Aufgrund neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse, muss ich meine vorherige These revidieren und stattdessen eine neue überarbeitet Fassung veröffentlichen:
Über die epidermale Weichheit der Sandy Mölling
Dr.rer.net. B. Hasentod
Lehrstuhl für nicht-kausale Sprache, Freie Universität Oberkurast
Über die Weichheit der Epidermis der Frau Sandy Mölling, existieren eine Vielzahl von Theorien. (für eine Übersicht siehe [1])
Keine dieser Behauptungen konnten allerdings einer weitgehenden wissenschaftlichen Untersuchung standhalten, so dass eine weitergehende Sichtweise an dieses Thema notwendig ist.
Durch einen neuartigen interdisziplinären Forschungsansatz konnte ein Durchbruch auf dem Themengebiet erzielt werden. Hierbei sind sowohl Erkenntnisse der Onomastik, der jüngeren deutschen Geschichte, sowie die transmutagenen Einflüsse von Lebensmittel auf die humane Physiognomie berücksichtigt werden.
1. Lokalisierung der Herkunft
Die menschliche Epidermis ist stark von Umweltfaktoren geprägt. Klimatische Einflüsse, sowie die Belastungen in Wasser und Lebensmitteln spielen eine wichtige Rolle. Um die weiche Haupt hinreichend erklären zu können, ist es wichtig den Ort ihrer Geburt zu kennen. Einen eindeutigen Beweis für die Herkunft der Frau Mölling ist ihr Vorname. Wie [2] zu entnehmen ist, tritt der Name Sandy einzig bei Kindern von Drogenabhängigen und Kindern, die in der DDR geboren wurden auf. Da in der Literatur kein Hinweis für eine Suchterkrankung seitens der Eltern besteht, bleibt nach dem Ausschlussverfahren die Geburt auf dem Gebiet der deutschen demokratischen Republik übrig. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen konnte eine Analyse der Ernährungsgewohnheiten ermittelt werden.
2. Einfluss von Lebensmittel auf die menschliche Physiognomie.
Wie bereits genannt, besitzt die Ernährung einen gewichtigen Einfluss auf den menschlichen Körper. So bedingt der Konsum von hopfenhaltigen Hefeteilchen einen charakteristischen Bierbauch und Tabakrauch ein Raucherbein. Einfluss auf die menschliche Haut besitzt besonders der Konsum von Orangen (Orangenhaut), sowie von Pfirsichen (Pfirsichhaut). Allgemein ist der Konsum von Orangen für den menschlichen Körper vorzuziehen. Aufgrund des hohen Anteils von Vitamin C, sowie hohen Konzentrationen lebenswichtiger Proteine (Fruchtfleisch) liefert diese Frucht eine Vielzahl von wichtigen Nährstoffen für den menschlichen Körper. Dies bedingt eine Ausbildung einer widerstandsfähigen Epidermis, der so genannten Orangenhaut, die vor widrigen Umwelteinflüssen schützt. Der Pfirsich dagegen besitzt zwar einen harten Kern, ist allerdings hochgradig stoßempfindlich und neigt mit fortschreitenden Reifung zum platzen. Die letztgenannten Eigenschaften machen ihn aus ernährungstechnischen Gesichtspunkten uninteressant.
3.
Nachdem in Abschnitt 1 bereits bewiesen wurde, dass Frau Mölling aus dem Osten kommt, soll hier untersucht werden, warum sie eine Pfirsichhaut entwickelt hat, obwohl dieses Obst als schädlich bekannt ist.
Auf dem Gebiet der DDR waren Südfrüchte wie die Orange aufgrund politischer Blockaden stark begrenzt. Um dieser Verknappung zu begegnen wurde durch das Politbüro eine Kampagne gestartet, die Bevölkerung in die Irre zu leiten und statt hochwertiger Südfrüchte minderwertiges heimisches Obst und Gemüse anzubieten. In [3] ist eine solche Werbeaktion eindrucksvoll am Beispiel der Banane zu erkennen.
Somit ist klar, dass aufgrund der politisch gewollten Täuschung eine Vielzahl von Bewohnern der DDR anstatt echter Orangen, nur das Ersatzprodukt Pfirsich konsumieren konnten. Auch bei Frau Sandy Mölling ist dies die Ursache für eine Pfirsichhaut. Die Auswirkungen waren zudem so gravierend, dass auch 20 Jahre nach der Wende und der Verfügbarkeit von Orangen aufgrund von Erbgutveränderungen die Pfirsichhaut immer noch nicht verschwunden sind.
4. Fazit
Die weiche Haut von Sandy konnte aufgrund der oben genannten Gründe eindeutig auf die Pfirsichsubstitution der DDR zurückgeführt werden. Weitergehende Forschungen auf diesem Gebiet sind nicht mehr zu erwarten, da es keinen Zweifel an obenstehender Argumentation geben kann
5. Danksagung
Diese Arbeit wurde gefördert von der deutschen Fortschrott Gemeinschaft, sowie durch das Land Sachsen-Weiterfahrt.
[1] http://planetdiablo.eu/forum/showthread.php?t=1498275
[2] M. Mittermaier: Sandy, Mandy, Kevin: Warum treten manche Namen nur bei Drogenkinder und Össis auf. International Journal of Onomastic. Edition 20, Seite 34-39, Springer Verlag. 2007
[3]
http://www.titanic-magazin.de/postkarten.html?&card=1837&cHash=0ebe024aab