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Viel Zeit in Diablo 3 investieren und dafür fett Items abstauben?

funkpaket

Guest
Mir ist langweilig und da hab ich mich beim WoW zocken eben gefragt, ob ich was davon habe wenn ich täglich mehrere Stunden in D3 stecke bezüglich meiner Rüstung, denn eigentlich bin ich ja net auf Raids angewiesen die ich mehrmals die Woche absolvieren muss, um mich von den Casuals abzuheben.
 
Tja, Diablo ist eine andere Liga..

Nicht einfach inmitten von 24 anderen Chars faul rumlungern und am Ende aufs Würfelglück hoffen;-)
Scherz.

Es wird in D3 sicher auch Langzeitmotivationsfaktoren (geiles Wort) geben.

Sollte dann aber auch wirklich anspruchsvoll sein, nicht wie jetzt die Hellfirequest.
 
Aus dem Blizzcast (http://www.blizzard.com/blizzcast/archive/episode5.xml) stammt dieses Zitat von Jay Wilson, ich versteh es aber nicht wirklich. Den Teil mit dem Handeln gibt mir Rätsel auf, keinen Plan was er damit meint.

In World of Warcraft haben immer die Raider die besten Gegenstände, wie dir sicherlich bekannt ist. In Diablo hingegen haben wirklich die Händler die besten Gegenstände. Ich meine die Leute, die echt gut im Handeln mit anderen Spielern sind. Wir beabsichtigen nicht, dieses System kaputt zu machen bzw. dieser Gruppe Spielern zu schaden. Man muss aber schon auch sagen, dass ein Tauschwarengeschäft eigentlich ein ziemlich ausschließendes Handelsverfahren darstellt: Im Wesentlichen begünstigt es eine sehr kleine, elitäre Gruppe, und nicht nur, dass diese Leute den Zugang dazu quasi für sich allein gepachtet haben. Es ist überdies auch noch so, dass jeder der Einlass in dieses System begehrt, jeder der einfach nur ein paar Gegenstände tauschen möchte, zuerst diese riesengroße Barriere überwinden muss; die Leute kommen nicht rein, weil sie den Wert der Gegenstände nicht kennen, sie wissen nicht, was wie viel wert ist, sie wissen nicht, was sie brauchen. Ein solcher Elitehändler würde also vermutlich sagen: „Was bin ich doch froh über mein exklusive Wissen“, aber in Wahrheit beraubt er sich damit selbst seiner Kunden, weil es keine gemeinsame Basis, keine gemeinsame Sprache gibt. Eine Währung bietet genau diese gemeinsame Sprache.

Klar das mit den Raidern hab ich noch kapiert da ich selber WoW spiele und D2 auch, also kann ich da vergleichen. Aber wie komme ich an die guten Items nun dran?
 
Im Prinzip redet er davon, dass auch nur die Leute, die wirklich suchten (den ganzen Tag eintönig farmen und Handel treiben, somit Ahnung vom Handelsmarkt haben) an die Highend-Sachen kommen und es im Endeffekt kaum nen Unterschied zum WoW System darstellt, es nur über andere Wege erreicht wird und Casuals dennoch gleichermaßen ausschließt.
 
nunja, es wird wohl sein wie bei D2, je mehr zeit man investiert, umso besser sind natürlich die aussichten gute ausrüstung zu bekommen. seis durch runs, oder Pgs die sich im laufe der zeit ansammeln, oder glück. je länger man spielt, umso reicher kann man werden...

was in dem interview aber vermutlich angesporchen wurde, dass es im bnet eben so ist, dass dort nur exklusive uniques getradet werden und entsprechend nur runen/items mit entsprechendem gegenwert als zahlungsmittel akzeptiert werden.

d.h. wer nur mid-class items hat, hat es schwer, dafür runen zu ertraden um sich so langsam in den kreis der high-trader hochzuarbeiten.
reicht ja nur einmal nen blick auf die b.net games. wo steht da schon "offer inselschlag n xyz" ? es sind immer die wertvollsten unis, die geboten/gesucht werden, mit entsprechendem runenwert.

im klartext, es gibt die, die reich sind und die, die nicht reich sind und nicht den stuff haben um sich in den kreis der reichen "einzukaufen"...

gibt es jetzt aber eine einheitliche währung, z.b. gold, hat jeder die möglichkeit mit jedem zu traden, man verkauft low items für wenig und spart so, bis man sich vllt was höherwertiges ertraden kann. das geht momentan mit craft/runes und pgs auch schon, aber trotzdem wäre der weg über eine einheitliche währung deutlich einfacher.

