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Neue Veröffentlichung

harzIV schrieb:
Hehe, Angst mit uns in Verbindung gebracht zu werden? Versteh ich . Steinig ist der Weg des Märtyrers :D
Wenn ich alle 6Monate mal für 10Minuten ins Comm-Forum gucke wäre das schon hoch angesetzt. Dennoch ist mir euer erarbeiteter Ruf (ob gewollt oder nicht) nicht entgangen. Wenn mir an einem solchen Ruf gelegen ist, erarbeite ich ihn mir selber und hole ihn mir nicht über den den Weg des Pauschalstempels.

Dabei finde ich die Grundidee sehr unterstützenswert, nur eben nicht die (anfänglichen) Methoden. Aber wie es scheint versucht ihr nun eher den Weg der Aufklärung zu beschreiten. :)


Ihr könnt den Text von mir auch verwenden ganz ohne meinen Namen irgendwo zu nennen. Darum gehts mir nicht. Damit spart ihr euch auch den Hinweis.
Wenn ich Probleme damit hätte, dass mich irgendwer, irgendwo quotet, würde ich nicht in öffentlichen Foren posten. :D
Nur wenn ihr das Originally posted by Duglum mit einbauen wollt, dann hätte ich halt gern so einen Hinweis.
 
Na wenn du keinen wert drauf legst lassen wir es ganz weg. Das gibt dann auch mehr freiheiten dahingehend wo wir vielelicht einzelne abschnitte platzieren.



>>Dabei finde ich die Grundidee sehr unterstützenswert, nur eben nicht die (anfänglichen) Methoden. Aber wie es scheint versucht ihr nun eher den Weg der Aufklärung zu beschreiten.<<

Jo. :)
 
Duglum schrieb:
Wenn ich Probleme damit hätte, dass mich irgendwer, irgendwo quotet, würde ich nicht in öffentlichen Foren posten. :D

Nachdem wir beim letzten von uns ins Comm gestellten Thread einige Aufregung mit Moonthorne hatten, sind wir vorsichtig geworden.
 
Nein nein, der hat schon eingewilligt, bloß war Ma schlampig und hat ihn gequotet und nen anderen Text reingenommen ^^ :go: :p

Ich geh jetzt formatieren!
 
Wat wie hab ich?! Erzähl nicht und mach dich an die arbeit :go: :p
 
Folgen von Dupetrades

Es ist einfach so, dass die Duper und Botter seit jeher den Trademarkt auch für alle Legit-Player zerstören.
Da freut man sich, mal was Tolles gefunden zu haben - dass noch dazu selten ist - und schon muss man feststellen, dass es aufgrund der vielen verschiedenen Cheatmethoden bereits zur wertlosen Massenware geworden ist. Das ging ja zeitweise sogar schon so weit, dass man selbst bei kleineren Items immer mit dem bitteren Beigeschmack leben musste, möglicherweise ein geduptes oder erbottetes Item ertradet und somit seine Accs kontaminiert zu haben.
Früher war Traden eine so spaßige Angelegenheit, dass es oftmals mehr Spaß mache, als das Spielen selber. Heute ist Traden dank der Cheater zu einem Zustand des Dauermisstrauens pervertiert.

Als das Moralempfinden der Trader noch größer war, brauchte es auch keine Blackliste und Probezeiten in den Tradeforen. Ein weiterer Einschnitt, den die legitimen Spieler den Cheatern zu verdanken haben.

Dieses niedrige Moralempfinden sorgt zudem dafür, dass der Markt bei Ebay und den Itemshops überhaupt erst möglich ist und dermaßen floriert. Mit jedem Duperunentrade im Channel schafft man also erst den Markt für sowas. Was sollten die mit allen ihren Dupes machen, wenn jeder willensstark genug wäre auf sie zu verzichten und halt mal ohne die (meist völlig unnötigen oder gar sinnfreien) HR-Wörter auszukommen? Dann würde sich das Dupen etc. ja gar nicht mehr lohnen. Aber es ist nunmal so, dass immer weniger Spieler dazu bereit sind.

Was wiederrum dazu führt, dass diese Shops wie Pilze aus dem Boden schießen und die Legit-Player die bereits zahlreichen Spammbots im Channel und sogar in den Games ertragen müssen.

Die Massenverbreitung der Dupes und Bots sorgt für einen weiteren Verfall der Moral und somit zwangsläufig zu einer allgemeinen Cheatakzeptanz.
Durch diese Cheataktzeptanz wird das "Höher, Schneller, Weiter, Stärker!"-Prinzip noch mehr gefördert, und um "mithalten" zu können legen sich die sowieso schon Willensschwachen nur noch mehr ercheatete Items zu und/oder erfinden sogar immer neue Abzockmethoden wie den "/dnd acc pw"-Trick, "Browser-Plugins mit Keyloggern", etc.. Die Moral sinkt weiter, mehr Itemshops blühen auf. Noch mehr Cheatitems verpesten den Markt...

Um diesen rasant wachsenden Markt zu bedienen, werden immer mehr Bots eingesetzt und nach immer mehr Dupevarianten geforscht. Dies belastet die B.Net-Server jedoch extremst, sodass es dann bei der Spielerstellung zu Wartelisten kam, die zum Teil 4stellig waren. Natürlich galten diese Listen nicht nur für die Cheater. Nein, auch alle Legit-Player mussten darunter leiden. Um dies (zeitweise) zu unterbinden wurde die Botprotection eingeführt. "Tolle Sache" nun müssen die Legit-Player auch noch beim mühsamen aber ehrlichen MF'en oder Mulen noch unter den Cheater-Spätfolgen leiden.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem man nicht heftige Lags im B.Net ertragen muss. Und warum? Weil ein paar meinen, durch Servercrashs etc. zu versuchen, Items ercheaten zu müssen.

Das Ganze geht ja schon so weit, dass die "Allgemeinmeinung" vorschreibt, dass Leute ohne Cheatitems angeblich ahnungslose "Noobs" sind, die sogar so ahnungslos und arm sind, dass sie nicht mal wissen, wie sie zu Trademitteln kommen können um sich selber Dupes zu besorgen. Dass es aber oftmals genau andersrum ist, will kaum einer mehr wahrhaben.

Geht mal in den Channel und erkläre dort, dass du nicht muliweise Enigmas und Co. hast. Die dann kommenden Flames sich echt "herzerwärmend".

Wie gut, dass Warden nun zumindest einen Großteil der MH'ler "aussortiert" und man in Open Games nicht mehr alle Nase lang wegen seinen Itemzusammenstellungen geflamed wird. Dabei sind es oftmals ja gar keine schlechten Items, sondern teils sogar hocheffektive Itemkombinationen, die die Leute die seit Ewigkeiten nur mit dem "vorgeschriebenen Highend-Cheatkram" rumlaufen, einfach nur nicht mehr nachvollziehen können.

Insgesamt ist dies also ein Selbstläufer, der sich selber immer mehr hochschaukelt, natürlich alles zulasten der Legit-Player.

So ziemlich jeder hat im Laufe der Jahre haufenweise nette Onlinebekanntschaften gemacht, von denen viele aufgrund dieser Zustände mit dem Spielen aufgehört haben. Wer kann nicht ein paar dutzend verkümmerte F-Listeinträge beklagen, die der allgemeinen Cheatlage zum Opfern fielen?

Ist es da wirklich soooo verwunderlich, dass sich viele die Zeiten zurücksehnen, in denen Leute bereits für Channeltraden sofortige Bans kassierten, ohne "Wenn und Aber"? Nicht das "Wischiwaschi" was heutzutage läuft...
Oder ist es da wirklich verwunderlich, dass den Cheatern hier im Forum ein so rauher Wind entgegen weht?


