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Streamer und die Leader-Boards

FliPM()dE

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Hallo Alle!

Ich schaue mir immer mal gerne YouTube Videos von Streamern an, die für mich hilfreich sind und in denen ich vielleicht auch ein paar Tipps aufschnappen kann und somit meine etwas zu knappe Zeit in D3 besser nutzen kann.

Jetzt gibt es Leute, wie z.B. Quinn69 oder Chainer, die Monk/Barb spielen und auch auf Twitch streamen und in den Leaderboards der Season immer weit oder ganz vorne sind.

Wenn man dann sieht, dass diese Leute 16 Stunden lang spielen und dann Paragonlevel 3000+ erreichen stellt sich mir natürlich die Frage, ob diese Leute wirklich einfach nur skilled sind oder müsste man selbst nur "so verrückt" sein und 16 Stunden/Tag spielen und schon ist man immer in den Top 10.

Klar hilft viel spielen, denn nur wer spielt, kann auch Dropglück haben und je mehr man spielt, umso eher kann man vorwärts kommen. Natürlich kann man auch auf plvl1 den Lucky drop haben aber vermutlich eher nicht.

Sicher gibt es nicht nur die beiden oben genannten und deshalb kann man sich ja fragen, ob das viel spielen alleine ausreicht oder ob doch etwas skill dazugehört?

In den Streams bekommt man ja schon mit, dass da nicht blind geknüppelt wird, sondern durchaus mit Taktik vorgegangen wird und Entscheidungen getroffen werden, die den Erfolg oder Misserfolg bringen können.

Dank rng kann aber auch eine schlechte Entscheidung, z.B. durch einen Cunduit Shrine wieder aufgehoben werden.

Was denkt ihr? Einfach nur viel gezockt oder doch Skill? Vielleicht nur Glück aber warum dann immer wieder vorne?
 
50% Glück
45% Zeit
5% Skill

Welcome to D3
 
Sogut wie alle Streamer botten. Kann man wunderbar daran erkennen das sie tausende von GR-keys verballern (on stream), aber man sie sogut wie nie T10s machen sieht. Warum denn auch, der brave Monk-Bot macht das ja für den Streamer brav in der Nacht. Oder am 2t-Rechner.
 
50% Glück
45% Zeit
5% Skill

Welcome to D3

Ca genau das.

Sie spielen natürlich viel, keine Frage. Paragon hilft natürlich enorm. Genauso die ganzen Caldesanns.
Was man ihnen zu Gute halten muss: Sie spielen mit System und sehr effizient. Sie schaffen in der gleichen Zeit einfach mehr. Auf der anderen Seite braucht man natürlich auch viel Glück dazu. Ohne eine gut gerollte Waffe (natürlich in Ancient) (sowie alle anderen Teile) wirds schwieriger.
 
Das mit dem Glück ist absoluter Bullshit. Man findet so gut wie alle items mehrere dutzend Male. Auch in uralt findet man viele items mehrmals. Und für die items, die sehr selten sind gibts die Möglichkeit ein rares im Cube zu uppen (Kosten: 25 DB) oder wenn man es schon hat, dann kann man einfach das item mit bounty mats rerollen, bis es ancient wird. Gerade dieses geziehlte rerollen wiederspricht KOMPLETT der Behauptung, dass es vom Glück abhängt.

Beispiel: Sternenstahlkurki (in dieser Season nutzlos :irre:)
geschätzte mittlere Zeit um eins zu finden: > 20 Stunden
2 x im Cube rerollen (defakto neu drop): einmal T10 bounties ~10 Minuten (Seelen nicht eingerechnet)

Dazu kommt: Der eine hat Glück mit seiner Waffe, der andere hat ein tolles Endlos Walk Amu/Ring, der nächste hat eine gute ancient Orb-Offhand gefunden. Das gleicht sich dann aus. Damit kann man den Zufallseinfluss praktisch vernachlässigen.

Die Verteilung der Gaussglocke trifft hier zu. Die Summe sehr vieler Zufallszahlen bewegt sich mit sehr sehr hoher Wahscheinlichkeit in einem überschaubaren Rahmen. Noch dazu kommt, dass die Stats der Items nach oben hin begrenzt sind. Je weiter man sich verbessert desto weniger Spielraum an Affix upgrades bleibt.

