thorongili
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[color=908858]Epilog[/color]
Es ward geschrieben das 3.Jahr nach der üblen Verwüstung der Heimat der Nekromanten durch Baal und seinem größten Verbrechen, dem Diebstahl des Necronicoms, dem heiligen Buch der Nekromanten.Die Lande lagen danieder, alles war im Chaos versunken, die einst blühenden Landschaften der Heiler und Kenner der Flüche waren von den übermächtigen Heerscharen der Diener Baals im wahrsten Sinne des Wortes zur Wüste gemacht worden, keine einzige Stadt, kein einziges Dorf war im Stande gewesen, sich dieser übelsten Raserei des Bösen zu widersetzen. Die Situation war hoffnungslos, es gab Berichte, nach denen Heilige Krieger, unterstützt vom Erzengel Tyrael, sich auf die Suche machen würden, dem Bösen die Stirn zu trotzen, aber Hoffnung konnte das den wenigen Überlebenden dieses Gemetzels nicht geben. Alle Häuser der Heiler und Gebieter der Knochen waren regelrecht zu Staub gemacht worden, wo würde es jetzt noch die Wissenden der alten Macht wohl geben, wo waren sie noch zu finden, gab es sie überhaupt noch? Eine große Schar Barbaren war schließlich geschickt worden aus Harrogath, fast 600 Meilen hatten sie zurücklegen müssen, um schließlich in dieser Einöde zu landen. „Was mag hier passiert sein?" murmelte Adakar, der Anführer des Trupps. „Würden wir hier noch Überlebende finden?" Er schickte seine Mannen aus nach etwaigen Überlebenden zu suchen und seine Mannen folgten ihm murrend, der schreckliche Gestank war nicht auszuhalten, fast noch schlimmer war die unheimliche Stille, die sich über das ganze Land der Heiler gelegt haben zu schien. „Schaut in den Häusern und Hallen nach und bindet euch Tücher um den Mund, das hält ja kein Schwein aus hier, um so eher wir hier fertig sind, desto eher liegt wieder Fleisch auf dem Tisch!" und dann lachte er dazu, aber sein Lachen klang über das graue Land wie das Grunzen eines Warges. „Obacht, obacht, passt auf, wo ihr hintretet". Die Stimme war Adakar sehr gut bekannt, ja, sein Sohn war wahrlich einer der besten Späher in Harrogath, er hatte wohl doch die Augen seiner Mutter geerbt. Wenn gleich auch nicht die Beherztheit seines Vaters. Er schwang seine gewaltige Mithrilaxt von seiner Schulter und lief zur rechten, vor ihm aufragenden Halle, die flankiert war von zwei Statuen, die eine hielt die Hände zur Seite, trug eine lange Robe und war ganz und gar aus hellem Gestein, die andere, er stutze einen Augenblick, der Kopf fehlte, trug in der einen Hand einen Knochenstab und in der anderen eine Art Szepter. Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen, fast überrollten ihn seine Gedanken. Er war schon mal hier gewesen, hier, in diesem Ort, aber, sein Kopf drehte sich, um nochmals rasch einen Blick umher zu richten, „wenn mich nicht alles täuscht, standen hier mal 4-500 Häuser, und jetzt?" „Kümmert euch darum", rief er ein paar nahe stehenden Gefolgsleuten zu, „Abmarsch, auf", bellte er in einem Ton, welchen seine Leibwache nur zu gut verstand. Diese Tonlage schlug Adakar nur an, wenn es um etwas sehr wichtiges ging. Wenn man Adakars Gruppe von einem Punkt hätte beobachten können, man wäre vermutlich erstaunt gewesen, in welch kurzem Moment die Barbaren schier unter Hochspannung zu stehen schienen.„Zurück, und dann rechts zum hohen Hügel, macht euch bereit" graunzte sein Befehlston, der allein durch seine Stimmengewalt schon keinen Widerspruch duldete. Die Barbaren nahmen ihre Waffen in die Hände und stürmten regelrecht auf den Hügel. „Obacht", rief Adakar. „Passt auf eure Hälse auf“ und dann erreichten sie die Spitze des hohen Hügels. „Bei den Alten von Harrogath“, entfuhr es Adakar zischend zwischen seinen Zähnen. Was sie sahen, ließ sie erschaudern. Von der Mitte des Platzes vor den Hallenliefen wie in Wellen dunkle Ringe davon, und das mit einem gewaltigen Durchmesser, gute 200 Meter vielleicht. Adakar und sein Trupp ließen ihre Augen von der Umgebung nicht mehr los. „Dort war der Brunnen", murmelte er, zeigte mit dem Finger halbrechts, wo nicht mehr als ein dunklerer Fleck als die sowieso schon schwarze Erde zu sein schien.