• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Sanktuarios aufregende Tierwelt

TearDrops

Well-known member
Ex-Staffmember
Registriert
7 August 2005
Beiträge
3.738
Punkte Reaktionen
1
Hallo liebe Tierfreunde :hy:

Wer glaubt, Diablo bestünde nur aus Kämpfen, Leveln, Traden und Duellen, der irrt gewaltig. Das geniale Gameplay Diablos ist so vielfältig, dass die von Blizzard im Spiel zusätzlich eingebrachten Dimensionen oder Welten meist nur völlig übersehen werden. Dabei hat Diablo so viel mehr zu bieten, als Kämpfer, Quests und Items.

Sanktuario beheimatet eine überaus bunte Tierwelt, die eine nähere Betrachtung verdient. Diese Seite Sanktuarios soll nun endlich ins Licht gerückt werden. Ich fordere hiermit alle selbsternannten Tierforscher dazu auf, loszuziehen und Expeditionen in die aufregende Tierwelt Sanktuarios zu unternehmen.

Es gibt so viel zu entdecken, dass es ein ganzes Buch mit Berichten über die vielfältigen Tierarten füllen könnte. Da wir hier aber keine Bücher drucken können, muss dieser Thread dafür genügen. Beobachtet und erforscht euer Lieblingstier, schreibt alles auf, was ihr entdeckt. Postet euren Bericht hier in den Thread (möglichst mit Fotos) und lasst die Community an euren spannenden Expeditionen teilhaben. :)


Mini-FAQ

Um was für Tiere geht es hier?
Keine Monster oder Dämonen sollen hier behandelt werden, sondern alle Tiere, die dem Spiel nur als grafische Zierde dienen. Wie beispielsweise die Hühner aus dem Lager, die Skorpione aus der Wüste, die komischen grünen Vögel aus dem Dschungel oder die ekligen Würmer aus Duriels Gruft.

Es gibt hier schon einen Bericht mit eurem Lieblingstier?
Macht gar nichts. Das kann unser Wissen über das Tier nur erweitern. Verpasst dem Tier einfach nur einen neuen kreativen Namen und schon isses ne ganz neue Spezies, über die berichtet wird.

Was soll im Tier-Report enthalten sein?
Das bleibt ganz eurer Phantasie überlassen. Berichtet über Lebensraum, Fortpflanzungsmethoden, Herdenverhalten, was auch immer euch Spaß macht.

Müssen immer Fotos dabei sein?
Muss nicht, würde den Bericht aber ordentlich aufpeppen und kann im Text eingebaute Jokes deutlich unterstützen.

Woher nehme ich die Fotos?
Du machst einfach Screenshots, auf denen dein Tier zu sehen ist. Den Screenie bearbeitest du dann einfach beispielsweise mit Paint, da in der Regel nur der Teilausschnitt des Screenies mit deinem Tier benötigt wird.
destrution hat uns in diesem Post Animationen der Tierchen zur Verfügung gestellt. Falls du davon was in deinem Bericht einbauen willst, greif einfach zu.




Na dann, viel Spaß bei euren Expeditionen in Sanktuarios aufregende Tierwelt. :hy:

Ich werde hier im Erstellerpost den Inhalt immer aktualisieren, damit Interessierte schnell zu euren Berichten finden.



Inhalt

Das gemeine Lagerhuhn - TearDrops
Die gemeine Grotten-Fledermaus - lord freak
Der Drehhase - Doc Deimos
Die Hängefrogge - Horseback
Der Dschungelpapagei - destrution
Die "AufdenKopftretundplatz" Schlange - Vladimir_Tepes
- Nachtrag: Sensationeller Fund - by Hom3r2
Die Kadaver-Fliege - TearDrops
Der Grab-Skorpion - ThePoison
Der standhafte Wendehals - TomGrenn
- Nachtrag: Ausbreitung der Wendehälse - by Tomi_mm
Die gemeine aufrechtgehende Kuh (Cowus Humanus) - Lord-Kasperl
Die schwarze Aas-Raupe - TearDrops
Die kleine Kleispinne - measer
Die Lagerkuh - KelThusad
Der böse Berghase - Hanke
Der Glasbegleiter - TomGrenn
Geheimnisvolle Schatten - Order of Chaos
Die nach dem Jenseits strebenden Seelen - Light_Saber
Der Lavataucher - TomGrenn
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gemeine Lagerhuhn



Allgemeines

Beim gemeinen Lagerhuhn handelt es sich um ein Federvieh, kaum größer, als dem Krieger bis zum Knöchel reichend. Das Huhn ist ein eher scheues Tier und lebt in friedlicher Koexistenz mit den übrigen Lagerbewohnern. Ihr Gefieder ist grau bis weiß. Der Kopf ist mit einem kleinen roten Kamm geschmückt und ihr Hinterteil bildet ein kräftiger buschiger Schwanz aus großen Federn.

huhn01na4.jpg
Abb.: 1 Das Lagerhuhn im Profil

Das Lagerhuhn ist ein Pflanzenfresser, wobei die Hauptnahrungsquelle das saftige grüne Gras ist, welches im ganzen Lager wächst und gedeiht.

gras01yf1.jpg
Abb.: 2 Das saftige Gras im Lager der Jägerinnen

Obwohl es sich beim Lagerhuhn um Federvieh handelt, konnte nie ein fliegendes Exemplar beobachtet werden. Wir nehmen daher an, dass das gemeine Lagerhuhn von Natur aus nicht flugfähig ist.
Während der ganzen Zeit unserer Untersuchungen und Beobachtungen konnten wir im Lager nicht einen einzigen Hahn entdecken. Entweder sind die Hähne so scheu, dass sie jedes andere Lebewesen konsequent meiden oder es gibt gar keine Hähne.