Der Hauptgrund wieso viele Noobs einfach Noobs bleiben (ich rede von erfolglosen Vielspielern), ist einfach, dass sie nicht wissen was:
-das aktuell erfolgreichste Meta ist: Archon(speed)/Twister(push) + 3 Supporter (speed runs mit archon sind locker bei 95 möglich)
-welche Items gut sind
-welche Affixe man rollen sollte
-wie man in high greater rift spielt (z.B. twister an spitzen Ecken stacken, Monk heal, Barb pullt + IP-buff)

Ein Noob wird immer ein Noob bleiben, wenn er das perfekt gerollte Ancient item wegschmeißt, weil er dessen Verwendung nicht kennt.
Wenn er dann nach ein paar hundert Stunden irgendwann mal rausgefunden hat, welche items er braucht, hat er sie schon dutzend mal geschrottet.
Oder es gibt Leute die bei nem potentiell perfektem Item den falschen Stat rollen...

Wenn man all dieses Wissen hat, dann kommt natürlich noch am Ende das Paragon Level/Caldesans gegrinde dazu.

Natürlich muss man schon etwas Zeit investieren um oben mitspielen zu können. Ohne in einer 4er party zu spielen (muss keine feste sein, man finde genug Leute in den public grift community chats) kommt man nicht weit.
 
Glück bei Items ist hupe wie du schreibst wegen Cube, wobei mehr Zeit = mehr Mats = mehr Versuche auf gutes Item.

Aber was man nicht durch den Cube kompensieren kann sondern nur mit Zeit ist das Glück beim Riftfishen. Und das Glück beim Riftfishen wird dann weniger wichtig, wenn du so viel Paragon hast, dass du unabhängiger vom Riftlayout wird.
Und wie Shihatsu schon sagte: In der Zeit in der normale Leute ihre Keys auffüllen müssen haben Leute mit solchen Spielzeiten einfach mehr Zeit zu Griften und mehr Para anzusammeln.

Und das Level an Skill was man braucht um 4man zu spielen ist nun wirklich low [bissle stacken und innerhalb von mehreren Sekunden aus irgendwelchen Effekten rauslaufen] und nicht vergleichbar wie mit z.B. WoW [zumindest zu Classic/Burning Crusade/ teilweise noch in Wrath of the Lich King, danach hab ich net mehr gespielt].

Ich bleibe bei meiner Meinung. Glück und Zeit machen das Gro aus in Diablo 3 wenn es um Highrifts geht.
 
Das mit dem Glück ist absoluter Bullshit. Man findet so gut wie alle items mehrere dutzend Male. Auch in uralt findet man viele items mehrmals. Und für die items, die sehr selten sind gibts die Möglichkeit ein rares im Cube zu uppen (Kosten: 25 DB) oder wenn man es schon hat, dann kann man einfach das item mit bounty mats rerollen, bis es ancient wird. Gerade dieses geziehlte rerollen wiederspricht KOMPLETT der Behauptung, dass es vom Glück abhängt.

Hmm, mal sehen.
Zur zeit plvl 860. Gefunden Ancient Waffen (brauchbare) beim Wiz: 1x Äther walker.
Chantodos Waffe: 0; Instabiles Szepter: 0, WoH: 0, Twisted Sword: 0.
Bei deim Para lvl sollte mehr drin sein, oder?

Und komm mir jetzt bitte nicht mit Aufwerten, Cube Rerollen etc. Mache quasi nichts anderes. Mein bestes Resultat bei Chantodos: <2600 dps :ugly:.
Am ende bleibt das Rerollen auch nur luck. Mehr meine ich damit nicht.
(Ich muss zugeben, es ist schon grotesk wie wenig Ancient Item ich per se finde. Sieh einfach ein, dass es leute gibt die einfach weniger Glück haben als andere. Ich spreche hier auch geziehlt Waffen an; weil hier der maximale dmg Gewinn rauszuholen ist. Ob die Pants ancient sind oder nicht ist nicht von SO größer Bedeutung)

Und ich maße mir sehr wohl an ein gutes Item zu erkennen bzw eben nicht. Außerdem kann man beim Aufwerten wenig falsch machen...
 