„Mein König“, flüsterte Ragnor, seine rechte Hand, „was war das?"„Tod, Tod und Verderben, mein Freund" antwortete er ihm.„Sieh, irgendetwas muss aus dem Brunnen gekommen sein und hat alles im Umkreise hier vernichtet, die Gewalt muss entsetzlich gewesen sein."„Was, was kann das nur gewesen sein?", und das Zittern in der Stimme von Baruk, seinem linken Gefolgsmann und ältestem seiner Leibgarde, blieb Adakar nicht verborgen. „Ich habe so etwas ähnliches schon mal gesehen“ hauchte Baruk fast. Adakar ruckte mit seinem Kopf herum. „Wie, was, heraus damit, was meinst du?" „Nun ja, sie nennen es Leichenfeuer oder so ähnlich und es scheint in einem gewissen Umkreis ziemlichen Schaden anzurichten, schaut, da, ganz am Rande. Sind allerlei Reste von Knochen zu sehen" und er deutete nach rechts zum Rande des Kreises. Und in der Tat, dort am Rande, schienen noch bleiche Knochen zu sein. „Wer, wer könnte zu so etwas imstande sein, alle unschuldigen Frauen und Kinder so zu verstümmeln?“ grummelte Ragnor. „Der Herr des Hasses war hier, wer weiß, zu was er alles in der Lage ist, wir haben es bei der Belagerung selbst gesehen". „Ich glaube nicht, das er das alleine gemacht hat, vielleicht hatte einen Gehilfen, einen, der sich in den Künsten der Nekromanten sehr gut auskennt" senkte Adakar seine Stimme zu einem dünnen Flüstern. „Wer kommt denn mit den verschiedensten Waren aus der Umgebung unseres heiligen Harrogaths immer wieder in die Stadt zurück?“ murmelte Baruk. „Nihlatak" entfuhr es Adakar und Ragnor gemeinsam. „Bei allen guten Geistern, wenn er Baal geholfen hat, wer weiß, zu was er alles noch imstande ist?“ sagte Baruk. „In der Tat, es wäre möglich, auch wenn wir noch keine Beweise haben, dürfte das ausreichen seine Kammern mal genauer zu untersuchen. Das Dumme dabei ist nur, wir sind in der falschen Richtung unterwegs und jedwede Botschaft bräuchte 2 Wochen um zum Palast des unsterblichen Königs zu gelangen….. Das ist böse, sehr böse, wir müssen uns was einfallen lassen. Schickt nach meinem Sohn, und ihr Baruk werdet ihn begleiten, begebt euch auf dem schnellsten Wege nach Harrogath und berichtet es dem alten König.“ Kurz darauf kam sein Sohn Haldur mit Batuk zusammen den Berg herauf. „Ihr wisst, was zu tun ist?" sprach Adakar in strengem Tone. „Ja, Vater. Wir wissen es, wir werden sofort aufbrechen, ich wünsche dir alles Gute" und dann umarmten sich kurz. Auch Baruk verbeugte sich knapp und dann liefen auch beide zusammen schon den Pfad zurück Richtung Heimat. Adakar wandte sich mit Ragnor nun der Halle zu und sie stiegen rasch den Hügel wieder herunter. „Und, was gibt es, Agleon?" rief Ragnor seinem 2.Hauptmann zu. „Kommt, und schaut euch diesen seltsamen Sarkophag an, und ganz besonders seht euch die Schriften auf der Rückseite an. Der König ging schnellen Schrittes zum Sarkophag, er war sehr groß, also ein Zeichen für eine wichtige Grabstätte. „Hier seht, Feuer und Eisen haben dem Schloss nicht zusetzen können. Wer mag wohl darinnen liegen?" und Agleons Stimme hallte in dem Hallengewölbe, das es einem durch Mark und Bein zu gehen schien. Adakar halfterte seine Axt und beugte sich zur Inschrift hinunter. Minuten zogen sich wie Stunden, als er so gebeugt zuerst, dann seine Axt auf einmal weglegend sich noch näher der Inschrift widmete. „Macht mir mal etwas Licht" polterte Adakars Stimme plötzlich. Ein Barbar entzündete mit einem Feuerstein etwas Reisig und wickelte es um einen Ast, dann gab er es seinem König. Stumm saß er da und schien sich in die Schrift zu vertiefen. Die Minuten vergingen, dann stand er plötzlich auf, drehte sich mit der Fackel herum und ging quer durch die Halle auf eine große Säule zu. Er fing an, sie