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[Spielbericht] Selffound Bogenamazone

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Nero

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Hallo, willkommen zu meinem Spielbericht!
Einige Leser kennen mich vielleicht schon aus dem Turm der Zauberinnen, in dem ich mit einer Nahkampfzauberin auf Hardcore eine Reise in die Hölle und zurück gemacht habe.
Nachzulesen hier:
Hallo, willkommen zu meinem Spielbericht!
Einige Leser kennen mich vielleicht schon aus dem Turm der Zauberinnen, in dem ich mit einer Nahkampfzauberin auf Hardcore eine Reise in die Hölle und zurück gemacht habe.
Nachzulesen hier:
http://planetdiablo.eu/forum/showthread.php?s=&threadid=1457051

Dieser Spielbericht ist eine direkte Fortsetzung, falls ihr also die Muße habt, seht euch die Geschichte der düsteren Gespenstergestalt auf dem Bild unten an.
Da erfahrt ihr auch, wieso ich zu Beginn Zod-Runen kaufen konnte, wieso es sich lohnt, Leuten in der Hölle gegen die Köpfe zu treten, und, wo es die trendigsten Bettvorleger gibt.

img151.imageshack.usimg1517750screenshot035en7.jpg


Hier geht es aber um die obere Dame, die noch nicht die Kutte des immerwährenden Todes tragen muss. Jeanne! Also mich.
Nach was für Regeln spiele ich?
Version: 1.12
Mods: BNet-Runenwörter im Singleplayer(selber installiert ;))
Hardcore?: Oh yeah!
Selffound?: Was sonst?
Ahnung von Amazonen: Keine
Attributsverteilung: Keinen einzigen Punkt auf Vitalität. Ich liebe das Risiko nach wie vor.

Mit diesen Voraussetzungen kehre ich nach Sanktuario zurück, nach meinem unrühmlichen Ableben. Diesmal habe ich mir vorher die Haare blond gefärbt und lang wachsen lassen. Wenn das klappt wie in der Bibel bei Samson, müsste ich jetzt unglaubliche Kräfte besitzen.
Die ersten Schläge gehen leicht von der Hand. Links, rechts, und die erste Runde geht an mich!
Kiiiiya!



Nach einigen Besuchen in der Höhle des Bösen, die schon nach dem ersten nicht mehr so heißt, habe ich eine Axt, die meine Feinde in Wohlgefallen, bzw. Wasserdampf auflöst und sie dann gleich anschließend kondensieren lässt.



Bald habe ich so viele Topase in meine Rüstung geklemmt, dass ich wie ein Funkemariechen leuchte und die seltenen Gegenstände wie ein Magnet aus Totenfeuer herausziehe. Leider sind es immer Wurfmesser oder Keulen. Einmal ist aber ein Bogen dabei – mein erster! Neue Abenteuer warten außerhalb der miefigen Hütte der Untoten.



Ich verbünde mich mit Flavie und ballere die behaarten Riesen im Akkord nieder. Zwei Topase sind in meinem neuen Jagdbogen schon drin, zwei Pfeile kann ich schon gleichzeitig auf die Sehne spannen und die brauche ich auch jeweils für die Dicken.
Bisher ist alles locker, und die Feinde kommen nur in den seltensten Fällen an mich heran. Und wenn, dann sind es Gefallene, und sie rennen gleich wieder weg, wenn ihr erster Kumpane ein Bad in seinem eigenen Blut nimmt.



Wo die Toten an den Bäumen wachsen, duelliere ich mich mit Blutrabe. Die Toten, die schon reif sind, laufen mir mit stetigem Gähnen nach. Die Niederlage ihrer Herrin bemerken sie erst, als sie von deren schwebendem Kadaver mit Blitzen beschossen werden.



Weil die Jägerinnen offenbar auch an Bäumen wachsen, kaufe ich mir gleich ein paar bei Kashya, bis eine dabei ist, die mir gefällt. Elexa ist die erste, die mir bei einigen Shootouts mit Boss-Jägerinnen in der Grotte beisteht. Beistehen heißt, dass sie hinter der nächsten Ecke wartet, bis der Kampf vorbei ist. Aber auch ohne sie gibt es dann am Ende immer doch nur eine(okay, mehrere), die sich in Kondenswasser auflöst, und das bin nicht ich.



Elexa hat sich in der Grotte verirrt. Zumindest habe ich das Kashya erzählt, und mir Ithera gekauft. Die testet mit mir meine neueste Erfindung. Rakanischu-Runs! Der Wegpunkt liegt so nahe, und kurz daneben sind auch noch zwei Schreine.
Ich levele mich von 12 bis auf 16. Das Geschrei der Schlächter durchbohrt mir die Nerven. Sogar, wenn ihr Anführer neben ihnen in einer Blutpfütze schwimmt, rufen sie immer noch weiter: "Rakanischu!" ...
Dafür hinterlässt er mir heißes Schuhwerk, nach dem xxx-ten Besuch, und Cleglaws Kneifer später auch noch.



Mein Bogen ist mittlerweile mit drei Topasen gefüttert. In meiner Truhe schlummern zwei Perfekte, von den vielen Edelstein-Schreinen neben den Monolithen. Was ich mit denen anstelle, weiß ich noch nicht.
Ich weiß nur, dass der Spaß weitergeht!
"Nach Tristram ist es zu Fuß viel zu weit", sagt Akara. Aber wozu gibt es Abenteuerer...

Fazit der ersten Spielstunden: Kämpfe mit Bogenschützinnen sind spannend, der Rest ein Kinderspiel.
Aber die neuen Schuhe sind ein Ansporn, äh, Heißsporn. ...den hat Ithera sich ausgedacht!
(Während sie sich im Schatten der Monolithen ausgeruht hat und ich derweil Rakanishu bekämpft habe)
 
Den Players-Befehl benutze ich nicht, hatte ich schonmal im ersten Thread geschrieben. Wenn ich daran denke, wie ich früher Diablo 2 gespielt habe, noch ohne BNet(weil kein Internet ;)) und ohne diesen Befehl, dann ist das für mich irgendwie das Originalspiel.

Ich zweifle daran, dass ich an den ersten Bericht herankomme. Wenn es wieder durch die gleichen Akte geht, sind natürlich auch die Gags schon größtenteils verbraucht. ;)

Masochistisch bin ich nicht, nur abenteuerlustig. Wenn ich einen Charakter spielen würde, mit dem jeder durch Hell kommt, wäre das nicht so aufregend.
So scheitere ich wahrscheinlich vorher, habe aber eine lustige Zeit davor gehabt!

Also, schön, dass ihr alle dabei (geblieben) seid. ;)

The Burning Sun of Awesome

Mit Hilfe eines Codes, den ich für Schurkenkönigin Akara aus einer alten Baumrinde gekratzt habe, geht es in Rakanischus Steinkreis, und dort hin, wohin es viel zu weit ist.
Oh Nein, der armen Kuh ist der Weg auch zu weit gewesen. Mal sehen, was ich... Was zum!



Da spritzt mir schon die Soße ins Gesicht. Diablo greift schon zu Kuhbomben, um mich aufzuhalten.
Die hindern mich aber nicht, den so nahen Wegpunkt für einige Trist-Runs zu nutzen. Fast original wie bei den Kiddies im BNet. Bis Level 17 bleibe ich auch dort und drehe meine Runde bei Griswold und seinen toten Gesellen. Und was bekomme ich?
Arktische Pelze. Arktische... Pelze? Arktische Pelze! ARKTISCHE! PELZE!
Hat Diablo den Wintereinbruch vorgezogen und da oben will mich jemand mit der richtigen Mode ausstatten?



Mit Level 17 geht es in den Turmkeller. Zeit für eine neue Fähigkeit. Die Destruction Wave ist leider dahin. Die Gräfin rückt mir schon auf die Pelle, aber ich habe etwas Neues im Gepäck.
BURNING SUN OF AWESOME!



Was anderes als zu Nebel werden(und gleichzeitig fleischbröckelnd den Boden zu bedecken, Respekt) und mir ihre Truhe aufschließen kann die Gräfin da nicht mehr.
Auch die nächsten Male, die ich sie besuche, bleibt das so.
Leider geht es nicht so wie damals, als ich noch schwarze Haare hatte. Der Wegpunkt ist weit weg, und ich kann nicht mit Teleport durch Wände hindurch abkürzen.
Deswegen bin ich schon fast Level 20, als ich alle Runen dabei habe, die ich möchte. 3 Rals, die ich in Akt 2 in eine Ort für „Zephyr“ verwandle, EthElIth für Boshaftigkeit(Ja, Itheras Abgang wird schon geplant), zwei Mal TalEth für Verstohlenheit und ein Mal NefTir für Nadir. Der Himmel wird schwarz werden...
Dank meinem hohen Level stürmen Ithera und ich das Kloster. Nur sitzt der Nadir-Helm ziemlich tief im Gesicht und der niedrige Lichtradius ist wirklich eine Qual in der Kaserne.
Den schwersten Kampf bisher haben wir gegen ein Bogenschützenbataillon.
(edit: Jetzt, wo ich mir den Screenshot so ansehe, so schwer scheint das doch nicht gewesen zu sein. Aber während dem Kampf hatte ich da ein anderes Gefühl. :eek2:)

 
Außerdem treffen wir auf überflüssige Adjektive. Ich dachte, die gäbe es nur in Knaaks Diablo-Romanen. Und falsch flektiert sind sie auch. Hier zumindest.




Schwierigkeiten haben wir erst bei dem... Wegpunkt. Irgendwie fehlen da die Fackeln zum Anzünden.



Stadtportal und zurück, und schon sind sie da.