40% Skill
40% Zeit
20% Glück

Warum diese Aufteilung? Ohne Skill und Spielkenntnis kommt man in D3 nicht weit, wobei Skill hier eher taktisch/strategisch zu sehen ist und etwas weniger mit Reaktonsschnelligkeit etc. zu tun hat, benötigt man auch etwas, keine Frage. Dann brauchts auch noch Zeit um hohe Paralevels zu erreichen (+1500 ...) Skill kann etwas Zeit sparen, weil man gleich die richtige Meta spielen kann (wenn man mag) 4er Partys bringen mehr als solo, auch keine Frage.

Glück benötigt man auch für das richtig gute Item und/oder Rift. Ich bin grad 660+ und habe erst ca. 60% an Itemstats OHNE Caldessans und co. Ich habe in den letzten zwei Wochen gute 40.000 Shards verbraten um endlich eine ancient Marauder-Brust zu bekommen .. Ergebnis: Meine bisherige aus Haedrigs Geschenk ist immer noch equipped ^


Die meisten Streamer spielen ihr Chars gut, manche sogar sehr sehr gut, aber andererseits: Die meisten Streamer botten auch, was den Zeitfaktor quasi wegfallen läßt. Dennoch glaube ich nicht, dass ich in nächster Zeit so gut spielen werde wie Wudijo, der regelmässig die DH-Leaderboards anführt, der weiß genau was er tut. Gebottet hat er letzte Season gleichwohl (mit Ban), das hat ihm viele viele Stunden Spielzeit erspart. So gesehen werde ich nie auf #1 der Boards kommen, aber das ist mir auch Wumpe ^^
In der letzten Era hats noch für einen Rank in den Ranglisten gereicht und das muss mir reichen, schließlich verdiene ich mein Geld nicht mit Spielen.
 
Stimmt schon, wenn man keine Ahnung hat, was man macht, wird es auch nichts werden aber es ist durchaus überschaubar, was man lernen muss.
Außerdem ist es auch so, dass man umso mehr lern, umso besser die Mitspieler sind.

Gab durchaus Seasons, da kam ich on, hatte keinen Plan, spiele ein GRift und bekomme alles erklärt. Versuch mal dies, nimm lieber den Skill usw. und dann kommt man auch schnell vorwärts.
Wie gesagt, deshalb schau ich auch gerne mal die Videos. Gebottet oder nicht, es gibt einfach Infos, die man sich sonst innerhalb von vielen Stunden selbst erarbeiten müsste.

Um auf die beiden oben genannten mal einzugehen, die habe ich durchaus T10 Rifts zum Keyfarmen spielen sehen.

Auch zum Thema Riftfischen habe ich was bei Chainer gesehen und muss sagen, das wäre mir schon schlicht zu blöd.
Map doof, Gegner doof, Fülle doof und immer wieder raus und rein. Dann hat man mal alles was passt und dann ist der Riftboss für die Klasse unschaffbar, also wieder quit.

Glaub in der letzten Season gab es nur wenige Riftbosse, die für den Immortal Raekor legbar waren. Also spielt man eben nur bis dahin, wo man theoretisch alles schafft oder man macht zig weitere Versuche, um evtl mal das Rift zu bekommen, wo alles passt und plötzlich gehen x-xx Riftstufen mehr.
Dann muss natürlich auch der oder die Schreine zur rechten Zeit an der rechten Stelle sein.

Zum Thema Dropglück hab ich auch ein nettes Beispiel. Habe glaub 600 Stunden gebraucht, um mein erstes Sternstahlkukri zu bekommen.
Im Gegensatz dazu hatte ich gleich am Anfang der letzten Season eine Super Ancient Waffe bekommen und dann im Clan die höhsten Grifts mit dem Barbar solo geschafft. Das war auch kein Skill.
 