von unten aus anzuleuchten und das Bild, seiner wahrlich mannhaften Gestalt, warf einen unheimlichen Schatten im Lichte der eben aufgehenden Sonne. Jetzt, jetzt blieb er stehen, nahm die Fackel in die linke Hand und berührte einen Stein an der Säule. Ein dumpfes Schaben ertönte und verebbte genauso schnell wieder nach ein paar Sekunden. Adakar ging zum Sarg zurück, beugte sich am Kopfende, die Männer seiner Horde kamen neugierig heran, um zu schauen, was er dort wohl machte. Ein Stein war am Fußende hervorgeschoben worden und in ihm war ein Schlüssel aus Gold. Staunend traten die Männer etwas zur Seite, um Platz für den König zu machen, der sich jetzt nach vorne zum Sarg begab, den Schlüssel nahm und ihn herumdrehte. Es knarrte so widerlich, das einem die Gebeine zitterten, selbst die härtesten der Barbaren spürten den Schauer des Todes. Der Deckel des Sarges bewegte sich langsam nach oben und blieb dann stehen. Die Männer kamen näher heran, jeder wollte wissen, was für ein Geheimnis war hier wohl verborgen. Ein Leuchten entstieg dem Sarkophag und fing an, die Reste der Halle in ein trügerisches grün zu erleuchten. Die Männer gingen ganz schnell einige Schritte zurück, auch der König machte schnell einen kleinen Sprung rückwärts. Ein Hand erschien, bleich wie das Mondeslicht, dann eine zweite, dann schwang sich ganz langsam schwang sich ein Körper empor. Die Männer zogen ihre Waffen und fielen in Staunen. Die Gestalt sah aus, wie einst einer ihrer alten Vorväter, die sie alle aus den Erzählungen ihrer Stammesältesten kannten. Der König deutete eine Verbeugung an und machte einen Schritt auf die Gestalt zu. „Ich bin Adakar, 3. König der Schar der heiligen Stadt Harrogath.“ Die Gestalt richtete sich ganz auf und schien sich zu strecken, noch größer zu werden. Fast überragte sie sogar wohl Adakar, das schwere Rüstzeug glitzerte und glänzte, als ob sie eben erst poliert worden wäre. „So ist es also geschehen“ sprach eine Stimme und den Männern lief es kalt den Rücken herab. „Ich grüße dich, Adakar, König der 3. Schar der altehrwürdigen Stadt der alten Könige" und ließ eine tiefere Verbeugung folgen. Adakar schien beflügelt zu sein und sprach weiter. „Wer bist du? Woher kommst du und vor allem, wie kommst du zur Rüstung der alten Könige?" „Das ist eine lange Geschichte, und der Tag würde vergehen bevor ihr sie zur Hälfte gehört hättet, aber wohlan, Necar ist mein Name. Ihr habt ihn vielleicht schon mal gehört, denn auf irgendeine Art und Weise seid auch ihr mir seltsam vertraut." „Verstossen, ihr wurdet verstoßen, warum?" und seine Hände zuckten unwillkürlich zur Mithrilaxt, aber sie war nicht da. „Seltsam, nicht? Ja, auch das ist eine lange Geschichte. Kurz gesagt, wollte mein Vater eigentlich nur mehr über die Nekromanten erfahren und vernachlässigte über sein Studium derselbigen seine Pflichten als Gefolgsmann des ältesten Königs. Er entließ meinen Vater aus der Stadt und verbannte ihn in den hohen Norden. Hier, unter großen Entbehrungen, hausten er und seine Horde, 1000 Mann stark, in Höhlen, aber ohne die Hilfe die Nekromanten hätten sie wohl nicht überlebt. Als Dank wollten die Barbaren die Necros im Kampfe unterweisen, was diese aber erst noch ablehnten." „Warum, das wäre doch nützlich gewesen." „Geduld, mein Freund. Nach vielen Jahren kam ein alter Nekromant nach Korzun, der Stätte des nördlichen Necroreiches. Adahar, der Seher, hieß er, und er offenbarte eine Prophezeiung wie folgt: „Einer, nicht von eurem Volke, und doch wissend, in ein Gewand gehüllt, wo man keinen Nekromanten vermutet, aufrechten Herzens und doch verstoßen, wird reisen von hier, wenn man keine Hoffnung mehr vermutet. Die Hilfe der Elemente nimmt er gerne an und vermischt sie mit seinen Eigenschaften des Kampfes und des Zaubers." „Und so stehe ich nun vor euch, um euch zu helfen, die Übel wieder zurück zu drängen und die Ländereien von der Satanei zu befreien."