Zu den Spammbots:

Mal abgesehen davon, dass die Itemshops & Co. sicherlich genug Gewinn abwerfen um hin und wieder mal nen Sixpack neue D2-Versionen zu finanzieren und unabhängig von der rechtlichen Situation:

Glauben manche wirklich dass jemand, der dermaßen skrupellos ist eine Spielwelt derart auszubeuten, davor zurückschreckt sich die CD-Keys im Laden oder in Videotheken etc. einfach abzuschreiben, anstatt das Game zu kaufen oder seine Game-Versionen mit den gesperrten Keys einfach weiterzuverticken?

Was schadet Blizzards Ruf (auch außerhalb von D2) wohl mehr? Ein paar verkaufte illegal entstandene Items und "automatisierte Spammer" oder eine Horde Stunk machende Kunden, die vom Bnet ausgeschlossen werden, weil ihre CD-Keys bereits beim Kauf wegen Mißbrauch durch andere gesperrt waren?

Wie Blizzard das sieht erkennt man ja an deren Reaktion darauf. Es wurden nicht die Spammbots gebannt, sondern den Leuten die sich dadurch belästigt fühlten die "Lobby" geschaffen, sodass sie zwischen Charauswahl und Gameerstellen/-betreten nicht mehr in die spammverseuchten Channel brauchen. Im Channel stehen also nur Leute, die das aus freiem Willen ertragen (oder welche, die Bots zusammen mit den Bettlern, etc. sofort squelchen )

Auch in den meisten Games ertragen die Leute das freiwillig, denn ansonsten würden sie die Games ja mit geeigneten Levelbeschränkungen erstellen und somit die meisten Spambots ausschließen.
Aber Stop: Da würden ja nicht nur die Spammbots ausgeschloßen werden, auch die "Highlevel-Shuttlesklaven" müssten dann ja draußen bleiben


Mehr Infos über Dupes in der Hack-FAQ von PlanetDiablo











Mehr konnte ich nicht finden, ist auch sehr gut :) Hoffe die Links passen...
 
Hmm den ersten Teil von Duglum könnte man ja als "Folgen von Dupetrades" deklarieren.

"Was zu den Spammbots" würde ich in "Zu den Spambots" umschreiben.



Hmm ich bin hier mod, warum änder ich das nicht selber. Hach manchmal isses echt praktisch..:)
 
Beeinflussung des Handels durch Dupes
"Ich habe mir für legit Runen meine Enigma ertraded - für mich ist sie legit"
bzw. "Im Channel könnten auch legit Enigmas sein"
oder "Ich cheate nur passiv, das ist nicht schlimm"
et cetera

Kleine Preisentwicklungskunde:
Hier gehe ich von einem sauberen B.net aus, Dupes folgen später.
Der Preis für einen Gegenstand berechnet sich direkt nach dem erforderlichen Aufwand ihn zu bekommen, der daraus resultierenden Seltenheit und der Nützlichkeit des Gegenstands bzw. dem Bedarf.

So berechnet sich der Preis für ein Item oder eine Rune primär aus ihrer Droprate.
Also stellt der Preis für ein Item bzw. eine Rune den benötigten Zeitaufwand es zu finden dar.
Bei den Runen gibt es nun eine Besonderheit: Sie lassen sich direkt aus den Zahlungmitteln herstellen. Also gibt es bei den Runen einen zweiten Aufwandsfaktor zur Preisfindung: Das Cuben. Der Preis wird sich also nie über oder gleich der benötigten Anzahl Cuberunen befinden, da sonst der Tradewillige einfach selbst cuben würde. Bei den High Runes bildet der Cubewert sogar den primären Faktor, da die Droprate so gering ist, dass sie dagegen kaum mehr ins Gewicht fällt.
Bei Items gibt es diese Möglichkeit nicht, also kann der Preis den reellen Aufwandswert überschreiten, da es für den Käufer nicht die Möglichkeit gibt sein Kapital direkt in den Gegenstand umzuwandeln - was die Schwelle bei den Runen bedeutete.
Der Käufer müsste sich also dem möglicherweise sehr hohen Zeitaufwand stellen und wenn er dazu keine Lust hat, den Preis des Verkäufers akzeptieren.

Was uns zum zweiten Faktor führt: Seltenheit (die direkt aus dem Beschaffungsaufwand hervorgeht)
Dadurch, dass ein Gegenstand/eine Rune einen hohen Aufwand erfordert gibt es entsprechend wenige. Daraus resultiert wiederrum, dass es fast keinen Preiskampf gibt und der reelle Preis erhalten bleibt.
Bei Items kann der Preis den reellen Aufwandswert sogar noch übersteigen, da es, wenn der Aufwand hoch ist, daraus resultierend wenige Items gibt, die Besitzer des Items fast keinen Preiskampf mit anderen Besitzern haben und somit die Preise hoch halten können. Dies kann man bei sehr seltenen Items, wie Tyraels Macht oder der Windforce in 1.09 sehen: Die Verkäufer haben keinerlei Konkurrenz und wenn sie sich querstellen ist der Käufer genötigt mehr zu bieten oder aufzugeben.
Wenn der Aufwand jedoch geringer ist, gibt es mehr Ware und die Verkäufer fangen an, sich zu unterbieten, was den Preis unter den dem Aufwand angemessenen sinken lässt. Und wenn der Markt ersteinmal gesättigt ist, gibt es womöglich viel mehr potentielle Verkäufer als Käufer, was den Preiskampf weiter verschärft. Dies lässt sich zurzeit bei den meisten häufigen Items feststellen, die immer billiger vertauscht werden, weil es mehrere Leute gibt die dieses Item haben und anbieten und somit gezwungen sind ihre Konkurrenten durch Preissenkung zu unterbieten oder auf dem Item sitzenzubleiben.

Der letzte Faktor schließlich bezieht sich auch auf den Preiskampf, allerdings unter einem anderen Gesichtspunkt.
Wo es im zweiten Absatz um die Anzahl der Verkäufer ging, geht es hier um die Anzahl der Käufer.
Wenn ein Gegenstand nicht zu gebrauchen ist, gibt es nur wenige potentielle Käufer, auch wenn er noch so selten bzw. der Aufwand noch so hoch ist.
Dies drückt dann bei dem betreffenden Gegenstand den Preis noch weiter, da sich der Verkäufer entweder mit anderen Verkäufern um die wenigen Käufer, die dennoch Interesse an dem Gegenstand haben, bemühen muss und um diese auszustechen die Preise senken muss.
Oder - falls der Gegenstand selten, aber nutzlos ist - weil beide Seiten wissen, dass sie auf den jeweils anderen angewiesen sind: Der Käufer weiß, dass er den Gegenstand so schnell nicht mehr wiedersieht und der Verkäufer weiß, dass das vielleicht seine einzige Gelegenheit ist, den Gegenstand loszuschlagen.
Hier muss eine Einigung aus den 3 Faktoren herbeigeführt werden, vielleicht enscheidet auch das Verhandlungsgeschick einer Seite.

Zusammengefasst: Der Wert eines Gegenstands berechnet sich aus dem benötigten Beschaffungsaufwand, der daraus resultierenden Seltenheit und der Brauchbarkeit.