 
Der Weg zu Andariel ist wieder ein Spaziergang. Unsere Pfeile rasen durch die dunklen Gänge und spießen die Rattenmänner auf. Bald haben sie ausgequiekt, und wir stellen uns Andariel.
Mit einem Hagel aus Kältepfeilen begrüße ich sie, und sie schleicht ihren Teppich entlang. Einen Schlag gegen mich schafft sie noch. Dazu muss sie sich aber zu mir herunterbeugen und kommt in Reichweite der... BURNING SUN OF AWESOME!



Da klappert die Decke und Steine hageln, und Andariel rückt einen einzigartigen Ring heraus. Nagelring! Allerdings mit schlechten Werten. Aber das MF ist nett, mittlerweile komme ich schon fast auf 100, wenn ich all mein Zeug zusammenlege.



Wie geplant wird Ithera abserviert und eingetauscht. Bald wird Rasan für seine Boshaftigkeit bekannt sein... Zunächst bei Andariel, denn ein bisschen will ich die noch besuchen.




Irgendjemand hat die Zahl der erlaubten Bilder pro Beitrag gesenkt...
Ach, und zur Ausdauer - das ist das Wissen darum, dass ich die Level und Items nötig habe. ;)
 
Die Durststrecke lässt noch auf sich warten. Kein Vergleich zu Jeanne I, die gleich mit einer Durststrecke angefangen und nie eine Oase erreicht hat. ;)
Ich muss aber mit Smileys sparen, denn, wie ich sehe, zählen die als Bilder. Also, ab jetzt ohne die kleinen Spaßmacher. Zwinker. ...nein, das klappt nicht. ... ;)
Was ich mit der Vitalität anstelle, sehe ich noch. Aber im Moment ist alles noch locker-leicht.
Ab in die Wüste! Zur Bet-Frage siehe Text.

Gespensterskelette im Weltall
Die Runen in meinem Helm ziehen mir das Visier in die Stirn, und in der Kanalisation ist blindes Feuern angesagt, nachdem schon in den Katakomben mit Beleuchtung gespart wurde. Ab und zu trete ich auch in Rattennester, aber oft finde ich darin riesige Äxte oder Heiltränke. Rasan darf die trinken.
Er nimmt sich auch den König der Kanalisation vor. Ich sehe davon kaum etwas und ballere einfach dorthin, wo der Grabesatem herkommt.



Zum Glück scheint draußen die Sonne. Die Käfer sind größer als im Reiseführer und die Geier lassen das Aas links liegen – extra für mich... Rasan drischt mit seiner Boshaftigkeit durch das Ungeziefer und betet um unser Seelenheil, und darum, dass sich seine grüne Lebensleiste wieder weiter nach rechts verlagert.



Dank Horadrimwürfel ist mein Meisterwerk fertig und hilft mir, die toten Scharen noch töter zu machen.



In den engen Gängen der Wurmgruft profitiere ich von den artigen Reihen, die die Gegner bilden. Dank Nadir sehe ich von meinem großen Sieg am Ende nicht mehr als den zuckenden Schatten des Riesenwurms. Oh, und grünes – Flatsch.
(Der Schatten ist wirklich da, stellt euren Bildschirm hell und seht genau hin. Oder auch nicht, denn so sehenswert ist der Fleck dann doch nicht.)



High Noon im Viperntempel. Rasan schubst alte einbalsamierte Damen um und ich schaue zu.



Ein Stockwerk tiefer erobere ich mir den Altar, und während alles golden sirrt und flittert, jage ich den Schatten der Vipern Pfeile in die Brust.
Bei allem Gerede um PI, CS, AD, IAS, ED, und ähnliche verstümmelte Worte weiß keiner mehr, was ein beschissener Lichtradius für eine Wirkung haben kann.



Gespensterskelette im Weltall. In jedem anderen Kontext würden die Männer in weiß wohl kommen und mir ein Jäckchen überziehen. Aber hier, ich meine, ihr seht es doch auch! ...oder?



Wie immer ist der vierte Weg der richtige in der Geheimen Zuflucht. Rasan rast rasant die Treppenstufen hoch, dem Zauberer entgegen, während ich die Ziegenköpfe von ihren Ziegenhälsen schieße. Weil Rasan aber Gletschernadeln zugeworfen bekommt, nimmt er die Stufen im Tempo meiner Oma, und dann muss ich doch selbst noch zwei Pfeile in die Sehne spannen.



Bis her keine nennenswerten Herausforderungen, aber für den Kampf mit Duriel will ich mich rüsten. Mit Level 23 komme ich in die Schlucht der Magier, aber erst mit 24 will ich in Tal Rashas Grab. Damit ich Duriel einen Lockvogel vor die Nase setzen kann.
 
Wieder mal versetzt, und das heißt natürlich – bei den Freundinnen ausheulen und eine Extraportion Diablo 2. Heute wird in die Hölle eingeritten!
Zusammen mit Dragonforce und Through the Fire and the Flames. Wieso das Lied wirklich hervorragend passt, dazu später mehr.

Schatten und Flammen
Wessen Schatten schleicht dort herum? Es ist eigentlich kein Schatten, hat statt Armen Messer, und ist aus unerfindlichen Gründen in eine geschlossene Kammer gekommen. Mit Dynami-, äh, mit dem Horadrimstab endet die Geschlossenheit, und ich stehe vor dem Mythos Duriel. Der Weg zu ihm: ein wenig Quälerei. Streuen Level 1 halbiert meine Manakugel, trifft rennende Feinde kaum, und der Schaden, na ja. Ab und zu gönne ich es mir, aber meistens schieße ich mit normaler Geschwindigkeit die pelzigen Ungetüme vor und die Toten in Rashas Grab nieder. Rasan hilft prächtig mit. Nervig: Ich muss an den Skelettkriegern vorbeirennen, um die Horadrimmumien abzufertigen, denn Rasans Intelligenz reicht dafür nicht.



Der Mythos stirbt. Mein Lockvogel ist keiner, weil Duriel ihn völlig ignoriert und danach Rasan mit zwei Hieben niedermacht. Ich bin allein und fliehe vor dem Schatten, der mich in der Nadir-Dunkelheit verfolgt. Ich bleibe auf Distanz und ballere normale Pfeile, und das ist auch schon die ganze Geschichte. Duriel hat mich kein Mal erwischt, und es ist auch kein Mal brenzlig geworden...
burning sun of awesome. …mir fehlt da etwas die Freude über den Sieg, denn der epische Kampf, den ich erwartet hatte, ist ausgeblieben.



Trotzdem reicht meine Freude knapp aus, um ein Loch in die Wand zu sprengen, und Duriel die Gedärme heraus. Aus seinem Darm rutscht Isenharts Kiste. Die hätte ich ohnehin nicht angerührt...
Aber hier zu meiner Ausrüstung.

Jeanne

Helm: Nadir-Helm
Amulett: Nokozan-Relikt(ist schon vorgegriffen. Auf dem Screenshot hier war es noch irgendein normales mit Blitzresistenz)
Waffe: Zephyr-Kompositbogen
Rüstung: Verstohlenheits-Ringpanzer
Handschuhe: Cleglaws Kneifer
Gürtel: Siehe Screenshot
Ringe: Manald Heilung(auch vorgegriffen ), Meister Ghul(7% Feuerresistenz, 10% schnellere Zauberrate, +1 Max. Schaden, +34 Angriffswert, Magieschaden reduziert um 1, +1 Mana nach Volltreffer)
Schuhe: Heißsporn

Rasan
Helm: Horn des Entsetzens, Seltener Großhelm(45 Verteidigung(magische Verbesserung schon eingerechnet), +5 Mana, +14% Giftwiderstand, 5% Chance auf Level 3 Frostnova bei Treffer)
Rüstung: Fell des Grauens, Seltener Schuppenpanzer(91 Verteidigung, 17% FHR, +17% Blitzwiderstand, -20% Anforderungen)
Waffe: Biss des Entsetzens, Seltener Schwengel(26-56 Schaden(magische Verbesserung schon eingerechnet), 1-13 Blitzschaden, +10% Giftwiderstand, 1-2 Kälteschaden, 7 Giftschaden über 3 Sekunden)

Die Items sind die aktuellen, am Ende von... diesem Beitrag. Nur Zephyr... Na, ihr werdet sehen.



Mit Rasan stelle ich mich den Abenteuern im Osten. Streuen überzeugt noch immer nicht, aber mit Manatränken im Gürtel werfe ich den dunklen Affen und wandelnden Bäumen einige Salven entgegen. Dass sie eingefroren und zurückgeworfen werden ist der größte Spaß daran. Rasan hält vorn die Feinde auf, und das so locker wie eh und je. Ich passe nur auf, dass er auch hinterher kommt und als erster in die japsenden Schinder hineinrennt, damit ich dahinter ungestört um mich streuen kann. Beim Levelup auf 25 dann setze ich aber doch noch einen Punkt in Streuen. Ich hoffe, dass sich alles noch hinbiegt.



Nach vielen Kämpfen in Unterzahl gegen Seelentöter kommen wir an das Ende des wilden Dschungels. Bei Sturmbaum samt Kollegen geht mir das Mana aus, die Schindermeuten dagegen sind oft schon nach einem Streuen-Schuss umgefallen und haben mir dank meiner Tir im Nadir-Helm immer zwei Mana geschenkt.