[color=908858]Und so beginnt sie, die Reise des Nekromantenkriegers der Prophezeihung...[/color]
Vorstellen möchte ich hier einmal den Build eines Necromanten, der mit dem IK-Set einen sogenannten Elemancer spielt,also neben den 75% CB und dem Eleschaden des Sets,neben seiner Skellettarmee und all seinen Flüchen,neben seiner vollen Knochenrüstung auch noch auf den Eleschaden seiner im Inventar sich befindenden Zauber setzt. Der Char wird zur Zeit in Ladder solo gespielt,ohne Party oder sonstiges und absolut only selffound. Etwas lustig find ich es schon,das der Necro eigentlich nur so nebenbei gespielt wurde anfänglich,aber nach relativ kurzer Zeit IK-Schuhe,Gürtel und Handschuhe fand und dann der Krempel natürlich in der Kiste landete. Statuspunkte wurden ausser in Life nunmal nicht vergeben und dann rannte der gute halt mit allem, was zum MF dazugehört/gefunden wurde so in der Weltgeschichte herum. Eigentlich schon fast vergessen, fand er nach 7 Monaten schliesslich den IK-Hammer,von der Rüstung durfte man da höchstens mal träumen. Um dann, o Glück, im WST,möglicherweise sogar von einer Horde von Schindern die IK-Rüssi zu Füssen geworfen bekam. Da keimte in mir die Erinnerung an Kars Elemancer-Guide wieder und so wurde er in die Tat umgesetzt. Er muss sich allerdings noch bewähren und kräftig üben,da die Gefahr in alte Summonerunarten zu verfallen, einfach zu verführerisch ist(CE rockt).
[color=908858]Also los.....
Zurzeit ist er Level 77 in Hell bei Akt 1 Quest 4
Stats
Items
Schlusswort
Fest steht schon jetzt>mein AR ist mehr als besch^^^^^^ Blitzresis müssen gemaxt werden,"normaler" LLeech übers Equip(10 LL von IK-Set) reicht bei stärkeren Gegnern nicht. Aber Spass macht er,soll nochmal einer sagen,ein Summoner killt nur mit einem starken Sölli gut(CE mal aussen vor). Ansonsten würde ich gerne mal einen weiterführenden Spielbericht dazu schreiben,wenn mein Inet-Verbindung nicht so besch^^^^^ wäre. Kritik unbedingt erwünscht, besonders Formatierungshilfen, Verfaßungsmöglichkeiten oder Programme zum besseren Erstellen wären hilfreich.
[/color]
MfGg(....Gruftgrüssen...) Marco
€1: Jein,eigentlich sollte dies der Prolog zu nachfolgenden Geschichte des Elemancers sein.
€2: Danke für den Hinweis,Dietlaib,habs in Word nochmal neu formatiert
und zusammengesetzt.
€3: Lt. Telekom wurde die Hauptleitung in Tadt Bad Kreuznach durch Bagger zerstört und wieder geflickt,wird aber immer noch geprüft.
