• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

So gerne würde ich mich auf D4 freuen...

Martin696

Active member
Registriert
16 Januar 2008
Beiträge
545
Punkte Reaktionen
23
Ich bin ein begeisterter Spieler seit der ersten Stunde. Diablo 1 und 2 waren ein Meilenstein. Diese Atmosphäre, die Stimmung und vor allem der Wiederspielwert. Die unendlichen Möglichkeiten bei D2 faszinieren die Spieler nach 20 Jahren immer noch. Es macht einfach Spaß, das Spiel durchzuspielen und sich bis Diablo oder Baal vorzukämpfen.

Hat man dies geschafft, dann kann man die nächste Herausforderung annehmen und auf Alptraum spielen. Dazu muß der Char aber einigermaßen sinnvoll geskillt sein und natürlich muß man gelernt haben, mit den Fähigkeiten umzugehen.

Sollte man auch dies geschafft haben, dann kann man sich der großen Herausforderung auf Hölle stellen. Spätestens dann muß man wirklich wissen was man tut und man kann echt stolz sein, wenn man es schafft.

Dieses Erlebnis kann man dann noch mit 7 verschiedenen Chars spielen, die jeder für sich noch völlig verschieden gespielt werden können. Einfach großartige Langzeitmotivation.

Dann ist Diablo 3 rausgekommen. Auch hier konnte man sich von Normal über Alptraum und Hölle immer weiter voranarbeiten. Auf Monsterstärke 10 war das eine echte Herausforderung. Sogar einen zusätzlichen Inferno-Modus hat es gegeben….Großartig!

Dann wurde Diablo 3 kaputtgepatcht. Sinnlose Schwierigkeitsgrade, welche man ständig verstellen konnte, haben den Reiz aus dem Spiel genommen. Und wenn man das Spiel auf „schwer“ eingestellt hat, musste man spätestens beim Boss aufgeben, da plötzlich dieses völlig sinnbefreite Zeitlimit dazugekommen ist. Man war gezwungen, extra für den Boss den Schwierigkeitsgrad runter zu stellen….was für ein großartiges Gefühl!!!! Die neue Langzeitmotivation?: Killen sie 100 Monster in einer Minute…..kotz, was für ein einfallsloser Schwachsinn.

Gerne würde ich D3 nochmal so spielen, so wie ich es gekauft habe, aber das ist leider auch nicht möglich. Als D2R rausgekommen ist, habe ich wieder angefangen und dabei wird mir bis heute immer mehr bewusst, wie groß der Unterschied ist und was D3 gefehlt hat, bzw. wie es beschnitten wurde.

Jetzt hab ich mal bisserl geschaut, wo es mit D4 hingeht. Soll ja wieder wie D2 düsterer werden…. Na, das klingt ja ganz gut. Gibt’s wieder Normal- Alp- und Hellmodus? Nein. Man muß nur bis Lvl 50 oder so spielen, schon kann man den Schwierigkeitsgrad wieder „individuell“ eisntellen. WAS FÜR EIN SCHROTT!!! Nur EIN Char muss die Story durchspielen und dann ist alles freigeschalten? Wo ist da die Motivation? Achja und „Open World“ müssen wir natürlich auch machen. Statt dem Spieler ein optimales Spielerlebnis zu bieten, lässt man ihn einfach in einer riesigen Welt rumstolpern.

Ist es denn wirklich so schwer, Schwierigkeitsgrade wie bei D2 zu bekommen, mit welchem man das Spiel tatsälich durchspielt und nicht irgendwo völlig sinnbefreit rumfarmt für nichts und wieder nichts. Zumindest könnte man doch ganz einfach die Story resetten und als Ziel dann mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad durchspielen oder so. Aber ich fürchte, sie werden mehr beschäfgitgt sein, uns irgendwelche Inhalte zu verkaufen um künslich das sinnlose Farmen aufrecht zu erhalten.

Wenn ich die verbesserte Ausrüstung wenigstens dafür verwenden könnte, das Spiel in einem höheren Schwierigkeitsgrad zu meistern, dann hätte ich ein Ziel. Ich bin doch kein Farmer! Ich bin Barbar, Druide oder ähnliches. Ich möchte durch die Geschichte spielen. Ich fürchte, ich werde mich nicht motivieren können, noch bessere legenädre Waffen zu suchen für....ähm....ja, wofür denn eigentlich? Für den Endboss? Aber den hab ich doch schon längst hinter mir. Oder könnte es interessant sein, die Story nochmal von vorne mit höchstem Schwierigkeitsgrad durchzuspielen? Hmmm, ich weiss noch nicht ob ich dem Spiel nochmal eine Chance geben soll...
 
