Und schon ist man nicht nur unter 165.182.95.15 erreichbar sondern auch unter D2deBeispiel.kick-ass.net

Kostenlose! DynDNS Anbieter sind z.B.:

http://www.dyndns.org/
http://www.no-ip.com/

Es gibt noch mehr, aber das sind die 2 größten. Und andere kostenlose fallen mir grad net ein.


Ich zeige es Anhand von dyndns.org

http://www.dyndns.org/account/create.html

Wir erstellen einen neuen Account mit den Angaben:
Username(Benutzername): D2deBeispiel
E-Mail Address: bsp@irgendo.net
Der 2 mal angegeben werden muss um die richtige Schreibweise sicherzustellen. Wir wollen ja dass die Anmeldeinfos bei uns auch ankommen.
Und Passwort. Wieder mit Bestätigung gegen die bösen, bösen :go: Rechtschreibfehler.

dyndns1.jpg



Als Antwort erhaltet Ihr eine Mail die Ihr über den Angegebenen Link bestätigen müsst. Etwa so:

dyndnsmail.jpg



Nach der Bestätigung könnt Ihr euch auf http://www.dyndns.org/account/ einloggen.


Das sieht dann so aus:

dyndns2.jpg



Wir haben jetzt zwar einen Account aber noch keine wunderhübsche Adresse.

Das wird behoben indem Ihr auf "DynamicDNS (Add Host)" klickt:

Es erscheint ein Auswahlmenü wo ihr den von euch gewünschten Namen(hier: D2deBeispiel) und den Zusatz(hier: kick-ass.net) auswählen könnt.
Der Rest bleibt leer!

dyndns3.jpg


Jetzt auf "Add Host" klicken und schon haben wir den Teil geschafft.

Wichtig!:
Bitte beachtet dass es ein paar Stunden dauert(bis zu 24) bis der neue Account bzw. die neue Domainname bei dyndns.org auch aktiv wird.
Nicht gleich ausflippen wenn es nicht auf Anhieb erreichbar ist.




Lösung Problem 2:

Jetzt müssen wir zusehen dass der DynDNS-Server auch die IP zu unserer Adresse D2deBeispiel.kick-ass.net regelmäßig bekommt.

Für die Übermittlung der IP stehen uns 2 Möglichkeiten zu Verfügung. Ein Router der DynDNS unterstützt (genial) oder Clientproggi aufm Hauptrechner.


Router mit DynDNS Unterstützung:

Ich hab einen DrayTek Vigor 2200E mit eingebauter DynDNS-Funktion. Anhand diesen Routers will ich den Beispiel zeigen.

dyndnsrout1.jpg


Unschwer zu erkennen das Häkchen bei "Enable Dynamic DNS Setup". Seeehr wichtig!
Ich wähle die 1 (D2deBeispiel....) aus und komme ins folgende Menü:


Hier sehen wir wiederum ein Häkchen bei "Enable..." wiederum seeehr wichtig. ;)
Service Provider ist in diesem Fall dyndns.org (bei denen haben wir ja unseren Acc erstellt haben.
Service Type ist "Dynamic".
Domain Name ist D2deBeispiel mit dem Zusatz kick-ass.net den wir vorhin bei der Acc-Erstellung ausgewählt haben.
Login Name ist D2deBeispiel.
Und halt's Passwort was wir bei der Acc-Erstellung vergeben haben.

dyndnsrout2.jpg



Wichtig!
Mit einem Login-Name kann man mehrere DynDNS-Accounts erstellen. D.h. Domain Name und Login Name MÜSSEN NICHT übereinstimmen.
Nur drauf aufpassen dass man das richtige in die Felder einträgt!


Jetzt noch auf "OK" klicken und der Router waltet seines Amtes.



So. Jetzt müssen wir allerdings zusehen, dass die Anfragen in einem Mehrbenutzernetzwerk auch an UNSEREM Rechner ankommen.

Dazu leiten wir alle Anfragen an Port 4000 (der wird bei TCP-IP Spielen von D2 benutzt) auf unseren Rechner weiter.
Dieser hat in diesem Fall die interne IP 192.168.0.200.

Wir geben zuerst an worum es sich überhaupt handelt.
Man soll ja schon nachher selbst im angedöseltem Zustand wissen: Dat is für D2, den brauch ich noch. ;)

Service Name: D2MultiIn (nur ein Beispiel)
Protokoll ist: TCP
Public Port ist: 4000
Private IP: 192.168.0.200 _ (das ist die interne IP des Rechner auf dem Diablo läuft)
Private Port ist: 4000
Und last but not least: Häkchen bei Active!!

nat1.jpg


Macht Euch keine Gedanken um die Ports wenn Ihr nichts über solche Sachen wisst. Das stimmt so.

Wichtig ist dass die Private IP die von eurem Rechner ist!

