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[Spielbericht]Druide und Sorc allein in HC

Jiller

Mitglied
Registriert
19 August 2008
Beiträge
325
[Spielbericht - Selffound]Druide und Sorc allein in HC

Guten Abend liebe Leser!

Tja, ein weiterer Spielbericht, diesmal von mir und Weragon. In letzter Zeit erscheinen ja mehrere davon und doch ist dieser einzigartig, ich denke das kann ich voller Berechtigung sagen.
Jetzt mag sich der geneigte Leser fragen: Warum ist dem so?
Nun, es geht hier nicht um einen, nein, es geht um gleich zwei Chars! Und das ganze Selffound und um es ein wenig interessanter zu machen: HC.
Jetzt wäre es ja geradezu lächerlich einfach sich einen Paladin und eine Blitz-Sorc zu nehmen (Überzeugung wirkt wahre Wunder). Und einfach ist nur der nette Bruder von langweilig. Deswegen kamen wir auf die Idee das ganze auch noch mit Chars zu machen die ein wenig, nunja man könnte sagen: ein wenig weniger Mainstream sind.
Ich spiele eine Comboblitz-Sorc, Weragon einen Armageddon-Hunger-Werbär.
Das ganze findet im SP über TCP/IP statt, LoD Version 1.11b.

Was unsere Motivation für diesen Bericht darstellt? Nun, da wir schon öfters zusammen Charaktere gespielt hatten und HC Abwechslung versprach fassten wir den Entschluss auch dort zwei Chars zu starten. Weragon hatte die Idee daraus einen Spielbericht zu erstellen und hier ist er nun.
Das Abenteuer wird abwechselnd von mir und Weragon beschrieben, jeweils aus der Sicht meiner Zauberin und seines Druiden.

Meine kleine Sorc wird den Namen Lux tragen (lat für Licht), Weragons Char trägt den schmucken Namen Baragraw, was auf Sindarin soviel wie „feuriger Bär“ heißt.

Skillung:
Lux
Baragraw


Na dann, auf geht’s in das Abenteuer:

Akt 1

Wie jeder neue junge Held starten Lux und ihr Gefährte Baragraw im Lager der Jägerinnen, welche die Neuankömmlinge mehr oder weniger freundlich begrüßen.

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Aus der Sicht von Lux:
Da wir Gerüchte vernommen hatten, nach denen Akara, die spirituelle Leiterin des Camps, unsere Hilfe benötigt, gingen wir zu ihr. Sie erzählte uns sogleich, dass sie eine gewisse „Höhle des Bösen“ draußen im Blutmoor gesäubert haben wolle. Wir, die sich im Lager etablieren wollten, konnte ihr diesen Gefallen natürlich nicht ausschlagen und so machten wir uns auf den Weg. Durch das stetige Töten der anströmenden Monster wuchs unsere Erfahrung, genauso wie unsere Körper- und Lebenskraft.
Die „Höhle des Bösen“ war nicht schwer zu finden, befand sie sich doch nur wenige Meter vom Lager entfernt. Warum die Jägerinnen die Monster in der Höhle nicht selbst ausschalten sollte mir auf immer ein Rätsel bleiben, denn eine große Herausforderung bildeten diese nicht. Kurze Zeit später standen wir vor dem Anführer der Monsterschar: einem Zombie Namens Totenfeuer, welcher die erste, etwas anspruchsvollere, Hürde darstellte die Baragraw und Ich bewältigen musste. Doch der vereinten Kraft seiner Muskeln und meiner Combo-Blitze fiel auch er zu Opfer. Er stürzte und hinterließ uns reiche Beute in Form eines neuen Schildes (Hsarus' Eisenfaust) und etwas Gold.

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Ich benutze eine mitgebrachte Stadtportal-Rolle und wir berichteten Akara von unserem Erfolg. Sie zeigte sich erkenntlich indem sie uns ein paar neue Kniffe beibrachte, mit denen die Monster noch leichter zu besiegen sein sollten.
Als wir das Lager grade wieder verlassen wollten rief Kaschaya uns zu sich. Auch sie hatte ein Problem, welches wir lösen sollten um ihr Vertrauen zu gewinnen. Eine ehemalige Freundin von ihr, nun korrumpiert und auf der Seite des Bösen, befinde sich auf dem Friedhof der Jägerinnen und bereite eben diesen Ungemach, indem sie die toten Körper ihrer früheren Schwestern zu untotem Leben erwecke. Wir stimmten ihr zu, dass die Jägerin, die den Namen „Blutrabe“ trug, für dieses Verhalten gezüchtigt werden müsse und machten uns erneut auf den, recht ereignislosen, Weg.

Blutrabe erwies sich als ein Gegner, der stärker war als vorher angenommen. Ständig lief sie vor uns Weg und entging so unseren wütenden Attacken. Auch belebte sie durchgehend neue Zombies wieder und machte uns ein Vordringen zu ihr sehr schwer.

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Doch durch den Einsatz meiner neuen Fähigkeit „Statik“ und Baragraws kräftigen Werbärhieben, starb sie am Ende dennoch einen qualvollen Tod.

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Als Belohnung schickte Kaschaya je eine ihrer Jägerinnen mit auf unseren Weg, der uns nun, laut Akara, zur Rettung Cains führen sollte. Dieser hatte in Tristram gelebt und wurde, nachdem die Stadt von Dämonen überrannt worden war, gefangen genommen.
Mein tierischer Freund und Ich mussten uns jedoch trotz aller Eile erst in den Dunkelwald begeben um eine, im dortigen Inifuss-Baum deponierte, Schriftrolle zu bergen, welche uns den Weg nach Tristram weisen sollte.
Der Pfad dem wir folgten führte über das Feld der Steine, wo sich eine Monolithen-Ansammlung befand, welche das Tor zu Tristram verbergen solle. Der ansässige Wächter, ein Gefallener Namens Rakanishu, war die härteste Prüfung die mein Begleiter und Ich zu bewältigen hatten. Jede Berührung von uns führte zu heftigen Blitzen seinerseits. Nur durch taktisches zurückziehen und einzelne Angriffe gelang uns schließlich ein Sieg über dieses geladene Geschöpf.
Der weitere Weg gestaltete sich, fast als Ausgleich, nahezu entspannend. Kein Diener der Finsternis konnte sich meinen Blitzen und Baragraws Fäusten entgegenstellen und bei der Plünderung unser erschlagenen Feinde fanden wir so manchen nützlichen Gegenstand (Hsarus' Eisenfaust).

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Im Dunkelwald war der Inifuss-Baum schnell gefunden und auch sein Wächter stellte kein Problem dar, er starb brutzelnd in meinen Blitzen und die Schriftrolle war unser.
 
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