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Nu rastens die Ökos total aus.

Deaddy schrieb:
Mit welcher Ignoranz die carnivore Unterschicht schlechte Witze reißt. Ich behaupte zwar nicht, dass jeder Mensch oder jedes Tier Würde oder Persönlichkeit besitzt, allerdings dürfte der Gattungsunterschied genug Signifikanz aufweisen um berücksichtigt zu werden.

Also ich musste lachen, so schlecht war der Witz nicht.

Tiere sind zum Essen da, es sei denn man hält sie als Haustiere oder sie sind giftig :<
 
Da war ein Witz? :confused: Ist doch ne Tatsache.
 
"Was das Jugendamt sagt ist mir wurst. Ob ich meine Kinder schlage oder nicht ist Privatsache, da lass ich mir nicht reinreden."

Finde solche Beiträge peinlich und nicht passend.
 
Celorfin schrieb:
"Was das Jugendamt sagt ist mir wurst. Ob ich meine Kinder schlage oder nicht ist Privatsache, da lass ich mir nicht reinreden."

Finde solche Beiträge peinlich und nicht passend.

Solche lächerlichen Vergleiche sind peinlich und unpassend.

Hab noch kein Gesetz gegen Fleischverzehr gesehen (oder über andere Arten der Ernährung).
 
jedi-boerga schrieb:
Mich interessiert die PETA im geringsten nicht. Esse sehr gerne Fleisch. Sollen sie doch ruhig Andere und mich mit irgendwas vergleichen - i dont care.

[ ] Du hast verstanden, worum es geht.


Und ich hab mich so gefreut, dass die ersten paar Seiten so unberüht von dumpfen "Ich ess mein Fleisch und aus"-Posts war. Was ja auch nicht wirklich das Thema trifft.

Lustigerweise gabs in meinen Gefilden vor kurzem so einen Redekreis "Tierrechtler/Tierbefreiung/Tier[x] und Antisemitismus". Veranstaltet von der "Basisgruppe Tierrechte":


Tierschutz/Tierrechte und Antisemitismus
Vortrag / Diskussion von und mit Birgit Pack (Historikerin, Wien)

2004 veranstaltete die Tierrechtsorganisation Peta eine PR-Kampagne mit dem Titel "Der Holocaust auf Ihrem Teller". Zeitgleich wurde während der Verhandlungen zum Bundestierschutzgesetz versucht, ein Verbot des Schächtens einzuführen. In beiden Fällen manifestierten sich verschiedene Formen des Antisemitismus: traditionelle Feindbilder wurden ebenso benutzt wie an gegenwärtige Debatten adaptierte judenfeindliche Stereotype und sekundär antisemitische Strategien. Im Vortrag werden nach einem kurzen Blick auf historische Beispiele von Antisemitismus in Tierschutzzusammenhängen diese aktuellen Verbindungen von Tierschutz (und Tierrecht) und Antisemitismus näher beleuchtet.

Hier mehr: http://www.basisgruppe-tierrechte.org/aktuell/aktuell.htm
 
Celorfin schrieb:
Finde solche Beiträge peinlich und nicht passend.
Finde die Leute hier, die sich einbilden ihre Sätze mit Fremdwörtern füllen zu müssen, nur damit ihr Glied wächst, auch lächerlich.

Ich war auch mal Vegetarier. 2 Jahre lang. Eine Erfahrung, aber mit Fleisch hätts mehr Spass gemacht. ^^

Mich hats am Ende auch nur mehr angekotzt, dass ich mich einschränken musste und war bzw bin umso glücklicher, dass ich jetzt wieder 2 mal am Tag Fleisch esse. Guten Appetit!
 
Crazy Kenny schrieb:
Solche lächerlichen Vergleiche sind peinlich und unpassend.

Hab noch kein Gesetz gegen Fleischverzehr gesehen (oder über andere Arten der Ernährung).
"Ich habe noch kein Gesetz gegen Judendiskriminierung gesehen, also brauch ich mich auch nicht dran halten."

Versuch nur, seriös zu wirken - schaffste eh nicht.
 
Celorfin schrieb:
"Ich habe noch kein Gesetz gegen Judendiskriminierung gesehen, also brauch ich mich auch nicht dran halten."

Versuch nur, seriös zu wirken - schaffste eh nicht.



Sag mal, bist du hier am trollen oder was?

Das macht doch kein Sinn.
 
frieda=Celor?


Wenn ein Tier getötet wird um sich daraus einen Pelzmantel oder so zu machen finde ich den Vergleich garnichtmal so unpassend. Ein Pelzmantel ist extrem überflüssig (und zusätzlich noch äußerst hässlich ~~), es gab also keinen guten Grund das Tier zu töten.