Es ward geschrieben das 3.Jahr nach der üblen Verwüstung der Heimat der Nekromanten durch Baal und seinem größten Verbrechen, dem Diebstahl des Necronicoms, dem heiligen Buch der Nekromanten.Die Lande lagen danieder, alles war im Chaos versunken, die einst blühenden Landschaften der Heiler und Kenner der Flüche waren von den übermächtigen Heerscharen der Diener Baals im wahrsten Sinne des Wortes zur Wüste gemacht worden, keine einzige Stadt, kein einziges Dorf war im Stande gewesen, sich dieser übelsten Raserei des Bösen zu widersetzen. Die Situation war hoffnungslos, es gab Berichte, nach denen Heilige Krieger, unterstützt vom Erzengel Tyrael, sich auf die Suche machen würden, dem Bösen die Stirn zu trotzen, aber Hoffnung konnte das den wenigen Überlebenden dieses Gemetzels nicht geben. Alle Häuser der Heiler und Gebieter der Knochen waren regelrecht zu Staub gemacht worden, wo würde es jetzt noch die Wissenden der alten Macht wohl geben, wo waren sie noch zu finden, gab es sie überhaupt noch? Eine große Schar Barbaren war schließlich geschickt worden aus Harrogath, fast 600 Meilen hatten sie zurücklegen müssen, um schließlich in dieser Einöde zu landen. „Was mag hier passiert sein?" murmelte Adakar, der Anführer des Trupps. „Würden wir hier noch Überlebende finden?" Er schickte seine Mannen aus nach etwaigen Überlebenden zu suchen und seine Mannen folgten ihm murrend, der schreckliche Gestank war nicht auszuhalten, fast noch schlimmer war die unheimliche Stille, die sich über das ganze Land der Heiler gelegt haben zu schien. „Schaut in den Häusern und Hallen nach und bindet euch Tücher um den Mund, das hält ja kein Schwein aus hier, um so eher wir hier fertig sind, desto eher liegt wieder Fleisch auf dem Tisch!" und dann lachte er dazu, aber sein Lachen klang über das graue Land wie das Grunzen eines Warges. „Obacht, obacht, passt auf, wo ihr hintretet". Die Stimme war Adakar sehr gut bekannt, ja, sein Sohn war wahrlich einer der besten Späher in Harrogath, er hatte wohl doch die Augen seiner Mutter geerbt. Wenn gleich auch nicht die Beherztheit seines Vaters. Er schwang seine gewaltige Mithrilaxt von seiner Schulter und lief zur rechten, vor ihm aufragenden Halle, die flankiert war von zwei Statuen, die eine hielt die Hände zur Seite, trug eine lange Robe und war ganz und gar aus hellem Gestein, die andere, er stutze einen Augenblick, der Kopf fehlte, trug in der einen Hand einen Knochenstab und in der anderen eine Art Szepter. Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen, fast überrollten ihn seine Gedanken. Er war schon mal hier gewesen, hier, in diesem Ort, aber, sein Kopf drehte sich, um nochmals rasch einen Blick umher zu richten, „wenn mich nicht alles täuscht, standen hier mal 4-500 Häuser, und jetzt?" „Kümmert euch darum", rief er ein paar nahe stehenden Gefolgsleuten zu, „Abmarsch, auf", bellte er in einem Ton, welchen seine Leibwache nur zu gut verstand. Diese Tonlage schlug Adakar nur an, wenn es um etwas sehr wichtiges ging. Wenn man Adakars Gruppe von einem Punkt hätte beobachten können, man wäre vermutlich erstaunt gewesen, in welch kurzem Moment die Barbaren schier unter Hochspannung zu stehen schienen.„Zurück, und dann rechts zum hohen Hügel, macht euch bereit" graunzte sein Befehlston, der allein durch seine Stimmengewalt schon keinen Widerspruch duldete. Die Barbaren nahmen ihre Waffen in die Hände und stürmten regelrecht auf den Hügel. „Obacht", rief Adakar. „Passt auf eure Hälse auf“ und dann erreichten sie die Spitze des hohen Hügels. „Bei den Alten von Harrogath“, entfuhr es Adakar zischend zwischen seinen Zähnen. Was sie sahen, ließ sie erschaudern. Von der Mitte des Platzes vor den Hallenliefen wie in Wellen dunkle Ringe davon, und das mit einem gewaltigen Durchmesser, gute 200 Meter vielleicht. Adakar und sein Trupp ließen ihre Augen von der Umgebung nicht mehr los. „Dort war der Brunnen", murmelte er, zeigte mit dem Finger halbrechts, wo nicht mehr als ein dunklerer Fleck als die sowieso schon schwarze Erde zu sein schien.