Der Basar hat schon fast geschlossen. Verkauft wird nur noch der Tod. Einseitiges Angebot, die Händler sind äußerst vielfältig und zahlreich, aber ich streue sie mir doch noch vom Hals und handle sie soweit herunter, dass ich gar nichts bezahlen muss und sie ihre eigene Ware selbst kosten müssen. In den Schreinen ist es eng und ungemütlich, die Fleischjäger glauben, wir würden besonders gut schmecken, und die Spinnenmagier sind zwar keine, aber mit dem Beinen zupieksen können sie noch. Die Kanalisation ist ein reines Ärgernis. Dunkel, riesige Karte, und dauernd setzt irgendein Puppenspieler uns seine untoten Püppchen vor die Sense bzw. den Bogen. Ich gehe dazu über, nur noch zu gehen, statt zu rennen. Vorsicht geht vor.



Der Rat ist dank Nadir kein Problem. Der Tag wird finstere Nacht, und die Hälfte des Rats ist hin, bevor die Köpfe ihnen aufgehört haben zu rauchen. Rasan stirbt im Atem der Hydras, aber ich schmettere die Ratsmitglieder mit Cleglaw gegen die Wände ihres Schwarzen Tempels.
Dafür hinterlassen sie mir nach einigen Besuchen eine Manald-Heilung. L. Herzlich nutzlos, leider. Wenn Blitzschaden leechen würde... Die Tir-Rune im Helm bringt wesentlich mehr. Dann gibt es noch ein Nokozan-Relikt. Zuerst will ich es in der Rangliste der tollsten, aber nutzlosesten Funde noch vor der HeilungL positionieren.. Dann passiert etwas, im letzten Kerkerstockwerk.



Wo ist denn da oben die Nachricht um das Versprechen, dass meine edlen Taten nie vergessen würden?
Jetzt geht es wahrlich durch Feuer und Flamme, denn Heißsporn und das Nokozan-Relikt setzen meine Feuerresistenz auf 95(!) %, und der um 3 reduzierte Magieschaden von Verstohlenheit tut den Rest. Im Kreuzfeuer der Zauberer stehe ich und streue sie nieder. Ärgerlich ist nur, dass ich meine angeborenen Reflexe nicht ausschalten kann und mich trotzdem dauernd mit „Huh!“ „Hah!“ und „Uah!“ unter Hydraspucke und fallenden Meteoren wegducke und so mein Streuen unterbreche. Funkenfaust legt sich mit Rasan an, und der ist leider gegen Blitz nicht so gefeit wie ich gegen Feuer. Deshalb stehe ich dann bald alleine da und schieße erst Funkenfaust nieder – Cleglaw drängt ihn rasch vom Bildschirm, und seinen Tod erlebe ich gar nicht mit -, dann den Rest an Ghulfürsten. Es ist schon ein Gefühl von Überlegenheit. Und es ist toll.
Zu zweit stellen wir uns wieder Mephisto. Hier erfüllt der Lockvogel den Dienst. Zwei Schläge von Mephisto hält er aus, und das Erzübel fällt auch immer wieder auf ihn herein. Überraschend oft benutzt Meph seine nutzlose Giftaura. Nur gut für uns. Bald sitzt der Rhythmus, Lockvogel, ein paar Pfeile, Lockvogel, wieder ein paar Pfeile... Aber kein Streuen. Kostet Mana, und das frisst der Lockvogel wie leckere Körner.
Mephisto will gegen Ende des Kampfes als Geist seinem Skelett entschlüpfen(ähnliche Strategie wie Nihlatak, nur irgendwie umgekehrt und eigentlich dann doch gar nicht ähnlich), da geht die Sonne auf.
AWESOME!



Der Weg in die Hölle ist frei, aber ein paar Mal lege ich mich mit dem Herrn des Hasses noch an, und die Strategie mit dem Lockvogel geht immer wieder auf. Rasan bekommt einige Tränke eingeworfen, wenn der Lockvogel gerade alle seine Federn lassen musste und der Cooldown noch läuft. Bei einem Run wirkt der Lockvogel seltsamerweise überhaupt nicht, ich zaubere ihn ein Dutzend Mal neu, aber Mephisto bleibt Rasan treu und prügelt ihn auf den Kerkerboden. Die letzten Lebenspunkte schieße ich ihm dann weg. Seltsam trotzdem.
Den besten Fund beschert mir aber nicht Meph selbst, sondern ein Albino-Neger mit riesiger Keule.



Säurebrand!
Zephyr flutscht mir aus der Hand, und in der gleichen Bewegung – mit der mir Zephyr unabsichtlich weggeflutscht ist -, lade ich einen Bolzen in meine erste Armbrust. Die Party geht los. Halb so schnell wie Zephyr, aber plötzlich spüre ich die HeilungL. Eine halbes Dutzend Mumien geht mit einer Streuaktion zu Boden, dank dem Schaden der Armbrust. Ich kassiere nicht nur ordentlich Tir-Mana, sondern das Manaleech des Rings kommt noch dazu.
Heute ist echt ein Tag der unterschätzten Items.
Ab jetzt kann ich herrlich streuen. Langsamer, aber dafür mit mehr Wumms und mit mehr(will heißen, überhaupt) Mana, das ich durch die Treffer zurückbekomme.
Einen ebenbürtigen Gegner treffe ich hier. Kommt aus dem Holzgeschäft und ist ziemlich taff. Aber so wie er immun gegen den Großteil meines Schadens ist, bin ich auch immun gegen seinen.



Wieso lösen sich eigentlich auf der Hälfte meiner Akt3-Bilder immer gerade Holzmännchen in Freudenfeuern auf? Verdammt, ich liebe diese Animation! ;) (<- einer von zwei Smileys, die ich mir nach meiner Berechnung in diesem Beitrag leisten kann)
Also, die Hölle kann kommen, ich sehe ihr lächelnd entgegen mit säuretriefenden Bolzen.

Das mit dem FHR-Leech habe ich nicht ganz verstanden, aber ich fahre jedenfalls bisher ohne FHR ganz gut.
Ich habe ein gutes Gefühl soweit! Diablo sollte sich warm anziehen! Es ist zwar noch nicht Winter, aber ich werde trotzdem extra für ihn streuen.
Eine Frage aber an euch - ich habe sechs Fertigkeitspunkte übrig, und die werden nicht weniger, da ich immer nur weiter in Streuen setze... Was lohnt sich denn noch?
 
Den Kritischen Treffer habe ich mittlerweile auf 5. Viel mehr will ich nicht hineinsetzen, denn so sehr steigert sich die Chance nicht mehr, und später kriege ich sicher auch noch zwei oder drei +skills zusammen.
Ich warte dann erst einmal auf den Frostpfeil mit Level 30 und setze schon ein paar Punkte in die Synergien.

Grün und Blau

Die Schlachten in der Höllenödnis sind ein Genuss. Die Leichenfresser und verdammten Soldaten geben zwar erst nach drei bis vier Treffern ihren Geist auf, aber Cleglaw hämmert sie immer wieder auf Distanz, und Rasan piekst sie um, wenn sie doch zu nahe kommen.
Erst die Seelen sind eine Herausforderung. Die meisten streue ich zwar um, bevor sie sich manifestiert haben, aber wenn dann von mehreren Seiten die Blitze anfliegen und ich gar nicht erst dazu komme, müssen schon einmal Heiltränke her...



...weil es nicht immer so locker läuft wie auf dem Bild da oben.



Auch Izual umgibt sich mit den blitzschießenden Seelen. Sollte ich einmal sterben, will ich mit meiner Seele auch Blitze verschießen können.
Den Lockvogel verspeist der gefallene Engel gleich, und danach gebe ich mein Mana nur noch zum Streuen aus. Als ich nur noch achtzehn Bolzen im Köcher habe, stürze ich Izual endlich in den Nebel zu seinen Füßen.
Und zwei Fertigkeitspunkte mehr, die ich noch nicht verteilen kann. Oder will.



In der Stadt der Verdammten warten die ersten Fernkämpfer. Rasan und ich stürmen die Brücke zur Stadt, und den Magiern werden zuerst die Geschosse verlangsamt, dann wird gestreut. Problemlos.



Auf dem Flammenfluss versuche ich ein paar Mal den Lockvogel gewinnbringend einzusetzen. Aber eigentlich ist das nur Zeit, die ich streuend verbringen könnte. Das Monster, das Rasan nicht aufhalten, bis ich es umgemäht habe, ist noch nicht geboren.
In der Höllenschmiede warten auf uns lächerliche Runen und tanzende Skelettgeister. Party!



Die Warnung der Engel am Flammenfluss schlagen wir in den Wind und pflügen durch das Sanktuarium. Öfter wird wieder Geschosse Verlangsamen gezaubert, bevor gestreut wird. Die Nahkämpfer kommen an Rasan nicht vorbei und zucken sowieso dauernd unter Cleglaw-Treffern zurück.
Sie wechseln die Farbe von grün zu blau, und irgendwann zerfallen sie zu Asche.



Bei den großen Horden aus Verdammnisrittern zeigt Streuen endlich sein volles Potential, und vor allem der Stech-Angriff von Säurebrand. Jeder zweite Pfeil bohrt sich durch die Kadaver und fällt noch einen zweiten Ritter. Die erste Schlachtreihe hält die dahinter zurück, weil sie stetig zurückgeworfen werden.



Der Vergifter der Seelen ist jetzt ein Scherz; ich kann dank meiner uralten Schuhe in seinem Feueratem gefahrlos baden. Herrliche Logik, oder?
Bei Diablo wird das nicht anders, als er aus seinem rotausgeleuchteten Pentagramm gekrochen kommt. Rasan steht keine halbe Sekunde in den Flammen und kippt schon, ich feuere munter weiter. Auch der Ring aus Feuer ist kein Hindernis, nur der knisternde Blitzstrahl – ich traue mich nicht, zu streuen, aus Angst, Diablo könnte zeitgleich den Strahl ansetzen und mein kleines Leben zerknistern lassen.
Deswegen fliegen Kältepfeile in sein Gemächt, die halten ihn auch noch auf konstant niedriger Temperatur, bei der er blau anläuft.