Aber zurzeit haben wir ein Ungleichgewicht bei der Wirtschaft und damit auch den Preisen:
Das Dupen.
Durch das Dupen sinkt der Beschafungsaufwand für Runen immens, da einige Leute einfach per Mausklick Massen von "High Runes" erzeugen können, dadurch fallen die Preise.
Auch der zweite Faktor, die Seltenheit und der damit verbundene Preiskampf, beeinflusst den momentanen Preis von Runen enorm, da es unverhältnismäßig viele solcher Runen gibt und es für die Anbieter der Runen damit unmöglich wird, den reellen Preis zu halten.
Wenigstens die Brauchbarkeit der Runen wird nicht beeinflusst.
Als ob dies noch nicht genug wäre, beeinflusst das Dupen auch den Markt der Items:
Dadurch, dass aufgrund der leichten Verfügbarkeit von den Uniques überlegenen Runenwörtern praktisch jeder sich ein solches beschaffen kann, sinkt indirekt die Brauchbarkeit der Unique Items, wodurch der Preis gedrückt wird.
Ausserdem gelten die Runen als Währung. Nun ist von dieser Währung viel mehr vorhanden, als es sein dürfte, also kann und wird für die wirklich seltenen Items (s.o.) viel mehr geboten, als es der Normalfall sein dürfte.
Hier kommt wieder der Beschaffungsaufwand ins Spiel, da der Aufwand für ein Item je nach Preiskampfsituation in etwa mit einem gleichwertigen Aufwand aufgewogen werden sollte. Nun ist aber der Aufwand für die Runen, die als Zahlungsmittel gelten, gesunken. Also muss die Anzahl der zu bezahlenden Runen dieser Senkung des Aufwands angepasst werden.

Zusammengefasst: Das Dupen von Runen hat die Preise für "High Runes" drastisch sinken lassen, die Preise für sehr seltene Items in die Höhe getrieben und die Preise für weniger seltene Items gesenkt.

Dupen schadet somit der gesamten B.net-Wirtschaft


Folgen von Dupetrades

Es ist einfach so, dass die Duper und Botter seit jeher den Trademarkt auch für alle Legit-Player zerstören.
Da freut man sich, mal was Tolles gefunden zu haben - dass noch dazu selten ist - und schon muss man feststellen, dass es aufgrund der vielen verschiedenen Cheatmethoden bereits zur wertlosen Massenware geworden ist. Das ging ja zeitweise sogar schon so weit, dass man selbst bei kleineren Items immer mit dem bitteren Beigeschmack leben musste, möglicherweise ein geduptes oder erbottetes Item ertradet und somit seine Accs kontaminiert zu haben.
Früher war Traden eine so spaßige Angelegenheit, dass es oftmals mehr Spaß mache, als das Spielen selber. Heute ist Traden dank der Cheater zu einem Zustand des Dauermisstrauens pervertiert.

Als das Moralempfinden der Trader noch größer war, brauchte es auch keine Blackliste und Probezeiten in den Tradeforen. Ein weiterer Einschnitt, den die legitimen Spieler den Cheatern zu verdanken haben.

Dieses niedrige Moralempfinden sorgt zudem dafür, dass der Markt bei Ebay und den Itemshops überhaupt erst möglich ist und dermaßen floriert. Mit jedem Duperunentrade im Channel schafft man also erst den Markt für sowas. Was sollten die mit allen ihren Dupes machen, wenn jeder willensstark genug wäre auf sie zu verzichten und halt mal ohne die (meist völlig unnötigen oder gar sinnfreien) HR-Wörter auszukommen? Dann würde sich das Dupen etc. ja gar nicht mehr lohnen. Aber es ist nunmal so, dass immer weniger Spieler dazu bereit sind.

Was wiederrum dazu führt, dass diese Shops wie Pilze aus dem Boden schießen und die Legit-Player die bereits zahlreichen Spammbots im Channel und sogar in den Games ertragen müssen.

Die Massenverbreitung der Dupes und Bots sorgt für einen weiteren Verfall der Moral und somit zwangsläufig zu einer allgemeinen Cheatakzeptanz.
Durch diese Cheataktzeptanz wird das "Höher, Schneller, Weiter, Stärker!"-Prinzip noch mehr gefördert, und um "mithalten" zu können legen sich die sowieso schon Willensschwachen nur noch mehr ercheatete Items zu und/oder erfinden sogar immer neue Abzockmethoden wie den "/dnd acc pw"-Trick, "Browser-Plugins mit Keyloggern", etc.. Die Moral sinkt weiter, mehr Itemshops blühen auf. Noch mehr Cheatitems verpesten den Markt...

Um diesen rasant wachsenden Markt zu bedienen, werden immer mehr Bots eingesetzt und nach immer mehr Dupevarianten geforscht. Dies belastet die B.Net-Server jedoch extremst, sodass es dann bei der Spielerstellung zu Wartelisten kam, die zum Teil 4stellig waren. Natürlich galten diese Listen nicht nur für die Cheater. Nein, auch alle Legit-Player mussten darunter leiden. Um dies (zeitweise) zu unterbinden wurde die Botprotection eingeführt. "Tolle Sache" nun müssen die Legit-Player auch noch beim mühsamen aber ehrlichen MF'en oder Mulen noch unter den Cheater-Spätfolgen leiden.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem man nicht heftige Lags im B.Net ertragen muss. Und warum? Weil ein paar meinen, durch Servercrashs etc. zu versuchen, Items ercheaten zu müssen.

Das Ganze geht ja schon so weit, dass die "Allgemeinmeinung" vorschreibt, dass Leute ohne Cheatitems angeblich ahnungslose "Noobs" sind, die sogar so ahnungslos und arm sind, dass sie nicht mal wissen, wie sie zu Trademitteln kommen können um sich selber Dupes zu besorgen. Dass es aber oftmals genau andersrum ist, will kaum einer mehr wahrhaben.

Geht mal in den Channel und erkläre dort, dass du nicht muliweise Enigmas und Co. hast. Die dann kommenden Flames sich echt "herzerwärmend".

Wie gut, dass Warden nun zumindest einen Großteil der MH'ler "aussortiert" und man in Open Games nicht mehr alle Nase lang wegen seinen Itemzusammenstellungen geflamed wird. Dabei sind es oftmals ja gar keine schlechten Items, sondern teils sogar hocheffektive Itemkombinationen, die die Leute die seit Ewigkeiten nur mit dem "vorgeschriebenen Highend-Cheatkram" rumlaufen, einfach nur nicht mehr nachvollziehen können.

Insgesamt ist dies also ein Selbstläufer, der sich selber immer mehr hochschaukelt, natürlich alles zulasten der Legit-Player.

So ziemlich jeder hat im Laufe der Jahre haufenweise nette Onlinebekanntschaften gemacht, von denen viele aufgrund dieser Zustände mit dem Spielen aufgehört haben. Wer kann nicht ein paar dutzend verkümmerte F-Listeinträge beklagen, die der allgemeinen Cheatlage zum Opfern fielen?

Ist es da wirklich soooo verwunderlich, dass sich viele die Zeiten zurücksehnen, in denen Leute bereits für Channeltraden sofortige Bans kassierten, ohne "Wenn und Aber"? Nicht das "Wischiwaschi" was heutzutage läuft...
Oder ist es da wirklich verwunderlich, dass den Cheatern hier im Forum ein so rauher Wind entgegen weht?


Warum unternimmt Blizzards nichts gegen die Spambots?"

Mal abgesehen davon, dass die Itemshops & Co. sicherlich genug Gewinn abwerfen um hin und wieder mal nen Sixpack neue D2-Versionen zu finanzieren und unabhängig von der rechtlichen Situation:

Glauben manche wirklich dass jemand, der dermaßen skrupellos ist eine Spielwelt derart auszubeuten, davor zurückschreckt sich die CD-Keys im Laden oder in Videotheken etc. einfach abzuschreiben, anstatt das Game zu kaufen oder seine Game-Versionen mit den gesperrten Keys einfach weiterzuverticken?