bsp: momentan ist es so, jemand biete ein item an und will dafür 6 ist runen. jetzt kann er nur mit leuten traden die auch 6 ist runen haben, der ganze rest wird ausgeschlossen. wenns jetzt aber so ist, dass man für das item z.b. 100 gold möchte, dann kann der trader mit allen traden die 100 gold haben, was dann vermutlich deutlich mehr sein werden. ergo bekommt er sein item schneller verkauft und auch die gelegenheitsspieler haben die möglichkeit items zu ertraden, an die sie sonst nicht rankämen. (da es ja egal ist ob jemand die 100 gold durch verkaufen von 2 items zu je 50 gold bekommt oder ob jemand 100 mal 1 gold einsammelt)

das ist es wohl worauf jay wilson hinaus will, wir können uns vermutlich darauf einstellen, dass es irgenein trade system gibt mit entsprechender währung, vllt so etwas wie das auktionshaus aus WoW...


auf diene frage wie man an die guten items rankommt... so wie immer. items gibts von den monstern. wer suchet der wird finden, nur dass jetzt eben der faktor dazukommt, dass das traden erleichtert wird und man so auch die möglichkeiten hat, an was gutes zu kommen...
 
Also bestes Beispiel für das was er meint waren eigentlich mein Kumepl und ich zu D2 Zeiten. ICh hab nicht gern getradet, sondern lieber Runs gemacht, um an Items zu kommen. Mein Kumpel fand Runs ätzend und konnte stundenlang traden.
Am Ende des Tages lag es dann bei mir am Glück, ob ich was gefunden hatte oder nicht. Er hatte aber eigentlich immer Gewinn gemacht, auch wenn er in 8 Std keinen einzigen Mob gekillt, sondern nur in Tradegames rumgegammelt hat.
D2 war eigentlich zwei Games in einem, einmal ein Hack'n Slay und einmal ne Wirtschaftssimulation :D
 
MasterE schrieb:
Im Prinzip redet er davon, dass auch nur die Leute, die wirklich suchten (den ganzen Tag eintönig farmen und Handel treiben, somit Ahnung vom Handelsmarkt haben) an die Highend-Sachen kommen und es im Endeffekt kaum nen Unterschied zum WoW System darstellt, es nur über andere Wege erreicht wird und Casuals dennoch gleichermaßen ausschließt.

Der Unterschied ist zwischen beiden Spielen auch jetzt nicht besonders groß.. Ich würde sogar behaupten, das PERFEKTES Equip in WoW wesentlich schneller zu erreichen ist.

Die Topgilden haben selbst die neuesten Instanzen nach zwei Wochen auf Farmstatus.

Bis man in D2 beispielsweise ne PvP-Bowie perfekt ausgerüstet hat (also wirklich perfekt, 3'20'20er, 20'5er, epic Rares etc etc) dauert es wesentlich länger.

Einfach schon deshalb, weil es bei D2 variable Stats auf de Items gibt.
 
tja da werden wir wohl warten müssen wies in d3 geregelt wird

gerade in bezug auf eine einheitliches währungssystems --- da steht völlig offen wie blizz das regeln will

denn traden übers fentster (oder wie sie es dann nennen :D ) soll ja immer noch möglich sein --- es kann also sein das das traden mit anderen währungen als der von blizz angedachten weitergeht

also runen z.b --- obwohl die "neuen" runen dürften es eig nicht sein --- rws wird es wohl auch nicht geben (es sei denn das kommt in der expansion)

und wie kommste nun an die guten items in d3 --- wie jetzt auch --- runs machen und hoffen bzw ertraden :D :D :D
 
CreaturA schrieb:
Er hatte aber eigentlich immer Gewinn gemacht, auch wenn er in 8 Std keinen einzigen Mob gekillt, sondern nur in Tradegames rumgegammelt hat.
D2 war eigentlich zwei Games in einem, einmal ein Hack'n Slay und einmal ne Wirtschaftssimulation :D

Nur leider hat die Wirtschaftssimulation zu keinem Zeitpunkt funktioniert, weil Dupes einfach alles runiert haben....

Sprich die Items die du gefunden hast, waren wenigstens echte :D , ich will garnicht wissen wieviele Dupes sich dein Freund eingefangen hat.

Deshalb hoffe ich hier auf massive Verbesserungen.
 
Wo ist denn da das Problem, dass Leute die mehr spielen, mehr Möglichkeiten haben? Sei es durch Trade oder durch gefundene Items.