Das meiste ist Droppglück, fällt nur "crap".. sind hohe Stufen einfach unmöglich.. fällt recht früh mit level 70 ne sehr gute Waffe *selbst wenn die nicht uralt ist aber damtechnisch fast perfekt gewürfelt* dann geht da auf jeden Fall mehr.
Dazu je nach char-set-skillung noch das ein oder andere Item was nochn boost bringt und schwupps geht es nochwas höher

Droppt nix gutes, kann man noch soviel skill und erfahrung haben wie man will... andere mit gutem Drop sind dann einfach stärker..

würd eher schätzten
60% (Drop)Glück
30% Zeit
10% Skill

Mein alter WD hat 250h "auf der Uhr".. Sternstahlkurs hat der nie gefunden... erst jetzt in S6 hab ich endlich mal 2 bekommen, die allerersten... nicht in uralt..

Brauch auch zb noch Zunimashelm oder Arachysethelm fürn WD in uralt... hatte bestimmt schon 60 Zunihelme und 30 Arachy.. uralt.. niemals bisher.. Zunimojo in Uralt hat mich auch sicher 30k Blutsplitter gekostet + 250 Seelen zum recuben.. dann hab ich es endlich mal bekommen
Zuni-oder ArachybeineBeine in Uralt... auch noch nie gesehen...

Stiefel der Missachtung... in S5 bestimmt 30ST gefunden... S6.. noch keine, dafür ca 30 Flammengänger und 100 Schlammspritzer...

Manchmal hat man Pech... manchmal haben andere einfach Glück..
wie Clankolege mit Ingeon... der eine sucht und cubt nur nach dem einem Teil.. der andere Clankolege findet in der Zeit 10 Stück oder mehr...

Dropglück ist das was meines erachtens am meisten ausmacht... viel Zeit hilft eher was zu finden weil mehr Dropt an Items, der Rest (Skill) ist dann legendlich "Feinschliff"
 
Ist doch ganz einfach: Man vergleiche die Ausrüstung der ganz oben. Hat der mit dem höchsten Rift eine merklich bessere Ausrüstung als die mit zwei Riftstufen tiefer?
Wenn nein (und das wäre ohne nachgeschaut zu haben meine Prognose), der Faktor Dropglück 0%.
Schon rein von der Wahrscheinlichkeit müssten nach ein paar hundert Spielstunden die Ausrüstung annähernd gleichwertig sein. Wer in einer Season als erster Rift xx knackt ist Dropglück, nach ein paar Wochen aber eben nicht mehr.

Wie viel Skill für die allerersten Plätze nötig ist?
Der "Normalo" hat wahrscheinlich nicht genug Skill. Die ganz oben sollten vom Skill alle annähernd gleich gut sein. D3 ist nicht Schach oder Starcraft. Da sollte mit der Zeit jeder den Skill lernen können.

Im Vergleich der "Topspieler" ists IMO 100% Zeit, bzw botten.
Mit genug Zeit und Masochismus kann man so lange nach dem perfekten Rift fishen, bis es eben kommt.

Ich behaupte mal ganz dreist, dass fast jeder im Forum die Ranglisten anführen könnte, wenn er 24/7 Diablo zockt. Eine Season üben für den nötigen Skill, nächste Season wäre er genauso gut wie die anderen "Topspieler".
Wer dann wirklich das allerperfekteste Rift findet ist wiederum Glück bzw hängt auch davon ab, ob man die richtige Party gefunden hat.
 
Naja dropglück sollte man mit genug Zeit eigentlich ausgleichen können. Abgesehen von der Waffe kann man ja das meiste via Mainstat/life verzaubern und mehr paragonlvl kompensieren

Um ganz nach vorne zu kommen muss man halt beim Riftfischen glück haben... dabei sind glaub auch eher die Lvl mit "doofen" Gegner beliebt, die sich ohne Gegenwehr abschlachten lassen. => der Skillcap ist relativ tief, wenn mans richtig macht.

Daher:
70% Zeit
25% Glück
5% Skill

Zumindest was die Topplatzierungen angeht.
 
Dropglück dürfte spätestens bei Plvl 1000+ schon kaum eine Rolle spielen. Bis dahin alle Teile gefallen die "gut genug" sind. Perfekt mögen sie nicht sein aber der Unterschied macht keinen Unterschied mehr. :)

Gerade als talentbefreiter Grinder würde ich den Skillfaktor nicht ganz vernachlässigen. Es muss schon Gründe geben warum jemand mit dem selben Equip regelmäßig 10 bis 15 Grift Lvl weiter ist.

