• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Skill in D2? Mach ich was falsch?

EJP

New member
Registriert
18 September 2011
Beiträge
3
Punkte Reaktionen
0
Ich habe früher immer wieder mal begeistert D2 gespielt und bin zwischendurch mal auf WoW umgestiegen. Jetzt habe ich für einige Tage wieder einen Fanadin angefangen und frage mich ständig "was mach ich eigentlich?" Ziel anklicken, angriff auslösen, Zielwechsel, Positionswechsel, Trank. Und alle paar Minuten mal ein Buff...
Gibts da nicht mehr zu tun oder bin ich einfach zu blöd, um ordentlich zu spielen? Wie spielt man D2 eigentlich "gut"? gibts überhaupt einen Unterschied zw. guten und schlechten Spielern? Was kann ich am spielerischen optimieren, das über Skillung und Equip rausgeht?
 
ist doch in wow nicht viel anders^^(ausgenommen bossmechaniken, die man aber auch schnell verinnerlicht.)

ich denke im pve/pvm kommt kann man spielerisch kaum zwischen guten und schlechten spielern entscheiden, im PVP sieht das ganze dann schon wieder anders aus, jedoch habe ich von d2 pvp nicht alzuviel ahnung.
 
Sowas gehört wohl eher ins Startegie Forum

Ich denke mal, dass du noch auf Normal bist... Speziell Selffound wirds doch etwas schwerer wenn man mal auf Hölle ist.
Ein Fanadin ist nicht gerade ein anspruchsvoller Char, bei dem du großartig Skills wechseln musst (man könnte fast sagen idiotensicher). Einzig gegen PIs (Monster, die Immun gegen Körperschäden sind) muss man sich was ausdenken. Dank Rache und Überzeugung aber auch kein Problem.

Man erkennt schon einen Unterschied zwischen guten und schlechten Spielern, allerdings nicht bei jedem Char in jeder Situation.

Beim PvP sieht man sofort, wer seinen Char unter Kontrolle hat, und wer nicht :D
 
Merkt man vor allem im Partyplay, hier sind die Monster deutlich stärker, gerade wenn das eq nicht so gut ist kommt es auf das gute Zusammenspiel der Helden an.

Typische Fehler:

- Gegenseitiges blockieren in den engen Gängen der Wurmgruft
- Necros die sich weigern die Party mit Flüchen zu unterstützen
- dafür aber mit ihrer 60 Mann Armee unnötige Lags produzieren
- Sorc die bei Baal nicht statiken, geschweige denn den skill überhaupt freigeschaltet haben
- Barbs die kein BO geben oder Barbs mit höherem BO überbrüllen
- Immunitäten von Monstern werden ignoriert, stattdessen werden Feuerimmune sinnlos mit Meteoren vollgepflastert
- unnötiges auslösen von Feuerschreinen, timing beim Öffnen böser Urnen oder Siegel im CS
...
ect.
 
Und bei welchem Char/Skillung (bevorzugt Barbar oder Pala, mit denen fühle ich mich irgendwie am wohlsten..) kommt Mikro-Management, Angriffswechsel etc. am meisten zum Tragen? ich will ja nicht nur irgendwie rumklicken sondern damit auch meine "Leistung" sinnvoll erhöhen...
 
ich finde den Speed CS Barb recht nett

Amok, Heulen, Kampfbefehle, und Waffenbeherrschung voll
Natürlicher Widerstand, Mehr Tempo, Kampfaufruf 1 (evlt auch mehr)
Rest in Schrei

Enigma, Stormshield, Grief, Arreats, Gores, LoH, Arach, Highlord, Raven, Rare FCR/Stats Ring und im 2ten Slot: 2 HotOs, Spirits oder Wizzys (oder ne Kombination daraus - fürs 105 FCR Cap)

Faith Rogue Merc bietet sich an, um auch mit Altern Maxspeed zu erreichen

Sinn und Zweck des ganzen Barbs is es in einem vollem Baalrun die 3 Siegelbosse zu töten, Dia spawnen zu lassen, und rechtzeitig für Wave 2 wieder im Thron zu sein.

