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Oder warum passiert mir das gerade bzw. musste das jetzt sein?
Es gibt Tage, an denen man sich diese Fragen des Öfteren stellt.
Hier soll der Raum sein, in dem Ihr eure Murphy's Law Erfahrungen mit uns teilt.
Ladet euren Frust hier ab, damit er sich nicht zu sehr anstaut, denn das ist nicht gut fürs Herz.
Ich fang mal an, denn gestern hatte ich so einen Tag, der mich an Allem zweifeln ließ.
Zurzeit renovieren wir unsere Wohnung ( sollte seit vier Wochen schon fertig sein), doch leider zieht sich alles in die Länge, da die neu gelieferten Möbel starke Mängel aufweisen und die Ersatzteile wohl erst im September geliefert werden können.
Das ist aber nicht der Grund für diesen Thread.
Gestern entschied ich mich dazu ein paar Ausbesserungsarbeiten zu beenden und die Wandhalterungen für meine Studiomonitore ( Lautsprecher) anzubringen.
Der Malerkram und weiteres Werkzeug sind in der Abstellkammer ( halbe Treppe).
Als ich die Tube mit der Ausbesserungsfarbe in die Hand nehme, platzt diese plötzlich und verteilt ihren gesamten Inhalt auf meiner Kleidung, an der Abstellkammertür, an den Wänden ( auch im Treppenhaus), auf dem Treppenabsatz und natürlich der Treppe selbst.
Zur Info:
Wir wohnen in einem Gründerzeithaus von 1912 und das Treppenhaus ist vor sechs Monaten renoviert worden.
Die Holztreppe ist nicht lackiert, sondern nur gewachst.
Hier ist Eile geboten, da die Farbe sonst ins Holz einzieht.
Mein Ruhepuls von 68 schoss gefühlt auf 220.
Um Hilfe rufen wäre fatal gewesen, da dann wahrscheinlich noch mehr Farbe im Haus verteilt worden wäre.
Also Socken ausziehen ( die waren auch mit Farbe durchtränkt) und auf Zehenspitzen vorsichtig in die Wohnung gehen und Reinigungsutensilien holen.
Meine Frau und ich haben fast zwei Stunden gebraucht, die Farbe zu entfernen.
Die Kleidung musste ich leider entsorgen, da ich sie selbst mit Seifenlaugen nicht sauber bekommen habe.
Nun könnte man meinen, das ist genug Aufregung für einen Tag.
Nicht bei mir.
Die Bohrungen für die Wandhalterungen habe ich mit einem Freund schon vor einer Woche gesetzt.
Da die Wände aber sehr alt und brüchig sind, mussten wir viel Spachteln und die Dübel eingipsen.
Nach einer kleinen Erholungsphase, die ich nach dem ersten Malheur brauchte, wollte ich die Wandhalterungen anbringen.
Bei der Ersten zogen fünf von sechs Schrauben wunderbar an, die Sechste drehte durch.
Ein Zeichen dafür, dass der Dübel nicht richtig sitzt.
Ok, was solls. Noch einen Tag warten ist kein Problem.
Also wieder alles abschrauben, den losen Dübel erneut eingipsen und 24h warten bis alles ausgehärtet ist.
Alle Schrauben lösten sich wunderbar bis auf Nr. 6, denn da hatte ich nur den Kopf mit ca. 5mm Gewindebolzen in der Hand.
Mein Puls, Ihr könnt es Euch denken.
Meine Frau machte sich auch schon langsam Sorgen um mich, da ich mich größerem Stress nicht aussetzen darf.
Ich lebe seit über 20 Jahren mit MS und hatte letztes Jahr im Oktober einen schweren Schub.
Das hindert mich aber nicht daran unvernüftig zu sein.
Also Rechner an und Startpage etc. befragt.
Doch fast alle Lösungsvorschläge aus dem WWW, den Dübel mit Restschraube aus der Wand zu entfernen, schlugen fehl. ( meine Halsschlagader schwoll immer mehr an)
Die einzige Möglichkeit, die mir noch blieb:
Ich musste zwei weitere Bohrungen neben dem Dübel setzen, um diesen aus der Wand zu entfernen.
Meine Freude war natürlich riesig über das neu entstandene Loch, das ich nun wieder schließen musste.
Natürlich fiel mir beim Anrühren der Füllspachtel der Karton herunter usw. ...
Um es abzukürzen:
Mit allen notwendigen Arbeiten, die ich eigentlich nicht machen wollte, war ich gegen 21:00 Uhr fertig und die Wandhalterungen, Studiomonitore, Plattenspieler und das Mischpult standen immer noch dort wo ich sie vor fünf Wochen abgestellt habe.
Ich hatte für all die "kleinen" Arbeiten samt Nachbreitung zwei Stunden eingeplant.
Es wurden daraus fast ZWÖLF Stunden und keine meiner geplanten Arbeiten waren erledigt.
Und da stellte ich mir o.g. Frage.