Wenn man es dem Casual zu leicht macht, verliert das Spiel erheblich an Langzeitmotivation - das ist kein brauchbarer Weg. Insofern ist Diablo II wirklich perfekt.


Jay Wilson schrieb:
Es ist überdies auch noch so, dass jeder der Einlass in dieses System begehrt, jeder der einfach nur ein paar Gegenstände tauschen möchte, zuerst diese riesengroße Barriere überwinden muss; die Leute kommen nicht rein, weil sie den Wert der Gegenstände nicht kennen, sie wissen nicht, was wie viel wert ist, sie wissen nicht, was sie brauchen.

Das ist eher ein politisches Statement. Natürlich braucht man Wissen über das Spiel und das System und das kann auch Jay Wilson nicht wegerklären.

Dia II bildet so eigentlich nur das ab, was in der "großen" Wirtschaft auf genau die gleiche Art und Weise funktioniert: Der Bauer und "Rohstoffproduzent" ( Spieler) verdient nicht zwingend am meisten, es ist der Händler, der gut handeln kann -- und das war schon immer so.


Nur leider hat die Wirtschaftssimulation zu keinem Zeitpunkt funktioniert, weil Dupes einfach alles runiert haben....

Jein, Dupes haben die Handelsmechanik verändert und Runen - oder früher: SoJ's, als Ersatzwährung (edit:) bzw. erste echte Währung eingeführt, denn damit konnte man erstmals alles kaufen. Der Spieler, der seinen Tradestock auf selffound aufbaute, war dadurch noch mehr im Nachteil als er es ohnehin schon war - ein Grund warum so viele Spieler auch Trader wurden - weil sie mussten.

Nimmt man es also genau, haben die Dupes ( Cheats) sogar zur Bereicherung des Spiels beigetragen - und zur Langzeitmotivation vieler, die das Traden für sich "entdeckt" haben. Damit möchte ich Cheats bitteschön nicht legitimieren.
 
Naja, zwangsweise musste man handeln, schon klare. Wenn ich ne Ama zocken will und so lange Bossruns mache, bis ich ne WF hab... Dann hätte ich heute wohl noch keine :D
Also fang ich an zu traden. Und trade und trade und trade, bis ich irgendwann die Kohle für ne WF zusammen hab. Ich ertrade mir ne WF, bin glücklich, zocke ein paar Tgae, joine ein Game und die WF ist weg :cry:
Wandeln hat wirklich fun gemacht, aber die Gefahr ein Dupe zu bekommen, war/ ist einfach zu groß und das macht den Spielspaß danndefinitiv kauptt.
 
Also so lange auch für Casual Gamer mal das ein oder andere wirklich gute Item abfält finde ich, dass das kein problem darstellt mit dem Traden.

Ein CG hat ja eh nicht den Anspruch seinen Chrakter perfekt zu skillen oder auszurüsten.
Das bleibt nach wie vor den Hardcore Gamern vorbehalten.
Bei Dia 2 fand ich das eigentlich ganz gut gelöst.

Ich hab auch als CG dort einen guten Char aufgebaut der ordentlich durch Hölle durch kam.

Aber wo hier grad mal der Vergleich zu WoW kommt:
Dort ist das Item System total ätzend. Gerade für CG oder Leute die einfach Single Player zocken wollen.
Was man dort teilweise an Items für eine ewig lange Questreihe bekommt ist lächerlich.

Hab mal eine gemacht bei der ich am Ende nen Stab für meinen Mage bekam (5 Teilquests) und dann geh ich einmal mit ner Random Gruppe nach BRT und bekomm dort sofort nen besseren.
Ne halbe Stunde BRT hat mir bessere Equip beschert als eine Questreihe die mich 2-3 Stunden gekostet hat.
Was sich Blizz dabei gedacht hat wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.

Klar kann man ne Ini nicht allein bestreiten (jedenfalls nicht, wenn man ein Levl hat auf dem man grad so in die Ini reinkommt) und es ist sicher anspruchsvoll, aber mit 5 Mann, die das Game auch nur halbwegs drauf haben ist das total simpel.
 
Deswegen verkaufen die Top-Gilden ja auch Plätze in ihren Raids. Die Leute laufen einfach nur mit, kriegen alles was sie gebrauchen können und löhnen dafür.
Aber das ist halt nicht das was ein normaler CG normalerweise erlebt. Das kannste nicht mit ner Top-Gilde die alle Inis auf Famrstatus hat vergleichen bzw nen Run wp du mitgezogen wirst.
Wobei ich finde, dass man zumindest im PvP in WoW auch als CG an gutes Equipment kommen kann.
 
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