man man man, keine richtige Diskussion möglich -.- geht doch mal bitte auf mein Argument ein. Es will niemand, dass respecen einfach so ohne Probleme möglich ist, einen hohen char neuskillen oder so. Mir geht es darum, alte Chars immer auf dem Laufenden halten zu können. Vielleicht wär ein respec auf Zeit begrenzt doch besser, dann kann man Woche für Woche einen Punkt neu setzen oder so, aber kosten sollten trotzdem damit verbunden sein. In meiner Vorstellung ist das Verhältnis so aufwendig, dass man öfters einen neuen Char aufziehen muss, um die Effektivität der Skillung überhaupt testen zu können, da es zu aufwendig zum rumpröbeln wird. Den hohen Char spielt man halt hin und wieder, aber hat immer wieder die Möglichkeit ihn zu optimieren. Das bedingt natürlich auch, dass halt die chars nicht so schnell 99 erreichen, damit ein ladderreset nicht notwendig wird.
Eine andere Möglichkeit: verschiedene Ladder, eine gesamt (welche mit den Jahren schnell mal auf den ersten Plätzen 10'000 99er hat...) und eine welche nach Jahr oder so datiert ist, damit Neueinsteiger auch einen Reiz haben.
Noch eine Idee zum respecen. Eine Möglichkeit wäre, dass man den Char eine gewisse Zeit lang spielen muss, quasi umtrainieren. Vielleicht den neuzusetzenden Point markieren und das Ziel angeben. Dann vielleicht 10h Spielzeit (expen, mfen = normales Spielen, überall im Hell gleiche exp) und danach wird der Punkt automatisch umgesetzt. Aber bevor man effektiv 10 Punkte so umskillen will lohnt es sich wohl meist zuerst einen neuen Char zu machen, um den Vergleich zu haben. Wenn es einem gefällt muss man halt nochmals 50h investieren, bis der alte hohe Char umgeskillt ist.
Ok, mir fallen dazu gerade selbst ein paar mögliche gefährliche Entwicklungen ein, aber nennt mir bitte, was euch sonst noch so einfällt. Spielt ihr denn alle NL und habt immer noch viele ältere chars? Eventuell 99er? Diese Teilung der comm ist eigentlich auch eher ein grosser Verlust und wenn darauf verzichtet werden könnte...
Ich wäre auch für ein anderes lvl system, denn es ist irgendwie sinnlos, dass die höheren level immer wie länger dauern. Das macht es höchst unattraktiv, da der nächste Schritt dann kaum noch was bringt. Wenn man aber ab lvl 80 einen viel geringeren Mehranteil an exp für das nächste lvl bringt, könnte man viel besser sich immer wieder mal eine Etape vornehmen. Was würde gegen dieses System sprechen? Dadurch würden die hohen levels auch viel mehr "gewürdigt" werden, denn dass 99 irgendwie soviel wie 1-97 oder so braucht, sieht man nicht wirklich. Cooler wär, wenn man wüsste, ein lvl 95 Char muss mindestens 2 Jahre alt sein, find ich^^ also, ich hoffe, gibt ein paar Reaktionen. Mich würde echt wunder nehmen, weshalb so ein System anderen nicht gefällt
EDIT: Das vid ist ja absolut krass. Hättest du Chinafarmer bezüglich WoW gesagt, hätt ich's gleich verstanden, aber ich hoffe schwer, dass D3 niemals so viele Spieler findet, so dass es auch niemals so lukrativ werden könnte, dass man sich so etwas erlaubt. D2 hatte ja zu Spitzenzeiten... 120'000 Spieler? Sehr grob und sehr optimistisch geschätzt.
Und noch was, dass es soviel mehr Skills gibt spricht wohl auch eher für meine Theorie, ansonsten wird man ja ständig neue chars machen müssen, weil es sehr lange dauert, bis sich Optimums (jaja, ich weiss, falsch Mehrzahlform -.-) durchsetzen. Ausserdem kann man sagen, dass durch die Skillrunes sich die Möglichkeiten exponential erhöhen. Dadurch können Individualbuilds eventuell auch ähnliche Effektivität haben, was vielleicht mainstreambuilds unmöglicher macht. Bzw. man hat bei einem mainstreambuild noch sehr sehr viele Möglichkeiten zu individualisieren.
Übrigens, wenn man den skilltree der wiz anschaut, scheint es so ausgelegt zu sein, dass man eh alle skills skillt. Haben wir schon eine Bestätigung, wie der tree beim barb aussieht? Paar scheinen bereits von den 3 schon bekannten trees auszugehen, ich vermute es wird eher auch gemischt, wie bei der wiz. So dass bei allen trees bei lvl 4 unverzichtbare passive skills vorkommen. Es wird also mehr um die Gewichtung der passiven ankommen.