Lass es lieber. Vieles von dem, was du schreibst, lässt mich vermuten, dass D4 nichts für dich ist.

Hast du eine der Betas gespielt? Das wäre eine gute Gelegenheit gewesen, einmal zu testen, wie sich das Spiel für dich anfühlt.


Vielleicht noch zweierlei:
Diablo 2 hat alles andere als „unendliche Möglichkeiten“ und Norm/Alp/Hölle ich maximal ein sehr klassisches, aber definitiv auch kein wirklich gutes/kreatives Game-Design. Du beschreibst das sehr romantisch/nostalgisch. :)
 
Argumentation nachvollziehbar, aber Du kannst D4 auch einfach anders sehen. Es wird für Dich kein Langzeit/Lebenszeit Spiel werden. Wird es für eine dreistellige Stundenzahl Spaß machen oder nicht? Dann hat sich das Spiel schon mehr gelohnt als die meisten anderen Titel auf dem Markt. Und dann kannst Du ja wieder zurück zu D2:R. Oder es macht doch viel Spaß und Du bleibst bei D4.
 
Ich schließe mich @KH183 an.
So wie du es schreibst, @Martin696, lass es lieber.


Aber
Aber an alle andere gerichtet, die hier lesen, möchte ich noch etwas mehr dazu schreiben.
Denn so wie im Startpost dargestellt ist es nicht ganz.

Level
Man levelt seinen Helden von 1-100. Bis Stufe 50 gibt es Punkte für den Fertigkeitenbaum ab 51 gibt es Punkte für das Paragonboard.
Auf dem Paragonboard findet man zwar hauptsächlich Attribute, aber auch Leben, Widerstände, Buffs zu Skills mit bestimmten Tags und zusätzliche Boni, wenn man bei einem bestimmten Attribu eine weitere Voraussetzung erreicht hat.

Schwierigketisgrade Diablo2
In Diablo2 sind Monster auf Normal Level 1 bis 43 (Bosse ausgeklammert),
auf Alptraum Level 39 bis 66
und auf Hölle Level 67 bis 85
Monster im fünften Akt sind schneller als Monster im ersten. Das macht sie gefährlicher. Der Schwierigkeitsgrad hat nur ihre Werte (Leben, Schaden, Widerstände) erhöht.
Bei Diablo3 war es ähnlich.
Es macht aber wenig Sinn, den Spieler zu zwingen die Story 3 (oder sogar 4) Mal mit jedem Char durch zu spielen. Wer das will, kann das aber trotzdem machen.

Story
Die Story in Diablo4 ist nicht linear. Es gibt Sachen, die man sich durch die Story freispielen kann - wie zum Beispiel das Reittier. Wer sich das nicht holt, hat es nicht und muss auch im Abenteuermodus zu Fuß gehen.
Die meisten Abschnitte in der Story bauen auf einander auf. Aber davon ab steht einem frei, in welcher Reihenfolge man sie angeht.
Sobald man mit einem Helden den Storymodus durchgespielt hat, können weitere Helden im Abenteuermodus starten - müssen aber nicht. Man kann mit ihnen auch den Storymodus spielen, aber dass dann anders als in Diablo3 nicht mehr ändern. Wer im Abenteuermodus startet, bleibt im Abenteuermodus. Wer im Storymodus startet, muss die Story erst durch spielen, um in den Abenteuermodus zu kommen.

Schwierigketisgrade Diablo4
Die Story in Diablo4 ist losgelöst vom Schwierigkeitsgrad.
Worldtier1 (WT1) und WT2 sind sofort frei und die Monster sind nach oben glaube ich auf 50 begrenzt.
WT3 geht von Level 50 bis 75 und WT4 - so wie ich das verstanden habe - von Level 75 bis 100.
Dabei werden die Monster nicht nur stärker, sondern auch schneller.
Außerdem warten mit Helltides und Nightmare Dungeons weitere Herausforderungen.
Du kannst den Schwierigkeitsgrad aber nur an der Statue in der Hauptstadt ändern. Wenn der Boss zu schwer ist, heißt es raus -> zurück in die Stadt -> alle Stadtportale und angefangene Instanzen werden geschlossen und man kann noch mal den Dungeon von vorn freikämpfen.