Der Kampf ist ermüdend. Ich versorge mich mit Tränken, die noch von vorigen Schlachten herumliegen. Nett, dass die Bossmonster immer vier dabeihaben, sie aber nie selbst trinken.
Knurrend versucht Diablo einen letzten Ansturm, aber bevor er bei mir ankommt, schrumpelt er plötzlich zusammen wie ein Greis und platscht auf den Boden. Hat da ein unsichtbarer Totenbeschwörer Altern gezaubert?
Jedenfalls geht ein zäher, spannender Kampf zu Ende, und es ist nicht der letzte mit dem Übel.
Zurück bleibt eine böse Macht, die sich mein Stadtportal greift.



Später überkommt mich die Lust, noch einmal ins Blutmoor zu gehen und zu sehen, was aus den kleinen kreischenden Schlächtern geworden ist. Einer wirft mir gleich seinen Zeh vor die Füße! Aus Dankbarkeit oder Verachtung?



...ob ihr mir das jetzt glaubt, ist eine andere Frage. :D
Ausrüstung wieder beim nächsten Beitrag, aber nur mit kleinen Veränderungen.
 
Ausrüstung ;)
Das Blutige Vorgebirge ist eigentlich ein Akt für sich, von der Spieldauer gesehen. Ich presse aus Shenk und Eldritch zwölf Level heraus, und das in einem Tempo wie in den Rakanischu-Zeiten.
Nur, dass diesmal die Items fallen. Gute Items. Ich steuere mit meiner MF-Ausrüstung schon auf 200 MF zu, und das macht sich bemerkbar.
Außerdem probiere ich meine neuen Fertigkeiten aus. Die Walküre ist leider so langsam, dass ich sie bei jedem Kampf neu beschwören muss, damit sie auch daran teilnimmt. Der Frostpfeil ist ein Fest, besonders mit Durchbohren und dem Stech-Angriff meiner Armbrust. Wenn mindestens drei Gegner in einer Reihe stehen, macht der Schaden Streuen schon Konkurrenz, und dann kommt das Mana auch wieder herein.



Am Ende der vielen, vielen Eldritch- und Shenkbesuche sehe ich so aus:



Schon sehr viel ernstzunehmender als vorher, und die Items sind nicht nur hübscher, sondern auch besser.



Jeanne

Helm: Nadir-Knochenhelm(okay, vergesst das mit dem hübscher und besser... Aber hübscher!)
Amulett: Nokozan-Relikt
Waffe: Säurebrand/Sturmschlag (Sturmschlag hat 1 Frame weniger beim Streuen, macht aber weniger Schaden. Zusammengerechnet ist es ein bisschen mehr. Säurebrand ist für Frostpfeil, damit ordentlich durchbohrt werden kann. Denn das geht damit irgendwie sehr viel besser als mit Sturmschlag)
Rüstung: Verstohlenheits-Prunkharnisch(Ja, ja - aber hübscher!)
Handschuhe: Cleglaws Kneifer
Gürtel: Goldträger(IAS bringt mir hier leider im Moment gar nichts, aber vorher hatte ich nur Mist bei den Gürteln. Und vor allem hat Goldträger +Lichtradius! Ja, ihr lacht...)
Ringe: Manald Heilung, Schleife des Chaos(+24 Mana, +14 Ausdauer, +3 Minimalschaden, +20% Kälteresistenz)
Schuhe: Goblinzeh

Rasan

Helm: Dämmertief(mal wieder ;))
Rüstung: Mantel von Armageddon, Seltener Plattenharnisch+Seltenes Juwel(168 Verteidigung, +30 Leben, +14 Giftresistenz, +14 Mana, 1-8 Feuerschaden, 10% erhöhter Schaden, 10% FHR)
Waffe: Der Tanner-Blutstab(Ich habe eben den Screenshot für die Ausrsütung&Stats gemacht, dann noch schnell einen Run eingeschoben... Plopp, hat Shenk den Stab dabei! So groß ist meine Freude aber nicht, vorher hatte Rasan eine seltene Pike mit fast gleichem Schaden und noch Lifeleech. Aber es ist eben alles gold, was glänzt und Unique ist! ...Moment... ;))

Ich fühle mich bestens vorbereitet auf das, was noch auf den Hängen des Arreats meiner harrt.
Für Baal überlege ich mir noch eine Strategie, aber der Goblinzeh wird ihn schon zu Boden zwicken.
 
Gerade bei Helm und Rüstung habe ich als Fernkämpferin nicht so einen Druck, das Bestmögliche zu tragen. Und die Runen für Verstohlenheit und Nadir waren gerade noch übrig.
Hochcuben bis Sol wird aber nichts werden. So reichlich und hoch fallen die Runen dann doch nicht... :(


Es heißt Kälber

Meine Liebe für den Frostpfeil wächst. Solange die Gegner artig in Reihe stehen, ist der Eispflug meine Waffe der Wahl. Wenn sie getrennt näher rücken, wird natürlich gestreut.
Sogar den Sinn den Lockvogels begreife ich langsam. Ich stelle die Wachsfigur den Feinden vor die Nase, wenn die Walküre und Rasan noch Zeit auf einem Spaziergang verbringen, ehe sie mir Deckung geben können. Wachs-Jeanne kauft ihnen dann etwas Zeit.
Allerdings finde ich bald heraus, dass ich übervorsichtig bin. Kein Gegner hält mehr als zwei Frostpflüge oder drei Salven aus, und solange ich nicht blind in die pelzigen Arme der Frostflussteddys laufe, bin ich nicht in Gefahr. Trotzdem mal ein Bild zur Demonstration, wie ich vielleicht in Albtraum spielen muss.



Dafür, dass ich sie aus ihrem Block herausschmelze, bäckt mir Anya einen neuen Bogen, den Streiter des Todes. So etwas in der Art bin ich ja auch. Oder eher die goldene Ritterin mit dem Dämonengesicht. Und mit dem neuen Bogen merken das die Feinde auch endlich und laufen in 18% aller Fälle mit grünen Algen über dem Kopf davon(würde ich wohl auch, wenn ich die über dem Kopf hätte).



Nihlatak hat mittlerweile genügend minderjährige Barbaren zum Glücksspiel verführt und baut sich mit dem abgezockten Geld einen Tempel. Gut, dass Anya noch eine Schriftrolle des Nihlatak-Tempel-Portals dabei hat und mir Gelegenheit gibt, den neuen Bogen auszuprobieren.
Ich aktiviere meine Frostschleuder wieder und grabe Nihlataks Sklavenfeld um. In dem Regen aus Eissplittern bleibt kaum eine Möglichkeit für seine Kadaverexplosion übrig. Sein Skelett legt einige flotte Pirouetten hin, aber das hilft ihm auch nichts – die Erde zu seinen Füßen öffnet sich und saugt ihn in die Höllentiefen.
Wachs-Jeanne hat in meiner Tasche bleiben müssen, und Rasan samt Walküre schaffen es nur noch selten auf Armlänge zu den Feinden, bevor sie sich in Pfützen verwandelt haben.



Bei den Ahnen machen wir eine Strategie aus. Wir sind vier. Rasan, Walküre, Wachs-Jeanne und ich. Drei dürfen sich je von einem der Urahnen verprügeln lassen, während der Vierte sie hinterrücks umbringt. Wir knobeln darum, wer vom Verprügeln verschont bleibt. Die Walküre gewinnt. Ich benutze den Skill-Knopf mit dem durchgestrichenen Totenschädel und schicke sie zurück nach Walhalla. Dann rufe ich mir eine neue, die meinen Platz beim Verprügelt-Werden einnimmt. Problem gelöst.



Der Plan geht auf. Wachs-Jeanne muss ich ein paar Mal wieder an ihren Platz stellen, aber ich hole mir mit einigem Gestreue genug Mana von den Ahnen zurück.
Der Reihe nach segeln sie wieder auf ihren Platz und vergolden sich, außerdem öffnet sich das Tor zum Weltsteinturm.
In den dunklen Gängen stelle ich sogar manchmal eine Wachs-Jeanne auf Wegkreuzungen. Wenn die Huren dann von der Seite mit ihren Energiebällen werfen, komme ich dazu und verwandele sie in rauchende Kadaver.
Der Thronsaal ist wieder in angenehm rotem Licht gehalten. Die Erzübel haben eine Vorliebe dafür.
Baals persönliche Leibgarde wird der Reihe nach von Wachs-Jeanne und dann von Eispflügen willkommen geheißen. Bartuc und seine Diener können nicht einmal ihre Hydras um Hilfe bitten, bevor sie schon völlig aufgelöst in den Thronsaal einsickern.
Lister mit seinen Genossen ist ein Scherz, verglichen mit der Quälerei, der ich damals, als ich noch schwarze Haare hatte, hier begegnet bin. Die Genossen kriegen keinen Angriff hin, und Lister zuckt unter den Streuangriffen so zusammen, dass er auch nichts zu Stande bringt.



