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Ja, es gibt mich noch
also diesmal ist das Up net so groß, aber naja, immerhin etwas:
Unter der sengenden Mittagssonne der Wüste zu sein, war wirklich kein Vergnügen. Auch für die Pferde nicht, denn es war heiß. Verdammt heiß. Es war sogar noch heißer als in den vorigen Tagen, in denen sich Telenor, Noir, Alchimetrix und Catanos durch die Wüste geschleppt hatten. Zwar beschwerte sich niemand, aber man konnte zum Beispiel Alchimetrix ansehen, dass er besonders unter dem Fell, das er in seiner Menschengestalt über die Schulter trug, sehr schwitzte. Eigentlich schwitzten sie alle sehr stark, aber Alchimetrix, der ungefähr zweihundert Meter voraus gelaufen war, ließ sich auf der Spitze einer Düne in den Sand fallen. Noir, die gerade am Fuß der Düne angelangt war, rief ihm zu: „Was ist? Kannst du nicht mehr?“ Der Druide antwortete mit erschöpfter Stimme: „Das auch, aber ich sehe gerade, dass das im Moment völlig unwichtig ist“ Noir tat den ersten Schritt in Richtung der Spitze der Düne. „Was meinst du damit?“ fragte sie. In ihrer Stimme kam ein Anflug von Sorge hoch. „Was siehst du?“ rief sie erneut hoch und als sie keine Antwort erhielt: „Sind dort etwa Dämonen?“ „Viel besser!
Komm hoch und sie es dir selbst an“ Noir folgte der Aufforderung und ging die Düne hoch. Sie war nun schon fast bei Alchimetrix, nur noch wenige Schritte trennten die beiden. Und schließlich sah auch Noir es. „Lut Gholein“ Ihre Stimme klang wie die Erlösung selbst. „Ja, wir sind da“ sagte Alchimetrix erleichtert. Und mit einem Grinsen fügte er hinzu: „Catanos wird sich freuen“ Noir musste schmunzeln „Da wirst du wohl Recht haben. Aber nicht nur er, ich denke wir alle sind glücklich es geschafft zu haben“ Sie drehte sich um, um nach den anderen zu sehen. Telenor und Catanos lagen etwa 150 Meter vor der Düne, auf der die beiden standen. „Hey ihr zwei!“ rief Noir den beiden zu.
„Was gibt es denn?“ kam von Telenor zurück. „Wir sind da! Lut Gholein liegt gleich vor uns!“ Die Antwort löste ein Feuerwerk der Begeisterung bei Catanos aus. „Das wurde aber auch Zeit. Endlich sind wir diesen dreckigen Sand los!“ Er drückte seinem Pferd die Beine in den Bauch und zog die Zügel an, was dem Pferd das Signal gab, zu galoppieren. Er trieb sein Pferd die Düne hoch, als ob es keinen Morgen mehr geben würde und als er Alchimetrix und Noir passierte, rappelte sich Alchimetrix wieder auf und ging gemächlich in Richtung Stadt. Noir schwang sich wieder auf ihr Pferd, das sie während der letzten Zeit an den Zügeln hinter sich hergezogen hatte. Es dauerte auch nicht lange bis Telenor über die Düne kam. „Komm schon!“ rief er Alchimetrix zu „Wer zuerst dort ist!“ „Na schön, wenn es unbedingt sein muss“ sagte der Druide erschöpft zu sich selbst. „Wer also zuerst dort ist!“ sagte er und verwandelte sich.