Der Endboss der Story ist nicht der schwerste Boss im Spiel.
Die Story hat man wahrscheinlich vor Level 50 erlebt.
Es gibt aber auch Spieler, für die fängt das Game erst nach dem Boss der Story an. Die wollen ihr Equipment perfektionieren und sich dann neuen Herausforderungen stellen. Und für diese Spieler geht es dann in WT3 und WT4 weiter.
Dort findet man dann auch immer wieder Events und neue Nebenquestreihen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@FenixBlack sehr schön auseinander genommen. Sehe es genau gleich.
Der TE scheint mit der rosaroten Nostalgiebrille der Vergangenheit nachzutrauern, die rückblickend gar nicht so rosig war.

Die Story 3x durchzuspielen mit jedem Charakter war furchtbar öde. Jeder hat es gehasst und man brachte das so schnell wie möglich hinter sich (darum wurde jeder Char schnell hochgerushed).

Und auch andere Eigenschaften von Diablo wirken rückblickend zwar verständlich aber nicht sehr weise. Wie z.B. Tränke. Ist zwar nahe an der Wirklichkeit, aber mit einem Inventar voller Tränke einen Boss totkiten ist super lame. D4 macht das besser mit den capped, selbstauffüllenden Tränken. Wenn man 100 Tränke für den Boss bräuchte, dann ist man einfach noch nicht ready für ihn.

D1 und D2 waren die Wiege des Hack&Slay Genres. Aber man kann nicht sein ganzes Leben in der Wiege verbringen :D
 
Die Story 3x durchzuspielen mit jedem Charakter war furchtbar öde. Jeder hat es gehasst und man brachte das so schnell wie möglich hinter sich (darum wurde jeder Char schnell hochgerushed).

Von der Vereinnahmung möchte ich (und schätzungsweise noch mehr Personen) mich mal ausdrücklich distanzieren.
 
Für den Endboss? Aber den hab ich doch schon längst hinter mir.
Den hat man bei D2 doch auch nach einigen Tagen hinter sich. Hört man dann auf? Nein, man optimiert weiter.
Ansonsten wäre man nach ein paar Monaten mit D2 durch, auch wenn man 5 oder 10 Chars hochspielt.

Man muß nur bis Lvl 50 oder so spielen, schon kann man den Schwierigkeitsgrad wieder „individuell“ eisntellen.
Jein, man muss erst ein entsprechendes Dungeon, bei dem der Schwierigkeitsgrad fix ist, absolvieren und dann erst kann man auf WT3 umstellen. Gleiches dann von WT3 auf WT4.
 
Die Story 3x durchzuspielen mit jedem Charakter war furchtbar öde. Jeder hat es gehasst und man brachte das so schnell wie möglich hinter sich (darum wurde jeder Char schnell hochgerushed).
In diesem Punkt bin ich auch nicht ganz deiner Meinung. Ich habe mindestens den Mainchar in der aktuellen Season einmal komplett durchgespielt mit allen Wegpunkten und Quests. ;) Vor allem in D2R wo sich das Problem bei Nihla auch für HC abgemildert hat. Sobald ich dann aber mehrere Chars gespielt habe wurden die meisten Quests geskippt. :hy:
 
Der Vorteil bei Diablo4 ist ja wirklich, dass man beides machen kann.
Wer die Story öde findet, spielt sie einmal durch und tobt sich ab da im Abenteuermodus aus.
Wer Bock auf die Story hat, oder sich damit fordern will, sie mit jedem Char zu spielen, der kann mit jedem neuen Char in die Story eintauchen.

Und selbst jemand, der - wie ich - ambivalent ist, kann erst ein Stück Story spielen, dann in Dungeons und Nebenquests rumtoben und dann die Story weiter spielen und zwar in den Gebieten, auf die er gerade Bock hat.

Man braucht sich also überhaupt nicht streiten, dass das Game lieber so oder so sein solle. Es stehen für jeden alle Möglichkeiten offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der Vereinnahmung möchte ich (und schätzungsweise noch mehr Personen) mich mal ausdrücklich distanzieren.
Ich verstehe, was du meinst. Wenn man das Spiel gut findet, macht es einem auch nichts, drei Schwierigkeitsgrade zu chainen.

ABER: Dadurch ist das doch noch lange nicht gut gelöst, oder? Es ist wohl dennoch richtig, dass die meisten Spieler heutzutage eher schnell da durchpflügen, um ins Endgame zu kommen. Und es bleibt nunmal einfach drei mal das gleiche.