Wir könnten Baal im Weltstein-Raum auch verhungern lassen, schließlich hat der keinen Ausgang. Aber wir sind eben Helden, und Dämonen wollen zerschmettert werden(Nicht, dass ich sie je gefragt hätte, aber, *hust*).
Der Herr der Zerstörung muss sich mit der Zerstörung zuerst auf Wachs-Jeanne beschränken, bis Rasan und die Walküre sich bequemt haben, ihm gegenüberzutreten. Aus sicherer Distanz werfe ich Rasan Tränke aus meinem Gürtel und Baal Salven aus meinem Bogen entgegen. Der Goblinzeh zeigt seine Wirkung gerade anfangs und knipst Baal große Stücke aus der Lebensleiste.
Zwei Mal teleportiert Baal sich herum. Seine Feuerbälle halbieren mein Leben, aber ich beschenke ihn wieder mit Wachsfiguren, und bald hält Rasan wieder die Tentakelhiebe ab.
Mit einer brennenden Sonne treibe ich ihm das dämonische Frühstück aus dem Schlund, samt einigen Geistertintenfischen.
Ich muss leider herausfinden, dass das einzigartige Schamschir nicht Ali Babas Klinge ist, was ich gehofft hatte, um mein MF noch etwas aufzupumpen.
Wo ist eigentlich Rasan? Irgendwo unter Baals Erbrochenem, in letzter Sekunde hat er sich nämlich noch einmal stöhnend zu Boden geworfen.



Ich helfe ihm mit Qua-Kehks Hilfe wieder auf und drücke ihm eine Kelpie-Falle in die Hand. Als er fragt, was denn Kelpies seien, schubse ich ihn in das rote Portal, das ich durch die heldenhafte Schändung der Leiche eines verkrüppelten Jungen geöffnet habe, und sage ihm: Kälber, Rasan, es heißt Kälber.
Die zu schlachten bemüht er sich mit dem neuen Dreizack dann.
Wieviel Wasser in so einer Kuhherde steckt.



Dafür aber keine Items. Am Ende schubst Rasan mich dann in ein Portal, durch das wir in der Zeit zurückreisen und wieder Akara und ihren Gespielinnen begegnen.
Und es geht wieder von vorne los.
"Seid gegrüßt..."
Nee, Maul zu, oller Kameltreiber. Ich bin die goldene Ritterin mit dem Dämonengesicht, und wenn ich nicht später auf deine Gesprächsoption "Nach Osten gehen" angewiesen wäre, was meinst du, wie schnell du als Geistergerippe in Hephaistos höllischem Puppenballett tanzen dürftest.
 
Bogenmäßig bin ich eigentlich ganz gut bedient, mittlerweile. ;)
Und was die Rüstung angeht bin ich auch total zufrieden, siehe unten!
Was ist denn Diablos böse Macht? Doch das Gerät, das mir das Stadtportal einschließt, oder?

Das Highlander-Prinzip

Ohne Zwischenfälle befreien wir die Höhle des Bösen von ihrem Namen. Zum Glück ist sie nicht so verwinkelt, dass Feinde sich um die Ecke schleichen und mich überraschen könnten.
Ich pflüge die Untoten vor allem mit dem Frostpfeil um. Totenfeuer zerfällt zusammen mit seinen Brüdern zu Eiswürfeln.
Auf der kalten Ebene die gleiche Strategie, Wachs-Jeanne bleibt noch in meiner Tasche.
Blutrabe muss mitansehen, wie ihre gesamte Armee von einem einzigen Frostbolzen zersplittert wird. Bis auf einen tapferen Zombie, der bekommt danach aber noch einen Streuen-Pfeil serviert, die restlichen fünf treffen Blutrabe.
Sie läuft Rasan in die Arme und gibt bald den Drachengeist, der in ihrer Brust gewohnt hat, auf.



Im unterirdischen Durchgang das erste traumatische Erlebnis. Eine Kohorte dunkler Bogenschützen erwischt mich mit fünf Pfeilen, und mein Leben sinkt schon ins Erdgeschoss. Noch zwei Pfeile und ich wäre vielleicht dahin gewesen... Jetzt weiß ich, wie hier gespielt wird. Jeder Treffer kann das Ende sein, allein durch die ausgelöste Recovery. Deshalb liegt standardmäßig auch nicht mehr der Frostbolzen auf der rechten Maustaste, sondern Wachs-Jeanne.
In eine ähnlich gefährliche Situation komme ich nicht mehr, sondern verflüssige nur einige Lager von Schlächtern, und im Dunkelwald kann ich wieder entspannen. Die Jäger mit den Drachen im Bauch kommen über die grüne Weite und den ganzen Bildschirm zu mir gerannt. Genug Distanz, um vorher zu Boden gestreut zu werden.
Mit dem Inifuss-Code im Gepäck geht es zu Rakanischus Heiligtum.
Einige Impressionen aus Tristram hier auf den Screenshots. Walküre, Rasan und ich haben eine neue Strategie entwickelt, hier auf der Diashow sichtbar.





Rasan sucht sich einen einzelnen Feind und läuft ihm gezielt hinterher, um ihn von der Gruppe zu trennen. Die Walküre steht zuerst neben mir und täuscht Teilnahme am Kampf vor, dann dreht sie sich weg, und schließlich läuft sie davon.
Währenddessen betätige ich mich in meinem Beruf und sorge für Eis- und Schnee-Gestöber.
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Meine Lieblingsfeindin hat derweil das Kellergewölbe ihres Turmes ausgebaut, außerdem ihren Runenbestand. Deswegen besuche ich sie und ihre Teegesellschaft einige Male.
Rasan und meine Walküre glauben, dass der direkteste Weg zu meiner Position durch die Wand wäre. Leider ist die Wand wirklich eine, und sie laufen nur gegen massiven Stein an. Also wird Wachs-Jeanne ausgepackt. Oft.
In langen Gängen laufe ich im Zickzack, um in mögliche Pfeilsalven nicht mit vorgestreckter Brust hineinzuspringen. Bei neuen Räumen wird immer zuerst Wachs-Jeanne in die Tür gestellt. Wenn sie dann herumzuckt, fliegen einige Pfeile hinterher, bis Ruhe ist.
Die schönsten Gegner sind Gespenster. Sammeln sich auf einem Fleck, ein Frostbolzen fliegt durch sie hindurch, und da sie alle so kuschelig beisammen sind, kassieren sie den Schaden drei bis fünf Mal, je nach Gespenstermenge.



Mit Level 52 sehe ich endlich wieder Tageslicht. In meinem Herzen herrscht endlich Frieden, dank dem gleichnamigen Runenwort. Wahrscheinlich werde ich zurecht dafür geohrfeigt, dass ich es mir in eine Alte Rüstung gebaut habe, aber erstens wollte ich nicht noch länger nach einem besseren Rohling suchen, und zweitens sieht die Rüstung noch goldener und damit besser aus als meine Verstohlenheit davor.
In der Hand: Einen Schneide-Doppelbogen, dem leider die Doppeldeutigkeit des englischen Runenworts fehlt. Hält im Schaden mit Sturmschlag mit und bringt gegen Dämonen und Untote den ca. dreifachen Wumms ins Rennen. Außerdem gibt mir Gheed einen Rabatt, wenn ich den Bogen auf seinen Wanst richte und ankündige, ihm eine Freifahrt zur Hölle zu schenken.
Im Hochland gilt das Highlander-Prinzip leider auch für meine Walküre, und wenn eine meiner Streuen-Salven dank Frieden eine neue Himmelsstreiterin beschwört, steigt die alte mit Geschrei und Silbergefunkel wieder hoch nach Walhalla. Es kann leider nicht mehr als eine geben(und was wäre, wenn ich Rasan eine Frieden-Rüstung anziehen würde? Gäbe es dann zwei? Na, mir hat es gereicht, die Runen ein Mal zusammenkriegen zu müssen).
Dafür gibt es enorme Vielfalt bei der Rüstungsfarbe. Nicht mehr nur golden, wie damals, als ich meine Helferin noch per Hand beschwören musste. Jetzt sind sie rot, blau, oder haben einen Hauch von Schwarz auf ihrem Gold. Ganz selten sind sie auch silbern, und dann schütten sie regelmäßig Blitznovas aus.



Pech für den Schmied, dass er als Dämon geboren wurde – als Dämon stirbt er dann auch, durch die Macht meiner Schneide.
Mit Cleglaws Hilfe hämmere ich ihn gegen seinen Werkzeugtisch, dass er kaum den Hammer gegen Rasan erheben kann, und schließlich zusammenklappt.



Die Katakomben haben zu viele enge Gänge. Jetzt schicke ich mein Wachsebenbild schon vor, wenn es nur um Ecken geht. Das kostet Mana, bei langen Strecken ohne Gegner sogar Tränke. Aber dieses Opfer ist mir mein Leben wert, zumal ich schon soviel Gold habe, dass ich es nicht mehr tragen kann.
Einmal zischt ein Blitzball der Dämonenhunde an der ersten Schlachtreihe vorbei und trifft mich. 150 von 250 Leben bleiben mir. Ja, jetzt ist ein Fehler wirklich das Ende.
Im untersten Stockwerk pflügen wir noch einmal einige Untote und Teuflische um, dann wartet Andariel. Meinen Lockvogel frisst sie nicht, aber auf die Walküre prügelt sie ein. Dass die bei ca. jedem vierten Streuen durch Frieden neu gezaubert wird, ist nur gut. Das ist so ähnlich, als würde ich Rasan einen vollen Regenerationstrank geben.
Eine Giftwolke zischt zu mir, und reißt mir im Sekundentakt das Leben um je ein Zehntel herunter. Ab in die Stadt und Akara mit dem Bogen bedrohen... Ach, die heilt ja kostenlos.
Beim zweiten Anlauf stolpert Andariel dann, und durch ein Loch im Teppich bricht eine Feuersäule, die sie völlig verzehrt.