So. Und schon landen alle Diablo2 anfragen auf unserem Rechner.



DynDNS Clientproggi:

Die Software ist kostenlos Herunterladbar auf http://www.dyndns.org/services/dyndns/clients.html , da könnt Ihr euch aussuchen welches Ihr haben wollt.
Muss auf einem Rechner installiert werden. Am besten der, der die Onlineverbindung herstellt.

Achtung, es gibt verschiedene Versionen für Windows und andere Betriebssysteme also auf die Zeile "Operating Systems" achten.

Sie funktionieren nach dem selben Prinzip wie der Router. Man trägt seine Daten ein und der Progg übermittelt dann die IP an DynDNS.org.
Und sobald man mit D2 ein TCP-IP Spiel hostet, können andere connecten.

Port Forwarding wie beim Router ist nicht nötig, vor allem wenn es Euer Rechner ist, der sich in das Internet einwählt!


Hinweis!:
Die Adressen und Namen (D2deBeispiel, die emailaddy, die IP's) sind frei von mir erfunden und existieren nicht!



Für Fragen, Anregungen und Ergänzungen PM an mich.

Greetz Druid
 
[HowTo] - SmartFTP (Guide v1.3)

[EDIT]Das ganze gibt´s auch etwas hübscher hier zu lesen


Informationen zu Smart-FTP


FTP - Was ist das?
FTP bedeutet "File Transfer Protocol" und wird für den Datentransport (egal ob Texte, Bilder, Videos, Porgramme, ...) im Internet eingesetzt.


Wozu brauche ich das?
Wenn ihr Dateien im Internet veröffentlichen wollt, müsst ihr diese auf einem Webserver zur Verfügung stellen. Kostenlose Anbieter haben den Nachteil, das die Dateien nur einen begrenzten Zeitraum und in einem bestimmten Volumen / Größe vorhanden sein dürfen.


Warum mit SmartFTP?
Die Programmbedienung fällt dank der Explorer - ähnlichen Oberfläche besonders leicht und erlaubt auch Anfängern einen idealen Einstieg. Das Programm ist für Privatuser kostenlos.



Zum Programm


Download
Am besten besorgt man sich das Programm von der Seite des Autors und zum Download geht es hier entlang.
Wer nicht so gut Englisch spricht (Ich stelle das Programm in der englischen Version vor) kann sich das Deutsche Sprachmodul runterladen.


Installation
Die Installation wird über einen Wizard durchgeführt und ist selbsterklärend. Bei Fragen kann man sich selbstverständlich bei mir melden.


Zum Programmstart
Nachdem man das Fenster am Start weggeklickt hat,

SmFTP_1.jpg


sieht der obere Teil des Programms so aus:

SmFTP_2.jpg



Verbinden
Bei eurer Anmeldung bei einem Webspaceanbieter solltet ihr eine E-Mail bekommen haben wo
  • die FTP Adresse enthalten ist (bei 1 eintragen)
  • Eure Loginname angegeben ist (bei 2 eintragen)
  • eurer Passwort drin steht (bei 3 eintragen)
Sowas könnte dann so aussehen:
FTP - Adresse: ftp.mitglied.lycos.de (Das ftp:// weglassen)
Login: Druidefix
Passwort: Werde ich hier nicht posten ;)
Nach der Eingabe dieser Daten [Enter] drücken oder den (1) Button verwenden (weiter unten erklärt) und das Programm verbindet zu dem Webspace.
Im linken Fenster sieht man den Webspace in Pfadstruktur. Rechts ist der Inhalt des Ordners in dem ihr euch befindet, am Anfang ist dies das Stammverzeichnis. Diesen Aufbau kennt ihr aus dem Windowsexplorer ([Wintaste] + [E])


Hochladen
Wenn ihr etwas hochladen wollt, könnt ihr dies auf verschiedene Wege tun.
Ihr macht einen Rechtsklick auf einen Ordner oder im rechten Fenster auf den Hintergrund. Nun geht mit [Upload] ---> [Direct] ---> [Select Files...] ein neues Fenster auf, in welchem ihr die Daten auswählen müsst, die hoch geladen werden sollen.
Der andere Weg geht über folgenden Button ( eine Erklärung der einzelnen Buttons erfolgt im Laufe des Threads ):
SmFTP_3.jpg
Daraufhin öffnet sich ein neues Fenster, mit eurer Festplatte. Damit ihr schön navigieren könnt klickt noch auf folgendes Symbol
SmFTP_4.jpg
Nun stehen euer Webspace und eure Festplatte untereinander. Zu guter Letzt zieht ihr die gewünschten Dateien / Ordner in das Zielverzeichnis.


Runterladen
Fast wie beim Hochladen der Dateien. Rechtsklick auf die Datei, die man nutzen möchte [Download] ---> [Direct] ---> [Select Folder...] weiter. Der zweite Schritt ist genau umgekehrt wie der beim Hochladen.