Wenns dich interessiert, dann schau im Barbarenforum bei den Charvorstellungen. "It's Me!" stellt da seinen CSer vor. (hier)

Der Char macht ne Menge laune und is eher was für Fortgeschrittene
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm für viel Mikromanagement muss man wohl eher in den Casterbereich gehen. Nen Necro mit vielen angeskillten Supportflüchen kann zB gut gespielt einiges extra rausholen, füge da noch eventuelle Bonewalls ein und du hast gut was zu tuen.

Trapse geht auch ganz gut, da mit über gutes positionieren der piercenden Fallen und Cloak of Shadows um die Gegner am Ort zu halten, Mindblast und Fireblast auch durch gutes Play noch einiges extra rausholen kann.

Ansonsten grundsätzlich HC spielen wenns sich zu leicht anfühlt ;)
 
Der Paladin ist imho schon mitunter der Char mit dem niedrigsten Mikro Faktor. Die Aura ist immer an und wechseln nur selten nötig (in erster Linie gegen immune oder mal wegen Resis - letzteres aber auch eher in HC zur Partysicherung), HS casted man an, dann wird nur noch mit links geschlagen oder der hammer geworfen.

Barbar ist da imho besser (und macht mir deshalb mehr Spaß). Während sich die Buffschreie auch nicht anders verhalten als Aura/Schild beim Pala kann man mit den anderen Schreien auch während des Kampfes mal sinnvoll was anstellen (Hohn ist imho echt toll), und Sprung(angriff) gibt ein paar nette taktische Möglichkeiten.

Ob Caster jetzt generell Mikrolastiger sind bezweifle ich. Die Sorc spammt doch bis Hell auch einfach nur ihre Orbs durch die Gegend. Nekro sicherlich, mit den Flüchen ist man enorm flexibel (wenn sie eingesetzt werden - ich habe das auch schon beobachtet *kopfschüttel). Druide ist imho auch relativ Mikrolastig, zwar wirken Ranke und Geist quasi passiv aber die Sprüche sind wohl etwas schwieriger zu handhaben.

Assa und Ama gehören imho zu den flexibelsten Chars, beide haben eine Reihe von Unterstützungsskills die auch auf niedrigstem lvl schon effektiv sind und fordern auch Stellungsspiel.
 
@Z3phyr: tolle idee; er hat nach eigenen worten gerade frisch angefangen, und du empfiehlst ihm einen build mit eni, grief etc ... großes kino :irre:

@topic: ein amokbarb hat zum beispiel ein bisschen mehr zu tun; oder eine multishot-cold hybrid amazone ...
 
@Z3phyr: tolle idee; er hat nach eigenen worten gerade frisch angefangen, und du empfiehlst ihm einen build mit eni, grief etc ... großes kino :irre:

@topic: ein amokbarb hat zum beispiel ein bisschen mehr zu tun; oder eine multishot-cold hybrid amazone ...

tolle einzeiler antwort @ topic... großes kino :irre:

Und bei welchem Char/Skillung (bevorzugt Barbar oder Pala, mit denen fühle ich mich irgendwie am wohlsten..) kommt Mikro-Management, Angriffswechsel etc. am meisten zum Tragen? ich will ja nicht nur irgendwie rumklicken sondern damit auch meine "Leistung" sinnvoll erhöhen...

auch wenn er das EQ noch nicht hat, kann er sich ja schonmal anschauen was in D2 möglich ist oder? Dann hab ich den Build auch noch gleich bissl umrissen...
 