Ich sehe die Katakomben als Vorbereitung auf die Schwierigkeiten, die mich noch in den nächsten Akten erwarten, deshalb beackere ich sie noch ein paar Mal mehr.
Andariel schenkt mir einige hübsche Sachen. Gleich zu Beginn Himmelsschlag, den einzigen Bogen der Welt, der bei einem Schuss Asteroiden in die Atmosphäre zieht und zielgenau durch die Katakomben ins vierte Kellergeschoss und dann noch auf den Kopf der Dämonenkönigin fallen lässt.
Schneide verschwindet in der Truhe – Asteroiden herbeirufen, da kann der Doppelbogen nicht mithalten.
Bei einem der nächsten Versuche ist es dann soweit... Andariel läuft an Rasan und Walküre einfach vorbei, während ich gerade streue, dann streckt sie ihre Tentakelarme aus und zerschmettert mir den Schädel.
Schade um das Runenwort, das doch darin war, aber zum Glück schenkt sie mir einen hübschen Reif und ich kann mir wieder etwas auf die Stirn setzen. Dämonenschädel sind sowieso immer etwas muffig.

Dann wird es jetzt wohl Zeit für die Ausrüstung:


Jeanne

Helm: Najs Reif(Lichtradius! Feuerschaden ist auch eine nette Sache)
Amulett: Zeichen der Knochen(+49 Mana, +4 Minimalschaden, 56% Extragold von Monstern)
Waffe: Himmelsschlag
Rüstung: Frieden-Alte Rüstung
Handschuhe: Cleglaws Kneifer(still the good old stuff. Andariel hat mir einmal ein neues Paar Cleglaws angeboten, aber die hatten dann 1 Verteidigung weniger)
Gürtel: Mavinas Grundsatz(Herrliche Sache, von Baal bekommen. Manaleech, schneller herumlaufen, und dann noch Lichtradius)
Ringe: Manald Heilung, Knoten der Schatten(+8 Energie, +72 Mana, +101 Angriffswert, Magieschaden reduziert um 1, 6% Feuerresistenz, 12% Chance Level 4 Nova bei Treffer zu zaubern)
Schuhe: Goblinzeh

Asrael (Wo ist Rasan hin? Mehr dazu bald...)

Helm: Ätherischer Tarnhelm(Resistenzen sind auch ohne Dämmertief maximal, für Hölle packe ich dann wahrscheinlich wieder das dunkle Visier aus. Aber so gibt es erst einmal ein kleines Auren-Upgrade)
Rüstung: Haut des Vipernmagiers
Waffe: Kelpie-Falle

Fertigkeiten
Bogen&Armbrust
Streuen: 20
Frostpfeil: 18
(Durchgangsfertigkeiten auf 1)

Passive&Magische
Kritischer Schlag: 3
Durchbohren: 2
Rest: 1(Ja, alles. Die Walküre hätte ich mir sparen können, merke ich jetzt)

Hier noch ein Screenshot mit den weiteren Werten.



Ich bin uni-mäßig im Moment sehr eingespannt, freue mich schon auf das Wochenende, da geht es dann weiter. ;)
 
Langsame Geschosse habe ich bei den Käfern noch nicht benutzt, darauf bin ich da noch gar nich gekommen. Aber auf Hölle rettet es mich vielleicht. ;)
So ein Glück wie mit den Schuhen habe ich beim Bogen-Glücksspiel nicht gehabt und bin jetzt fast pleite...
Dann habe ich noch einen Reif verzaubern lassen, aber der ist leider mit Barbarenskills und anderem Unsinn versehen worden.

Und aus den Wiesen steiget...

Schlechte Nachrichten von Rasan: Seine Mami hat ihn nach Hause gerufen, nachdem er einmal um Sanktuario gereist ist. Dafür feiert Asrael ein Comeback. Er hat sich damals mit Zähnen und Fingernägeln einen Weg aus der Höhle des Bösen gegraben und kehrt jetzt mit neuer Aura um die Sandalen an meine Seite zurück.
Zusammen spülen wir den Mist aus der Kanalisation. Ich benutze meine Erfahrungen aus den Katakomben und arbeite mich langsam aber sicher bis zu Radament vor.
Seine Diener werden zu Eiskristallen zerstäubt(nervig: Manatränkeverbrauch, denn Mana sauge ich den Gerippen nicht ab) und es geht in den Nahkampf. Asrael nimmt eine Nase voll Giftatem, aber die Konstellation der Gestirne kommt ihm zu Gute. In Radaments Horoskop steht davon nichts, aber trotzdem stürzt ein Meteor durch die Decke in seine bandagierte Visage und verbrennt ihn zu Asche.



In den Oasen herrscht Gewitterstimmung. Wenn die Käfer auf dem Bildschirm erscheinen, ist es schon ungemütlich. Besser, sie stehen am anderen Ufer und lassen sich hinrichten.



Hinrichten lässt sich auch Kaltwurm. Die engen Gänge sind wie gemacht für durchbohrende Frostpfeile, und Kaltwurm selbst kann nicht mehr als zittern, kreischen und Schleimbrocken speien angesichts der BURNING SUN OF AWESOME.



Für meinen Besuch im Viperntempel kleide ich mich entsprechend und schlüpfe in die Haut eines namenlosen Vipernmagiers, der sich dankenswerterweise für mich gehäutet hat. Die Frieden-Rüstung benutze ich nur noch zum „Ancasten“ einer Level 15-Walküre. Wenn die erst einmal steht, geht es in Vipernhaut weiter. Reißzahn kann da nur noch die Arme hochreißen und Asrael Tränke entgegenschleudern.
Der Viperntempel ist ganz angenehm gewesen, zumal die Blitzkäferchen mit ihren Blitzbolzen durch meine Vipernhaut nicht so rasch hindurchkommen. Wachs-Jeanne hat ein paar Abzweigungen erkundet, meistens sind aber Asrael und Walküre zur Stelle gewesen.



Die Horrorbogenschützen im Palastkeller machen mir das Leben schwerer, als es doch sein sollte. Geschosse Verlangsamen zu zaubern, dazu komme ich gar nicht mehr in dem Pfeilhagel. Deshalb warte ich, bis meine Begleiter die Pfeile auffangen und antworte den Horrors dann mit gleichen Argumenten.
In der Geheimen Zuflucht funkeln nicht alle Sterne beschaulich. Manche setzen den Ziegenköpfigen ihr Fell in Brand.



Den Beschwörer finde ich nicht vor, nur noch seine Klamotten, ich muss ihn zu Tode gestreut haben, bevor er ins Bild kommen konnte.
Tal Rashas Grab ist kurz und gut, das heißt fast monsterleer. Nach einem kleinen Scharmützel am Eingang bin ich in Duriels dunklem Kämmerchen. Asrael schafft es irgendwie, den Fettbrocken aufzuhalten. Seine grüne Lebensleiste wechselt nicht einmal die Farbe, bis ich Duriel niedergestreut habe.
Weil wir noch nicht genügend Viechzeug begegnet sind, machen wir eine Last Minute-Reise in den Dschungel.
Im Spinnenwald gibt es alles, nur keine Spinnen. Ich werfe Blitzwellen und veranstalte Buschbrände, nur leider sind die Blasrohrzwerge so weit weg.
Ihre Kollegen mit den langen Messern sind unangenehm schnell, und ich renne oft vor ihnen weg, damit Asrael den Nahkampf für mich übernimmt.



Meine Gebete an die Sonne werden erhört und wieder hagelt es außerirdische Gesteinsbrocken. Mit etwas Zeit werden auch die Schinder zur Routine, und was sonst so durch das Gehölz schlüpft, ist meist hin, bevor es den Bildschirmrand erreicht.



Das gehört verboten: Die Düsternis bildet einen nicht vorgesehenen Plural und flattert blitzewerfend um mich herum. Sobald sie sich manifestieren, bekommen sie ein Geschosse Verlangsamen ab, danach Frostpfeile. Solange sie in ihrer halb-unsichtbaren Geistergestalt bleiben, habe ich etwas Zerstreuung für sie.
Ein Blitz frisst gut den Zehnten meines Lebens, so ähnlich wie das früher in der Feudalherrschaft bei den Bauern war, für die ihr Lehnsherr vielleicht auch nicht mehr als eine einzige Düsternis war.



So, wie Tempel zerfallen, zerfallen auch die Spinnenmagier unter meinem Frostpfeil, und die Fleischjäger werden zu Gejagten. Kampfmaid Sarina schicke ich eine Lawine entgegen, bestehend aus den zersplitterten Einzelteilen ihrer Dienerinnen.



Ein böser Puppenspieler schenkt mir seine knöchernen Kinder auf den Hals. Explodiert eine neben mir, habe ich kaum noch etwas zu Trinken in meinem roten Lebenskelch, oft renne ich im Kreis um meine Walküre herum, bis sich die kleinen Kreischer endlich ihr zuwenden und mich in Frieden lassen.



Überraschend locker geht es durch den Kerker des Hasses. Wenn mich nicht gerade extraschnelle Puppen verfolgen, streue ich gemütlich und spüre sogar noch Feinde auf, die sich in dunklen Ecken verstecken. Ich sehe sie nicht – aber meinen verstreuten Pfeilen ist das egal.
Im untersten Kerkergeschoss laufen viele Blitzer herum, und ich gebe meistens nur eine Salve ab, bevor ich dann wieder hinter eine Säule in Deckung gehe. Rasan trinkt sich durch meinen halben Gürtel, bis wir Mephisto gegenüberstehen. Ich kaufe bei Ormus neue Fläschchen, und es geht in den Kampf mit dem Herrn des Hasses.
Der ist auch überraschend gemütlich. Rasan steht und steht und steht. Mein Goblin-Zeh knabbert sich durch Mephistos Lebensleiste, und schließlich ist sie genau so leer wie mein Gürtel.
Mephistos Knochen werden mürbe, bröckeln etwas Fleisch auf den Boden, während sein Geist sich auflöst in weißen Nebel, wunderbar.



