(...) Wie man das fixen könnte - keine Ahnung, müsste ja für die unterschiedlichsten Chars funktionieren.
Das ist richtig. Mein Barbar mag z.B. Vortex.
![Big Grin :D :D](/forum/data/assets/smilies/biggrin.gif)
Insbesondere bei gegnerischen Fernkämpfern. Aber wirklich negativ im Gedächtnis blieb mir eine Gruppe Pfähler, diese speerwerfenden Ziegenmenschen, mit Alptraumhaft, Abschirmend und Vereist. Ich hatte zum größten Teil die Kontrolle über den Barb verloren, der rannte nur kreuz und quer durch die Gegend und hatte dieses kleine Totenkopfsymbol überm Kopf. Wenn er doch mal einen Gegner erreichte, machte dieser seine grüne Schutzblase an. Immer wieder stand der arme Baba auch noch als Eisskulptur in der Gegend rum, und die ganze Zeit prasselten Speere auf ihn ein.
Aber wenn man sich im zur Ausrüstung passenden Schwierigkeitsgrad bewegt, sind die Kämpfe deutlich spannender als alles, was D2 (an Kämpfen) zu bieten hatte. Geht man einen oder zwei Akte zurück, z.B. von Inferno A1 nach Hölle A3 oder A4, hat man "Hack and Slay", ein Spielgefühl, das mich durchaus an D2 erinnert.
ich denke es geht nicht direkt um den schwierigkeitsgrad, sondern um die balance zwischen den gegnern. Ich frage mich, warum diese überchamps nicht einfach hingehen, und diablo, der ja inkarnation aller großen übel ist, mit 5 schlägen aus den socken hauen. sollte kein problem sein, so die herrschaft über die hölle zu erlangen...
Die Bosskämpfe sollten jedenfalls eine faire Chance bieten, denn sonst kommt man nicht weiter. Extrem harte oder sogar unfaire Bosse, die selbst mit passender Ausrüstung hundert Versuche bräuchten, wären zum einen das Aus für HC und zum anderen sicher ein Grund für viele Spieler, das Spiel in die Ecke zu feuern.
(...) ich will jetzt nicht rummeckern dass ich zu oft an champions sterbe, sondern eher, dass ich am rest zu einfach vorbeikomme.
ich finde, man sollte man die "normalen" gegner aufwerten, so dass ein großer mob gefährlicher ist als ein einzelner (oder 3) champs. dieser unterschied zwischen bosspacks und normalos ist einfach zu groß.
"Normale" Gegner lassen sich auch nicht alle in einen Topf werfen. Beschwörer z.B. sind meiner Ansicht nach ganz bewusst "schwach". Das, was sie beschwören, ist stärker. Kommt man daran vorbei, hat man mit dem Beschwörer leichtes Spiel.
Es scheint auch eine Art "Story-Mob" zu geben. Wenn man z.B. diese Treppe zu Leorics Jagdgründen hochgeht, bekommt man es mit einem Beschwörer und einem ganzen Haufen Ziegenmenschen zu tun. Diese sind deutlich einfacher zu besiegen, als die frei herumlaufenden. Genauso die Gegnerhorde in Leorics Anwesen. Oder z.B. die Skelette, die das Seelengefäß freisetzt: kein Vergleich mit den normalen Skeletten in der Krypta.
Und selbst wenn der Char so stark ist, dass er sich gefahrlos von Mobs umzingeln lassen kann, dann war es mit anderer Ausrüstung wohl schon mal anders, und ausserdem kann ein bisschen Hack And Slay zwischendurch in einem ARPG nicht schaden.
ja, dieses 'Problem' ist mir auch schon aufgefallen...
Alle normalen Monster nerven nur noch. Sie machen zwar ein wenig Schaden am Char, aber sterben dafür auch extrem schnell. Gute drops bekommt man auch nicht von ihnen (bzw. kein Vergleich zu den champs).
Die Konsequenz (für mich)?
Ich lasse möglichst alle normalen Monster stehen, ignoriere sie und suche nur noch champs / Boss Gruppen.
Wenn Du eine Gruppe Champions mit einer Horde normaler Gegner im Schlepptau besiegen kannst, könntest Du mit Deinem Char auch im nächsten oder übernächsten Akt spielen. Liegt also an Dir, wenns Dir zu leicht vorkommt. (Ausser, Du bist bereits Inferno A4.)
Mich nerven sie übrigens nicht. Manchmal tausche ich ein paar Items, nehme mehr GF rein und gehe einen Akt zurück, schnetzele im Rekordtempo durch die Gegnermassen und freue mich über das steigende Goldkonto. Klar, würde man immer so spielen, wäre es langweilig. Aber für Abwechslung kann man ja selbst sorgen.
Gruss, Dietlaib