PoE hat z.B. 2*5=10 Akte, wobei die zweiten 5 in eine komplett neue Story mit neuen Quests eingebettet sind. Danach gehts ins Endgame. Das finde ich kreativ und attraktiv gelöst.

D3 in der heutigen Form hat die Story komplett optional gestaltet und wenn man sie spielt, kann man den Schwierigkeitsgrad komplett frei wählen. Man kann aber eben auch direkt andere Modi spielen - selbst das finde ich einigermaßen charmant.

D4 geht nun eben einen neuen Weg, der zumindest einige Chancen bietet, deren Wirkung sich noch beweisen muss.
 
Die Story 3x durchzuspielen mit jedem Charakter war furchtbar öde. Jeder hat es gehasst und man brachte das so schnell wie möglich hinter sich (darum wurde jeder Char schnell hochgerushed).

Auch meine Wenigkeit möchte sich von dieser Aussage distanzieren. Bevor ich stumpfsinnig hunderte von Baalruns, Travincalruns oder Was-auch-immer mache, lösche ich den Level 80+ Char lieber und erstelle einen neuen um die Story 3x durchzuspielen.
 
Auch meine Wenigkeit möchte sich von dieser Aussage distanzieren. Bevor ich stumpfsinnig hunderte von Baalruns, Travincalruns oder Was-auch-immer mache, lösche ich den Level 80+ Char lieber und erstelle einen neuen um die Story 3x durchzuspielen.
Dahinter steckt die Erkenntnis des anderen Extrems: Das D2-Endgame war schon immer öde und eintönig. Das hat sich erst mit TC85-Gebieten ein bisschen und mit den TZ so richtig sinnvoll geändert.

Heißt nicht, dass 3 mal dieselbe Questline hintereinander plötzlich super toll wäre ;)
 
Schwierigkeitsgrade:
Das ist soweit ich das beurteilen kann nicht wirklich mit D3 vergleichbar. Stufe 1+2 sind es, aber die sind bei 50 gecappt, d.h sobald du stark genug für 3 bist, gibt es eigentlich keinen Grund mehr auf 2 zu stellen. Verglichen mit D2, hast du sozusagen 2 Versionen von Normal, dann Alptraum und Hölle. Du könntest dann theoretisch dein Hell Baal auf einen normalen Baal runterschrauben, aber dann droppt er auch wie ein normaler Baal.
Die Gefahr die ich hier sehe, ist dass die Schwierigkeitsstufe zwischen WT4 und Alptraumdungeon X so gross ist, dass ausserhalb der Dungeons alles sofort umfällt -> das ist ein Teil der mein Interesse an D3 komplett gekillt hat.

Bezüglich Story, so wie das in D4 aufgebaut ist, ist die Story nur 1x spielen besser. Anstatt in der Hauptstory gute Action zu bieten, ist da sehr viel "Sprech mit NPC X" gefolgt von NPC X läuft zu einer neuen Position, gefolgt von "Sprech mit NPC X", das wiederholt sich 2-3 mal, dann sagt der NPC "oh no, monsters" und dann spawnen 20 Monster um dich... und dann ist wieder wandern + NPC klicken angesagt. Cutscenes mögen sie auch mehr als gute Action. Was ich in der Beta bezüglich Story erlebt habe, würde ich sagen 80% der Story hat nichts mit einem (guten) ARPG zu tun.

Wenn man die Story weglässt, kann man dann schauen was das Game so an Gameplay bietet:
- Bountys wie in D3 (allerdings gibt es scheinbar gute und weniger gute, wenn du viele machst, gibt dir das game keine guten mehr laut https://diablo4.cc/us/Whispers_of_the_Dead in dem Link gibt es auch eine Liste mit Strings zu den jeweiligen Bountys. Wenn das korrekt ist, gibt es ca 8 Bountytypen, die durch "mach es in Zone X" zu ca 500 Bountys aufgeblasen werden)
- Dungeons/Rifts wie in D3 (wobei mir persönlich die D3 Versionen eher passen, Stichwort abwechslung)
- Weltbosse und Helltides (Terrorzonen), wobei du da auf Blizzards Willen angewiesen bist, die sind nicht immer aktiv/verfügbar
- PvP, hat ja in D3 schon gut geklappt :ugly:
- Blumen/Craftingmaterialien klicken, um die 30min Bufftränke aktiv zu halten