Und weil es so schön war, gleich nochmal. Und nochmal.
Ich weiß, dass ich nicht mehr viele Gelegenheiten bekommen werde, halbwegs sichere Runs durchzuführen, also starte ich noch einmal durch.
Himmelsschlag ist auch nicht mehr das tolle Unique, das es einmal war. Für einen einzelnen Gegner muss ich jetzt oft schon zwei Mal streuen.

Jeanne

Helm: Najs Reif
Amulett: Halskette des Grauens(+37 Leben, +2 Minimalschaden, +13 Prisma, +15 Blitzresistenz, +1 Barbarenfertigkeiten)
Waffe: Himmelsschlag(Mephisto hat mir einen Langen Briser geschenkt, das Armbrust-Pendant zum Himmelsschlag[beide die ersten Exceptional Uniques, eben bei Bögen und Armbrüsten]. Leider unheimlich langsam, und bei dem ganzen Elementarschaden, den ich dazubekomme, nicht wirklich wert, die Meteorenschleuder zu pensionieren)
Rüstung: Haut des Vipernmagiers(Sockelquest benutzt, um ein Loch hineinzubohren und dort ein seltenes Juwel hineinzusetzen: +3 Energie, +7 Minimalschaden, +15% erhöhter Schaden, +25 Angriffswert)
Handschuhe: Cleglaws Kneifer(still the good old stuff. Andariel hat mir einmal ein neues Paar Cleglaws angeboten, aber die hatten dann 1 Verteidigung weniger)
Gürtel: Wilhelms Stolz(Ähnlich nützlich wie Mavinas Grundsatz. Mein Lichtradius ist schon mit Najs Reif allein maximal, und statt schneller herumlaufen Leben abzusaugen, das ist ein guter Tausch)
Ringe: Manald Heilung, Band Schädel(+9 Energie, +23 Mana, +117 Angriffswert, +4/+8 Minimal-/Maximalschaden, 19% Kälteresistenz)
Schuhe: Siehe Bild ganz, ganz unten (Außerdem Goblin-Zeh. Ja, hatten wir schon – aber ein Schinder hat ihn mir noch einmal in ätherisch geschenkt)

Asrael

Helm: Ätherischer Tarnhelm(Resistenzen sind auch ohne Dämmertief maximal, für Hölle packe ich dann wahrscheinlich wieder das dunkle Visier aus. Aber so gibt es erst einmal ein kleines Auren-Upgrade)
Rüstung: Haemosus Willenskraft
Waffe: Hone Sundan(Hilfe, was soll ich in die drei Sockel hineinschrauben? Anregungen? Auf hübsche Juwelen hoffen?)

Fertigkeiten
Bogen&Armbrust
Streuen: 20
Frostpfeil: 18
(Durchgangsfertigkeiten auf 1)

Passive&Magische
Kritischer Schlag: 3
Durchbohren: 12
Rest: 1(Ja, alles. Die Walküre hätte ich mir sparen können, merke ich jetzt)

Und zum Schluss das versprochene Bild der Schuhe, samt allgemeinen Stats. Besonders auf die Resistenzen gucken. ;)



Ich habe aber trotzdem ein sehr mulmiges Gefühl, wenn ich an Akt 4 denke...
 
<- Ich bin ein Bär (leider Ideenlosigkeit. Ab jetzt ist das chronisch, denn alles wiederholt sich... Erwartet nicht mehr so viel, äh... irgendwas. :P Sogar Blizzard hat Ideenflaute und kopiert in Akt 5 die Monster aus den vorigen Akten)

Mein mulmiges Gefühl ist ganz unnötig gewesen. Die Angstgegner sind keine. Auch, wenn es mal nicht so glatt läuft wie auf dem obligatorischen Lightning-Dodge-Screenshot(man beachte den Pfeil, der am Mauszeiger vorbei über den Blitz reitet und innerhalb der nächsten Frames das rote Gespenst in einen Mushaufen verwandeln wird)...



...bleibt mein Lebenskugel gefüllt. Die Kadaverkotzer und Ritter in der Äußeren Steppe klopfen dümmlich auf Asrael ein. Davor hält Cleglaw sie so lange ab, dass ich keinen Lockvogel brauche. Der wird erst den Magiern in der Stadt der Verdammten vor die Nase gesetzt, damit sie mich so lange in Ruhe lassen, bis ihre nahkämpfenden Verbündeten verbrutzelt sind.
Der Schmied spendiert mir nach seiner Puppenshow eine Ko-Rune. Eigentlich jämmerlich, eigentlich aber auch genau das, was mir für meinen Harmonie-Bogen fehlt.
Beim Flammenfluss warten die Feinde genügsam am anderen Ufer, bis ich sie niedergeschossen habe. Sogar das Chaos-Sanktuarium ist leichter als auf Normal – jetzt verwandelt der Frostpfeil die Gegnerhorden in Eisstatuen, die Asrael dann zerkloppt.
Vorbereitung auf Diablo: Eine einsame Wachs-Jeanne auf dem Pentagramm...



Das erste Feuerinferno zerreißt sie, und meine Walküre übernimmt den Nahkampf. Dann passiert das, was hier im Thread schon befürchtet wurde: Diablo lässt lange Knochenfinger um mich aus dem Boden wachsen. Ich streue sowieso gerade und kann sie nicht zerstören, und das Knistern von Diablos Laser wird schon laut. Rettung gibt es nur mit dem „Spiel verlassen“-Button. Ich wollte gar nicht erst versuchen, mich mit Regenerationstränken am Leben zu erhalten.



Dann das Comeback: Die Walküre hält ihre Position und Diablo lässt das Knochengefängnis sein.



Am Ende tröpfelt er als Pfütze in den Flammenfluss und lässt mir als Andenken nur einen Widderkopf da, mit dem ich herumjonglieren kann.



Das albtraumhafte Finale beginnt: Akt 5 wartet mit Skelettbogenschützen und Speerkatzen auf. Geschosse Verlangsamen wird zum Muss, zuerst gibt es aber Wachs-Jeanne als Kratzbaum.
Eldritch und Shenk, meine langjährigen Freunde schenken mir gleich beim allerersten Besuch etwas Goldenes. Hier ist er, the one and only... Goldschlag! Damit gewinnt snipse. ;)



Leider nur 1% über dem minimalen +Angriffswert-Bonus, der erhöhte Schaden ist mittelmäßig.
Klar, es spielt sich sehr viel lockerer als mit Himmelsschlag. Aber meine Aussage mit dem mühsamen Kriechen per Harmonie-Bogen muss ich doch zurückziehen. Wo ich schon die Ko-Rune bekommen habe, warte ich jetzt nicht noch länger und sockele mir aus Faulheit bei Larzuk einfach vier Löcher hinein – und fertig ist der Rohling für Harmonie.
Das überraschende Ergebnis: 500 Schaden mehr als Goldschlag. Und das ist reiner Elementarschaden – Prisma auf der Waffe. Also noch einmal toller, da sich doch auf Hölle der körperliche Schaden praktisch halbiert. Und das Beste – eingebaute Gedeihen-Aura. Gefühlte 38:0 für Harmonie...
Goldschlag übertroffen von einem mittelmäßigen Runenwort?
Sieht für mich fast so aus. Und mittelmäßig ist das Runenwort damit nur noch im Aufwand, den es braucht, um es zu bekommen.
Mit Shenks Hilfe kommt Asrael schließlich noch an die Spitze der Ehre – da wollte er sowieso hin.
Danach geht es zur Spitze des Arreat, aber vorher zündet Shenk noch ein Feuerwerk, das meinen Laptop fast verschmort.



Es gibt kein Zurück und keine Wachs-Jeanne, ich sprenge mir den Weg durch Türme, Türen, und Bogenschützenhorden. Die Untoten sind zurück und verwehren mir das Manaleech, dafür fallen sie nach einem Treffer mit der Harmonie um.

[img=http://img217.imageshack.us/img217/9610/screenshot054tc9.jpg] <- habe einen falschen Link von imageshack kopiert. Klickt drauf und das Bild kommt. Nein, ihr schließt damit kein Jamba-Spar-Abo ab und bekommt auch keine Penisverlängerungs-Angebote per E-Mail. Nicht mehr als ihr jetzt wahrscheinlich schon bekommt. :D

Ein Dodgepic aus dem Kristallfluss, das so gar nicht geplant war. Nur die Rückkehr der Seelen wollte ich einfangen. Die lassen mir keine Ruhe, aber nach wie vor kratzen mich ihre Blitze kaum. Da ist wieder das Gefühl der Überlegenheit, wie bei den Feuerfürsten in Akt 3 Normal...



Hier schieße ich mit Blitzen, die Blasrohrpygmäen fordern Naj aber auch heraus. Schaden richten sie nicht sonderlich viel an... Leider sind sie aber in dutzendfacher Überzahl und ich lasse doch den Lockvogel für sie zwitschern.
Nihlatak ist ein harter Kunde. Ich gefriere so viele von seinen Dienern wie möglich, aber er findet doch immer wieder Leichen für seine Explosion – ein Drittel Leben verliere ich mit jeder.
Er hat am Ende aber drei Drittel verloren.



Die Ahnen haben zugelegt. Den Springer werde ich gar nicht mehr los, er klebt an mir wie eine Klette. Walküre und Asrael legen die anderen beiden lahm, aber der dritte springt eben partout nicht auf den Lockvogel an. Ich kann immer nur ein Mal streuen, dann muss ich wieder laufen, und vor allem Heiltränke trinken...