Der Lebensraum

Das Lagerhuhn lebt überwiegend am Rande des Blutmoors im Lager der Jägerinnen. Wenn man auch annehmen sollte, dass die Hühner den Jägerinnen als Nahrung dienen, so fand aber während unserer Expedition nie ein Grillfest statt. Wir können aber auch nicht zweifelsfrei behaupten, dass der hier abgebildete Holzblock wirklich nur zum Holzhacken benutzt wurde.

holz01ct5.jpg
Abb.: 3 Werden hier die Lagerhühner zum Grillen geschlachtet?

Auf der Rückseite scheinen Blutspuren zu haften. Wir wissen nur nicht, ob sie von einer Jägerin oder nicht doch von einem Huhn stammen. Ob ein gegrilltes Lagerhuhn schmackhaft ist, entzieht sich daher leider unserer Kenntnis. Allerdings scheint es auch so, als würden die Lagerhühner von den Jägerinnen im Allgemeinen nicht beachtet. So führt das Lagerhuhn im Lager ein eher freies Leben, unbehelligt von den übrigen Lagerbewohnern.

Im Lager findet das Huhn auch seine Hauptnahrung. Es ist das Gras, welches in grüner Pracht den fruchtbaren Boden des Lagers bedeckt.

huhn02rc6.jpg
Abb.: 4 Ein Lagerhuhn bei der Nahrungsaufnahme

Ob das Huhn dort auch Würmer aus dem lockeren Boden zieht, konnte nicht beobachtet werden. Das Gras wächst das ganze Jahr im Lager, so dass das Lagerhuhn keinerlei Nahrungsvorräte anlegen muss. Neben dem Gras scheint auch die Asche von verbranntem Holz für das Lagerhuhn recht nahrhaft zu sein. Wir konnten ein Huhn dabei beobachten, wie es sich am Lagerfeuer über die Asche genüsslich hermachte.

huhn03br8.jpg
Abb.: 5 Asche dient als zweite Nahrungsquelle


Das Sozialverhalten

Obwohl das Lagerhuhn in einer Schar im Lager lebt, scheint es doch eher einen Einzelgänger-Charakter zu haben. Das Huhn bewegt sich den ganzen Tag durch das Lager, immer auf der Suche nach Fressbarem, und beachtet seine Artgenossen dabei in keiner Weise. Fressneid scheint es auch nicht zu geben. Dafür sorgt vermutlich der immergrüne Boden, der ja das ganze Jahr über reichlich Nahrung bietet.

huhn04iz4.jpg
Abb.: 6 Lagerhühner im friedlichen Nebeneinander


Das Paarungsverhalten

Seltsam ist, dass wir im gesamten Lager nicht einen einzigen Hahn entdecken konnten. Trotzdem konnten wir bei den Lagerhühnern eindeutig Paarungsversuche beobachten. Das lässt uns annehmen, dass das gemeine Lagerhuhn wohl zur Gruppe der Zwitter-Lebewesen zu zählen ist. Hähne scheint es bei dieser Spezies nicht zu geben. Ein paarungswilliges Lagerhuhn sucht sich in der Regel einfach ein anderes in der Nähe befindliches Huhn und versucht, sich mit diesem zu paaren. Das gelingt aber nicht immer auf Anhieb. Oft endet der Paarungsversuch eher in eine wilde Verfolgungsjagd.

huhn05ud8.jpg
Abb.: 7 Lagerhühner beim verzweifelten Paarungsversuch


Nachwort

So sehr wir uns auch angestrengt haben, wir konnten nicht ein einziges Nest, ein Ei oder ein Jungtier ausfindig machen. Die Lagerhühner halten ihre Jungen wahrscheinlich sehr gut versteckt. Wir sind aber auch nicht ganz sicher, ob das Lagerhuhn überhaupt Nachwuchs bekommen kann. Denn auch unsere Langzeitstudie ergab, dass sich die Anzahl der Hühner im Lager nicht vermehrt hat. Allerdings ist während dieser Zeit auch kein einziges Huhn verendet, so dass wir über die Lebenserwartung eines gemeinen Lagerhuhns derzeit noch völlig im Unklaren sind.

Da wir nun doch nicht wirklich alles über das Lagerhuhn erfahren konnten, werden in Zukunft sicher noch weitere Expeditionen ins Lager der Jägerinnen unternommen werden müssen, um auch noch die letzten Geheimnisse über das Leben des gemeinen Lagerhuhns zu lüften.
 
Die gemeine Grotten-Fledermaus


Vorwort

Die gemeine Grotten-Fledermaus ist das anpassungsfähigste Tier im gesamten Saktuario.
Gleichzeitig aber auch das geheimnisvollste: so gut wie nichts ist über dieses interesante und mythenhafte Tier bekannt.
Doch dank Aufzeichnungen, die von dem bekannten Zoologen Lord freak von freakig stammen, der vor nicht allzulanger Zeit in die Kanalisation Kurasts hinunterstieg, um die dortige unterirdische Tierwelt zu erforschen, ist es uns möglich, Einblick in die faszinierende Welt dieser Tiere zu bekommen.

Die Aufzeichnungen kamen leider auf eine Unangenehme Art in unseren Besitz:
sie befanden sich in der Tasche des Forschers, der Nach 3 Monaten wieder in den Docks von Kurast ins Meer gespült wurde und dort von einem Fischkutter aufgelesen wurde.
Der Leichnahm des Wissenschaftlers war übersäht von Grauenhaften Bisswunden, für die es bis heute keine Erklärung gibt.