Was schadet Blizzards Ruf (auch außerhalb von D2) wohl mehr? Ein paar verkaufte illegal entstandene Items und "automatisierte Spammer" oder eine Horde Stunk machende Kunden, die vom Bnet ausgeschlossen werden, weil ihre CD-Keys bereits beim Kauf wegen Mißbrauch durch andere gesperrt waren?

Wie Blizzard das sieht erkennt man ja an deren Reaktion darauf. Es wurden nicht die Spammbots gebannt, sondern den Leuten die sich dadurch belästigt fühlten die "Lobby" geschaffen, sodass sie zwischen Charauswahl und Gameerstellen/-betreten nicht mehr in die spammverseuchten Channel brauchen. Im Channel stehen also nur Leute, die das aus freiem Willen ertragen (oder welche, die Bots zusammen mit den Bettlern, etc. sofort squelchen )

Auch in den meisten Games ertragen die Leute das freiwillig, denn ansonsten würden sie die Games ja mit geeigneten Levelbeschränkungen erstellen und somit die meisten Spambots ausschließen.
Aber Stop: Da würden ja nicht nur die Spammbots ausgeschloßen werden, auch die "Highlevel-Shuttlesklaven" müssten dann ja draußen bleiben


Mehr Infos über Dupes in der Hack-FAQ von PlanetDiablo
 
Wenn ihr das FAQ-mässig aufbauen wollt, warum dann nicht sowas wie:

"Warum unternimmt Blizzards nichts gegen die Spambots?"

Denn ohne den Zusammenhang mit dem Thema des Ursprungthreads würde der Teil sonst ja etwas komisch wirken. Wobei der Teil ja sowieso mehr Spekulation ist.
 
So hab mal 2 posts über den alles zusammeneditet. Gebt mal comments was noch fehlt, kritik was auch immer.



@Duglum

Ich finde das ist so geschrieben das es auch ohne den ursprungsfred sehr deutlich wird, komisch wirkt da imo nichts.
 
Beeinflussung des Handels durch Dupes
Ich habe mir für legit Runen meine Enigma ertraded - für mich ist sie legit
bzw.
Im Channel könnten auch legit Enigmas sein
oder
Ich cheate nur passiv, das ist nicht schlimm
et cetera

Kleine Preisentwicklungskunde:
Hier gehe ich von einem sauberen B.net aus, Dupes folgen später.
Der Preis für einen Gegenstand berechnet sich direkt nach dem erforderlichen Aufwand ihn zu bekommen, der daraus resultierenden Seltenheit und der Nützlichkeit des Gegenstands bzw. dem Bedarf.

So berechnet sich der Preis für ein Item oder eine Rune primär aus ihrer Droprate.
Also stellt der Preis für ein Item bzw. eine Rune den benötigten Zeitaufwand es zu finden dar.
Bei den Runen gibt es nun eine Besonderheit: Sie lassen sich direkt aus den Zahlungmitteln herstellen. Also gibt es bei den Runen einen zweiten Aufwandsfaktor zur Preisfindung: Das Cuben. Der Preis wird sich also nie über oder gleich der benötigten Anzahl Cuberunen befinden, da sonst der Tradewillige einfach selbst cuben würde. Bei den High Runes bildet der Cubewert sogar den primären Faktor, da die Droprate so gering ist, dass sie dagegen kaum mehr ins Gewicht fällt.
Bei Items gibt es diese Möglichkeit nicht, also kann der Preis den reellen Aufwandswert überschreiten, da es für den Käufer nicht die Möglichkeit gibt sein Kapital direkt in den Gegenstand umzuwandeln - was die Schwelle bei den Runen bedeutete.
Der Käufer müsste sich also dem möglicherweise sehr hohen Zeitaufwand stellen und wenn er dazu keine Lust hat, den Preis des Verkäufers akzeptieren.

Was uns zum zweiten Faktor führt: Seltenheit (die direkt aus dem Beschaffungsaufwand hervorgeht)
Dadurch, dass ein Gegenstand/eine Rune einen hohen Aufwand erfordert gibt es entsprechend wenige. Daraus resultiert wiederrum, dass es fast keinen Preiskampf gibt und der reelle Preis erhalten bleibt.
Bei Items kann der Preis den reellen Aufwandswert sogar noch übersteigen, da es, wenn der Aufwand hoch ist, daraus resultierend wenige Items gibt, die Besitzer des Items fast keinen Preiskampf mit anderen Besitzern haben und somit die Preise hoch halten können. Dies kann man bei sehr seltenen Items, wie Tyraels Macht oder der Windforce in 1.09 sehen: Die Verkäufer haben keinerlei Konkurrenz und wenn sie sich querstellen ist der Käufer genötigt mehr zu bieten oder aufzugeben.
Wenn der Aufwand jedoch geringer ist, gibt es mehr Ware und die Verkäufer fangen an, sich zu unterbieten, was den Preis unter den dem Aufwand angemessenen sinken lässt. Und wenn der Markt ersteinmal gesättigt ist, gibt es womöglich viel mehr potentielle Verkäufer als Käufer, was den Preiskampf weiter verschärft. Dies lässt sich zurzeit bei den meisten häufigen Items feststellen, die immer billiger vertauscht werden, weil es mehrere Leute gibt die dieses Item haben und anbieten und somit gezwungen sind ihre Konkurrenten durch Preissenkung zu unterbieten oder auf dem Item sitzenzubleiben.

Der letzte Faktor schließlich bezieht sich auch auf den Preiskampf, allerdings unter einem anderen Gesichtspunkt.
Wo es im zweiten Absatz um die Anzahl der Verkäufer ging, geht es hier um die Anzahl der Käufer.
Wenn ein Gegenstand nicht zu gebrauchen ist, gibt es nur wenige potentielle Käufer, auch wenn er noch so selten bzw. der Aufwand noch so hoch ist.
Dies drückt dann bei dem betreffenden Gegenstand den Preis noch weiter, da sich der Verkäufer entweder mit anderen Verkäufern um die wenigen Käufer, die dennoch Interesse an dem Gegenstand haben, bemühen muss und um diese auszustechen die Preise senken muss.
Oder - falls der Gegenstand selten, aber nutzlos ist - weil beide Seiten wissen, dass sie auf den jeweils anderen angewiesen sind: Der Käufer weiß, dass er den Gegenstand so schnell nicht mehr wiedersieht und der Verkäufer weiß, dass das vielleicht seine einzige Gelegenheit ist, den Gegenstand loszuschlagen.
Hier muss eine Einigung aus den 3 Faktoren herbeigeführt werden, vielleicht enscheidet auch das Verhandlungsgeschick einer Seite.

Zusammengefasst: Der Wert eines Gegenstands berechnet sich aus dem benötigten Beschaffungsaufwand, der daraus resultierenden Seltenheit und der Brauchbarkeit.