@odaan, z3phyr: nur weil im forum nix mehr los is, braucht ihr euch ja nicht gegenseitig flamen. wenn euch wirklich so fad is, geht ne runde joggen. soll gut für die gesundheit sein.

egt is diablo fast mit einer hand spielbar. ein freund von mir hatte mal nen gips und hat dann mit dem handycap immer noch spieln können.
is halt kein cpma, wo man wirklich was können muss, um gut zu sein. somit einfach chilln, bisschen spieln und spass haben ;)
 
weitere Ideen:
  • Hammerdin ohne Enigma - gutes Chargen ist nicht ganz so trivial wie teleportieren
  • alle Chars wo das Suchen einer Piercelinie vorteilhaft ist
  • HC - man wird automatisch vorsichtiger spielen, wenn man nicht an seinen "Angstgegnern" sterben will
  • spielen mit wenig Resistenzen - erfordert teilweise gute Ausweichskills, ist aber meist nur eine Frage der Positionierung. Beispiel: als Fernkämpfer sollte man nie von Kälteverzauberungen getroffen werden. Ähnliches gilt für die meisten Feuerangriffe
  • schnelles Teleportieren - sich nicht von Fernkampfangriffen (Brennende Seelen) treffen lassen, nicht an Wänden hängen bleiben, die Orientierungshilfen kennen (linksrum/rechtsrum/Wege bei Nihla/...)
  • wissen, wie viel Geschosse einzelne Gegner benötigen, um nicht ins Leere zu schießen
Das sind jetzt alles nur Sachen, die die eigene Charbeherrschung verbessern. Partyplay erweitert das natürlich.

Am meisten Spaß vom Micromanagement hat mir übrigens ein Knochenwerfer-Necro mit Dauerteleport gemacht. Da lässt sich die Effizienz sehr gut steigern über (offensiv) Piercelinie suchen, abschätzen ob man einzelnstehende Monster noch mit dem Knochenspeer umwirft oder AD+CE benutzt (oder ob man AD auch weglassen kann), Auswahl der Revives, Auffüllen der (nicht ganz so stabilen wie beim Summoner) Skelette usw.

Bei deinem Pala kannst du ja erstmal damit beginnen, Charge regelmäßig einzusetzen, allerdings halte ich einen Zealot nicht für einen Char, der dir in der Hinsicht des Micromanagements viel Spaß machen wird.

egt is diablo fast mit einer hand spielbar. ein freund von mir hatte mal nen gips und hat dann mit dem handycap immer noch spieln können.
is halt kein cpma, wo man wirklich was können muss, um gut zu sein. somit einfach chilln, bisschen spieln und spass haben ;)
Wohl wahr, aber wenn jemand das Maximum aus seinem Char rausholen möchte, sollte man ihn nicht daran hindern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohl wahr, aber wenn jemand das Maximum aus seinem Char rausholen möchte, sollte man ihn nicht daran hindern.

war jetzt auch nicht so gemeint, dass er es lassen sollte.

meinte eher, dass man mit d2 jetzt nicht gerade ein spiel vor sich hat, dass übelste fingerfertigkeit oder ähnliches erfordert.
in hc vllt mal, um schnell alt+f4 zu drücken. aber im allgemeinen is d2 einfach ein anspruchloseres spiel, das eher geduld und planung verlangt(wobei dank respecc nit mal mehr planung wichtig ist), als wirkliches beherrschen.
 
wie "leicht" d2 ist sieht man ja spätestens nach dem reset wieder....wenn sie wieder alle rumheulen: kill ancients plxxxxxxx!!!!!

anspurchsvoll sind entweder die chars, die teilweise oben genannt wurden, oder halt die voraussetzungen (hc, nur selffound, ganz nackt, etc..), deiner fantasie sind keine grenzen gesetzt und ein nackter pala ist auf hölle wohl noch anspruchsvoll genug :)
 
Die Standardcharaktere kann eigentlich jeder spielen, sonst wären's ja keine Standardcharaktere.^^ Hammerdin, diverse Sorcs, Java, Trapse, Overlord, Zealots, usw. zu spielen, noch dazu mit überpowerter Ausrüstung in irgendwelchen Runs, ist kinderleicht.