„Mein König“, flüsterte Ragnor, seine rechte Hand, „was war das?"„Tod, Tod und Verderben, mein Freund" antwortete er ihm.„Sieh, irgendetwas muss aus dem Brunnen gekommen sein und hat alles im Umkreise hier vernichtet, die Gewalt muss entsetzlich gewesen sein."„Was, was kann das nur gewesen sein?", und das Zittern in der Stimme von Baruk, seinem linken Gefolgsmann und ältestem seiner Leibgarde, blieb Adakar nicht verborgen. „Ich habe so etwas ähnliches schon mal gesehen“ hauchte Baruk fast. Adakar ruckte mit seinem Kopf herum. „Wie, was, heraus damit, was meinst du?" „Nun ja, sie nennen es Leichenfeuer oder so ähnlich und es scheint in einem gewissen Umkreis ziemlichen Schaden anzurichten, schaut, da, ganz am Rande. Sind allerlei Reste von Knochen zu sehen" und er deutete nach rechts zum Rande des Kreises. Und in der Tat, dort am Rande, schienen noch bleiche Knochen zu sein. „Wer, wer könnte zu so etwas imstande sein, alle unschuldigen Frauen und Kinder so zu verstümmeln?“ grummelte Ragnor. „Der Herr des Hasses war hier, wer weiß, zu was er alles in der Lage ist, wir haben es bei der Belagerung selbst gesehen". „Ich glaube nicht, das er das alleine gemacht hat, vielleicht hatte einen Gehilfen, einen, der sich in den Künsten der Nekromanten sehr gut auskennt" senkte Adakar seine Stimme zu einem dünnen Flüstern. „Wer kommt denn mit den verschiedensten Waren aus der Umgebung unseres heiligen Harrogaths immer wieder in die Stadt zurück?“ murmelte Baruk. „Nihlatak" entfuhr es Adakar und Ragnor gemeinsam. „Bei allen guten Geistern, wenn er Baal geholfen hat, wer weiß, zu was er alles noch imstande ist?“ sagte Baruk. „In der Tat, es wäre möglich, auch wenn wir noch keine Beweise haben, dürfte das ausreichen seine Kammern mal genauer zu untersuchen. Das Dumme dabei ist nur, wir sind in der falschen Richtung unterwegs und jedwede Botschaft bräuchte 2 Wochen um zum Palast des unsterblichen Königs zu gelangen….. Das ist böse, sehr böse, wir müssen uns was einfallen lassen. Schickt nach meinem Sohn, und ihr Baruk werdet ihn begleiten, begebt euch auf dem schnellsten Wege nach Harrogath und berichtet es dem alten König.“ Kurz darauf kam sein Sohn Haldur mit Batuk zusammen den Berg herauf. „Ihr wisst, was zu tun ist?" sprach Adakar in strengem Tone. „Ja, Vater. Wir wissen es, wir werden sofort aufbrechen, ich wünsche dir alles Gute" und dann umarmten sich kurz. Auch Baruk verbeugte sich knapp und dann liefen auch beide zusammen schon den Pfad zurück Richtung Heimat. Adakar wandte sich mit Ragnor nun der Halle zu und sie stiegen rasch den Hügel wieder herunter. „Und, was gibt es, Agleon?" rief Ragnor seinem 2.Hauptmann zu. „Kommt, und schaut euch diesen seltsamen Sarkophag an, und ganz besonders seht euch die Schriften auf der Rückseite an. Der König ging schnellen Schrittes zum Sarkophag, er war sehr groß, also ein Zeichen für eine wichtige Grabstätte. „Hier seht, Feuer und Eisen haben dem Schloss nicht zusetzen können. Wer mag wohl darinnen liegen?" und Agleons Stimme hallte in dem Hallengewölbe, das es einem durch Mark und Bein zu gehen schien. Adakar halfterte seine Axt und beugte sich zur Inschrift hinunter. Minuten zogen sich wie Stunden, als er so gebeugt zuerst, dann seine Axt auf einmal weglegend sich noch näher der Inschrift widmete. „Macht mir mal etwas Licht" polterte Adakars Stimme plötzlich. Ein Barbar entzündete mit einem Feuerstein etwas Reisig und wickelte es um einen Ast, dann gab er es seinem König. Stumm saß er da und schien sich in die Schrift zu vertiefen. Die Minuten vergingen, dann stand er plötzlich auf, drehte sich mit der Fackel herum und ging quer durch die Halle auf eine große Säule zu. Er fing an, sie von unten aus anzuleuchten und