Aber zurzeit haben wir ein Ungleichgewicht bei der Wirtschaft und damit auch den Preisen:
Das Dupen.
Durch das Dupen sinkt der Beschafungsaufwand für Runen immens, da einige Leute einfach per Mausklick Massen von "High Runes" erzeugen können, dadurch fallen die Preise.
Auch der zweite Faktor, die Seltenheit und der damit verbundene Preiskampf, beeinflusst den momentanen Preis von Runen enorm, da es unverhältnismäßig viele solcher Runen gibt und es für die Anbieter der Runen damit unmöglich wird, den reellen Preis zu halten.
Wenigstens die Brauchbarkeit der Runen wird nicht beeinflusst.
Als ob dies noch nicht genug wäre, beeinflusst das Dupen auch den Markt der Items:
Dadurch, dass aufgrund der leichten Verfügbarkeit von den Uniques überlegenen Runenwörtern praktisch jeder sich ein solches beschaffen kann, sinkt indirekt die Brauchbarkeit der Unique Items, wodurch der Preis gedrückt wird.
Ausserdem gelten die Runen als Währung. Nun ist von dieser Währung viel mehr vorhanden, als es sein dürfte, also kann und wird für die wirklich seltenen Items (s.o.) viel mehr geboten, als es der Normalfall sein dürfte.
Hier kommt wieder der Beschaffungsaufwand ins Spiel, da der Aufwand für ein Item je nach Preiskampfsituation in etwa mit einem gleichwertigen Aufwand aufgewogen werden sollte. Nun ist aber der Aufwand für die Runen, die als Zahlungsmittel gelten, gesunken. Also muss die Anzahl der zu bezahlenden Runen dieser Senkung des Aufwands angepasst werden.

Zusammengefasst: Das Dupen von Runen hat die Preise für "High Runes" drastisch sinken lassen, die Preise für sehr seltene Items in die Höhe getrieben und die Preise für weniger seltene Items gesenkt.

Dupen schadet somit der gesamten B.net-Wirtschaft


Folgen von Dupetrades

Es ist einfach so, dass die Duper und Botter seit jeher den Trademarkt auch für alle Legit-Player zerstören.
Da freut man sich, mal was Tolles gefunden zu haben - dass noch dazu selten ist - und schon muss man feststellen, dass es aufgrund der vielen verschiedenen Cheatmethoden bereits zur wertlosen Massenware geworden ist. Das ging ja zeitweise sogar schon so weit, dass man selbst bei kleineren Items immer mit dem bitteren Beigeschmack leben musste, möglicherweise ein geduptes oder erbottetes Item ertradet und somit seine Accs kontaminiert zu haben.
Früher war Traden eine so spaßige Angelegenheit, dass es oftmals mehr Spaß mache, als das Spielen selber. Heute ist Traden dank der Cheater zu einem Zustand des Dauermisstrauens pervertiert.

Als das Moralempfinden der Trader noch größer war, brauchte es auch keine Blackliste und Probezeiten in den Tradeforen. Ein weiterer Einschnitt, den die legitimen Spieler den Cheatern zu verdanken haben.

Dieses niedrige Moralempfinden sorgt zudem dafür, dass der Markt bei Ebay und den Itemshops überhaupt erst möglich ist und dermaßen floriert. Mit jedem Duperunentrade im Channel schafft man also erst den Markt für sowas. Was sollten die mit allen ihren Dupes machen, wenn jeder willensstark genug wäre auf sie zu verzichten und halt mal ohne die (meist völlig unnötigen oder gar sinnfreien) HR-Wörter auszukommen? Dann würde sich das Dupen etc. ja gar nicht mehr lohnen. Aber es ist nunmal so, dass immer weniger Spieler dazu bereit sind.

Was wiederrum dazu führt, dass diese Shops wie Pilze aus dem Boden schießen und die Legit-Player die bereits zahlreichen Spammbots im Channel und sogar in den Games ertragen müssen.

Die Massenverbreitung der Dupes und Bots sorgt für einen weiteren Verfall der Moral und somit zwangsläufig zu einer allgemeinen Cheatakzeptanz.
Durch diese Cheataktzeptanz wird das "Höher, Schneller, Weiter, Stärker!"-Prinzip noch mehr gefördert, und um "mithalten" zu können legen sich die sowieso schon Willensschwachen nur noch mehr ercheatete Items zu und/oder erfinden sogar immer neue Abzockmethoden wie den "/dnd acc pw"-Trick, "Browser-Plugins mit Keyloggern", etc.. Die Moral sinkt weiter, mehr Itemshops blühen auf. Noch mehr Cheatitems verpesten den Markt...

Um diesen rasant wachsenden Markt zu bedienen, werden immer mehr Bots eingesetzt und nach immer mehr Dupevarianten geforscht. Dies belastet die B.Net-Server jedoch extremst, sodass es dann bei der Spielerstellung zu Wartelisten kam, die zum Teil 4stellig waren. Natürlich galten diese Listen nicht nur für die Cheater. Nein, auch alle Legit-Player mussten darunter leiden. Um dies (zeitweise) zu unterbinden wurde die Botprotection eingeführt. "Tolle Sache" nun müssen die Legit-Player auch noch beim mühsamen aber ehrlichen MF'en oder Mulen noch unter den Cheater-Spätfolgen leiden.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem man nicht heftige Lags im B.Net ertragen muss. Und warum? Weil ein paar meinen, durch Servercrashs etc. zu versuchen, Items ercheaten zu müssen.

Das Ganze geht ja schon so weit, dass die "Allgemeinmeinung" vorschreibt, dass Leute ohne Cheatitems angeblich ahnungslose "Noobs" sind, die sogar so ahnungslos und arm sind, dass sie nicht mal wissen, wie sie zu Trademitteln kommen können um sich selber Dupes zu besorgen. Dass es aber oftmals genau andersrum ist, will kaum einer mehr wahrhaben.

Geht mal in den Channel und erkläre dort, dass du nicht muliweise Enigmas und Co. hast. Die dann kommenden Flames sich echt "herzerwärmend".

Wie gut, dass Warden nun zumindest einen Großteil der MH'ler "aussortiert" und man in Open Games nicht mehr alle Nase lang wegen seinen Itemzusammenstellungen geflamed wird. Dabei sind es oftmals ja gar keine schlechten Items, sondern teils sogar hocheffektive Itemkombinationen, die die Leute die seit Ewigkeiten nur mit dem "vorgeschriebenen Highend-Cheatkram" rumlaufen, einfach nur nicht mehr nachvollziehen können.

Insgesamt ist dies also ein Selbstläufer, der sich selber immer mehr hochschaukelt, natürlich alles zulasten der Legit-Player.

So ziemlich jeder hat im Laufe der Jahre haufenweise nette Onlinebekanntschaften gemacht, von denen viele aufgrund dieser Zustände mit dem Spielen aufgehört haben. Wer kann nicht ein paar dutzend verkümmerte F-Listeinträge beklagen, die der allgemeinen Cheatlage zum Opfern fielen?

Ist es da wirklich soooo verwunderlich, dass sich viele die Zeiten zurücksehnen, in denen Leute bereits für Channeltraden sofortige Bans kassierten, ohne "Wenn und Aber"? Nicht das "Wischiwaschi" was heutzutage läuft...
Oder ist es da wirklich verwunderlich, dass den Cheatern hier im Forum ein so rauher Wind entgegen weht?


Warum unternimmt Blizzards nichts gegen die Spambots?

Mal abgesehen davon, dass die Itemshops & Co. sicherlich genug Gewinn abwerfen um hin und wieder mal nen Sixpack neue D2-Versionen zu finanzieren und unabhängig von der rechtlichen Situation:

Glauben manche wirklich dass jemand, der dermaßen skrupellos ist eine Spielwelt derart auszubeuten, davor zurückschreckt sich die CD-Keys im Laden oder in Videotheken etc. einfach abzuschreiben, anstatt das Game zu kaufen oder seine Game-Versionen mit den gesperrten Keys einfach weiterzuverticken?

Was schadet Blizzards Ruf (auch außerhalb von D2) wohl mehr? Ein paar verkaufte illegal entstandene Items und "automatisierte Spammer" oder eine Horde Stunk machende Kunden, die vom Bnet ausgeschlossen werden, weil ihre CD-Keys bereits beim Kauf wegen Mißbrauch durch andere gesperrt waren?