Wenn die Tiere hingegen getötet werden um sie zu essen, finde ich den Vergleich nicht mehr ganz so passend. Oder würdest ihr einen Löwen mit Hitler vergleichen, weil er eine Gazelle getötet hat?
 
Celorfin schrieb:
Versuch nur, seriös zu wirken - schaffste eh nicht.
Du aber auch nicht.

Nicht nur du, mehrere, versuchen sich arrogant über die anderen zu stellen und als Gutmenschen aufzutreten... das ist lächerlich.

Btw warum macht jeder Vegetarier (und der andere Kram) so einen Hehl um Pelz, aber keiner redet von Leder(schuhen) o.ä.
Wahrscheinlich tragen sie selber jeden Tag welche! :lol:
 
Bekommen Haustiere von Vegetariern eigentlich auch kein Fleisch? :D
 
immer die ökos...als ob die menschen nicht genug probleme hätten jez soll ich auch noch an tiere denken...

ich geh zum mcdonalds und trag lederschuhe- na und? mir schmeckts, ich ess fleisch und leder sieht gut aus und wer mir versucht was andres einzureden ist wie hitler (höhöhöhööhöhöhöhö)

liebe ökos seht mal lieber zu dass es allen menschen auf dieser welt gut geht, dann könnwa über mein essen, äääh über tiere reden.
 
Vorneweg: dieser Post soll nicht provozieren. Falls manche Formulierungen dennoch den Anschein machen, bitte ich dies nachzusehen.


Wenn ein Tier getötet wird um sich daraus einen Pelzmantel oder so zu machen finde ich den Vergleich garnichtmal so unpassend. Ein Pelzmantel ist extrem überflüssig (und zusätzlich noch äußerst hässlich ~~), es gab also keinen guten Grund das Tier zu töten.

Sicher? Ich zitiere dazu mal einen meiner Beiträge auf Seite 1:

Was damit zu tun hat, dass solche Kleidung als Prestigeträchtig empfunden wird, was wiederrum den Status in der Gesellschaft heben soll und dazu führt, dass das Individuum mehr Futter/Fortpflanzungspartner/was auch immer bekommt.

Nun ich will, nicht sagen, dass das 100% richtig ist, aber hinter scheinbar "Überflüssigen" Sachen doch oft ne Menge Verhaltenspsychologie und/oder Biologie steckt, die wir bei oberflächlicher Betrachtung einfach nicht sehen. Deswegen bin ich auch der Ansicht, dass man da mit Urteilen sehr sehr vorsichtig sein sollte.

Ums mal auf den Punkt zu bringen: Ich bin mir bewusst, dass gewisse menschliche Verhaltensweisen rational betrachtet sehr mangelhaft sind. Jedoch sind diese Verhaltensweisen oft tiefer in die menschliche Natur verwurzelt, als wir es uns eingestehen wollen. Denn trotz all unsrer Philosophie und Moral behaupte ich, dass am Ende unsere Triebe doch das letzte Wort haben werden, weshalb eine Einstellung dieser Verhaltensweisen auf freiwilliger Basis in meinen Augen genauso utopisch ist, wie ein Löwe, der seinen Speiseplan auf Tofu umstellt. Wie Babmi oben bereits sagte: es ist widernatürlich.
 
Agronan schrieb:
immer die ökos...als ob die menschen nicht genug probleme hätten jez soll ich auch noch an tiere denken...

ich geh zum mcdonalds und trag lederschuhe- na und? mir schmeckts, ich ess fleisch und leder sieht gut aus und wer mir versucht was andres einzureden ist wie hitler (höhöhöhööhöhöhöhö)

liebe ökos seht mal lieber zu dass es allen menschen auf dieser welt gut geht, dann könnwa über mein essen, äääh über tiere reden.
Wenn du mal ein paar der Beiträge hier gelesen hättest, wüsstest du, dass so manches Problem der Menschheit, zum Beispiel das des Nahrungsmangels in vielen Teilen der Welt, durch unbedachte Agrarwirtschaft der westlichen Welt hervorgerufen wurde. Und ein erheblicher Teil dieser Misswirtschaft geht auf die Kappe der Viehzucht.
Im übrigen finde ich es sehr bezeichnend, dass hier neben dem (ja scheinbar trotz oder gerade durch die grüne Bewegung zum Schimpfwort mutierten) Begriff "Ökos" auch der Begriff "Gutmenschen" auftaucht. Fehlt noch das "selbsternannt".
 