Kapitel III- Die Gemeinschaft wächst
Immer wenn man Geschichten über Lut Gholein hört, hat man den Eindruck, dass die Stadt sehr groß und reich ist. In Wahrheit jedoch ist Lut Gholein viel kleiner und reicher als manch andere Stadt. Als die vier durch das orange- rote, steinerne Stadttor eintraten, wurden sie auch gleich von einem etwas älteren Mann begrüßt. Er trug einen weißen Turban, ein langes, langärmliges, rotes Gewand und seine linke Hand umfasste einen knorrigen Holzstab, der ungefähr so groß war wie er und in einem Kobrakopf endete. „Seid gegrüßt, Fremde. Wie ich sehe, seid ihr gerade hier angekommen. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Drognan und ich handele mit magischen Dingen aller Art“ „Danke, werter Herr, aber im Moment sind wir an solchen Dingen nicht interessiert“ Catanos Stimme klang freundlich, aber bestimmt. „Oh, ich verstehe“ Drognan klang ebenfalls freundlich. „Ihr seid bestimmt aus der Wüste gekommen und sucht nun Ruhe und Entspannung?“ „Ja“ meldete sich Alchimetrix zu Wort. „Vor allem Ruhe suchen wir. Wenn ihr uns also sagen könntet, wo wir vielleicht übernachten könnten, wären wir euch sehr verbunden“ „Sicher, sicher“ erwiderte Drognan. Es fiel auf, dass dieser Mann trotz seines hohen Alters eine relativ junge Stimmer und einen lockeren Tonfall hatte. Doch er war Telenor, Catanos, Noir und Alchimetrix nicht geheuer; dieser Fremde, der sie einfach so direkt angesprochen hatte. Drognan fuhr fort: „Wenn ihr hier gleich um die Ecke geht, dann werdet ihr auf Atmas Taverne stoßen. Atma, die Besitzerin, ist eine freundliche und aufgeschlossene Person, die immer gerne hilft. Bei ihr findet ihr sicher etwas zum übernachten“ „Danke, werter Herr“, sagte Noir bestimmt, als ob sie ihn verabschieden würde. „Nichts zu danken“ entgegnete der alte Mann, der bei Noirs Anblick ein kleines Funkeln in den Augen bekam. Sie gingen also in die besagte Richtung und sie mussten auch nicht lange suchen, bis die die Taverne fanden. Es war ein großes Gebäude. Das Erdgeschoss war komplett aus Holz gebaut und so konstruiert, das ständig ein kühles Lüftchen durch die Taverne wehte. Die Küche, die sich in der hinteren linken Ecke des rechteckigen befand, war der einzige Teil des Erdgeschosses, den man nicht einsehen konnte. Der Rest des Raumes war mit Stühlen, Tischen und trinkenden und speisenden Gästen gefüllt. Durch den luftigen Bau konnte kühle Luft die Gäste erreichen, was in der glühenden Mittagshitze wirklich eine Wohltat war.
Nachdem sie ihre Pferde draußen angebunden hatten, traten sie ein. Von den Betrunkenen mal abgesehen, gab es nur wenige ernsthafte Gäste. An einem Tisch neben einem Stützpfeiler saßen zwei Männer, die allem Anschein nach Geschäftspartner waren. Sie trugen die typische Kaufmannskleidung mit den weiten Mützen und der Vogelfeder und saßen über einem einseitigen Schriftstück, das aussah wie ein Vertrag. Schließlich gaben sie sich die Hände und unterschrieben.
An einer Wand war ein Tisch frei, an den sich die vier Freunde setzten. Es gab keine Schlägerei oder sonstiges Gelärme, so wie es Telenor in der letzten Taverne erlebt hatte. Es gab einiges Gelächter hier und eine Unterhaltung dort, mehr aber auch nicht. „Was meint ihr?“ fragte Alchimetrix in die kleine Runde. „Glaubt ihr, dass das hier das richtige wäre?“ „Also hier unten geht’s ja soweit“, sagte Catanos, der sich den Sand von seinen Sachen klopfte. „Wir werden uns auch noch mal oben in den Zimmern umsehen müssen“ „Das könnt ihr vergessen“ Alchimetrix, Catanos und Telenor schauten Noir an. „Hier ist viel zu viel los. Im Moment ist es zwar noch ruhig, aber ich kann spüren, dass das nur den Anschein hat. Es gibt viele unseriöse Menschen hier. Der Kerl in der Ecke da zum Beispiel“, sie deutete mit den Augen auf einen Mann, der mit seinen schwarzen und grauen Sachen in einer Ecke saß und den ganzen Raum überblicken konnte. „Der beobachtet uns schon seit wir hier sind. In den oberen Stockwerken wird es nicht besser aussehen. Wer weiß wer sich da alles herumtreibt“ Während Noir erzählte, hatten die anderen drei den „Gast“ aus den Augenwinkeln beobachtet und erschrocken feststellen müssen, das sie Recht gehabt hatte. Er schaute wirklich die ganze Zeit zu ihnen herüber. Unter seiner schwarzen Kapuze, die er tief ins Gesicht gezogen hatte, konnten sie seinen Blick erahnen. „Noir, du hast Recht“ sagte Alchimetrix leise. „Kommt, wir suchen uns etwas anderes zum Übernachten“ Wenige Minuten nachdem sie sich hingesetzt hatten, standen sie schon wieder auf und verließen die Taverne. Telenor konnte nicht umhin und warf im hinausgehen noch einen Blick auf den Fremden und sah gerade noch, wie dieser eine abrupte Bewegung machte, als er die vier aufstehen sah; so als ob er selber sich erheben wollte, diese jedoch sofort abbrach, als er Telenors Blick bemerkte.