Wie Blizzard das sieht erkennt man ja an deren Reaktion darauf. Es wurden nicht die Spammbots gebannt, sondern den Leuten die sich dadurch belästigt fühlten die "Lobby" geschaffen, sodass sie zwischen Charauswahl und Gameerstellen/-betreten nicht mehr in die spammverseuchten Channel brauchen. Im Channel stehen also nur Leute, die das aus freiem Willen ertragen (oder welche, die Bots zusammen mit den Bettlern, etc. sofort squelchen )

Auch in den meisten Games ertragen die Leute das freiwillig, denn ansonsten würden sie die Games ja mit geeigneten Levelbeschränkungen erstellen und somit die meisten Spambots ausschließen.
Aber Stop: Da würden ja nicht nur die Spammbots ausgeschloßen werden, auch die "Highlevel-Shuttlesklaven" müssten dann ja draußen bleiben


Mehr Infos über Dupes in der Hack-FAQ von PlanetDiablo













Eventuell noch was über das Gerücht, dass Blizzard die Itemshops vllt sogar unterstützt...
 
Klasse Ash, so sieht das richtig gut aus (Ein aufmutenrdes auf die Schulter klopfen für hervorragende Arbeit). :top:

Irgendwann sollte man wohl noch irgendwas über Dropwahrscheinlichkeit der Runen im Verleich zu Channelpreisen von HR einfügen.

Aber bis jetzt sieht das klasse aus.

Am Ende noch irgendwas im Sinne : In Zusammenarbeit mit mfb und Duglum oder sowas in der Art.
 
Moin...:hy:

Ist schön geworden Ash..

Wobei man mit einigen farbigen Zwischenüberschriften Lesbarkeit und Struktur noch verbessern könnte:D

Der Text von Duglum ist sehr gut, mag er auch spekulativ sein. Allerdings ist das alles äußerst stichhaltig und dürfte sehr schwer zu widerlegen sein.

Wirkt hinten drangeklatscht allerdings etwas deplaziert, da sollten ein paar einleitende Worte her. Eine Faq draus zu machen ist nicht nötig, eine Gliederung in Sinnabschnitte fänd ich aber ganz schick:D

Warum übrigens nicht ruhig erwähnen, dass der Text von Duglum ist und der eben nicht dem AEC angehört? Schließlich ist dies eine Sache, die vom Inhalt her von vielen Seiten mitgetragen wird...an unserem Image sind wir schließlich irgendwie auch selbst Schuld^^


hmmm...mir fehlt Inhaltlich noch so ein wenig ein etwas konkreterer Verweis auf den Eigenbedarf als Preisfaktor.
Denn erst wenn der Eigenbedarf gedeckt ist, wird überhaupt verkauft...

Also: Droprate-Eigenbedarf = Angebot...oder so...

Hmm...wenn´s gewünscht ist würd ich was dazu einfügen. Wenn ich damit keinem auf die Füße trete...
 
Nice work :p

Naja wird auch wieder Zeit, dass wir etwas von uns hören lassen :P

Wird Einige erfreuen und Andere verzweifeln lassen.
 
@kmfdm

Den selfusefaktor würde ich komplett Aussen vor lassen. Schliesslich kann ich auch wenn ich eine Soso habe und Occu finde diesen trotzdem verkaufen. Andererseits heisst es noch lange nicht, dass ich obwohl ich keinen Zealer habe lash sofort vertrade. Da wird das Ganze dann sehr schnell spekulativ und gäbe einem Kritiker nur die Möglichkeit den ganzen Text als Blödsinn zu bezeichnen, weil ein Teil widerlegbar ist.

Don´t feed the trolls !!!!!
 
>>hmmm...mir fehlt Inhaltlich noch so ein wenig ein etwas konkreterer Verweis auf den Eigenbedarf als Preisfaktor.
Denn erst wenn der Eigenbedarf gedeckt ist, wird überhaupt verkauft...

Also: Droprate-Eigenbedarf = Angebot...oder so...

Hmm...wenn´s gewünscht ist würd ich was dazu einfügen. Wenn ich damit keinem auf die Füße trete...<<

Hmm da hat harz mit seinen einwurf recht, das ist wohl ein bisschen zu weit hergeholt.



Nunja Duglum will nicht explizit erwähnt werden, wenn sein name unbedingt mit rein soll dann macht vorschläge wie es geschrieben werden soll.


>>Wirkt hinten drangeklatscht allerdings etwas deplaziert, da sollten ein paar einleitende Worte her.<<

Dann mach Vorschläge.


>>Irgendwann sollte man wohl noch irgendwas über Dropwahrscheinlichkeit der Runen im Verleich zu Channelpreisen von HR einfügen.
<<

Schreib doch das vondir an den honk ein bisschen um, da ging es doch auch darum.
 
Moin:hy:

Ich hab noch mal versucht, das ganze mit ein paar Überleitungen ( mit ***text**** gekennzeichnet) und Zwischenüberschriften zu versehen. Soll, wie gesagt nur ein Vorschlag sein, wie man ( IMHO ) noch ein wenig Struktur hineinbekommt. Ich lösch es einfach wieder wenn´s nicht gefällt^^

@Harz und die Selfuse-Sache: Ich habs mal rausgelassen in einigen Punkten hast du sicher recht. obwohl ich nicht glaube, dass jemand der eine Ber findet bereit ist, die zu vertraden. Die Möglichkeiten damit was anzufangen sind einfach zu groß. Im Zweifelsfall kann man sich bei den heutigen Preisen ja eher noch fehlende Runen für Infinity, Enigma und whatever dazu kaufen... Obwohl man dann natürlich auch wieder sagen kann, dass man die quasi als Startkapital vertickt und sich hinterher wieder zurückkauft...hmm...ok, lieber weglassen..

Ich habe mir übrigens erlaubt unseren Freund aus dem AE-Thread mit seiner Blizzardschen Theorie gleich mal zu quoten...






Beeinflussung des Handels durch Dupes



***Wenn man über die Auswirkungen von Dupes auf die Spielwelt von Diablo2 diskutiert, scheint es häufig so, als wären diese Auswírkungen für die meisten Spieler gar nicht so groß.
Auch wenn die benötigten Runen für ein Runenwort im Channel oder in Foren ohne einschränkende Blacklist gekauft worden sind, ist das für viele ehrliche Diablospieler in Ordnung, solange sie eben nicht selbst dupen.
Häufig liest man in diesem Zusammenhang Kommentare wie zum Beispiel:***

quote:
--------------------------------------------------------------------------------
Ich habe mir für legit Runen meine Enigma ertraded - für mich ist sie legit
--------------------------------------------------------------------------------

bzw.

quote:
--------------------------------------------------------------------------------
Im Channel könnten auch legit Enigmas sein
--------------------------------------------------------------------------------

oder

quote:
--------------------------------------------------------------------------------
Ich cheate nur passiv, das ist nicht schlimm
--------------------------------------------------------------------------------

et cetera.


***Aber wie sieht es denn wirklich aus? Und was stimmt denn nun?
Um diese Frage zu beantworten, muss man sich zuerst einmal ansehen, welche Auswirkungen das Dupen und das Kaufen von Dupes denn nun eigentlich hat:***



Kleine Preisentwicklungskunde:

Hier gehe ich von einem sauberen B.net aus, Dupes folgen später.
Der Preis für einen Gegenstand berechnet sich direkt nach dem erforderlichen Aufwand ihn zu bekommen, der daraus resultierenden Seltenheit und der Nützlichkeit des Gegenstands bzw. dem Bedarf.