das Bild, seiner wahrlich mannhaften Gestalt, warf einen unheimlichen Schatten im Lichte der eben aufgehenden Sonne. Jetzt, jetzt blieb er stehen, nahm die Fackel in die linke Hand und berührte einen Stein an der Säule. Ein dumpfes Schaben ertönte und verebbte genauso schnell wieder nach ein paar Sekunden. Adakar ging zum Sarg zurück, beugte sich am Kopfende, die Männer seiner Horde kamen neugierig heran, um zu schauen, was er dort wohl machte. Ein Stein war am Fußende hervorgeschoben worden und in ihm war ein Schlüssel aus Gold. Staunend traten die Männer etwas zur Seite, um Platz für den König zu machen, der sich jetzt nach vorne zum Sarg begab, den Schlüssel nahm und ihn herumdrehte. Es knarrte so widerlich, das einem die Gebeine zitterten, selbst die härtesten der Barbaren spürten den Schauer des Todes. Der Deckel des Sarges bewegte sich langsam nach oben und blieb dann stehen. Die Männer kamen näher heran, jeder wollte wissen, was für ein Geheimnis war hier wohl verborgen. Ein Leuchten entstieg dem Sarkophag und fing an, die Reste der Halle in ein trügerisches grün zu erleuchten. Die Männer gingen ganz schnell einige Schritte zurück, auch der König machte schnell einen kleinen Sprung rückwärts. Ein Hand erschien, bleich wie das Mondeslicht, dann eine zweite, dann schwang sich ganz langsam schwang sich ein Körper empor. Die Männer zogen ihre Waffen und fielen in Staunen. Die Gestalt sah aus, wie einst einer ihrer alten Vorväter, die sie alle aus den Erzählungen ihrer Stammesältesten kannten. Der König deutete eine Verbeugung an und machte einen Schritt auf die Gestalt zu. „Ich bin Adakar, 3. König der Schar der heiligen Stadt Harrogath.“ Die Gestalt richtete sich ganz auf und schien sich zu strecken, noch größer zu werden. Fast überragte sie sogar wohl Adakar, das schwere Rüstzeug glitzerte und glänzte, als ob sie eben erst poliert worden wäre. „So ist es also geschehen“ sprach eine Stimme und den Männern lief es kalt den Rücken herab. „Ich grüße dich, Adakar, König der 3. Schar der altehrwürdigen Stadt der alten Könige" und ließ eine tiefere Verbeugung folgen. Adakar schien beflügelt zu sein und sprach weiter. „Wer bist du? Woher kommst du und vor allem, wie kommst du zur Rüstung der alten Könige?" „Das ist eine lange Geschichte, und der Tag würde vergehen bevor ihr sie zur Hälfte gehört hättet, aber wohlan, Necar ist mein Name. Ihr habt ihn vielleicht schon mal gehört, denn auf irgendeine Art und Weise seid auch ihr mir seltsam vertraut." „Verstossen, ihr wurdet verstoßen, warum?" und seine Hände zuckten unwillkürlich zur Mithrilaxt, aber sie war nicht da. „Seltsam, nicht? Ja, auch das ist eine lange Geschichte. Kurz gesagt, wollte mein Vater eigentlich nur mehr über die Nekromanten erfahren und vernachlässigte über sein Studium derselbigen seine Pflichten als Gefolgsmann des ältesten Königs. Er entließ meinen Vater aus der Stadt und verbannte ihn in den hohen Norden. Hier, unter großen Entbehrungen, hausten er und seine Horde, 1000 Mann stark, in Höhlen, aber ohne die Hilfe die Nekromanten hätten sie wohl nicht überlebt. Als Dank wollten die Barbaren die Necros im Kampfe unterweisen, was diese aber erst noch ablehnten." „Warum, das wäre doch nützlich gewesen." „Geduld, mein Freund. Nach vielen Jahren kam ein alter Nekromant nach Korzun, der Stätte des nördlichen Necroreiches. Adahar, der Seher, hieß er, und er offenbarte eine Prophezeiung wie folgt: „Einer, nicht von eurem Volke, und doch wissend, in ein Gewand gehüllt, wo man keinen Nekromanten vermutet, aufrechten Herzens und doch verstoßen, wird reisen von hier, wenn man keine Hoffnung mehr vermutet. Die Hilfe der Elemente nimmt er gerne an und vermischt sie mit seinen Eigenschaften des Kampfes und des Zaubers." „Und so stehe ich nun vor euch, um euch zu helfen, die Übel wieder zurück zu drängen und die Ländereien von der Satanei zu befreien."