--> ich werd mich erstma um die kleinen Fehler kümmern, die ich ja eigentlich schon längst beseitigt haben wollte...naja, was solls. Postet fleisig!!!
also diesmal ist das Up net so groß, aber naja, immerhin etwas:
Unter der sengenden Mittagssonne der Wüste zu sein, war wirklich kein Vergnügen. Auch für die Pferde nicht, denn es war heiß. Verdammt heiß. Es war sogar noch heißer als in den vorigen Tagen, in denen sich Telenor, Noir, Alchimetrix und Catanos durch die Wüste geschleppt hatten. Zwar beschwerte sich niemand, aber man konnte zum Beispiel Alchimetrix ansehen, dass er besonders unter dem Fell, das er in seiner Menschengestalt über die Schulter trug, sehr schwitzte. Eigentlich schwitzten sie alle sehr stark, aber Alchimetrix, der ungefähr zweihundert Meter voraus gelaufen war, ließ sich auf der Spitze einer Düne in den Sand fallen. Noir, die gerade am Fuß der Düne angelangt war, rief ihm zu: „Was ist? Kannst du nicht mehr?“ Der Druide antwortete mit erschöpfter Stimme: „Das auch, aber ich sehe gerade, dass das im Moment völlig unwichtig ist“ Noir tat den ersten Schritt in Richtung der Spitze der Düne. „Was meinst du damit?“ fragte sie. In ihrer Stimme kam ein Anflug von Sorge hoch. „Was siehst du?“ rief sie erneut hoch und als sie keine Antwort erhielt: „Sind dort etwa Dämonen?“ „Viel besser!
Komm hoch und sie es dir selbst an“ Noir folgte der Aufforderung und ging die Düne hoch. Sie war nun schon fast bei Alchimetrix, nur noch wenige Schritte trennten die beiden. Und schließlich sah auch Noir es. „Lut Gholein“ Ihre Stimme klang wie die Erlösung selbst. „Ja, wir sind da“ sagte Alchimetrix erleichtert. Und mit einem Grinsen fügte er hinzu: „Catanos wird sich freuen“ Noir musste schmunzeln „Da wirst du wohl Recht haben. Aber nicht nur er, ich denke wir alle sind glücklich es geschafft zu haben“ Sie drehte sich um, um nach den anderen zu sehen. Telenor und Catanos lagen etwa 150 Meter vor der Düne, auf der die beiden standen. „Hey ihr zwei!“ rief Noir den beiden zu.
„Was gibt es denn?“ kam von Telenor zurück. „Wir sind da! Lut Gholein liegt gleich vor uns!“ Die Antwort löste ein Feuerwerk der Begeisterung bei Catanos aus. „Das wurde aber auch Zeit. Endlich sind wir diesen dreckigen Sand los!“ Er drückte seinem Pferd die Beine in den Bauch und zog die Zügel an, was dem Pferd das Signal gab, zu galoppieren. Er trieb sein Pferd die Düne hoch, als ob es keinen Morgen mehr geben würde und als er Alchimetrix und Noir passierte, rappelte sich Alchimetrix wieder auf und ging gemächlich in Richtung Stadt. Noir schwang sich wieder auf ihr Pferd, das sie während der letzten Zeit an den Zügeln hinter sich hergezogen hatte. Es dauerte auch nicht lange bis Telenor über die Düne kam. „Komm schon!“ rief er Alchimetrix zu „Wer zuerst dort ist!“ „Na schön, wenn es unbedingt sein muss“ sagte der Druide erschöpft zu sich selbst. „Wer also zuerst dort ist!“ sagte er und verwandelte sich.