Tagebuch von Lord Freak von Freakig​

5. Mai:
Heute habe ich mit dem Abstieg in die Kanalisation begonnen.
Die in Kurast ansässigen Bewohner wollten mich davon abhalten und meinten, dass noch nicht mal der Hygiene-Sachbearbeiter der Stadtverwaltung hinuntersteige, aus Angst, seine Aura zu verseuchen.
Doch ich ließ mich nicht von meinem Vorhaben abbringen und sitze nun auf den unteren Treppenstufen des Abstiegs, wo wenigstens noch ein bisschen Licht ist.

Der Dämonengremlin weigert sich, zu arbeiten und schläft in seinem Käfig, statt Feuer zu spucken und den Weg zu beleuchten, deshalb muss ich wohl meinen Kostbaren Fackel-Vorrat anbrechen.
Ich hoffe, dass sich der Aufwand lohnt und ich bahnbrechendes Entdecken werde, so wie die Hellseherin es in Harrogath vorhersah...

(...)
7. Mai:
Heute ist mir zum ersten mal ein Lebewesen begegnet (zumindest vermute ich dies)
Ein Schatten flog über meinem Kopf vorbei und verschmolz wieder in der Dunkelheit.
Ich habe nun beschlossen, diesem Tier (oder was immer es auch ist) zu folgen...
07batwl.gif


7. Mai:
Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren.
ich weiß nicht mehr welches Datum wir haben, noch welche Uhrzeit...

Die Zeit, die ich damit verbringe, im Dunkeln rumzulaufen, nutze ich um über meine Entdeckung nachzudenken.
Ich habe inzwischen die These aufgestellt, das es sich bei diesem Tier um eine Grottenfledermaus handeln muss!
Das ist insofern Revolutionär, als dass dieses Tier bisher nur in den Grotten im Land um das Dorf Tristram und in den Wüstengräbern rumd um Lut Golein gesichtet wurde.
Diese Gebiete sind immerhin tausende Meilen von Kurast entfernt!
Durch diese Entdeckung muss die komplette Lehre von der Verbreitung der Arten neu aufgestellt werden.
ich freue mich schon auf die verdutzen gesichter der Kollegen, wenn sie die Ergebnisse dieser Studienreise zu Gesicht bekommen...

7. Mai:
Ich habe inzwischen mindestens 10 Tiere dieser Gattung gefunden, wobei mir aufgefallen ist, dass ich diese Tiere nie ruhend oder fressend gesehen habe, sie sind mir bisher nur immer über den Weg geflogen.
Ich vermute, dass diese Tiere irgendwo eine Versteckte Ruhehöhle oder etwas ähnliches haben müssen, wo sie sich ausruhen und fressen.

7. Mai:
Es begegnen mir immer mehr Fledermäuse!
Gerade im moment kreist eins dieser Tiere über meinem Kopf, während ich dies schreibe. Ich spiele mit dem Gedanken, ein Tier zu fangen und näher zu untersuchen...

7.Mai:
Es ist Geglückt!!!
ich konnte dieses Exemplar lebendig mit einem Netz fangen und in einen Käfig sperren!
YW8FK4Wl.jpg

Nach den ersten ergebnissen meiner Untersuchungen haben diese Tiere keine Augen!
Sie müssen sich auf andere Sinne verlassen, um sich zurecht zu finden. Ich vermute, ihre Augen haben sich in der Dunkelheit, die hier herrscht, zurückgebildet, und sie verlassen sich auf ein noch höher als normal entwickeltes Echolot...

Außerdem handelt es sich um Fleischfresser, wie ihre Zähne zeigen. Allerdings dürften sie aufgrund ihrer Größe Probleme haben, größere Beute zu fangen und ernähren sich wahrscheinlich von Aas.

Ich konnte auch keine Hinweise darauf bekommen,was für ein Geschlecht dieses Tier hat, ich vermute, diese sind innerhalb des Körpers und können nur durch eine Obduktion ergründet werden. Da ich dafür nicht das nötige Werkzeug bei mir habe, werde ich die Fledermaus frei lassen, eventuell zeigt sie mir ja die Richtung, in der Ihre Haupthöhle liegt...

7. Mai:
Heute habe ich vermutlich die Hauptwohnhöhle dieser Tiere gefunden!!! Aus der Öffnung kommt ein fortdauerndes Flattergeräusch wie von Tausenden von Flügeln.

Später am gleichen Tag( oder eventuell auch an einem anderen, was weiß ich!):
Ich mache mich jetzt bereit, in die Höhle hinabzusteigen.
Allem Anschein nach ist sie im Gegensatz zur restlichen Kanalisation natürlichen Ursprungs. Ich vermute mal, die Erkundung wird nur ein paar stunden dauern, dann kehre ich mit ein paar neu gefangenen Exemplaren dieser Gattung an die Oberfläche zurück.


Hier enden die Aufzeichnungen des Forschers. Wir wissen bis heute nicht, was sich in dieser Höhle befindet, und es hat sich bis jetzt auch noch kein anderer Arbenteurer oder Forscher gefunden, der hinabsteigen will.
 
hm also das is mal ne schöne reportage :D :top:
ich werd mal einzelfotos (sogar bewegt ;)) von den einzelnen Tierchen machen, leider kann ich sie dabei nicht in die passende Umgebung stecken...
vielleicht kann ich aber allein aus den Bewegungen schon was zusammendenken :)

das ganze dürfte aber trotzdem etwas dauern...
 