Dies wird ja auch bei den Setportalen etwas abgefragt. Ich habe gerade mal den leichtesten mit Widerwillen und Glück so geschafft.

Bewundernswert finde ich aber die Ausdauer. Offensichtlich begreifen die Streamer das Spielen als ihr Beruf dem sie sehr ernsthaft nachgehen.
 
Ich habe mir letzte Season mal das Equip eines Streamers eines bestimmten Builds angeschaut. War natürlich "perfekt" darauf abgestimmt, viel besser (von ein paar sehr wenigen Prozent hie und da abgesehen) wäre es nicht gegangen. Da haben selbst die Sekundärstats perfekt gepasst. Das benötigt schon viel Zeit das Zeug zu finden/farmen/rerollen sofern möglich. Selbst Paralevel 900 dürfte da nicht ganz reichen. Bei der "harten Tour" (selffound = solo, viele viele Games) vielleicht schon, aber üblicherweise spielen die Streamer überwiegend in Partys bei denen das Erreichen eines recht hohen Paralevels viel schneller geht.

Höhere Paralevel ( ~Zeit) geben mehr Mainstat = mehr Schaden und Def.

Skill gehört auch dazu, was ich oben meinte, die Spielweise verinnerlichen, das Equip darauf ausrichten und dann konsequent durchziehen. Und Party - vielleicht/vermutlich mit einem anderen Build- spielen damit die Leg-Steinchen über 100 kommen und nicht bei 80+ irgendwo enden.

Trotzdem ist D3 überwiegend Itembasiert und ein bisschen RNG-Glück gehört immer dazu.

Welcher Prozentanteil von Glück, Skill und Zeit was ausmacht, ist dann vielleicht auch wieder zufällig im Einzelfall.

Bewundernswert finde ich aber die Ausdauer. Offensichtlich begreifen die Streamer das Spielen als ihr Beruf dem sie sehr ernsthaft nachgehen.

Machen ja einige. Donations hier, Donations da. Manche können davon leben.
 
solange das hohe Paralevel ehrlich erspielt ist und kein Botergebnis ist das ok, botter gehören aber definitiv gebannt *pernament*
Ich nähere mich Paralevel 600 so langsam, als jemand der meist solo spielt und ne 3-Schicht-arbeit hat ist das schon ordendlich.
60er rift hab ich auch gepackt, fürs 61er hat die Zeit nicht gereicht (auch etwas Pech mit dem Grift.. Min 1 Minute zu langsam, aber knapp 4 Min im 60er noch Zeit gehabt) aber das wird noch.
Wenn ichs schaffe die top 1000 zu erreichen, wär ich wohl der einzigste dort mit den Zuniset^^ der Rest hat Höllenzahn an...
 
Dropglück is imho stark zu vernachlässigen.
Wenn man ansatzweise systematisch an die Sache rangeht, kann man recht zügig sehr gutes Equipment bekommen.
Der einzige Glückaspekt sind grifts, bis man da mal n vernünftiges bekommt, muss man schon mal n paar dutzend keys verbraten.
Wobei man hier natürlich erkennen muss, was ein gutes grift is, wo wann pylons spawnen, welche man aufheben sollte etc ...
 
Wenn ichs schaffe die top 1000 zu erreichen, wär ich wohl der einzigste dort mit den Zuniset^^ der Rest hat Höllenzahn an...

Hab mein 70er mit Zuni-Set gemacht, weil ich mich bisher gesträubt hatte, den Meta-Build zu kopieren.
Hatte 12:38 Minuten gebraucht. Davon ca. 2 Minuten davon im Kreis durch leere Hallen gelaufen, weil ich zu blöd war, den Abgang zu finden.^^
Ist also durchaus noch Luft nach oben (spiele auch fast nur solo bis auf Bounties und ab und zu jemand aus der Flist auf 70 boosten, und hab bis jetzt auch noch kein Caldesann gemacht).

Zu dem Zeitpunkt war es ein Ranking im Mittelfeld, aber bis zum Ende der Season reicht denke ich ein 70er Rift nicht mehr für das LB.

Hab mich gestern durchgerungen, nochmal 2 70er zu spielen, und ein paar andere Sachen probiert.
Konnte meine Zeit aber auf die Schnelle nicht verbessern.