Kapitel III- Die Gemeinschaft wächst
Immer wenn man Geschichten über Lut Gholein hört, hat man den Eindruck, dass die Stadt sehr groß und reich ist. In Wahrheit jedoch ist Lut Gholein viel kleiner und reicher als manch andere Stadt. Als die vier durch das orange- rote, steinerne Stadttor eintraten, wurden sie auch gleich von einem etwas älteren Mann begrüßt. Er trug einen weißen Turban, ein langes, langärmliges, rotes Gewand und seine linke Hand umfasste einen knorrigen Holzstab, der ungefähr so groß war wie er und in einem Kobrakopf endete. „Seid gegrüßt, Fremde. Wie ich sehe, seid ihr gerade hier angekommen. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Drognan und ich handele mit magischen Dingen aller Art“ „Danke, werter Herr, aber im Moment sind wir an solchen Dingen nicht interessiert“ Catanos Stimme klang freundlich, aber bestimmt. „Oh, ich verstehe“ Drognan klang ebenfalls freundlich. „Ihr seid bestimmt aus der Wüste gekommen und sucht nun Ruhe und Entspannung?“ „Ja“ meldete sich Alchimetrix zu Wort. „Vor allem Ruhe suchen wir. Wenn ihr uns also sagen könntet, wo wir vielleicht übernachten könnten, wären wir euch sehr verbunden“ „Sicher, sicher“ erwiderte Drognan. Es fiel auf, dass dieser Mann trotz seines hohen Alters eine relativ junge Stimmer und einen lockeren Tonfall hatte. Doch er war Telenor, Catanos, Noir und Alchimetrix nicht geheuer; dieser Fremde, der sie einfach so direkt angesprochen hatte. Drognan fuhr fort: „Wenn ihr hier gleich um die Ecke geht, dann werdet ihr auf Atmas Taverne stoßen. Atma, die Besitzerin, ist eine freundliche und aufgeschlossene Person, die immer gerne hilft. Bei ihr findet ihr sicher etwas zum übernachten“ „Danke, werter Herr“, sagte Noir bestimmt, als ob sie ihn verabschieden würde. „Nichts zu danken“ entgegnete der alte Mann, der bei Noirs Anblick ein kleines Funkeln in den Augen bekam. Sie gingen also in die besagte Richtung und sie mussten auch nicht lange suchen, bis die die Taverne fanden. Es war ein großes Gebäude. Das Erdgeschoss war komplett aus Holz gebaut und so konstruiert, das ständig ein kühles Lüftchen durch die Taverne wehte. Die Küche, die sich in der hinteren linken Ecke des rechteckigen befand, war der einzige Teil des Erdgeschosses, den man nicht einsehen konnte. Der Rest des Raumes war mit Stühlen, Tischen und trinkenden und speisenden Gästen gefüllt. Durch den luftigen Bau konnte kühle Luft die Gäste erreichen, was in der glühenden Mittagshitze wirklich eine Wohltat war.
Nachdem sie ihre Pferde draußen angebunden hatten, traten sie ein. Von den Betrunkenen mal abgesehen, gab es nur wenige ernsthafte Gäste. An einem Tisch neben einem Stützpfeiler saßen zwei Männer, die allem Anschein nach Geschäftspartner waren. Sie trugen die typische Kaufmannskleidung mit den weiten Mützen und der Vogelfeder und saßen über einem einseitigen Schriftstück, das aussah wie ein Vertrag. Schließlich gaben sie sich die Hände und unterschrieben.
An einer Wand war ein Tisch frei, an den sich die vier Freunde setzten. Es gab keine Schlägerei oder sonstiges Gelärme, so wie es Telenor in der letzten Taverne erlebt hatte. Es gab einiges Gelächter hier und eine Unterhaltung dort, mehr aber auch nicht. „Was meint ihr?“ fragte Alchimetrix in die kleine Runde. „Glaubt ihr, dass das hier das richtige wäre?“ „Also hier unten geht’s ja soweit“, sagte Catanos, der sich den Sand von seinen Sachen klopfte. „Wir werden uns auch noch mal oben in den Zimmern umsehen müssen“ „Das könnt ihr vergessen“ Alchimetrix, Catanos und Telenor schauten Noir an. „Hier ist viel zu viel los. Im Moment ist es zwar noch ruhig, aber ich kann spüren, dass das nur den Anschein hat. Es gibt viele unseriöse Menschen hier. Der Kerl in der Ecke da zum Beispiel“, sie deutete mit den Augen auf einen Mann, der mit seinen schwarzen und grauen Sachen in einer Ecke saß und den ganzen Raum überblicken konnte. „Der beobachtet uns schon seit wir hier sind. In den oberen Stockwerken wird es nicht besser aussehen. Wer weiß wer sich da alles herumtreibt“ Während Noir erzählte, hatten die anderen drei den „Gast“ aus den Augenwinkeln beobachtet und erschrocken feststellen müssen, das sie Recht gehabt hatte. Er schaute wirklich die ganze Zeit zu ihnen herüber. Unter seiner schwarzen Kapuze, die er tief ins Gesicht gezogen hatte, konnten sie seinen Blick erahnen. „Noir, du hast Recht“ sagte Alchimetrix leise. „Kommt, wir suchen uns etwas anderes zum Übernachten“ Wenige Minuten nachdem sie sich hingesetzt hatten, standen sie schon wieder auf und verließen die Taverne. Telenor konnte nicht umhin und warf im hinausgehen noch einen Blick auf den Fremden und sah gerade noch, wie dieser eine abrupte Bewegung machte, als er die vier aufstehen sah; so als ob er selber sich erheben wollte, diese jedoch sofort abbrach, als er Telenors Blick bemerkte.
--> ich werd mich erstma um die kleinen Fehler kümmern, die ich ja eigentlich schon längst beseitigt haben wollte...naja, was solls. Postet fleisig!!!