Ausgezeichnete Idee! Nur eine Frage sei erlaubt: Sollen nur Critter vorgestellt werden, oder gelten auch Wendigos, Springer, Schinder ... ? ;)

Ulli
 
Doc Deimos schrieb:
Ausgezeichnete Idee! Nur eine Frage sei erlaubt: Sollen nur Critter vorgestellt werden, oder gelten auch Wendigos, Springer, Schinder ... ? ;)

Ulli
Nee, nee. Bloß keine Monster. Ich editiere das im Startpost besser noch rein. Danke für den Hinweis. :)

Edit: Das mit den Monstern passt auch nicht zum Topic. Ich hatte von Anfang an vor, explizit nichts mit Monstern zu machen, weil ich was "D2-fremdes" machen wollte.
Allerdings kann man sowas natürlich auch mit den Monstern treiben. Vielleicht macht ja noch jemand nen passenden Thread dazu. :)
 
Der Drehhase
drehhasewa3.jpg

Der Drehhase (lat. Lepus Rotativus) ist ein zahmes Tier, das vorzugsweise in Polargegenden an Stöcken lebt. Aufgrund dessen ist er leicht in der Handhabung, was ihm auch seinen Namen eingebracht hat.
Der Drehhase ist ein weißes Säugetier, das unschwer an seinen beiden großen Ohren und dem transversal in ihn eingefügten Stock zu erkennen ist.

In freier Wildbahn hat der Drehhase viele natürliche Feinde, zum Beispiel den Neanderthaler:

neanderthalerfb7.jpg
Dieser konzentriert sich bei der Beutesuche aufgrund seiner mangelhaften Fluchtfähigkeit gerne auf den Drehhasen. Der Experte lässt einen Drehhasen bis zu seinem Bau flüchten und zieht ihn dann am Stock langsam heraus. Das Tier wird zwar kurz versuchen, mit den Vorderfüßen gegenzuarbeiten, aber gegen einen geübten Drehhasenjäger hat es in der Regel keine Chance. Auch Holzjäger stellen dem erwachsenen Drehhasen aufgrund der hohen Qualität seines Stocks nach, was ihn an den Rande der Ausrottung getrieben hat. Versuche zur Wiederansiedelung des Drehhasen waren bis jetzt ohne Erfolg.

Wenn sie für den Drehhasen spenden oder die Patenschaft für ein Hasensteak übernehmen möchten, dann nehmen sie Kontakt auf zu
Wuschel - der weltweiten Unterstützer süßer charmanter Häschen elender Länder !
 
Jo, genau sowat soll hier rein. Hätte nicht gedacht, dass wer auf die Idee kommt, den Hasen vom Grill aus Akt5 in so eine Story einzubauen. :lol:

>>Der Experte lässt einen Drehhasen bis zu seinem Bau flüchten und zieht ihn dann am Stock langsam heraus.<<
Wat die Evolution so alles erfindet. :clown:
 
hm nette idee das mit dem drehhasen^^
hab nun mal ein paar animierte Bilder gemacht, wer will kann sie sich ruhig klauen :clown:
die Bilder sind alle in Richtung 7
zur verdeutlichung der Richtung:
Code:
3 4 5
 \|/ 
2-o-6
 /|\ 
1 0 7
auf wunsch kann ich auch Bilder in die andere Richtung Zaubern :)
falls irgendwer auch animationen von objekten haben will (wie z.B. den drehhasen :D) kann sich auch gern melden :)

Bat (Fledermaus)
Walk

Bird (irgendein schwarzer Vogel, dem Bat sehr ähnlich... bin mir über den genauen aufenthaltsort nicht sicher oder ob es ihn überhaupt gibt^^)
Walk

Bug (nein, kein Fehler, Käfer :p)
Stehend Tot Sonderanimation Walk

Bunny (nicht am Spieß :p)
Stehend Sonderanimation Tot Walk

Chicken (auch wenns schon behandelt wurde, die Bilder will ich euch doch net vorenthalten :D)
Stehend Sonderanimation Walk

Cow (nein ich rede nicht vom Kuhlevel :p)
Stehend Sonderanimation Walk

Duriels kleiner Privatzoo :D
1. Larva (diese großen schwarzen Dinger)
Stehend Tot Walk
2. Maggot (sein Innenleben, dass nach dem tot nach außen tritt^^)
Stehend Tot Walk

Parrot (diese grünen, seit expansion manchmal in der Luft stehenden Papageien^^)
Stehend (in der Luft...) Walk

Rat (Ratten eben...)
Stehend Tot Walk

Scorpiens (Skorpione eben...)
Stehend Tot Walk

Snakes (Nein, nicht diese übergroßen Charger :p)
Stehend Tot Walk

Spinnen (Nein, auch hier nicht die Übergroßen...)
Stehend Tot Walk


so, das Schreiben überlass ich lieber den Kreativen, ich bin da nicht so der bringer...
 
Die Hängefrogge

Die Hängefrogge (Froschus Chillus) ist in den Dschungeln Kehjistans beheimatet.
Sie ist ein froschähnliches Wesen, aber dem gemeinen Wald- und Wiesenfrosch in punkto Körpermasse und -Volumen deutlich überlegen.
Wie es der Name schon andeutet, verbringt die Hängefrogge die meiste Zeit damit, kopfüber und absolut regungslos an einem Ast oder einem anderen geeigneten Ort herunterzuhängen, wie dieses Bild beweist:

hngefroggepi0.jpg


In der Tat verharrt die Hängefrogge in dieser Position derart, das man sie auch für tot halten könnte.
Böse Zungen behaupten sogar, die Bewohner Kurasts hätten einen der dort Lebenden Sumpfbewohner (die dem Froschus Chillus zum Verwechseln ähnlich sehen) getötet, ausgeweidet und dann zur Abschreckung dort aufgehängt. Dies ist allerdings eine Theorie, die nicht bewiesen wurde und deshalb ist sie nicht haltbar.
Es wird vermutet, das die Hängefrogge nachtaktiv ist, da sie sich tagsüber nicht bewegt. Sie muss also Nachts, wenn es dunkel ist und niemand mehr etwas sieht, sich von ihrem Stammplatz entfernen und auf Beutejagd gehen.
Erst kürzlich hat ein Forscher, der nicht namentlich genannt werden möchte, die These aufgestellt, die Hängefroge paare sich zu einem besonderen Event:
Wenn in allen Gegenden- ob Stadt oder Wildnis- Die Meldung "xxxx Steine von Jordan an Händler verkauft" verkündet wird, dann soll der Theorie nach die Paarungszeit der Hängefrogge angebrochen sein.
Ob diese Theorie, die dem ersten Anschein nach als unhaltbar wirkt, sich bewahrheitet, bleibt abzuwarten.