Ich seh D4 ähnlich wie du, ich möchte mich drauf freuen und auf dem Server slam hatte ich auch Spass mit einem Lvl20 char die 30er Zone zu clearen. Daher hab ich etwas Hoffnung für den späteren/härteren Content). Bei vielem anderen aber auch nicht. Ich weiss jetzt schon, dass mich die NPCs in der Story nerven werden, das ich keine Lust habe Blumen zu klicken und mit einer Karte auf dem 2. Bildschirm Lillithaltare sammeln ist auch nicht so meins. Das Diablo-Herz sagt bei mir ja, der Kopf sagt nein ;)
 
- Weltbosse und Helltides (Terrorzonen), wobei du da auf Blizzards Willen angewiesen bist, die sind nicht immer aktiv/verfügbar
1h on, 1h off. Finde ich sogar ziemlich gut. Denn dann hat man Zeit gemütlich zur nächsten Helltide Zone zu gehen, Shopping, Downtime Aktivitäten und muss in dieser zeit keine Fear of missing out haben.

Bitte nicht...? Muss man in D5 dann auch Angeln gehen und heißt D6 dann WoW2?
Musst überhaupt nicht. Muss ja auch die Tränke und das ganze Craftin überhaupt nicht nutzen. Man kann die Tränke übrigens auch finden.

Der eine möchte gern völlig in die Welt eintauchen und jeden Stein umdrehen. Für den gibt es dann auch Kräuter und Erze (die bekommt man auch von Nebenquests) und den Buff von Altären.
Der andere schwingt sich auf sein Pferd, lässt die Open World open World sein sprintet von Dungeon zu Dungeon und hält nicht an um Blumen zu pflücken.
Wer aber mit Lösungsbuch die Altäre abklappert als wäre es eine Hausaufgabe und da keinen Bock drauf hat, der sollte es meiner Meinung nach besser sein lassen.
 
Wird es für eine dreistellige Stundenzahl Spaß machen oder nicht? Dann hat sich das Spiel schon mehr gelohnt als die meisten anderen Titel auf dem Markt.
Das ist ein interessanter Punkt, aber kann das hier irgendjemand im vornherein für D4 beantworten? Ich bezweifle es.

Die Fraktion die sich mit dem drögesten ARPG Blödsinn ruhig stellen lässt, wird sicherlich "NATÜRLICH!" schreien.
Genauso werden D2 Hardcore Fanbois, dass Gegenteil behaupten.

Ich würde behaupten dass weiß man frühstens nach 50 Spielstunden, bei vielen spielt hier auch die Hoffnung mit rein das sich die investierte Zeit lohnen wird, aber wirklich wissen kann man das nicht. Vor allem wenn gar nicht klar ist, wie genau sich das Endgame Gameplay spielen wird.
 
Genauso werden D2 Hardcore Fanbois, dass Gegenteil behaupten.
Als absoluter D2 Fanboy und dazu noch HC Fanboy ist für mich jetzt schon klar, dass aufgrund der Komplexität D4 sich für mich lohnen wird. Nur um da die Schubladen gleich mal wieder zuzuwerfen. :ugly:
 
- Blumen/Craftingmaterialien klicken, um die 30min Bufftränke aktiv zu halten
Kisten und so Zeug klickt man doch auch an, dann kann man die Blumen und Steine auch anklicken. Sehe das nicht so negativ wie ihr.
 
Das ist ein interessanter Punkt, aber kann das hier irgendjemand im vornherein für D4 beantworten? Ich bezweifle es.
Nach der Open Beta gab es von Blizzard ja eine Mail mit den persönlichen Statistiken. Vom Server Slam kam da nichts.
Meiner persönlichen Statistik konnte ich aber ablesen, dass ich nach 10h Spielzeit auf etwas über Level20 gekommen war. Wenn die Progression gleichmäßig weitergeht - was unwahrscheinlich ist - bräuchte ich mit einem Char etwa 50h bis Lvl100. Andere Spieler werden deutlich schneller sein. Wenn ich gemütlich Diablo2 spiele sind es auch ~50h bis nach Baal Hölle.
Wenn ich dann entsprechend alle 5Klassen ausprobiere, kommen da Stunden zusammen. Und dann hab ich in den Skillbäumen schon verschiedene Builds entdeckt, auf die ich Bock hätte. Wie schon einmal im Nachbarthread vorgerechnet, kann ich für mich sagen, dass es sich lohnen würde.

Kann sich ja nun jeder selbst an diesen Zahlen orientieren und sich dann eine Meinung bilden.
 
Zurück
Oben