Rechte (CHMOD) setzen
Für manche Vorgänge werden Zugriffsrechte verlangt. Dies ist zum Beispiel bei einem Forum nötig, damit auch andere User die Möglichkeit bekommen Dateien hoch zuladen.
Dies macht ihr folgendermaßen: [Rechtsklick auf Datei / Ordner] ---> [Properties / CHOMD] oder einfach markieren und [F7] drücken. Den Rest so einstellen, wie ihr es braucht.


Die Buttons
In der oberen Leiste sind einige Buttons, die ich jetzt erklären möchte. In der Klammer steht immer der wievielte Button von Links es ist:

SmFTP_5.jpg


Der "Connect" Button (1): Ihr habt eure Daten (FTP - Adresse, Login, Passwort) eingegeben und mit einem Klick werdet ihr zum Server verbunden.
Der "Reconnect" Button (2): Wenn die Verbindung getrennt wurde, loggt ihr euch damit neu ein.
Der "Disconnect" Button (3): Damit beendet ihr die Verbindung zum Server.
Der "Refresh" Button (4): Damit wird die "Seite" neu geladen.
Der "Abort" Button (5): Damit brecht ihr die jetzige, laufende Aktion ab.
Der "ASCII" Button (6): Damit werden alle Files im ASCII Modus (im ASCII Zeichensatz) übertragen.
Der "Binary" Button (7): Damit werden alle Files im Binary Modus (mit 1 und 0 als Zeichen...) übertragen.
Der "Auto" Button (8): Das ist die normale Einstellung, denn hier werden die Daten im Binary Modus übertragen, es sei denn, sie sind als ASCII Files definiert und werden dann mit dem ACII Modus übertragen.
Der "Passive Mode" Button (9): Damit kann man zwischen dem passiv und dem aktiv Modus wechseln. Zu empfehlen ist der passiv Modus, denn zum Beispiel Lycos (Tripod) mag den aktiv Modus nicht.
Der "Add to Favorites" Button (10): Damit kann man die aktuelle Verbindung in die Favoriten packen. Genau wie bei einem Browser.
Der "Edit Favorites" Button (11): Hier kann man seine Favoriten verwalten.
Der "URL Watcher" Button (12): Das ein- oder ausschalten des URL Watchers.
Der "Statistics Popup"Button (13): Damit kann man die Statistiken aufrufen oder verbergen. Man sieht wie groß der Upload und Download ist.
Der "Local Folder Bar" Button (14): Damit bekommt man ganz links Zugriff auf seine Dateien in Baumstruktur. So eine Ansicht bekommt man im Windowsexplorer ([Wintaste] + [E]).
Der "Transfers" Button (15): Damit kann man das Transferfenster unten ein- und ausschalten. Normalerweise ist es an.
Der "Local Browser" Button (16): Damit öffnet man ein neues Fenster (wie wenn man zu einem Server verbindet) mit dem Inhalt seines PC.
Der "Views" Button (17): Das ist das gleiche wie mit dem Windowsexplorer Button [Ansicht]. Man kann zwischen List, Details, Large Icons, Small Icons wählen. Wie das aussieht sieht man immer links neben dem Eintrag.
Der "Tile Horizontally" Button (18): Damit unterteilt man seine Fenster horizontal. Somit hat man wieder den Überblick. Dies geht nur bei 2 oder mehr Fenstern.
Der "Tale Vertically" Button (19): Damit unterteilt man alle Fenster vertikal, siehe "Tale Horizontally".
Der "Cascade" Button (20): Damit bekommt man wieder die Fenster so, wie sie am Anfang waren.
Der "About" Button (21): Damit kann man seine Version herausfinden. Falls man das Programm kommerziell nutzt, kann hier der Lizenzschlüssel eingegeben werden. Systeminformationen können hier auch eingesehen werden. Ausserdem noch die Credits der Entwickler.

Man kann diese Liste von Buttons auch seinen Bedürfnissen anpassen. [Views] ---> [Toolbars] ---> [Costomize...] Oder mit einem Rechtsklick neben das letzte Zeichen ---> [Costomize...]
Nun sieht man im linken Bereich alle verfügbare Buttons, im rechten Bereich alle aktuell Gewählten. Um nun einen Button hinzuzufügen, im linken Fenster einen auswählen und markieren. Mit einem Klick auf [Add] setzt man ihn. Jetzt noch im rechten Fenster die Position bestimmen. Das Gegenteil ist [Remove]. Mit einem Klick auf [Reset] kann man den ursprünglichen Zustand wieder herstellen.


Programmupdate
Um ein Update zu installieren genügt ein Klick auf [Tools] ---> [Update Check]. Der Rest sollte ganz einfach gehen.
 
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