Der Beschaffungsaufwand


So berechnet sich der Preis für ein Item oder eine Rune primär aus ihrer Droprate.
Also stellt der Preis für ein Item bzw. eine Rune den benötigten Zeitaufwand es zu finden dar.
Bei den Runen gibt es nun eine Besonderheit: Sie lassen sich direkt aus den Zahlungmitteln herstellen. Also gibt es bei den Runen einen zweiten Aufwandsfaktor zur Preisfindung: Das Cuben. Der Preis wird sich also nie über oder gleich der benötigten Anzahl Cuberunen befinden, da sonst der Tradewillige einfach selbst cuben würde. Bei den High Runes bildet der Cubewert sogar den primären Faktor, da die Droprate so gering ist, dass sie dagegen kaum mehr ins Gewicht fällt.
Bei Items gibt es diese Möglichkeit nicht, also kann der Preis den reellen Aufwandswert überschreiten, da es für den Käufer nicht die Möglichkeit gibt sein Kapital direkt in den Gegenstand umzuwandeln - was die Schwelle bei den Runen bedeutete.
Der Käufer müsste sich also dem möglicherweise sehr hohen Zeitaufwand stellen und wenn er dazu keine Lust hat, den Preis des Verkäufers akzeptieren.

Was uns zum zweiten Faktor führt: Seltenheit (die direkt aus dem Beschaffungsaufwand hervorgeht)


Angebot und Nachfrage


Dadurch, dass ein Gegenstand/eine Rune einen hohen Aufwand erfordert gibt es entsprechend wenige. Daraus resultiert wiederrum, dass es fast keinen Preiskampf gibt und der reelle Preis erhalten bleibt.
Bei Items kann der Preis den reellen Aufwandswert sogar noch übersteigen, da es, wenn der Aufwand hoch ist, daraus resultierend wenige Items gibt, die Besitzer des Items fast keinen Preiskampf mit anderen Besitzern haben und somit die Preise hoch halten können. Dies kann man bei sehr seltenen Items, wie Tyraels Macht oder der Windforce in 1.09 sehen: Die Verkäufer haben keinerlei Konkurrenz und wenn sie sich querstellen ist der Käufer genötigt mehr zu bieten oder aufzugeben.
Wenn der Aufwand jedoch geringer ist, gibt es mehr Ware und die Verkäufer fangen an, sich zu unterbieten, was den Preis unter den dem Aufwand angemessenen sinken lässt. Und wenn der Markt ersteinmal gesättigt ist, gibt es womöglich viel mehr potentielle Verkäufer als Käufer, was den Preiskampf weiter verschärft. Dies lässt sich zurzeit bei den meisten häufigen Items feststellen, die immer billiger vertauscht werden, weil es mehrere Leute gibt die dieses Item haben und anbieten und somit gezwungen sind ihre Konkurrenten durch Preissenkung zu unterbieten oder auf dem Item sitzenzubleiben.

Der letzte Faktor schließlich bezieht sich auch auf den Preiskampf, allerdings unter einem anderen Gesichtspunkt.
Wo es im zweiten Absatz um die Anzahl der Verkäufer ging, geht es hier um die Anzahl der Käufer.
Wenn ein Gegenstand nicht zu gebrauchen ist, gibt es nur wenige potentielle Käufer, auch wenn er noch so selten bzw. der Aufwand noch so hoch ist.
Dies drückt dann bei dem betreffenden Gegenstand den Preis noch weiter, da sich der Verkäufer entweder mit anderen Verkäufern um die wenigen Käufer, die dennoch Interesse an dem Gegenstand haben, bemühen muss und um diese auszustechen die Preise senken muss.
Oder - falls der Gegenstand selten, aber nutzlos ist - weil beide Seiten wissen, dass sie auf den jeweils anderen angewiesen sind: Der Käufer weiß, dass er den Gegenstand so schnell nicht mehr wiedersieht und der Verkäufer weiß, dass das vielleicht seine einzige Gelegenheit ist, den Gegenstand loszuschlagen.
Hier muss eine Einigung aus den 3 Faktoren herbeigeführt werden, vielleicht enscheidet auch das Verhandlungsgeschick einer Seite.


Zusammengefasst:
Der Wert eines Gegenstands berechnet sich aus dem benötigten Beschaffungsaufwand, der daraus resultierenden Seltenheit und der Brauchbarkeit.



Aber zurzeit haben wir ein Ungleichgewicht bei der Wirtschaft und damit auch den Preisen:



Die Auswirkungen von Dupes


Durch das Dupen sinkt der Beschaffungsaufwand für Runen immens, da einige Leute einfach per Mausklick Massen von "High Runes" erzeugen können, dadurch fallen die Preise.
Auch der zweite Faktor, die Seltenheit und der damit verbundene Preiskampf, beeinflusst den momentanen Preis von Runen enorm, da es unverhältnismäßig viele solcher Runen gibt und es für die Anbieter der Runen damit unmöglich wird, den reellen Preis zu halten.
Wenigstens die Brauchbarkeit der Runen wird nicht beeinflusst.
Als ob dies noch nicht genug wäre, beeinflusst das Dupen auch den Markt der Items:
Dadurch, dass aufgrund der leichten Verfügbarkeit von den Uniques überlegenen Runenwörtern praktisch jeder sich ein solches beschaffen kann, sinkt indirekt die Brauchbarkeit der Unique Items, wodurch der Preis gedrückt wird.
Ausserdem gelten die Runen als Währung. Nun ist von dieser Währung viel mehr vorhanden, als es sein dürfte, also kann und wird für die wirklich seltenen Items (s.o.) viel mehr geboten, als es der Normalfall sein dürfte.
Hier kommt wieder der Beschaffungsaufwand ins Spiel, da der Aufwand für ein Item je nach Preiskampfsituation in etwa mit einem gleichwertigen Aufwand aufgewogen werden sollte. Nun ist aber der Aufwand für die Runen, die als Zahlungsmittel gelten, gesunken. Also muss die Anzahl der zu bezahlenden Runen dieser Senkung des Aufwands angepasst werden.


Zusammengefasst:
Das Dupen von Runen hat die Preise für "High Runes" drastisch sinken lassen, die Preise für sehr seltene Items in die Höhe getrieben und die Preise für weniger seltene Items gesenkt.

Dupen schadet somit der gesamten B.net-Wirtschaft




Folgen von Dupetrades


***Neben dieser direkten Beeinflussung des Handels bei Diablo2, gibt es allerdings noch andere Auswirkungen von Dupes, die vielen vielleicht gar nicht bewusst sind oder nur indirekt mit dem Traden und Herstellen von Dupes in Verbindung gebracht werden:***


Die Gelegenheitstrader



Es ist einfach so, dass die Duper und Botter seit jeher den Trademarkt auch für alle Legit-Player zerstören.
Da freut man sich, mal was Tolles gefunden zu haben - dass noch dazu selten ist - und schon muss man feststellen, dass es aufgrund der vielen verschiedenen Cheatmethoden bereits zur wertlosen Massenware geworden ist. Das ging ja zeitweise sogar schon so weit, dass man selbst bei kleineren Items immer mit dem bitteren Beigeschmack leben musste, möglicherweise ein geduptes oder erbottetes Item ertradet und somit seine Accs kontaminiert zu haben.
Früher war Traden eine so spaßige Angelegenheit, dass es oftmals mehr Spaß mache, als das Spielen selber. Heute ist Traden dank der Cheater zu einem Zustand des Dauermisstrauens pervertiert.

Als das Moralempfinden der Trader noch größer war, brauchte es auch keine Blackliste und Probezeiten in den Tradeforen. Ein weiterer Einschnitt, den die legitimen Spieler den Cheatern zu verdanken haben.