--> So weit erstmal. Mir fällt sicher noch was ein, bzw. die Unterteilung in verschiedene Abschnitte müsste ich noch machen.
 
@destrution

Vielen Dank für die Pics. :hy: Ist eine gute Idee. Der eine oder andere kann die für seinen Bericht sicherlich gebrauchen. Falls da noch mehr kommt, editiere das bitte einfach oben in deinen Post rein. Ich verlinke den mal im Erstellerpost, damit er für alle leicht zu finden ist. :)


@destrution unter mir
Na geht doch. :lol:
 
hm ich weiß nicht, irgendwie bekomm ich nu doch lust...

also denn...

Der Dschungelpapagei

07parrotwl.gif

Der Dschungelpapagei ist in den Dschungeln und Städten von Kurast beheimatet. Über sein Verhalten ist leider sehr wenig bekannt, bisher hat man ihn nur durch die Luft fliegen sehen... interessanterweise immer in der gleichen Höhe. Man kann also vermuten, dass sich diese Tiere nur in einer Höhe von etwa 2,5 Meter über dem Boden wohlfühlen. Kommen sie nur einige Millimeter davon ab bleiben sie Stocksteif in der Luft hängen.
07parrotnu.gif
Das haben wir an diesem Exemplar getestet, das Resultat sehen sie hier. Und es war eine Arbeit von mehreren Stunden und bester Präzision es wieder von der Starre zu lösen.

Zu fressen scheinen sie garnichts... oder zumindest sehr wenig. Selbst nach 10 Wochen ununterbrochenen beobachtens eines Exemplars haben wir es nie fressen sehen.

Wir konnten bisher leider nur sehr vereinzelte Exemplare erblicken, weshalb auch nichts über das Paarungsverhalten dieser Tiere bekannt ist. Es konnten nur etwa 10 Exemplare auf einer mehrere km² großen Suchfläche gefunden werden.

Diese Tiere sind auf jeden Fall extrem vom Aussterben bedroht. Eine zu starke Windböe kann sie schon von ihrer Höhe abbringen, was sie natürlich erstarren und unfähig werden lässt... für den Rest ihres Lebens. Deswegen haben wir auch eine Organisation zur Rettung dieser Vögel gegründet, die Papageien Höhenkorrektur oder kurz PH. Falls sie ein Genauigkeitsfreak sind können wir sie hier sehr gut gebrauchen :)
 
Die "AufdenKopftretundplatz" Schlange

Dieses extrem seltene Tier, das nur im östlichen Dschungel von Kurast beheimatet ist
wird fälschlicherweise mit normalen Schlangen verwechselt da diese zwar von Form und Farbe genau gleich aussehen, aber einen gravierenden Unterschied aufweisen:
steigt man auf diese platzt der Kopf auf grund von Überdruck und das Gehirn quillt heraus.

Weitere Beobachtungen haben gezeigt, dass sie sich langsam fortbewegt und nur bei jedem 2 Schlängler wirklich vom Fleck kommt.
Sie frisst extrem selten oder jagt dem Dschungelpapagei nach der sie veräppelt in dem er in der Luft stehen bleibt, sie kricht hin und er fliegt weiter ( :D ich weiss ein kleiner klau)

Man kann aus diesen Exemplaren aber auch großen Nutzen schöpfen:
Tranchiert man das Gehirn einer solchen Schlange, fügt danach beim aufkochen Maden von Duriel hinzu und gießt es dann mit Larvenschleim auf, so erhält man einen wohlschmeckenden Heiltrank.

Aufgrund dieses Nutzens hat sich im laufe der Jahre ein kleiner Clan solcher Schlangenjäger gebildet:

Die Bekanntesten Mitglieder sind:
Akara
Lysander
Ormus
Jamella
Malah

Diese Leute geben sich als "hilfsbereit" aus doch in warheit stören sie das Gleichgewicht der Natur dramatisch.
Greenpeace warnt von dem Verzehr, es kann zu allergischen Anfällen kommen.
Außerdem warnt Greenpeace davor diese zu trinken da man sich so mitschuldig am Tod dieser Spezies macht.

Das war Vladimir_Tepes mit den neuesten Nachrichten.
Ich gebe zurück ins PlanetDiablo forum!




Das passiert wenn mir faad is
:D :D :diablo: :D :D
 
gibts nicht nur im Kurast Dschungel, in der Wüste kriechen die Dinger auch manchmal rum, wenn auch seltener :D
 
Die Kadaver-Fliege


Unsere Expedition führte uns in die unwirtlichen Wüstengegenden um Lut Gholein. Es war unerträglich heiß und trocken. Uns war klar, dass wir höchstens ein oder zwei Tage lang hier verweilen können würden, wollten wir dem Tod nicht zum Opfer fallen. Wie lebensgefährlich unser Unternehmen war, entdeckten wir, als wir die erste Leiche fanden.