[color=908858]Und so beginnt sie, die Reise des Nekromantenkriegers der Prophezeihung...[/color]
Vorstellen möchte ich hier einmal den Build eines Necromanten, der mit dem IK-Set einen sogenannten Elemancer spielt,also neben den 75% CB und dem Eleschaden des Sets,neben seiner Skellettarmee und all seinen Flüchen,neben seiner vollen Knochenrüstung auch noch auf den Eleschaden seiner im Inventar sich befindenden Zauber setzt. Der Char wird zur Zeit in Ladder solo gespielt,ohne Party oder sonstiges und absolut only selffound. Etwas lustig find ich es schon,das der Necro eigentlich nur so nebenbei gespielt wurde anfänglich,aber nach relativ kurzer Zeit IK-Schuhe,Gürtel und Handschuhe fand und dann der Krempel natürlich in der Kiste landete. Statuspunkte wurden ausser in Life nunmal nicht vergeben und dann rannte der gute halt mit allem, was zum MF dazugehört/gefunden wurde so in der Weltgeschichte herum. Eigentlich schon fast vergessen, fand er nach 7 Monaten schliesslich den IK-Hammer,von der Rüstung durfte man da höchstens mal träumen. Um dann, o Glück, im WST,möglicherweise sogar von einer Horde von Schindern die IK-Rüssi zu Füssen geworfen bekam. Da keimte in mir die Erinnerung an Kars Elemancer-Guide wieder und so wurde er in die Tat umgesetzt. Er muss sich allerdings noch bewähren und kräftig üben,da die Gefahr in alte Summonerunarten zu verfallen, einfach zu verführerisch ist(CE rockt).
[color=908858]Also los.....
Zurzeit ist er Level 77 in Hell bei Akt 1 Quest 4
Stats
[*]Stärke
über 230
- Dex
niggese
- Vita
der Rest
- Mana
niggese
[*]Flüche
alle 1 Punkt
- Gift- und Knochenfertigkeiten
Zähne 1
CE 1
Speer 1
Rüssi 1
Wand 20
Gefängniss 10
- Herbeirufungsfertigkeiten
Skelettbeherschung 20
Skelett beleben 17
Tongolem 1
Skelettmagier 1
Golembeherschung 1
Monsterwiderstand 1
Items
[*]Helm
Guillaumes Gesicht mit 15Ias@9FR-Jool
- Rüstung
Seelenkäfig des unsterblichen Königs (IK-Rüstung)
- Waffe
Steintrümmerer des unsterblichen Königs (IK-Rüstung) mit 2 Shael-Runen
- Gurt
Trupp des unsterblichen Königs (IK-Gurt)
- Handschuhe
Schmiede des unsterblichen Königs (IK-Handschuhe)
- Stiefel
Säule des unsterblichen Königs (IK-Stiefel)
- Schmuck
2 x Rabenfrost, Katzenauge
- Inventar
keine Skiller, AR@Eleschaden
Schlusswort
Fest steht schon jetzt>mein AR ist mehr als besch^^^^^^ Blitzresis müssen gemaxt werden,"normaler" LLeech übers Equip(10 LL von IK-Set) reicht bei stärkeren Gegnern nicht. Aber Spass macht er,soll nochmal einer sagen,ein Summoner killt nur mit einem starken Sölli gut(CE mal aussen vor). Ansonsten würde ich gerne mal einen weiterführenden Spielbericht dazu schreiben,wenn mein Inet-Verbindung nicht so besch^^^^^ wäre. Kritik unbedingt erwünscht, besonders Formatierungshilfen, Verfaßungsmöglichkeiten oder Programme zum besseren Erstellen wären hilfreich.
[/color]
MfGg(....Gruftgrüssen...) Marco
€1: Jein,eigentlich sollte dies der Prolog zu nachfolgenden Geschichte des Elemancers sein.
€2: Danke für den Hinweis,Dietlaib,habs in Word nochmal neu formatiert
und zusammengesetzt.
€3: Lt. Telekom wurde die Hauptleitung in Tadt Bad Kreuznach durch Bagger zerstört und wieder geflickt,wird aber immer noch geprüft.