Und meine Schlussfolgerung ist: Am Heiligen Ernter und den Bracers dazu und am endlosen Gang (muss noch ein gutes Amu finden, bisher nur halbwegs brauchbare) führt auch mit Zuni wohl kaum ein Weg vorbei, wenn man als WD höher gehen will.


@Topic:
Die Topleute haben irgendwie alle einen Plan, wie sie die Sache (sei es am Anfang auf 70 leveln, Haedrig's Gift sammeln, farmen etc., und später GRifts pushen) angehen, und setzen es mit brutaler Effizienz um.
Das ist imho auch ein Skill. Der geht mir irgendwie völlig ab. Ich verlier meistens auch ganz schnell die Lust, wenn ich mit solchen Leuten zusammenspiel. Da wird das Spiel irgendwie zum Job vom Gefühl her.

Zum Pushen braucht man dann viele GRift-Keys. Hier kommt bei vielen Streamern Botten ins Spiel.
Aber ich denke, einige schaffen das auch legit. Die spielen halt erst mal 2 Stunden lang T10-Rifts (während die Botter gleich mit GRifts loslegen) und haben dann schätzungsweise um die 100 GR-Keys. Auf jeden Fall genug, um ein paar Runden zu fischen.

Um das richtige Rift zu finden, braucht es Glück. Mit Pech steht der Conduit-Pylon in der Sackgasse, und beim Endboss erwischt man den Eile-Pylon (wobei der APS-Boost z.B. für den Zuni-WD gar nicht mal so schlecht ist).
Oder man erwischt den falschen Boss, und alles war für die Katz.
In HC ist das denke ich sogar noch ein größerer Faktor in den ganz hohen Stufen: Perdition als UE-DH in HC? -> leave, zu riskant; in SC? -> vielleicht 1-2 mal sterben, wenn ich mich ungeschickt anstell, aber ansonsten np.

Aber wenn man das richtige Rift gefunden hat, in dem auch alles perfekt zusammen passt, dann kann SKill denke ich schon noch den Unterschied machen.
Wobei der Skill dann nicht nur spielerisches Geschick ist (nicht sterben), sondern imho auch die richtigen Entscheidungen treffen (bestimmte Pylons für später aufheben, bestimmte Gegner skippen, oder mitnehmen bis zum nächsten Pack etc.).
 
Zuletzt bearbeitet:
spielst du SC oder HC? @ Schatten? weil ich zock ausschließlich HC

Hab den stahlkuri im Würfel *leider kein uraltdrop...* und nutz den großen voodoo mit 30% damrunde, da gings gleich von 59er Grift mit 14:nochws auf 60 mit glaub 12:nochwas Min durch und das nur mit 13% elitedambonus...
 
In dieser Season bisher nur HC (davor S5 nur SC, 2 beides, 2 nur HC).

Paralvl aktuell 695, SMK in Ancient gecubed, Heiliger Ernter im Cube ausgerüstet.
Mein GR-Build sah so aus: http://eu.battle.net/d3/de/calculator/witch-doctor#eQdUPT!WTje!ZbbYba

(Die Kälterune für Haunt, weil ich damit mehr Monster für den wichtigen 6p-Zuni-Debuff treffe, weil es mein einziger Manaverbraucher ist)

Ich frage mich jedoch, ob es vielleicht besser ist, den Ernter in Ancient zu tragen, SMK wegzulassen und statt BBV/Slam Dance die Piranado reinzunehmen, damit die Gargs den Trash effektiver wegcleaven.
Dann könnte ich bei Haunt auch wieder die Giftrune nehmen.
 
Daher:
70% Zeit
25% Glück
5% Skill

Zumindest was die Topplatzierungen angeht.

Sehe es auch eher in die Richung. Mit genügend Zeit lässt sich in D3 alles erreichen, auch für jemanden dem es am Skill mangelt.
Genau dieser Punkt finde ich ein bisschen schade. Es wäre interessant einen Schwierigkeitsgrad zu haben in dem man seinen Skill beweisen kann.
In anderen Blizzard Games geht das ja auch. Siehe z.B. Hearthstone. Da ist der Legenden-Rang noch eine Herausforderung. Selbst wenn man 24/7 spielt erreicht man den nicht wenn man schlecht spielt.
 
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