Der arme Kerl muss wohl verdurstet sein. Die Sonne stand hoch und trocknete mit ihren sengenden Strahlen den leblosen Kadaver aus. Wir drehten den Körper zur Seite…und da entdeckten wir sie, die Kadaver-Fliege.

fly01zk2.jpg
Abb.: 1 - Aufschwärmende Kadaver-Fliegen

Zuerst waren wir erschrocken, denn wir hatten nicht damit gerechnet. Aber eigentlich waren wir ja genau deswegen aufgebrochen, um das Leben in den Wüstenregionen zu erforschen. Selbst wenn es sich in einer so...nun...eher ekelhaften Form zeigt.

Im Schwarm hatten wir die Fliegen vom Kadaver aufgescheucht und wir beobachteten ihren wirren Flug über die Leiche. Nach einigen Stunden aber hatte sich daran noch nichts verändert. Unaufhörlich schwirrten die Fliegen über den Kadaver und machten keinerlei Anstalten, sich wieder nieder zu lassen.
Um mehr über die Fliege, ihren Lebensraum und ihr Verhalten herauszufinden, beschlossen wir, für mehrere Tage einen Beobachtungsposten einzurichten. Die Versorgung mit Lebensmitteln und Wasser gestaltete sich schwierig, aber durchführbar.

Zwischenzeitlich entdeckten wir in der Wüste weitere Leichen, aber wir hatten ehrlich gesagt nicht den Mut, diese zu berühren. Der Anblick der über den leichen schwärmenden Fliegen strapaziert den Würgereiz dann doch etwas zu sehr.

fly03ul9.jpg
fly04ye8.jpg
fly05yw7.jpg
Abb.: 2 - Weitere Leichenfunde

Okay...einmal haben wir es dann doch noch getan, aus purer Neugier. :D

fly02xr1.jpg
Abb.: 3 - Aufgeschreckte Kadaver-Fliegen

(Fliegen...würg...)
h040.gif


Nach einem Monat gaben wir den Beobachtungsposten schließlich auf. Nichts, aber auch gar nichts konnten wir über das Tier in Erfahrung bringen. Unglaublicherweise taten sie einen Monat lang nichts anderes, als über den Kadaver umher zu schwirren, als wollten sie es ewig so weiter tun. Da wir aber nicht ewig hier sitzen konnten, brachen wir unsere Expedition enttäuscht ab und zogen uns aus der Wüste zurück.

Wenigstens gelang es uns, eines der Exemplare mit einem Super-Zoom fotographisch festzuhalten.

fly00ab1.jpg
Abb.: 4 - Kadaver-Fliegen im Zoom

Wir wussten nur, dass nicht jeder Kadaver, den wir entdeckten, von Fliegen befallen war. Wir hatten keine Ahnung, wie sie sich vermehrten, sich verbreiteten und wie sie überhaupt zu den Kadavern gelangten. Wir konnten nur mutmaßen, dass einige von uns die Fliegen wohl bereits zu Lebzeiten im Inneren ihres Körpers trugen. Möglicherweise werden deren Larven durch eine uns nicht bekannte Weise übertragen. Wenn derjenige dann irgendwann stirbt und der Körper beginnt, zu zerfallen, finden die Kadaver-Fliegen einen Ausgang und begeben sich im Schwirrflug über die Leiche. Welchen Zweck das allerdings erfüllen soll, blieb uns leider verborgen.

Nur hofft nun jeder von uns, nicht infiziert zu sein. Einen Kadaver-Fliegen-Schwarm in seinem Körper herumzutragen ist keine schöne Vorstellung…




Sodele, das war vorerst mal der letzte von mir. Jetzt seid ihr wieder dran. Nur ran ans Werk. :hy:
 
Der Grab-Skorpion

Auf ihren Reisen ist einer meiner Forscherinnen der in den Wüstengräbern um Lut Gholein beheimatete Grab-Skorpion immer wieder begegnet. Also hat sie beschlossen, sich diese interessanten Lebewesen mal genauer anzusehen.

Die kleinen, schwarzen Tiere zeigten bei der Beobachtung keinerlei Scheu vor den Menschen, die immer wieder in den Gräbern nach Schätzen suchen. Auch haben die Skorpione nie versucht, die Forscherin oder ihren Begleiter zu stechen oder mit ihren Zangen zu kneifen.

Ebenso war auffällig, dass die Skorpione absolut friedlich mit den ebenfalls in den Gräbern zu findenden Ratten zusammenleben. Daraus schloss die Froscherin, dass die Skorpione absolut friedliche und zutrauliche Tiere sein müssen, was nicht selten darin endet, dass die Skorpione sich zu nah an die Besucher der Gräber herantrauen und plattgetreten werden.

Leider ist es der Forscherin nicht gelungen, etwas über das Fortpflanzungsverhalten der Skorpione herauszufinden.

Nur zur Nahrung der Skorpione ist aufgefallen, dass diese sich anscheinend von den Überresten der Monster ernähren, welche ebenfalls in den Gräbern leben und von den Grabräubern/Schatzsuchern getötet werden. Dazu ist dieses Bild entstanden:

tdDAVWrO.jpg

Leider das einzige brauchbare Foto, das nächste Mal sollte ich mir bessere Ausrüstung für eine solche Expedition kaufen

Nachdem die Forscherin diese Aufzeichnungen gemacht hatte, musste sie leider dringend in den Dschungel von Kurast weiterreisen. Aber vielleicht findet sie später noch einmal die Gelegenheit, eine andere Tierart auf ihren Reisen zu beobachten.
 