Die Itemshops



Dieses niedrige Moralempfinden sorgt zudem dafür, dass der Markt bei Ebay und den Itemshops überhaupt erst möglich ist und dermaßen floriert. Mit jedem Duperunentrade im Channel schafft man also erst den Markt für sowas. Was sollten die mit allen ihren Dupes machen, wenn jeder willensstark genug wäre auf sie zu verzichten und halt mal ohne die (meist völlig unnötigen oder gar sinnfreien) HR-Wörter auszukommen? Dann würde sich das Dupen etc. ja gar nicht mehr lohnen. Aber es ist nunmal so, dass immer weniger Spieler dazu bereit sind.

Was wiederrum dazu führt, dass diese Shops wie Pilze aus dem Boden schießen und die Legit-Player die bereits zahlreichen Spammbots im Channel und sogar in den Games ertragen müssen.



Die Cheatakzeptanz



Die Massenverbreitung der Dupes und Bots sorgt für einen weiteren Verfall der Moral und somit zwangsläufig zu einer allgemeinen Cheatakzeptanz.
Durch diese Cheataktzeptanz wird das "Höher, Schneller, Weiter, Stärker!"-Prinzip noch mehr gefördert, und um "mithalten" zu können legen sich die sowieso schon Willensschwachen nur noch mehr ercheatete Items zu und/oder erfinden sogar immer neue Abzockmethoden wie den "/dnd acc pw"-Trick, "Browser-Plugins mit Keyloggern", etc.. Die Moral sinkt weiter, mehr Itemshops blühen auf. Noch mehr Cheatitems verpesten den Markt...



Die Spielperformance



Um diesen rasant wachsenden Markt zu bedienen, werden immer mehr Bots eingesetzt und nach immer mehr Dupevarianten geforscht. Dies belastet die B.Net-Server jedoch extremst, sodass es dann bei der Spielerstellung zu Wartelisten kam, die zum Teil 4stellig waren. Natürlich galten diese Listen nicht nur für die Cheater. Nein, auch alle Legit-Player mussten darunter leiden. Um dies (zeitweise) zu unterbinden wurde die Botprotection eingeführt. "Tolle Sache" nun müssen die Legit-Player auch noch beim mühsamen aber ehrlichen MF'en oder Mulen noch unter den Cheater-Spätfolgen leiden.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem man nicht heftige Lags im B.Net ertragen muss. Und warum? Weil ein paar meinen, durch Servercrashs etc. zu versuchen, Items ercheaten zu müssen.



Das Spielverständnis



Das Ganze geht ja schon so weit, dass die "Allgemeinmeinung" vorschreibt, dass Leute ohne Cheatitems angeblich ahnungslose "Noobs" sind, die sogar so ahnungslos und arm sind, dass sie nicht mal wissen, wie sie zu Trademitteln kommen können um sich selber Dupes zu besorgen. Dass es aber oftmals genau andersrum ist, will kaum einer mehr wahrhaben.

Geht mal in den Channel und erkläre dort, dass du nicht muliweise Enigmas und Co. hast. Die dann kommenden Flames sich echt "herzerwärmend".

Wie gut, dass Warden nun zumindest einen Großteil der MH'ler "aussortiert" und man in Open Games nicht mehr alle Nase lang wegen seinen Itemzusammenstellungen geflamed wird. Dabei sind es oftmals ja gar keine schlechten Items, sondern teils sogar hocheffektive Itemkombinationen, die die Leute die seit Ewigkeiten nur mit dem "vorgeschriebenen Highend-Cheatkram" rumlaufen, einfach nur nicht mehr nachvollziehen können.



Die D2-Freundschaften



Insgesamt ist dies also ein Selbstläufer, der sich selber immer mehr hochschaukelt, natürlich alles zulasten der Legit-Player.

So ziemlich jeder hat im Laufe der Jahre haufenweise nette Onlinebekanntschaften gemacht, von denen viele aufgrund dieser Zustände mit dem Spielen aufgehört haben. Wer kann nicht ein paar dutzend verkümmerte F-Listeinträge beklagen, die der allgemeinen Cheatlage zum Opfern fielen?


Ist es da wirklich soooo verwunderlich, dass sich viele die Zeiten zurücksehnen, in denen Leute bereits für Channeltraden sofortige Bans kassierten, ohne "Wenn und Aber"? Nicht das "Wischiwaschi" was heutzutage läuft...
Oder ist es da wirklich verwunderlich, dass den Cheatern hier im Forum ein so rauher Wind entgegen weht?



****All diese negativen folgen bremsen den Spass vieler Spieler, die einfach nur gemütlich D2 zocken wollen.

Oft stehen sie mit ihren Forderungen nach ein bisschen mehr Verständnis jedoch alleine, viele meinen nämlich, den Schuldigen an der Misere bereits ausgemacht zu haben:****


Für mich gibt es da nur einen schuldigen und derr heißt
(auch wenn das vllt zu hart ist) Blizzard-
Die sind einfach nich in der Lage dies zu beenden....

***Ist diese Feststellung berechtigt? Und was würde es für Blizzard bedeuten, alle Duper zu bannen, die Itemshops zu bekämpfen und deren Spambots aus den Channels zu vertreiben?***


Warum unternimmt Blizzard Nichts ?


Mal abgesehen davon, dass die Itemshops & Co. sicherlich genug Gewinn abwerfen um hin und wieder mal nen Sixpack neue D2-Versionen zu finanzieren und unabhängig von der rechtlichen Situation:

Glauben manche wirklich dass jemand, der dermaßen skrupellos ist eine Spielwelt derart auszubeuten, davor zurückschreckt sich die CD-Keys im Laden oder in Videotheken etc. einfach abzuschreiben, anstatt das Game zu kaufen oder seine Game-Versionen mit den gesperrten Keys einfach weiterzuverticken?

Was schadet Blizzards Ruf (auch außerhalb von D2) wohl mehr? Ein paar verkaufte illegal entstandene Items und "automatisierte Spammer" oder eine Horde Stunk machende Kunden, die vom Bnet ausgeschlossen werden, weil ihre CD-Keys bereits beim Kauf wegen Mißbrauch durch andere gesperrt waren?

Wie Blizzard das sieht erkennt man ja an deren Reaktion darauf. Es wurden nicht die Spammbots gebannt, sondern den Leuten die sich dadurch belästigt fühlten die "Lobby" geschaffen, sodass sie zwischen Charauswahl und Gameerstellen/-betreten nicht mehr in die spammverseuchten Channel brauchen. Im Channel stehen also nur Leute, die das aus freiem Willen ertragen (oder welche, die Bots zusammen mit den Bettlern, etc. sofort squelchen )

Auch in den meisten Games ertragen die Leute das freiwillig, denn ansonsten würden sie die Games ja mit geeigneten Levelbeschränkungen erstellen und somit die meisten Spambots ausschließen.
Aber Stop: Da würden ja nicht nur die Spammbots ausgeschloßen werden, auch die "Highlevel-Shuttlesklaven" müssten dann ja draußen bleiben


Mehr Infos über Dupes in der Hack-FAQ von PlanetDiablo













Eventuell noch was über das Gerücht, dass Blizzard die Itemshops vllt sogar unterstützt...:D
 
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Jop, sieht sehr gut aus. So ist das schön strukturiert. Trotzdem sollte imho irgendwo der Hinweis, dass der Text im Grunde nicht von uns ist.

Sonst finde ich schmücken wir uns mit Lorbeeren, die uns nicht zustehen.
 
Da würde aber ein Hinweis reichen wie:

„Dieser Text basiert auf der Gemeinschaftsarbeit von Mitgliedern des AEC und Forenbenutzern, die nicht zum AEC gehören.“
 
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