Wenn man mal einen nicht ganz so starken Char, z.B. eine Piekse oder Ninja, allein und komplett selffound komplett von Akt 1 Norm bis Akt 5 Hölle durchspielt, ohne sich von irgendwem shutteln zu lassen, sieht das ganz anders aus. Dann merkt man nämlich recht schnell, ob man Ahnung vom Char hat, oder nur mit toller Ausrüstung im Thronsaal rumhüpfen kann.


@timeleft

Bei deinem zweiten Punkt fehlt was.
 
>> Ziel anklicken, angriff auslösen, Zielwechsel, Positionswechsel, Trank [...] Wie spielt man D2 eigentlich "gut"?

Ohne Skills, Statuspunkte und Ausrüstung Norm durchgespielt
Übertristram nackt
Nackte Nahkämpfer
Norm bis Hell in ~4,5 Stunden solo
Norm bis Hell <4h im BNet
Normal in unter einer Stunde solo
Lowlevel-Meleeassa
Nackter Tornadostormer
Nackter Bone-Nec
... in willkürlicher Reihenfolge und nicht ansatzweise vollständig; bei Bedarf kann ich noch mehr ausgraben. Alles in HC, selbstverständlich.

Mit höherer Schwierigkeit ist man viel mehr darauf angewiesen, tatsächlich zu spielen und nicht nur den Angriff gedrückt zu halten bis alles tot ist.
Jeder kann sich die Schwierigkeit raussuchen, die er möchte. Man kann auch mit voll ausgerüsteten, hellfähigen Chars nach Normal gehen, wenn einem Alptraum noch zu schwierig ist :lol:.
 
Solo, nackt/selffound/ohne Schlüsselitems, seltsame Skills, ... das alles hat überhaupt nichts mit gutem spielen zu tun. Klar sind es Herausforderungen und man muss eine breitere Bandbreite an Skills und Taktiken einsetzen (wobei es letztendlich eh auf langsames pullen hinausläuft, was jeder Depp kann), aber das Ergebnis ist kein guter Char, sondern eben ein schlechter Char, der trotzdem durchkommt. Das merkst du spätestens dann, wenn du doch mal einer der ach-so-fiesen Thronsaal-Lamer-Gruppe landest und dort völlig überflüssig bist.

Wenn es wirklich anspruchsvoll sein soll, würde ich Richtung Necro tendieren. Da ist selbst bei identischen Builds der Unterschied gravierend zwischen einem, der weiss, was er tut und einem Anfänger, der nur irgendwie über die Items gestolpert ist. Optimalerweise hat jeder in der Party den richtigen Fluch vor der Nase, es rennen genug, aber nicht zu viel Minions rum und jede entbehrliche Leiche wird sofort weggesprengt. Zugegeben ist das bei xfachem Overkill auch nicht mehr wichtig...
 
aber das Ergebnis ist kein guter Char, sondern eben ein schlechter Char, der trotzdem durchkommt.
Genau das ist der Punkt dabei.
Wenn der Char so gut ist, dass man nur noch die linke Maustaste gedrückt halten muss (und das gilt für die meisten sogenannten "hellfähigen" Chars), ist es völlig egal wie man den Char spielt. Man kann Baals Wellen mit dem richtigen Fluch dann eben in 1 statt in 2 Sekunden killen - na und?
 
Man kann Baals Wellen mit dem richtigen Fluch dann eben in 1 statt in 2 Sekunden killen - na und?

Man kann auch Monster einzeln pullen bzw. so lange im Kreis rennen, bis sich die Gruppenbindung löst und sie dann einzeln killen. Dazu klickt man ewig lange mit Skill x auf das Monster und hat hoffentlich was dabei, dass die Regeneration unterbindet. Irgendwann ist dann das Monster tot - na und?

Ich habe die Frage eben so verstanden, dass der Aufwand auch ein Resultat ergeben soll und nicht nur Selbstzweck ist.
 
Zurück
Oben