Der standhafte Wendehals

Vorwort

Der standhafte Wendehals (lat. collum volubilis firmum) wurde relativ spät, erst Anfang des 21. Jahrhunderts von mehreren Forschern gesichtet.
Aufgrund der zweifelhaften wissenschaftlichen Vorbildung der besagten Forscher kann zwar die Existenz des standhaften Wendehalses und sein Habitat nachgewiesen werden, bedauerlicherweise liegt jedoch die gesamte Lebens- und Verhaltensweise im Verborgenen.

ritteramflammenfluss1kj6.jpg
Abb.1.: Eine Herde standhafter Wendehälse in ihrer natürlichen Umgebung

Morphologie

Die wenigen seltenen Aufnahmen dieser Gattung zeigen eine fast humanoide Gestalt. Das charakteristische Aussehen des standhaften Wendehalses ist durch dunkle, eigentlich schwarze Epidermis, rötlich schimmernde Augen sowie Mimese einer mittelalterlichen Panzerung gekennzeichnet. Auffällig dabei sind der schwertähnliche Fortsatz an der rechten oberen Gliedmaße und die nach oben gebogenen Ohren, welche die Form von Hörnern nachzuahmen scheinen.
Des Öfteren wird der standhafte Wendehals aufgrund seiner reduzierten Bewegungsabläufe fälschlicherweise als einfache Statue wahrgenommen, das typische Verhalten lässt jedoch eindeutig auf eine zumindest rudimentäre Intelligenz schließen.

Soziologie und allgemeine Verhaltensweise

Der standhafte Wendehals scheint ein ausgeprägtes Gruppenverhalten zu besitzen. Bisher ist es jedenfalls nicht gelungen, ein einzelnes Exemplar abseits der Herde zu beobachten.
Ehrlicherweise muss erwähnt werden, dass bisher keine einzige Dokumentation des standhaften Wendehalses bei Tätigkeiten wie Nahrungsaufnahme, Schlaf oder gar Paarung bekannt ist. Außer dem ruckhaften Wenden seines Kopfes in Richtung des Betrachters gibt es keine Nachweis darüber, dass er überhaupt zu anderen Bewegungen fähig ist. Ob dieses Fixieren aus Neugier oder anderen Beweggründen resultiert, konnte noch nicht geklärt werden. Diesem charakteristischen Bewegungsmuster verdankt er seinen Namen.
Auch wenn das äußere Erscheinungsbild furchteinflößend und aggressiv wirkt, so sind doch keine tätlichen Angriffe seitens des standhaften Wendehalses bekannt.

Habitat

Die bisher einzigen Aufnahmen des standhaften Wendehalses stammen von einer kleinen Insel nahe des Flammenflusses. Hier lebt eine Herde von circa sechs Exemplaren, welche inzwischen von einer stattlichen Anzahl von Abenteuerurlaubern begutachtet werden konnte. Eine negative Beeinflussung durch den Tourismus wird derzeit ausgeschlossen; aufgrund des relativ langweiligen Individualverhaltens wurde der Herde keine erhöhte Aufmerksamkeit zuteil.
Da bis zum jetzigen Zeitpunkt keine andere Population von standhaften Wendehälsen irgendwo anders in Sanctuario gesichtet wurde, kann von einer extremen Spezialisierung auf genau dieses Habitat ausgegangen werden.

Nachkommenschaft oder Maskottchen

Zu Füßen des standhaften Wendehalses steht üblicherweise eine kleinere regungslose humanoide Gestalt, ähnlich einer Frau mit Flügeln.
Die Wissenschaft streitet derzeit darüber, ob es sich dabei um ein Frühstadium bzw. Nachkommenschaft oder eine leblose Figur handelt. Im zweiten Fall müsste sogar von einer höher entwickelten Spezies ausgegangen werden, welche primitive Handwerkskunst entwickelt hat. Eine nähere Untersuchung zur Klärung des Sachverhaltes ist unabdingbar.

Fazit

Aufgrund fehlender tiefergehender Untersuchungen kann derzeit keine Aussage über Geschlecht, bevorzugte Nahrung oder ähnliche grundlegende Charakteristika des standhaften Wendehalses getroffen werden. Somit bleibt er trotz steter beiläufiger Beobachtung eines der am meisten geheimnisumwitterten Tiere Sanctuarios.
Fundierte Hinweise zu neuen Erkenntnissen werden dankbar entgegengenommen.
 
Hehe, die kleinen Statuen könnten aber auch deren Kinderchen sein. Den Kopf können sie erst drehen, wenn sie erwachsen sind. :D
 
Hallo wertgeschätzer Forscherkollege,

der Hinweis auf mögliche Nachkommenschaft wurde im besagten Unterkapitel (siehe"Nachkommenschaft oder Maskottchen") bereits aufgeführt. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass diese kleineren Figuren eine Art Nachkommenschaft darstellen und ihre volle Beweglichkeit erst im ausgewachsenen Stadium erreichen. Oder gar ein Art Kokon, aus welchem nach entsprechender Reifeperiode voll ausgereifte Wendehälse schlüpfen.
Da wie bereits erwähnt diese Spezies erst vor kurzem in den Fokus der sanktuarischen Zoologie geraten sind, ist es genauso vorstellbar, dass es sich dabei um

# Parasiten mit derart großer parasitärer Wirkung, dass die standhaften Wendehälse durch sie in ihrer natürlichen Bewegung gehemmt sind
# Überbleibsel einer Touristengruppe (mit eigenwilligem Humor bezgl. Souvenirentsorgung)
# Opfergaben an die standhaften Wendehälse von noch unbekannteren Wesen
# Gutenachtpuppen
handelt.

Dass es sich dabei um grotesk geformtes Reisegepäck der standhaften Wendehälse handeln kann, wird allerdings von den führenden Wendehalsexperten einstimmig verneint.