Im Weltensteinturm selbst gibt es die bösen Überraschungen haufenweise. Nicht nur noch mehr Seelen; sondern körperlich immun sind sie noch dazu. Vor jede Ecke geht Wachs-Jeanne erst einmal spähen.
Mumien und Schinder sind meine Hauptgegner, angenehmer als die Seelen allemal.
Baals Diener sind noch angenehmer, werden eingefroren und niedergestreckt.
Verglichen mit Normal ist es sogar fast einfacher. Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, aber alles geht mir locker von der Hand.




Sogar Baal selbst steht nur vor der Walküre, fährt ab und an die Patschehand aus, und dann stürzt er doch in seine Gedärme hinein.
Elite Uniques sind natürlich etwas Tolles... Aber beim nächsten Mal vielleicht lieber etwas, das ich auch brauchen kann, oder, Baal?
Was meint ihr, kann ich den Dschinn-Schlächter behalten, falls ich mal einen Paladin nicht-selffound spielen sollte? :)



Zeit mal wieder für die Ausrüstung. Soviel hat sich nicht verändert, aber was sich verändert hat, ist heftig. ;)

Jeanne

Helm: Najs Reif
Amulett: Halskette des Grauens(+37 Leben, +2 Minimalschaden, +13 Prisma, +15 Blitzresistenz, +1 Barbarenfertigkeiten)
Waffe: Harmonie-Klingenbogen/Goldschlag-Bogen(vielleicht, vielleicht, vielleicht kann ich den Goldschlag doch noch brauchen. Wie mir nämlich gerade jetzt einfällt, hat er schließlich erhöhten Schaden gegen Dämonen und Untote. Gerade gegen Aktbosse könnte das Einiges nützen, und die Himmelsfaust findet Mephisto sicher auch nicht angenehm)
Rüstung: Haut des Vipernmagiers(Juwel: +3 Energie, +7 Minimalschaden, +15% erhöhter Schaden, +25 Angriffswert)
Handschuhe: Cleglaws Kneifer(Wegstoßung ist Gott, habe ich festgestellt. Ich muss mich glatt konfirmieren lassen)
Gürtel: Wilhelms Stolz
Ringe: Manald Heilung, Band Schädel(+9 Energie, +23 Mana, +117 Angriffswert, +4/+8 Minimal-/Maximalschaden, 19% Kälteresistenz)
Schuhe: bekannt. ;)

Asrael

Helm: Ätherischer Tarnhelm(in Kürze wieder Dämmertief)
Rüstung: Haemosus Willenskraft
Waffe: Spitze der Ehre(Rising like a spiiiiiire!)




...die Hölle wartet. Der Gong zur letzten Runde!
 
Danke, danke. :)
So weit bin ich gekommen, ja...

Das letzte Zerkrümeln

Die erste Überraschung auf Hölle ist eine Stachelratte, die sich von einer Streuen-Salve über den halben Bildschirm wegstoßen lässt und danach noch nicht einmal das halbe Leben verloren hat. Es ist fast, als hätte ich /players 8 noch drin...
Und habe ich dann auch. Denn, ja, ich habe es doch benutzt, um Baal noch einmal zu besuchen.
Aber auch, nachdem ich die sieben virtuellen Mitspieler hinausgeworfen habe, sinkt der Schwierigkeitsgrad nur wenig.
Immer noch hat jede zweite Monstergruppe einen Anführer mit lustigem Namen und noch lustigeren Verzauberungen. Und wie oft die Gargantuas ächzen, bevor sie umfallen, ist nicht mehr schön. Ich muss nur drei Mal ächzen, dann hätte mich auch ein Schlächter am Boden.
Ein halbes dutzend Male kippt Asrael. Der Lockvogel lockt zwar, aber dann zerplatzt er nach zwei Ohrfeigen der Riesenbären in einen Sternenregen.
Ich weiß jetzt, worauf ich hätte Punkte legen sollen, statt in die Synergie zum Frostpfeil.
Blutrabes Armee wird zu Pulverschnee, und sie selbst kommt in eine ungünstige Situation – von vorn durchbohren meine Pfeile sie und stoßen sie direkt in Rasans Arme, der ihr in den Hintern piekt.



Für Tristram hätte sich vielleicht sogar Goblin-Zeh gelaunt. Sogar mit dem ganzen Weg in die Stadt, zur Truhe und wieder ins Portal hinein.
Griswold fällt aber dann nach einer Ewigkeit. Die Bogenschützenchampions mit den bunten Knochen lasse ich links liegen. Fernkämpferkämpfe kämpfen sich so schwierig, weil der Lockvogel eben nicht hält... Ich weiß zumindest, worauf ich jetzt Punkte legen muss.


Die Gräfin hat bis Hölle wieder an ihrem Turm gewerkelt und schickt mich auf eine noch längere Reise, bis ich in ihrem muffigen Thronsaal bin. Schwebende Skelette machen mir vorher das Leben schwer und das Mana niedrig. Harmonie-Frostpfeile bringen die Diener schnell um, aber die zwei kälteimmunen Anführer wollen noch einige Salven sehen.
Das Lockvogelspiel klappt nicht mehr wie auf Albtraum. Ich bekomme zwar durch den Todes-Funkenregen von Wachs-Jeanne mit, wenn Feinde im Anzug sind, aber sie hält die dann nicht mehr auf, aufgrund besagten Funkenregens und ihres damit einhergehenden Ablebens.
Irgendwann knacke ich den Jackpot unten doch noch. Aber nicht mehr so oft. Hätte ich keine Ko-Rune von Hephaisto bekommen, auf jeden Fall, aber so sind alle Runen, die mir nützen könnten, doch zu selten.



Im Hochland legt man Teppiche für uns aus. Blitzteppiche. Aber an der frischen Luft kämpft es sich besser, trotz der toten Magier und Bogenschützen, die hier anzustrengen beginnen. Im tödlichen Gefängnis(denn das sind Kloster nun einmal), wird es wieder eng, und die Gespenster suchen uns heim. Rasan kann weder Schaden anrichten noch Leben absaugen, sieht aber auch nicht ein, dass er hinter mir besser aufgehoben wäre. (Anmerkung: Das Bild dort unten sollte besagte Blitzteppiche zeigen... Imageshack hat es wohl nicht so gewollt. Aber immerhin snd auch Blitze auf dem Bild)



Andariel hat sich mit Tarnfarbe bedeckt. Schwarz tarnt sie aber nur recht unvollständig in ihren blutig roten Gemächern. Ein Problem sind die drei Boss-Gruppen, die in ihrem Eingangsbereich herumstelzen. Schon bei denen gibt Asrael auf und wirft sich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden. Die Walküre hält tapfer, bis die Ghulbosse gefallen sind, aber Andariel schickt sie mit einigen Hieben wieder zurück in den Himmel.
Dafür ist das Schlachtfeld jetzt frei. Der Lockvogel wirkt nicht, und Andariel ist, wie schon andere Bosse einst, in diesem eigenartigen Zustand, in dem weder Lockvogel noch Asrael noch ein Stück Kirschtorte sie davon abhalten können, mir ewig nachzulaufen, auf alle magischen Angriffe zu verzichten und nur noch nach mir zu prügeln.
Die Harmonie wirbelt in Kugelform um meine Füße und gibt mir die nötige Geschwindigkeit – immer ein wenig Streuen, dann wieder weg, und wiederholen, im Kreis um den Blutpfuhl herum. Ihr Ende findet die Herrin der Schmerzen wieder in ihrem Thronsaal.



Ihr Felsstopper passt auf meinen Kopf, und Najs Reif fliegt davon. Ich sehe aus wie auf den Screenshots aus Akt 1 Normal... Nur, dass mir damals noch keine Himmelsfäuste aus dem Bogen geflogen kamen. Goldschlag benutze ich regelmäßig gegen Dämonen und Untote, und für Eispfeile, denn da kommt dann die Angriffsgeschwindigkeit durch, die der Harmonie fehlt.





Hat der Schockeffekt funktioniert? ;)
Ja, ich habe mich durch die feuerroten Knochenmänner in der Kanalisation geschossen, habe die Speerkatzen, die eigentlich mit Bombenelixieren werfen, und die Säbelkatzen, die eigentlich Peitschen schwingen, in den Wüstensand gestoßen, bin den elektrischen Käfer in der Oase entkommen. Auch die Heuschreckenschwärme habe ich mit meinen Winterpfeilen zu Eiswürfeln zerkrümelt...
Doch ich habe zum letzten Mal zerkrümelt. Kaltwurm hat mich getötet. Irgendwie. Ich weiß nicht, wie. Ich wusste nicht einmal, dass er einen anderen Angriff als seine unsichtbare Giftaura hat.
Vielleicht hätte ich zumindest gemerkt, wie er mich getötet hat, wenn ich nicht nebenher den Riki-Oh Soundtrack gehört hätte. Aber so habe ich zumindest einen stylischen Abgang gehabt. Ich hatte die Ausrüstung, um mich bis zu Baal durchzukämpfen. Nur einen dicken Wurm habe ich unterschätzt.
Ich habe Riki-Oh aber nicht nur gehört, sondern auch gesehen, und durch den Einfluss, den das Medium Film auf mich ausübt, steht mein nächster Charakter schon fest: Ein Barbar!
Bei dem sockele ich dann auch keine Schadensjuwelen mehr in Rüstungen.
Jeanne, die Eroberin, ruht in Frieden, in einer Höhle voll mit giftigen Wüstenwürmern.

Nachbemerkung von BK: Hier im Archiv ist der reine Spielbericht ohne die Zwischenkommentare anderer Poster. Den vollständigen Thread findet ihr -> HIER <-
 
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