Milch ist erwiesenermaßen gesundheitsfördernd. Mitarbeiter der chemischen Industrie erhalten beispielsweise kostenlos vom Betrieb 1/2 l Milch am Tag weil sie auch entgiftend wirkt. Milch ist ein Naturprodukt, dass sich der Mensch nutzbar gemacht hat. Für die Eigenschaften der Milch scheint es kein gleichwertiges und gleichermaßen günstiges Substitut zu geben.

Um Milch zu erzeugen muß man Vieh halten. Was soll man mit Kühen machen, die wirtschaftlich ertragreich keine Milch mehr geben? Einschläfern? In Pension schicken? Ißt hier jemand Eier, Kuchen, Schokoküsse? Was ist mit den Hühnern?

99% des Schuhleders stammt von Nutzvieh. Es ist ein Abfallprodukt der Viehhaltung(Schweine- und Rinderleder). Nur 1% ist Exotenleder. Das Exotenleder gehört (wie Pelzmäntel aus Nerz und Zobel) zum Hochpreissegment (z.B. Schlangenleder, Krodilleder, Straußenleder...).

Für die Schuhherstellung ist Leder das geeignetste Material. Andere Materialien haben erhebliche Nachteile (Schweißfüße, Fußpilz). Eine andere Verarbeitung dieser Materialien, die diese Probleme umgehen will, damit Schuhe z.B. atmungsaktiver werden sind in der Produktion teuer, so das Schuhe mit ähnlichen Eigenschaften wie Leder teuerer als Lederschuhe werden. Hier gibt es also auch noch keine geeigneten preiswerte Substitute.
 
Cadraz schrieb:
Wenn du mal ein paar der Beiträge hier gelesen hättest, wüsstest du, dass so manches Problem der Menschheit, zum Beispiel das des Nahrungsmangels in vielen Teilen der Welt, durch unbedachte Agrarwirtschaft der westlichen Welt hervorgerufen wurde. Und ein erheblicher Teil dieser Misswirtschaft geht auf die Kappe der Viehzucht.
Es wird hier keiner leugnen, dass wir "in unserer Welt" eine Überproduktion an vielen Lebensmitteln haben. Ich finds auch scheisse, dass jeden Tag soviel weggeworfen wird, aber ich sehs trotzdem nicht ein, warum ich meinen Fleischkonsum einschränken sollte!?
Cadraz schrieb:
Im übrigen finde ich es sehr bezeichnend, dass hier neben dem (ja scheinbar trotz oder gerade durch die grüne Bewegung zum Schimpfwort mutierten) Begriff "Ökos" auch der Begriff "Gutmenschen" auftaucht. Fehlt noch das "selbsternannt".
Und was dann?
 
Mal von der Umweltunverträglichkeit von Polyester etc. abgesehen aus dem diese Schuhe dann komplett hergestellt werden.
Wie der Energiebedarf bei der Erzeugung im Vergleich aussieht, weiß ich nicht.

Ahja, Afrika und sonstigen 3. Welt Ländern wird es kaum helfen, wenn wir auf Fleisch verzichten würden...
Ahja, doch, hier durch Überschuss produziertes Milchpulver zerstört den afrikanischen Markt, wohl ebenso wie Hünchenfleisch (da hier bevorzugt Brustfleisch verwendet wird und der Rest als Überschuss übrig bleibt).
Was haben wir noch an Überschüssen? Tomaten, Orangen und was weiß ich noch alles...

Wenn ihr 3. Welt Ländern helfen wollt, müsstet ihr euch auf Konsum von Produkten aus eben diesen Ländern beschränken.
Geht halt hier alles vor die Hunde bzw. deren Zeug wird hier teuer verkauft und unser Zeug wird da billig verramscht.
Zur Umweltbelastung durch solche Transporte sag ich mal nichts.


Und so kann man weiter rumspinnen, wenn man will. Es gibt hier kein einfaches: hör mit x auf und alles wird gut.
Das ist alles x-Mal komplizierter verstrickt als man es mit diesen Pauschalaussagen jemals berücksichtigt hätte.
 
AgainstAuthoriy schrieb:
Es wird hier keiner leugnen, dass wir "in unserer Welt" eine Überproduktion an vielen Lebensmitteln haben. Ich finds auch scheisse, dass jeden Tag soviel weggeworfen wird, aber ich sehs trotzdem nicht ein, warum ich meinen Fleischkonsum einschränken sollte!?
Das ist ein übliches Problem sogenannter "Fairnessnormen". Ich als einzelner sehe weder die negativen Auswirkungen meines Handelns, noch sehe ich positive Auswirkungen wenn ich es einschränke. "Bringt ja eh nichts, wenn nur ich xyz mache/nicht mache." Leider denken die meisten Menschen so (und ja, ich weiß, dass ist eine ganz normale, psychologisch und soziologisch erklärbare Handlung), ändern kann sich also natürlich nichts.