Hochachtungsvoll, TomGrenn
 
So werte Kollegen und Koleginnen. Ich werde einmal das Ergebnis meiner Jahrelangen Forschungen & Studien eurem Gesamtwerk dazusteuern.

Die gemeine aufrechtgehende Kuh (Cowus Humanus)

Allgemeines und Einleitung:
Die Cowus Humanus, wie wir Fachleute sie nennen (kleinen Finger hochhalt), ist eine besondere Spezies ihrer Rasse. Sie zeichnet sich in vielerlei Hinsicht durch Paralellen zum Menschen, insbesondere zum männlichen Geschlecht aus. Im folgenden Bericht möchte ich euch dieses wundersame Geschöpf näher bringen und vielen ihre unbgegründete Angst nehmen, denn auch wenn diese possirlichen Tierchen manchmal etwas stumpf und Gewaltbereit wirken, so haben sie doch ein gutes Herz und töten nur aus Instikt heraus.

Der Lebensraum:
Eines der größten Mysterien dieser Art ist ihr Lebensraum. Um in ihre Welt, die sogenannte Geheime-Kuh-Farm, wie sie von einigen stumpfsinnigen, unwissenden Programmieren getauft wurde, einzudringen muss man durch eine Art 4-Dimensionales Tor schreiten. Ich habe mich vor meinem Experimenten exessiv mit diesem Thema befasst und die komplette 1. Staffel von StarGate auf DvD geschaut'. Danach war ich zwar eine Woche lang nicht in der Lage Informationen durch Medien aufzunehmen, dennoch hat es sich gelohnt. Ich habe während meinen Forschungsreisen die Möglichkeit bekommen dieses Portal auf Foto festzuhalten. Hier einige der Ergebnisse:
portal.gif

Und hier noch einmal aus der Vogelperspektive, wo man sehr schön die 2-Dimensionalität erkennen kann:
Unbenannt.jpg


Das Innen der "Geheimen Kuh-Farm" ähnelt sehr einem kleinen Dorf, nahe dem Blutmoor, dessen Namen mir jedoch gerade nicht einfällt. Der Boden ist mit Gras bewachsen und mit einigen Steinen als Deko verschönert worden. Woher diese Steine kamen weiß niemand so genau, doch ich vermute, dass eine gewisse Raumgestaltungssendung auf einem Sender, dessen Namen ich hier nicht nennen darf, zu tun hat. Ich habe bei der Moderatorin nämlich gewisse äußerliche Paralellen zur Cowus Humanus festgestellt. Aber dies sind nur gewagte Thesen, die ich nicht ausbauen möchte, schließlich gibt es noch soviel zu berichten.

Einige Kühe haben sich versucht kleine "Hütten" zu bauen. Dies scheiterte aber daran, dass ihr Gehirnpart für das Räumliche-Denken nicht genügend ausgebaut sind und ihre Gebäude eher Labyrinten als Hütten ähneln. Hier ein Bild:
Unbenannt-1.jpg


Lebensweise:
Es sind Herdentiere die jegliche Presenz von Weibchen meiden. Die Fortpflanzung findet durch Klonung statt. Wie sie an diese fortschrittliche Technolgie gekommen sie, weiß ich nicht genau. Auch hier vermute ich wieder Beziehungen zu einer gewissen Moderatorin, da... nein. Ich möchte hier nur Fakten aufzählen!
Sie leben in einer Diktatur. Sie scheinen eine Art König zu haben, der sich rein optisch nicht von den anderen Kühen unterscheidet. Woher ich wusste, dass er der König ist? Ich... ich bin mir nicht sicher. Ich wusste es einfach. Hier ein Bild:
Unbenannt1.jpg

Dieses Tier scheint jedoch im gegensatz zu seinen Artgenossen völlig resistenz gegenüber hohen Spannungen zu sein. Bis zu einer Amper Zahl von ~1000 absorbiert er alles durch seine Hörner. Sie fungieren ähnlich wie Blitzableiter.

Ernährung:
Sie ernähren sich hauptsächlich von Menschen. Daher kommt wahrscheinlich auch die allgemeine Abneigung unserer Spezies ihnen gegenüber. Wenn man ihnen freundlich entgegenkommt versuchen sie sogar körperliche Bindungen aufzubauen. Hier ein Bild von einem Versuch, wo wir eine Strohpuppe als Menschen verkleidet haben:
Unbenannt3.jpg


Wenn man allerdings wenig bis keine Ahnung von diesen Lebewesen hat, sollte man sich von ihnen fernhalten. Ansonsten endet man wie eine unserer Kamerafrauen.
Unbenannt2.jpg

Ferner scheinen sie auch nicht dem Alkohol abgeneigt zu sein. Eine weitere paralelle zu dem Menschen. Ich konnte ein einmaliges Foto von einem Exemplar machen, welches sich schon halb tot getrunken hat.
Unbenannt4.jpg


Vorfahren:
Es wird vermutet, dass ihre Vorfahren einige unauffällige, normal aussehende Kühe sind, die von unzähligen Menschen in beliebigen Reihenfolgen betatscht worden. Allerdings ohne Ergebnis. Man munkelt, sie wollten ein 4-Dimensionales Tor öffnen, aber sowas gibt es ja gar nicht!!!111
Unbenannt7.jpg


Religion:
Ich fand neben den überresten eines verstorbenen Exemplares einen Gegenstand, der auf eine Religion hindeutet, wo eine spezielle Tierart vergötter wird:
Unbenannt5.jpg


---ENDE---

WICHTIG!: Während meiner Versuche wurde kein Tier verletzt, getötet oder mishandelt!
Unbenannt6.jpg
 
Zurück
Oben