Jetzt dürft Ihr.
Es gibt Tage, an denen man sich diese Fragen des Öfteren stellt.
Hier soll der Raum sein, in dem Ihr eure Murphy's Law Erfahrungen mit uns teilt.
Ladet euren Frust hier ab, damit er sich nicht zu sehr anstaut, denn das ist nicht gut fürs Herz.
Ich fang mal an, denn gestern hatte ich so einen Tag, der mich an Allem zweifeln ließ.
Zurzeit renovieren wir unsere Wohnung ( sollte seit vier Wochen schon fertig sein), doch leider zieht sich alles in die Länge, da die neu gelieferten Möbel starke Mängel aufweisen und die Ersatzteile wohl erst im September geliefert werden können.
Das ist aber nicht der Grund für diesen Thread.
Gestern entschied ich mich dazu ein paar Ausbesserungsarbeiten zu beenden und die Wandhalterungen für meine Studiomonitore ( Lautsprecher) anzubringen.
Der Malerkram und weiteres Werkzeug sind in der Abstellkammer ( halbe Treppe).
Als ich die Tube mit der Ausbesserungsfarbe in die Hand nehme, platzt diese plötzlich und verteilt ihren gesamten Inhalt auf meiner Kleidung, an der Abstellkammertür, an den Wänden ( auch im Treppenhaus), auf dem Treppenabsatz und natürlich der Treppe selbst.
Zur Info:
Wir wohnen in einem Gründerzeithaus von 1912 und das Treppenhaus ist vor sechs Monaten renoviert worden.
Die Holztreppe ist nicht lackiert, sondern nur gewachst.
Hier ist Eile geboten, da die Farbe sonst ins Holz einzieht.
Mein Ruhepuls von 68 schoss gefühlt auf 220.
Um Hilfe rufen wäre fatal gewesen, da dann wahrscheinlich noch mehr Farbe im Haus verteilt worden wäre.
Also Socken ausziehen ( die waren auch mit Farbe durchtränkt) und auf Zehenspitzen vorsichtig in die Wohnung gehen und Reinigungsutensilien holen.
Meine Frau und ich haben fast zwei Stunden gebraucht, die Farbe zu entfernen.
Die Kleidung musste ich leider entsorgen, da ich sie selbst mit Seifenlaugen nicht sauber bekommen habe.
Nun könnte man meinen, das ist genug Aufregung für einen Tag.
Nicht bei mir.
Die Bohrungen für die Wandhalterungen habe ich mit einem Freund schon vor einer Woche gesetzt.
Da die Wände aber sehr alt und brüchig sind, mussten wir viel Spachteln und die Dübel eingipsen.
Nach einer kleinen Erholungsphase, die ich nach dem ersten Malheur brauchte, wollte ich die Wandhalterungen anbringen.
Bei der Ersten zogen fünf von sechs Schrauben wunderbar an, die Sechste drehte durch.
Ein Zeichen dafür, dass der Dübel nicht richtig sitzt.
Ok, was solls. Noch einen Tag warten ist kein Problem.
Also wieder alles abschrauben, den losen Dübel erneut eingipsen und 24h warten bis alles ausgehärtet ist.
Alle Schrauben lösten sich wunderbar bis auf Nr. 6, denn da hatte ich nur den Kopf mit ca. 5mm Gewindebolzen in der Hand.
Mein Puls, Ihr könnt es Euch denken.
Meine Frau machte sich auch schon langsam Sorgen um mich, da ich mich größerem Stress nicht aussetzen darf.
Ich lebe seit über 20 Jahren mit MS und hatte letztes Jahr im Oktober einen schweren Schub.
Das hindert mich aber nicht daran unvernüftig zu sein.
Also Rechner an und Startpage etc. befragt.
Doch fast alle Lösungsvorschläge aus dem WWW, den Dübel mit Restschraube aus der Wand zu entfernen, schlugen fehl. ( meine Halsschlagader schwoll immer mehr an)
Die einzige Möglichkeit, die mir noch blieb:
Ich musste zwei weitere Bohrungen neben dem Dübel setzen, um diesen aus der Wand zu entfernen.
Meine Freude war natürlich riesig über das neu entstandene Loch, das ich nun wieder schließen musste.
Natürlich fiel mir beim Anrühren der Füllspachtel der Karton herunter usw. ...
Um es abzukürzen:
Mit allen notwendigen Arbeiten, die ich eigentlich nicht machen wollte, war ich gegen 21:00 Uhr fertig und die Wandhalterungen, Studiomonitore, Plattenspieler und das Mischpult standen immer noch dort wo ich sie vor fünf Wochen abgestellt habe.
Ich hatte für all die "kleinen" Arbeiten samt Nachbreitung zwei Stunden eingeplant.
Es wurden daraus fast ZWÖLF Stunden und keine meiner geplanten Arbeiten waren erledigt.
Und da stellte ich mir o.g. Frage.
Jetzt dürft Ihr.