AgainstAuthoriy schrieb:
Dann lach ich heimlich vor mich hin, weil die Benutzung solcher Begriffe viel über den Benutzer aussagt.

BlueWulv schrieb:
Und so kann man weiter rumspinnen, wenn man will. Es gibt hier kein einfaches: hör mit x auf und alles wird gut.
Das ist alles x-Mal komplizierter verstrickt als man es mit diesen Pauschalaussagen jemals berücksichtigt hätte.
Ich habe auch nie behauptet, dass die Gesamtlösung eine einfache wäre. Aber ein geringerer Fleischverbrauch in westlichen Ländern wäre einer von vielen Schritten die nötig sind, um Menschen anderswo zu helfen. Vor allem ist es ein Schritt, an dem ich als Bürger mitarbeiten kann, anders als Beispielsweise bei agrarpolitischen Entscheidungen.
 
Da es ja hier auch um Tierschützer geht, sollte man vielleicht auch erwähnen, dass es von dem, was ich mitbekommen habe, zu urteilen, eben nicht um die Menschen in der dritten Welt geht, sondern um die Tiere. Von daher muss man jetzt mal klarstellen, ob man über Tierschutz oder Menschenschutz diskutiert, womit der Thread eine ganz andere als die ursprüngliche Thematik hätte.

Klar, auf Fleisch verzichten mag ne nette Geste sein, aber ist auf globaler Ebene dann eher lachhaft, selbst wenn das 1 Million Leute auf einmal machen würden. Es geht imho schlicht und ergreifend in der Nachfrage unter, die aus dem asiatischen und amerikanischen Raum kommt.

Nebenbei ist Nahrung nur die eine Seite der Ausbeutung anderer Regionen. Man müsste wennschon von allem weniger konsumieren: weniger rauchen, weniger Alkhohol und Softdrinks, weniger Auto fahren. Wir müsste fast alle Schwimmbäder schließen, Motor- und Wintersport boykottieren und nie mehr in ein Flugzeug steigen.

Ich bemühe mich darum, möglichst nichts zu verschwenden, aber zu solch einem drastischen Lebenswandel, wie er nötig wäre, bin ich dennoch nicht bereit.
 
Death Jester schrieb:
Da es ja hier auch um Tierschützer geht, sollte man vielleicht auch erwähnen, dass es von dem, was ich mitbekommen habe, zu urteilen, eben nicht um die Menschen in der dritten Welt geht, sondern um die Tiere. Von daher muss man jetzt mal klarstellen, ob man über Tierschutz oder Menschenschutz diskutiert, womit der Thread eine ganz andere als die ursprüngliche Thematik hätte.

[...]

Nebenbei ist Nahrung nur die eine Seite der Ausbeutung anderer Regionen. Man müsste wennschon von allem weniger konsumieren: weniger rauchen, weniger Alkhohol und Softdrinks, weniger Auto fahren. Wir müsste fast alle Schwimmbäder schließen, Motor- und Wintersport boykottieren und nie mehr in ein Flugzeug steigen.

Ich bemühe mich darum, möglichst nichts zu verschwenden, aber zu solch einem drastischen Lebenswandel, wie er nötig wäre, bin ich dennoch nicht bereit.
Mir persönlich geht es vor allem um Umweltschutz- und Ernährungsgründe. Der PETA wohl hauptsächlich um Tierschutz. Ich denke aber, dass auch eine Perspektive wie die meine in die Diskussion passt, da es Argumente wie "die scheiß Viecher sind mir doch egal" oder "ich ess Fleisch weil ich es kann, selber Schuld wenn die Tiere zu blöd sind sich zu wehren" eventuell etwas entkräften kann. Es geht halt nicht nur um Viecher.
Und, wie schon gesagt, natürlich ist das ganze nur ein kleiner Teil des Gesamtproblems. Wenn man sich aber überlegt, dass zur Herstellung einer Kalorie Fleisch zwischen 5 und 35 Kalorien an Futtermittel verbraucht werden, macht zumindest mich das sehr nachdenklich. Man mag mich idealistisch nennen (oder von mir aus auch Gutmensch, aber lasst das "selbsternannter" weg!), aber mir ist es lieber, wenn jeder einen kleinen Schritt tut, als niemand irgendeinen Schritt.
 
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