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Kann man mit Kirby-Verkauf seriös arbeiten?

Feder

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19 September 2005
Beiträge
512
Meine Freundin hat ein Ausbildung als Krankenschwester. Sie tut sich im Moment jedoch ziemlich schwer eine Stelle zu finden, da die Krankenhäuser meistens Personal abbauen.

Jetzt war letztens in unserer Zeitung so ein Anzeige. Da wurde eine (oder besser gesagt mehrere) Stelle(n) angeboten. Also hat Sie da mal angerufen. Und siehe da, sie wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Im Vorstellungsgespräch wurde dann von einer Verkaufstätigkeit erzählt, in die man sie aber noch ausführlich einarbeiten würde. Bei der Frage, was sie denn Verkaufen müsste, sagte man ihr, es ist zu kompliziert und man würde es ihr noch erklären. Bezahlung: 2000 + 500/pro Verkauf.

Jetzt komme ich heute von der Arbeit heim und siehe das Ergebnis dieses Vorstellungsgesprächs - ein Formular zur Anmeldung von nem Seminar, der Vertrag ist per Post unterwegs und (das fand ich ganz komisch) ein sehr buntes Prospekt mit irgendwelchen Leuten, dicken Autos, Häusern und vor allem Moneten. Unten auf der ersten Seite stent "Kirby"

Also hab ich gleich mal gegooglet. Dabei hab ich dann rausgefunden, dass die Kirby-Vertreter mit jeden erdenklichen Mitteln versuchen einen Termin zu einem Besuch auszumachen. Als sie dann zu Besuch kommen stellen sie einen (Allzweck-Super-)Staubsauger, denn sie auch versuchen zu verkaufen.

Nicht gerade sehr einladend. Aber gut. Besonders seriös ist das ganze natürlich nicht. Und auf Dauer werden wohl nur die wenigsten damit glücklich. Ich frage mich jedoch ob sie die Stelle einfach annehmen soll, monatlich 2000€ kassieren und währenddessen weiter nach einer vernünftigen (!) Arbeit suchen sollte. Im Grunde könnte sie ja einfach nur da nötigste absitzen und 2000€ für nichts tun ist ja auch nicht schlecht. Und da kann man dann im Lebenslauf wenigstens eine Arbeit nachweisen.

Was meint Ihr? Sollte man das versuchen oder lieber gleich die Finger davon lassen.
 
Sie muss nich rein zufällig das Zeug, das sie verkaufen soll, selber einkaufen? :>
und das Seminar muss sie wohl auch aus eigener Hand bezahlen, wa?

Finger weg!

Ein 400eu job als Kellnerin oder sowat macht sich im Lebenslauf besser ;>
 
BodyHerman schrieb:
Sie muss nich rein zufällig das Zeug, das sie verkaufen soll, selber einkaufen? :>
und das Seminar muss sie wohl auch aus eigener Hand bezahlen, wa?

Nein und nein.
 
die Feder schrieb:

gerade hier wäre ich extrem vorsichtig, diese KOsten können auch nachträglich aufkommen, ich wäre immer extrem(ich muss dieses wort nochmal wiederholen ;) ) vorsichtig bei solchen Angeboten in dieser Welt gibt es nichts zu verschenken, 500 Euro Provision pro Verkauf, soviel kriegen einige Autohändler nicht selbst wenn sie einen Neuwagen verkaufen, und 2000 Festgehalt, für was? Auch wenn sie nichts verkauft?! Im Leben nicht... So ein Gehalt ist ungelernt sehr utopisch....

nen 400 Euro Job halte ich auch für die bessere Wahl...v.a. viel realistischer
 
Hi

Hab auf anhieb nichts positives gefunden wie z.B. das da: http://www.wer-weiss-was.de/theme63/article2034317.html


Hab auch eine kurze Zeit mit Strukturvertrieben (mit Pyramidensystem) zu tun gehabt. Lasst ja die Finger davon. Die versprechen Einkommen von tausenden und du siehst nichts. Wenn es dich interessiert google mal nach Strukturvertrieb bzw informier dich über Firmen wie z.B. OVB, AWD und DVAG (selbes System, andere Branche).


mfg c
 
Finger Weg!!!!

Google mal nach Kirby....

Und mach ja keine Schulung auf eigene Kosten oder so was.
 
reapermanX schrieb:
Hi

Hab auf anhieb nichts positives gefunden wie z.B. das da: http://www.wer-weiss-was.de/theme63/article2034317.html


Hab auch eine kurze Zeit mit Strukturvertrieben (mit Pyramidensystem) zu tun gehabt. Lasst ja die Finger davon. Die versprechen Einkommen von tausenden und du siehst nichts. Wenn es dich interessiert google mal nach Strukturvertrieb bzw informier dich über Firmen wie z.B. OVB, AWD und DVAG (selbes System, andere Branche).


mfg c

An ein Schneeballsystem hatte ich auch schon gedacht, aber ich hatte vorerst nicht viel was es bestätigen würde. Nach dem Bericht, indem sich sehr viel deckt mit dem was meine Freundin vom Verstellungsgespräch erzählt hat, hat sich das aber wohl endgültig geklärt.

Meiner Freundin war es sowieso zu suspekt. Ich dachte jedoch daran die Ausbeuter auszubeuten. Aber das hätte wohl auch nicht funktioniert.

Ich danke euch allen. Jetzt bin ich nicht mehr zu 95% sondern zu 100% sicher.
 
die Feder schrieb:
Nicht gerade sehr einladend. Aber gut. Besonders seriös ist das ganze natürlich nicht. Und auf Dauer werden wohl nur die wenigsten damit glücklich. Ich frage mich jedoch ob sie die Stelle einfach annehmen soll, monatlich 2000€ kassieren und währenddessen weiter nach einer vernünftigen (!) Arbeit suchen sollte. Im Grunde könnte sie ja einfach nur da nötigste absitzen und 2000€ für nichts tun ist ja auch nicht schlecht. Und da kann man dann im Lebenslauf wenigstens eine Arbeit nachweisen.

Was meint Ihr? Sollte man das versuchen oder lieber gleich die Finger davon lassen.


Kannste vergessen behaupt ich jetzt ma.. nach kürzester Zeit künden die doch wennde nicht produktiv genug bist nich? ist doch bei den Handyabo-Greenpeace-Unterschriftensammer genau gleich nicht?


Ansonsten: Bitte Finger davon lassn.. Klingt zu 200% suspekt!
 
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